Fidus
4 handschriftliche Postkarten mit Werken des Künstlers
Los 5393
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
550€ (US$ 591)
Postkarten: Der Erde Frühlingserwachen, 1918; Klangrechte Tonhalle, 1924; Die fordernde Schwester, 1936; Mein Blumengärtlein 1937. 4 handschriftliche Postkarten mit Werken des Künstlers. Je ca. 13,8 x 8,8 cm bzw. 8,8 x 13,8 cm. 1937.
Die Postkarten zeigen vier Gemälde des Künstlers, die zwischen den Jahren 1918 und 1937 enstanden. Die Annotationen stammen jeweils aus dem Jahr 1937, zwei vom 1. Januar des Jahres, zwei aus dem Juli. Die Neujahrsgrüße lauten: "Ein wirklich 'neues' Bild! Sie wollt zum Tempel der Zweieinheit empor. Rotlila gewandet, mit blauen Säumen. - Ja, darf sie das denn heute? / Neujahr 1937. zu sehen U. d. Linden 54-56. Fidus" sowie " Dito: 'Staatsauftrag'? - / Alles, wie hysterisch'! - / Neujahr 1937. Fidus". Die beiden anderen Postkarten datieren aus dem Sommer des Jahres: " Jul 1937 / Ich werde diese Tonhallen ebenso wenig erleben wie die viel 'schwärmerischeren' Nordischen Tempel. Alles kulturlich (eingefügt) Gute wird erst nach 50 - mehreren Hundert Jahren verwirklicht. Natürlich glaubt das kein Kultusminister jederzeit! - Fidus" und "Hier in Schwarz kommt ja nicht die rosige Wintersonne heraus, die ein meergrünes Baumschattengitter wirft, und das himmelblaue Löchlein, das sie viel pustet! Fidus".
Friedrich, Alexander
Op. III Musik: Finale No. 1 und No. 3
Los 5394
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
313€ (US$ 336)
Op. III Musik: Finale No. 1 und No. 3. 2 Aquatintaradierungen in Blau. Je ca. 30 x 23,7 cm. Jeweils betitelt, nummeriert und signiert "op III Musik Finale No. 1 (bzw. 3) 22/25 A. Friedrich 1919". Auflage 25 num. Ex.
Ausführlich beschäftigte sich Alexander Friedrich mit dem Werk Hercules Seghers' und der Geschichte des Tiefdrucks. Seine teilweise stark dem Expressionismus verpflichteten Bilderfindungen bewegen sich zwischen realistischer Naturschilderung und bizarrer Phantastik. Die grafischen Mappenwerke, zu denen auch 'Musik' gehört, sind aufgrund der geringen Auflagen sehr selten. Prachtvolle, tonige Drucke mit Rand. Jeweils nur unbedeutende Alters- und Gebrauchsspuren, verso leicht fleckig, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Marabu am Strand, auf einem offenen Buch. Radierung mit Roulette und Aquatinta auf Japan. 24,2 x 34,5 cm (Platte); 29,9 x 41,9 cm (Blattgröße). Unten rechts bez. und signiert "V:16 / E. M. Geyger". 1886/1905.
Ganz ausgezeichneter, zarttoniger Druck mit Rand um die Plattenkante. Lediglich marginale Altersspuren, in vorzüglicher Erhaltung. Beigegeben von demselben ein weiteres Exemplar des Blattes in einem wohl späteren Abzug (beschnitten), ein signierter Abzug der Radierung "Löwenpaar im Käfig" (1886), sowie ein signiertes Exemplar der Radierung "Affendisputation" (mit dem Trockenstempel des Künstlers).
Die Bibel: Lieferung 1-3. 21 Holzschnitte auf Japan, lose Blatt im Orig.-Passepartout je in OPapp-Umschlag mit Titel (bestoßen, kleine Läsuren, leicht fleckig, Bleistiftannotationen), Verlag von F. Bruckmann, München, Ausgabe II, Handdrucke auf kaiserlich Japan, um 1925. Folio. Sämtlich eigenhändig bez. "Handruck" und signiert "Bruno Goldschmitt".
Ganz ausgezeichnete, kontrastreiche und leuchtende Drucke mit breitem Rand. Ganz schwach fleckig, die Eckspitzen montierungsbedingt teils gequetscht, vereinzelte kleine Randläsuren, sonst in sehr schöner und einheitlicher Erhaltung.
Fliehende Faune. Federlithographie auf gewalztem China. 10,1 x 28,5 cm. Unten rechts signiert "O. Greiner". (1889). Vogel 28. Wz. Schriftzug "Könige".
Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit breitem Rand. Vor allem um das Chinapapier etwas wellig, geringe Gebrauchsspuren, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Greiner, Otto
Studienblatt mit Bildnissen von Hans Hess und Albert Klesse
Los 5400
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
Studienblatt mit Bildnissen von Hans Hess und Albert Klesse. Federlithographie auf bräunlichem gewalztem China. 35 x 22,5 cm. Unten rechts unterhalb des gewalzten Papier monogrammiert "O. Gr.". Vogel 52.
Ausgezeichneter Druck wohl auf dem vollen Bogen. Die weißen Ränder etwas wellig, rechts oben minimal fleckig, sonst vorzügliches Exemplar.
Doppelbildnis von Franz Langheinrich und seiner Gattin. Federlithographie auf Chinabütten. 30,8 x 40,4 cm. Signiert und datiert "O. Greiner Münch[en]10 / 1901". Vogel 80.
Ganz ausgezeichneter, wirkungsreicher Druck auf dem wohl vollen Bogen. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren, sonst in sehr schöner Erhaltung. Beigegeben von demselben die Federlithographie "Cenzi" (Vogel 61), signiert "O.Greiner" und von fremder Hand bez. und betitelt "Signierter Künstlerdruck // Otto Greiner Cenzi /Frau mit Schildkröte".
Greiner, Otto
Bildnis von Max Klinger in Leipzig
Los 5402
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)
Bildnis von Max Klinger in Leipzig. Federlithographie auf gewalztem gelblichen Chinapapier. 37,2 x 24,9 cm; 56,6 x 45 cm (Blattgröße). Im Stein spiegelbildlich monogrammiert und datiert "O.Gr. Leipzig Oct. 1914", rechts unten mit Bleistift signiert, datiert und bezeichnet "O. Greiner Leipzig 17.X.1914 / I. Dr.", links vom Dargestellten signiert "M. Klinger". Vogel 103 I (von II).
Eigenhändiger, spiegelbildlicher Umdruck von der Platte, laut Julius Vogel nur in wenigen Exemplaren vorhanden. Er listet einen Abzug des Umdrucks im Museum in Leipzig und einen in der Münchener Sammlung von Nannina Greiner auf. Der Lithostein wurde nicht abgeschliffen und vom Museum der Bildenden Künste in Leipzig erworben. Dort ist er in einem Arkadenpfeiler vor dem Klinger'schen Skulpturensaal eingemauert. Ganz ausgezeichneter, fein und präzise zeichnender Druck auf dem vollen Bogen. Im Passepartoutausschnitt ganz minimal angestaubt. Das China mit ein paar kleineren Fleckchen und etwas Oberflächenschmutz, sonst in unberührter Erhaltung. Das alte Passepartout in schwarzer Feder kalligrafisch mit dem Text des Werkverzeichnisses beschrieben. Außerdem mit dem Hinweis, der vorliegende Druck stamme aus der Sammlung Max Klingers. Von allergrößter Seltenheit. Erworben vom Vater des jetzigen Besitzers in den 1970er Jahren im Dresdener Kunsthandel.
Helleu, Paul César
Portrait einer jungen Dame mit blauem Halsband
Los 5403
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,882)
Portrait einer jungen Dame im Profil nachts, mit blauem Halsband. Kaltnadelradierung in Schwarz mit Blau und zartem Rot auf festem Kupferdruckpapier. 54,2 x 33,6 cm. Unten links signiert. Um 1900. Wohl nicht im IFF.
Prachtvoller, die zarte Manier Helleus herrlich umsetzender Abzug mit schmalem Rand um die Plattenkante. Lediglich ein äußerst schwacher Lichtrand im weißen Rand, oben links in der Plattenkante teils gebrochen, dort unauffällig und sehr sorgsam hinterlegt bzw. geschlossen, unbedeutende Gebrauchsspuren, im Gesamteindruck in vollkommener und tadellos schöner Erhaltung. Unten links als Ausweis eines ersten bzw. frühen Druckzustandes mit dem Trockenstempel des "Cercle de la Librairie" (Lugt 438) sowie unten links ein Fragment des Trockenstempels von Georges Petit (Lugt 2022).
Badende. Holzschnitt auf sehr feinem Japanbütten. 30 x 43,9 cm (Darstellung); 37,6 x 49,6 cm (Blattgröße). Signiert und eigenhändig bez. "L. v. Hofmann / Handdruck 1/20". Auflage 20 num. Ex.
Prachtvoller, kräftiger Abzug, der in seiner groben Linienführung einen experimentellen Charakter offenbart. Vertikale Mittelfalte, kleine Knitter- und Faltspuren, winziges Löchlein rechts, sonst gleichwohl in sehr schöner Erhaltung.
Jungnickel, Ludwig Heinrich
Makak Affen - Zwei Meerkatzen
Los 5405
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Makak Affen - Zwei Meerkatzen. Farbholzschnitt auf festem Japanpapier (?). 30 x 28,7 cm.
Aus der Serie "Schönbrunner Tiertypen". Ausgezeichneter Druck knapp bis an die Einfassung geschnitten. Schwaches Wasserfleckchen links im Bereich des Arms, zarte Quetschfältchen, verso umlaufend mit einem Papierstreifen verstärkt, sonst schön erhalten.
"Eislaufplatz". Farbholzschnitt auf Japan. 39,6 x 43,1 cm. 1909. Unterhalb der Darstellung signiert, betitelt und bez. "Handabdruck".
Ausgezeichneter, handabgezogener Druck dieses seltenen Motivs mit schmalem Rand. Die Ecke links oben unauffällig ergänzt und mit kleinem Einrisschen, die anderen drei minimal knittrig, verso an drei Seiten dünn hinterlegt, sonst in tadelloser Erhaltung.
Amor, Tod und Jenseits. Radierung und Aquatinta auf gewalztem China. 20,1 x 42,8 cm. 1879. Singer 63 III.
Ausgezeichneter Druck wohl auf dem vollen Bogen. Etwas stockfleckig, der breite weiße Rand angestaubt und mit Knick- und Knitterspuren, oben ein kleiner Einriss im weißen Rand.
Träume. Radierung. 30,8 x 17,8 cm. Unterhalb der Darstellung signiert, datiert und bez. "M. Klinger. 29./1. (18)83 2me etat". Singer 129 II (von VII).
Aus Opus VIII, "Ein Leben", eines der bei Singer erwähnten Exemplare. Ganz ausgezeichneter Druck mit sehr breitem Rand, auf dem vollen Folio-Bogen. Insgesamt etwas stockfleckig im weißen Rand, einige unbedeutende Gebrauchsspuren, sonst vollkommen und tadellos erhalten. Sehr selten.
Eine Mutter II. Radierung auf Japan. 45,4 x 31,6 cm (Platte); 64,8 x 46,8 cm (Blattgröße). Unten links signiert und datiert "M. Klinger 19. XII. (18)82", sowie weiterhin bez. "2me état. 6me épreuve". Singer 150 II (von IX).
Blatt 4 aus der Folge "Dramen", Opus IX. Beeinflusst von der französischen naturalistischen Literatur, insbesondere von den Schriften Émile Zolas, wollte Klinger mit den Drucken der Folge "Dramen" eine exakte und unmittelbare Transkription der sozialen Realität erreichen - sechs tragische Begebenheiten des täglichen Lebens werden in ihren bedeutungsvollsten Momenten festgehalten. In "Eine Mutter II" zeigt Klinger am Kanalufer eine verzweifelte Mutter, die nach ihrem selbstmörderischen Sprung ins Wasser gerettet werden konnte, ihr Sohn jedoch nicht. Indem Klinger im Hintergrund an der Fassade rechts die Schriftzüge "Akademie" und "Deu(t)sche Kunst" erkennbar macht, übt er möglicherweise Kritik am offiziellen Akademiebetrieb, der sich mit den sozialen Problemen der Zeit zu wenig oder gar nicht auseinandersetzte. - Prachtvoller, prägnanter und äußerst seltener Probedruck von der unvollendeten Platte vor aller Schrift und vor der waagerechten Strichlage im Wasser unten links. Auf dem vollen, unbeschnittenen Bogen. Geringfügige Alters- und Gebrauchsspuren, minimale Knitterspuren im rechten Rand sowie schwach stockfleckig, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Unser Abzug ist ziemlich sicher eines der beiden von Singer für den zweiten Zustand erwähnten Exemplaren mit dem von Klinger eigenhändig angebrachten Datum "19. XII. (18)82". Das Blatt trägt neben der Signatur und dieser Datierung die Angaben zum Druckzustand, die der Künstler wie häufig selbst während des Druckprozesses auf Französisch notierte: "Zweiter Zustand, 2. Druck" - Singer kennt nur siebne Abzüge diesen Zustandes.
Vom Tode, II. Teil. 12 Radierungen auf chamoisfarbenem Japan. Lose Blatt, unter Passepartouts aufgelegt. Folio. 1898/1900. Singer 231, 232, 235 mit dem Trockenstempel der ersten Auflage ("11" von 100 Ex.), Singer 230 IV, 233 VII, 234 V, 236 VI, 237 VI, 238 VI, 239 VI, 240 V und 241 IV, je wohl zweite Ausgabe.
Die vollständige Folge in prachtvollen, satten Drucken mit sehr breitem bzw. dem vollen Rand. Meist im Passepartoutausschnitt leicht lichtrandig, vereinzelt leicht gebräunt, und minimal fleckig, sonst jedoch vorzüglich erhalten. "Diese Folge ist dem inneren und äußeren Leben nach die reichste, die Klinger geschaffen hat. Sie ist zugleich jene, die ihn am längsten beschäftigt hat [...] Ein Gesang auf die unvernichtbare Hoffnungsfreude des Menschen, auf seine unbesiegbare Spannkraft auch angesichts des Unabweisbaren [...]" (Singer S. 88).
Die Sphinx. Radierung auf Velin. 20,7 x 13,3 cm (Platte); 46,2 x 35,2 cm (Blattgröße). Unten links mit Bleistift signiert, datiert und bezeichnet "Max Klinger / 1878 / Erster Radierversuch / Platte nach zehn Abzügen zerstört." Singer 251.
Hans Wolfgang Singer beschreibt das Blatt in seinem 1909 erschienenen Werkverzeichnis: "Der erste Radierversuch des Künstlers. Er ist nicht ganz gelungen, und zeigt vornehmlich l[inks] fehlerhafte Ätzflecken usw. Auf einer Berliner Versteigerung ging das Blatt schon 1903 auf M. 500. H.H. Meier jr. [d.i. der Bremer Sammler Hermann Henrich Meier jr. (1845 -1905), der mit Klinger in regem Briefwechsel stand] meinte, das Blatt spiele auf den Nordpol, die moderne Sphinx, an." Ganz ausgezeichneter, feinzeichnender Druck mit scharf zeichnendem Plattenrand, wohl auf dem vollen Bogen. Im Passepartoutausschnitt minimal gebräunt und stockfleckig, sonst in unberührter und originaler Erhaltung. Das alte Passepartout in schwarzer Feder kalligraphisch mit dem Text des Werkverzeichnisses beschrieben. Von allergrößter Seltenheit. Vier Exemplare in den Museen von Bremen, Dresden, Kopenhagen und Leipzig. Das Letztere ist bezeichnet "Max Klinger 78. / I. Radierversuch. 5 Abzüge, Platte zerstört." Uns ist in den letzten 30 Jahren kein weiteres Exemplar im Handel bekannt geworden. Folgt man der Beschriftung des Leipziger Blattes, handelt es sich um das einzige im Handel verfügbare Exemplar. Erworben vom Vater des jetzigen Besitzers in den 1970er Jahren im Dresdener Kunsthandel.
Klinger, Max
Der Künstler in der Dachstube
Los 5411
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)
Der Künstler in der Dachstube. Radierung und Aquatinta auf Similijapan. 16 x 7 cm. (1913). Rechts unterhalb der Darstellung signiert "M. Klinger". Singer 261.
Das seltene Blatt - Singer waren lediglich fünf Exemplare bekannt - in einem ganz ausgezeichneten Druck mit breitem Rand. Verso Spuren alter Montierung, sonst tadellos.
Selbstbildnis, von vorn mit auf die geballte Hand gestütztem Kopf. Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Similijapan. 22,9 x 15,7 cm. (19)18. Unterhalb der Darstellung bez., signiert und datiert "20. Dr(uck). / M(ax). Klinger / 28.12. (19)18". Beyer 435 II.
Eindrucksvolles Portrait des Künstlers in einem prachtvollen, atmosphärischen Druck mit breitem Rand. Lediglich sehr geringfügige Knitterspuren rechts im weißen Rand, kleine Montierungsreste verso, dort winzige Fleckchen, sonst vollkommen erhaltenes Exemplar.
Bitte beachten Sie unser Sonder
Karin und Kersti (Die Frau des Künstlers, ihrer zeichnenden Tochter die Haare kämmend). Radierung in Braun auf festem chamoisfarbenem Velin. 26,7 x 18,4 cm. (1904). Hjert 47 III.
Druck der Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien. Ganz ausgezeichneter, leicht toniger Druck mit breitem Rand. Leicht fleckig, sonst gutes Exemplar.
Herbst (Weinende Frau, die unter einem Baum sitzt). Farblithographie. 20,2 x 19,6 cm. Unterhalb der Darstellung signiert "M. Lenz".
Ganz ausgezeichneter Druck mit Rand. Etwas angestaubt und altersspurig, verso leicht fleckig, sonst sehr gut.
La Sphinge. Holzschnitt. 17 x 24 cm; 25 x 23,5 cm (Blattgröße). Grandjean 50.
Ein schönes Werkbeispiel des Symbolisten Charles Maurin, in dessen Kunst die Frau eines der Hauptthemen darstellte. Ganz ausgezeichneter Abdruck mit feinem Relief und dem vollen Rand.
Das Streichquartett. Holzschnitt auf Japan. 27,2 x 22,7 cm. Signiert. Um 1910.
Ausgezeichneter Druck mit Rändchen. Kleiner Papierschaden am Arm des rechten Geigers, etwas angestaubt, sonst in guter Erhaltung.
La repasseuse I. Aquatintaradierung. 21,8 x 16,8 cm. 1887. Rouir 147 I (IV).
Ganz ausgezeichneter Probedruck des ersten Zustandes ohne Monogramm und vor vielen weiteren Überarbeitungen, mit ungereinigten Plattenrändern, signiert in Graphit. Minimal stockfleckig und gebräunt, leichte Gebrauchsspuren, sonst sehr schön erhalten. Beigegeben: Frau mit Hut und Maske in der Hand.
Rops, Félicien
Titelblatt zu Masques parisiens
Los 5419
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,151)
Titelblatt zu Masques parisiens, auch genannt "Cerveau de Paris". Heliogravure. 15,7 x 9,4 cm. (1889). Mascha 935 I (von II). Signiert.
Noch vor der Adresse von E. Dentu. Ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand. Leicht stockfleckig, links ganz schwacher Wasserrand, Nadellöchlein in den Ecken, linke obere Eckspitze leicht lädiert, sonst gut erhalten. Beigegeben von demselben die Radierungen "Le Bassonist" (Mascha 495) und "La foire aux amours, petite planche (Wer kauft Liebesgötter?)" (Mascha 780), des Weiteren von Armand Rassenfosse in Vernis Mou "La Folie gardant la chimère", von Auguste Lepère die Radierung "Einschiffung auf der Themse" sowie von Edouard Detaille zwei Radierungen mit Reiter.
Rops, Félicien
De Castitate! Le traité de la Chasteté
Los 5420
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)
De Castitate! Le traité de la Chasteté. Radierung, koloriert à la poupée. 17,9 x 13,1 cm. (18)84. Signiert. Mascha 986 III.
Ausgezeichneter, zarter Abzug mit Rand. Im Passepartout-Ausschnitt leicht lichtrandig, Alters- und Gebrausspuren, sonst sehr gut. Beigegeben von demselben "Le médecin des fièvres" (signiert in Rot: "Félicien Rops").
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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