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Theophylakt von Ohrid
Exigisis ton epistolon tou Agiou Paulou
Los 1259

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Theophylakt von Ohrid. Exigisis ton epistolon tou Agiou Paulou (graece) - In Pauli epistolas commentarii. Studio & curam reverendissimi Patris, Augustini Lindselli, episcopi Herefordensis, ex antiquis manuscriptis codicibus descripti, & castigati, & nunc primium Graece editi. Cum Latina Philippi Montani versione. 3 Bl., 1041 S., 1 w. Bl.titel in Rot und Schwarz. Mit königlichem Wappenholzschnitt auf dem Titel. 33 x 22 cm. HLeder d. Z. (Rücken erneuert) mit modernem goldgeprägten RSchild. London, "Typographeo Regio" (d. i. Robert Barker und John Bill), 1636.
Graesse VI/2, 128. – Londoner Druck mit griechisch-lateinischem Paralleltext, herausgegeben von dem Bischof im westenglischen Hereford Augustine Lindsell, der kurz nach Fertigstellung der Edition verstarb. Die Kommentare zu den Paulusbriefen des byzantinischen Klerikers und Erzbischofs Theophylakt von Ohrid (um 1055-nach 1107) basieren auf den Lehren von Johannes Chrysostomos und gehören - zusammen mit seiner Auslegung der Evangelien und der Apostelgeschichte - zu den bedeutendsten exegetischen Schriten des Mittelalters, in der orthodoxen Theologie werden sie bis heute hoch geschätzt und rezipiert. Seine Kommentare fanden auch Eingang in die wegweisende Bibelausgabe des Erasmus von Rotterdam von 1516. – Es fehlt das erste weiße Blatt. Titel mit altem Tinteneintrag und gestrichenem Besitzveremerk, Innenspiegel und die drei Blatt der Vorstücke gestempelt. Etwas leimschattig. Insgesamt nur gering fleckig und wohlerhalten.

Theophylakt von Ohrid
Opera omnia
Los 1260

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

Theophylakt von Ohrid. Opera omnia. Commentarios in quatuor evangelia. Mit 4 gestochenen Titelvignetten. 4 Bände. 41 x 27 cm. Pergament d. Z. (etwas berieben, leicht bestoßen und fleckig) mit goldgeprägtem RTitel. Venedig, Bertella, 1754-1763.
Brunet V, 800. – Erste Gesamtausgabe der Werke des Erzbischofs von Achrida, Theophylactos (1055-1126). – Gering stockfleckig, sonst sauber und wohlerhalten, nur Band vier leicht gebräunt und stellenweise leicht feuchtrandig. Exlibris.

Thomas de Argentina
Commentaria in IIII libros sententiarum
Los 1261

Zuschlag
140€ (US$ 151)

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Thomas de Argentina. Commentaria in IIII. libros sententiarum, hac postrema editione a mendis, quibus paßim scatebant, repurgata. 18 nn., 202 num., 6 nn., 217 (ohne die Blätter 214 und 215) num., 1 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und zahlreichen Holzschnitt-Initialen. 30,5 x 20 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas fleckig. Rücken mit altem Klebeschild, minimal wurmstichig) mit hs. RTitel über Holzdeckeln mit zwei intakten ziselierten Messingschließen. Venedig, G. Ziletti, 1564.
STC 671. EDIT16 CNCE 41082. Vgl. Heimbucher I, 555. LThK X, 133. – Wohl die zweite Ausgabe, die Erstausgabe war 1490 in Straßburg erschienenen und bei Martin Flach gedruckt. Verfasst von dem ersten deutschen Ordensgeneral der Augustiner-Eremiten. Thomas von Straßburg (gest. 1357) erhielt seinen Beinamen von seinem Straßburger Lehrstuhl. Sein Kommentar zu den Sentenzen des Lombarden gilt als "prägnant und klar" (LThK). – Titel mit hs. Anmerkungen. Leicht gebräunt, teils etwas fleckig, auf kräftigem Papier gedruckt.

Lot 1263, Auction  113, Thomas von Aquin, Super secundo libro Sententiarum Petri Lombardi

Thomas von Aquin
Super secundo libro Sententiarum Petri Lombardi
Los 1263

Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)

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Thomas von Aquin. Super secundo libro Sententiarum Petri Lombardi. 337 (statt 338) nn. Bl. (d. l. w.) 2 Sp. 40 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 20,5 x 13 cm. Format: 29,3 x 20,5 cm. Mit sehr zahlreichen roten Lombarden, roter Kapitalstrichelung und durchgehender Rubrizierung. Leder d. Z. über schweren Holzdeckeln (Bezug mit Schabspuren, Rücken modern erneuert und mit geklebtem Riss) mit 8 später aufgebrachten Messingeck- und kantenbeschlägen sowie 4 Messing-Schließbeschlägen (ohne die Schließen). Köln, Heinrich Quentell, 8.IX.1481.
Hain-Copinger 1476. GW M46376. Goff T-163. Proctor 1248. Finger 934. Günther 699. Hartig 635. Nentwig 35. Ohly-Sack 2719 und 2720. Sack 3428. BMC I, 263. BSB-Ink T-258. IDL 4414. IBE 5609. ISTC it00163000. – Erste Ausgabe seines Kommentars über das zweite Buch der Sentenzen des scholastischen Theologen Petrus Lombardus. Lombardus (um 1095/1100-1160) wirkte als Leiter der Kathedralschule von Notre Dame und später als Bischof von Paris. Sein Sentenzenwerk besteht aus vier Büchern, in insgesamt mehr als Tausend Kapiteln versammelt es Texte, Sinnsprüche und Lehrmeinungen der christlichen Kirchenväter. Es gilt als eines der einflussreichsten und am häufigsten kommentierten Lehrbücher der Hochscholastik. – Ohne das erste Blatt mit dem Salvator mundi-Holzschnitt. Blatt bi mit Eckabriss (keine Textverlust), Blatt iivi mit kleinem Randeinriss und Eckabriss im weißen Rand. Die Blätter nii, ccv und xxiv auf den Versoseiten jeweils mit modern nachgemalten Umrissen der Wasserzeichen in Farbstift. Mehrere Blatt gleichmäßig gebräunt, stellenweise mit Wasserrand. Nur vereinzelte Flecken, insgesamt wohlerhalten.

Lot 1264, Auction  113, Thomas von Aquin, Summa theologica

Thomas von Aquin
Summa theologica
Los 1264

Zuschlag
3.200€ (US$ 3,441)

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Mit allen weißen Blättern vollständiges Exemplar der ersten beiden Summa-Teile
Thomas von Aquin. Summa theologica. 2 (von 3) Bücher in 2 (von 4) Teilen in 1 Band (I und II/1). 176, 164 nn. (jeweils erstes und letztes weiß). Bl. 2 Spalten. 62 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 28 x 18,5 cm. Format: 39,4 x 28 cm. Mit großer Initiale in Rot und Blau, Hunderten von roten Lombarden und durchgehender Rubrizierung. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (minimale Kratzer, kaum Fleckchen, Kapital etwas abgeschürft, kaum berieben, Rücken mit drei Klebeschildern) mit 5 Bünden über besonders schweren, kantenbeschliffenen Eichenholzdeckeln mit 2 intakten Messingschließen. Basel, Michael Wenssler, 1485, 16. VIII.1485.
Hain-Copinger 1434. GW 46436. Goff T-194. Proctor 7506-7508. Pellechet 1033. Borm 2608. Collijn 1038. Deckert 629. Ernst II,2 21. 22. Finger 940. 941. Hartig 642. 643. Hubay 1984. Kaufmann-Nabholz 214. Nentwig 43. Ohly-Sack 2734. 2735. Sack 3439. Schlechter-Ries 1730. Zedler 683. BMC III, 729. BSB-Ink T-278. CIBN T-166. CBB 3742. CIH 3259. IBE 5620. IBP 5295. IDL 4388. ISTC it00194000. – Erste Ausgabe dieser ersten beiden Bände (des vollständigen ersten und des ersten Teils des zweiten Bandes) der "Summa theologiae", des theologischen Gesamtwerks aus der Feder des berühmten Aquinaten (1225-1274) in einem prachtvollen Druck von Michael Wenssler aus Basel, der sich als erster überhaupt zur Herausgabe und zum Druck dieses bahnbrechenden Hauptwerks mittelalterlicher Scholastik entschlossen hatte. Nur einzelne Teile waren freilich schon vorher im Druck erschienen.
Zur Kollation: Teil I mit 176 nn. Bl. (das erste und letzte weiß).
Teil II mit 164 nn. Bl. (das erste und letzte weiß). – Erstes Textblatt (a2) mit hinterlegtem Randeinriss, hs. Nummern und mit einem zeitgenössischen Besitzvermerk in schwarzer Tinte, demnach das Exemplar einst dem Frankfurter Minoritenkloster gehörte, dann aber der Frankfurter Stadtbibliothek, die es als Dublette ausschied (Vorsatz und unter der Kolumne winziges Stempelchen), nur unwesentliche, kaum ins Gewicht fallende Wurmstiche, wenige Blätter leicht gebräunt und mit lediglich drei oder vier winzigen Eckausrissen im weißen Rand, wenige Einrisse sauber hinterlegt, Vorsatz vornem mit lustiger apotropäischer Federzeichnung (teils radiert) mit einem geflügelten Stiermonster. Bemerkenswert schöner zweispaltiger Druck mit der großen 9-zeiligen Initiale "Q" in Rot und Blau am Anfang, durchgehend rubriziert, mit vielen eingemalten 3-6-zeiligen Lombarden in Rot.
Auch der Einband verdient Aufmerksamkeit. Ein typischer Frankfurter Binder (wohl aus der Franziskanerwerkstatt) mit für diese schlichten Rautenmusterzier aus feinen Doppelblindfileten in rechteckigem Bordürekasten. In den Rauten ein winziger Kreisblütenstempel. Die schweren Schließen passen gut zu den schweren Deckeln, sie sind in hervorragenden, voll funktionstüchtigen Zustand und noch immer an ihren originalen Schweinsledergelenken. Auf dem Vorderdeckel in gotischer Kalligraphie der Titel (leicht abgerieben, aber "S. Thome" kann man gut lesen).

Thomas von Aquin
Catena aurea super evanglistas. Venedig 1493
Los 1265

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Thomas von Aquin. Catena aurea super quattuor evangelia. 318 Bl. 2 Spalten. 66 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum 242 x 165 cm. Format 31 x 21 cm. Mit großer Metallschnitt-Druckermarke am Schluss. Flexibler Pergamentband des 17. Jahrhunderts (Kanten restauriert, Bindebänder lädiert, Vorsätze erneuert, fleckig und mit kleinen Fehlstellen). Venedig, Bonetus Locatellus für Octavianus Scotus, 4. VI. 1493.
Hain-Copinger 1336. Proctor 5043. Pellechet 939. BMC V, 441. GKW 46098. BSB-Ink T-203. Goff T-232. IGI 9519. Oates 1969. Mich 9. – Die letzte Inkunabelausgabe der Catena aurea, mit der irrigen Foliierung: Titel, Blatt 2-313, 293 und 4 nn. Blätter. – Titel mit hs. Besitzvermerk: „Ex libroes de Juan Domingo Berroy de Cosculluella de Sobrarbe a 12 de Abril del anno 1685", einige Blätter am Anfang und mehrere gegen Schluss mit ergänzten Ausrissen (ohne Textverlust), Wurmstiche und ein größerer Wurmgang (mit Buchstabenverlust), stärkere Wasser- und Braunflecke, sonst nur leichtere Gebrauchsspuren, kleines Loch in der Druckermarke transparent hinterlegt, verso mit alten Eintragungen eines Portugiesen.

Lot 1267, Auction  113, Thomas von Aquin, Summa theologiae

Thomas von Aquin
Summa theologiae
Los 1267

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Thomas von Aquin. Summa theologiae. 4 Teile in 2 Bänden. Mit 2 Holzschnitt-Druckermarken, 12zeiliger Holzschnitt-Portraitinitiale und zahlreichen Holzschnitt-Initialen. 31,5 x 20,5 cm. Blindgeprägte Kalblederbände d. Z. (fleckig und berieben, mit Kratz- und Schabspuren und Feuchtigkeitsränder, Rücken kaum sichtbar alt erneuert und neu aufgebunden) mit 16 Messing-Kantenbeschlägen und 4 intakten Messingschließen (lederne Schließlaschen alt erneuert). Florenz und Venedig, Filippo Pinzi, 23. April 1509 bis 24. April 1512.
EDIT 16 CNCE 59196 und 34890. Adams A 1425 und 1426. Nicht im STC. – Seltener zweispaltiger Giuntadruck der Summa des Heiligen Thomas, mit dem 1512 erschienenen letzten dritten Teil (der Band I liegt in zwei Teilbänden vor). – Es fehlen die 14 Blatt Vorstücke in Teil I. Stellenweise mit leichtem Wasserrand (wenige Blatt etwas stärker betroffen), die Tabulae am Schluss von Teil III (der diesem Exemplar hinter Teil I/1 gebunden ist) und zu Beginn von Teil II teils gebräunt und mit zahlreichen Unterstreichungen und einigen Annotationen, ein Blatt dort mittig auch mit Rissen. Sonst ganz wenige Blatt etwas gebräunt und insgesamt nur gering fleckig. Exemplar aus der Bibliothek des Benediktinerklosters Pfäfers im Kanton St. Gallen, mit entsprechendem Besitzeintrag über dem Kopftitel von Teil I/1 und auf dem Titel von Teil I/2 ("Liber Beatae Virginis Mariae Fabariensis").

Thomas von Aquin
Cathena vere aurea
Los 1269

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Thomas von Aquin. Cathena vere aurea. CCCXVI (ohne Blatt CCCXV), 2 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und einigen Holzschnitt-Initialen. 28 x 20 cm. Etwas späteres blindgeprägtes Schweinsleder (restauriert, etwas berieben, leicht bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel (Rücken im 19. Jh. komplett erneuert) über Holzdeckeln mit 1 (statt 2) Messingschließe. Paris, Jean Petit, 1517.
Adams A 1472. Moreau 1714. – Bereits in der Inkunabelzeit öfter aufgelegt. Schöner zweispaltiger Druck von Jean Petit. Die "Catena aurea" wurde 1262/1263 von Papst Urban IV. bei Thomas von Aquin in Auftrag gegeben. Es handelt sich um eine Sammlung exegetischer Zitate der Kirchenväter in Form einer fortlaufenden Kommentierung der Evangelientexte. Schon Thomas' Zeitgenossen erkannten den Wert dieses Werkes, das später den Titel "Goldene Kette" erhielt. – Es fehlt Blatt CCCXV, Blatt LCVIIII gelöst. Titel und vorderer Innenspiegel mit hs. Besitzvermerk "Joseph Eckher". Durchgehend im rechten Seitenrand mit teils stark nachgedunkeltem Feuchtigkeitsfleck über die gesamte Blattlänge, Bindung teils geschwächt, selten mit hs. Randanmerkungen.

Lot 1271, Auction  113, Thomas von Aquin, Operum seu Summa Theologiae

Thomas von Aquin
Operum seu Summa Theologiae
Los 1271

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Thomas von Aquin. Operum seu Summa Theologiae. Cardinalis Caietani commentarijs illustrata4 Bände. Titel in Rot und Schwarz. Mit 4 (wiederholten) figürlichen Titelbordüren mit szenischem Mittelstück. 29 x 21 cm. Gesprenkelte Lederbände d. 17. Jahrhunderts (berieben, mit teils deutlichen Schabspuren, Kapitale bestoßen, Rücken etwas wurmstichig) mit floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Lyon, Johannes Crispinus, 1540-1541.
Nicht bei Adams, Graesse und im British Museum. – Seltener erster Druck der von Thomas Cajetan (1469-1534) kommentierten Ausgabe, mit der er für Generationen den Maßstab für die Thomasinterpretation setzte und die ihn zum Begründer des Neuthomismus in der Renaissance werden ließ. Etwas weniger erfolgreich als seine Thomasauslegung gestaltete sich freilich sein Verhör Martin Luthers beim Reichstag zu Augsburg im Jahr 1518, wo Cajetan als apostolischer Legat Luther zum Widerruf seiner Thesen zum Ablasshandel bringen sollte. Mit Luthers Weigerung ging die Reformation bekanntlich in ihre entscheidende Phase. Die Ausgabe ist mit den vorliegenden vier Bänden vollständig (Prima pars, Prima secundae, Secunda secundae, Tertia pars). Adams verzeichnet nur spätere Drucke (vgl. A 1428ff.). Die Titelvignetten zeigen den Heiligen Kirchenlehrer mit Nimbus in seiner Gelehrtenstube mit Bücherpult und Bücherregalen. – Schlussblatt in Band I verso zur Hälfte hinterlegt (kein Textverlust), Titel von Teil III fingerfleckig sowie im oberen und unteren Rand hinterlegt (dort mit kleinen Fehlstellen). Stellenweise etwas gebräunt und mit verblasstem Wasserrand, insgesamt aber wohlerhalten. Schöner zweispaltiger Druck mit mehreren (leicht beschnittenen) Annotationen einer zeitgenössischen Hand, die bei der stellenweise winzigen Type des umfließenden Kommentars wohl nur unter Zuhilfenahme eines Lesesteins zustande kommen konnten.

Lot 1272, Auction  113, Thomas von Aquin, Divi Thomae Aquinatis Enarrationes, quas cathenam vere

Thomas von Aquin
Divi Thomae Aquinatis Enarrationes, quas cathenam vere
Los 1272

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Thomas von Aquin. Divi Thomae Aquinatis Enarrationes, quas cathenam vere auream dicunt, in quatuor evangelia ex vetustissimorum codicum collatione, quantum licuit emendatiores quam hactenus in lucem editae. 1182 S., 7 Bl. Mit breiter, figürlicher Holzschnitt-Titelbordüre mit integrierter Druckermarke und Holzschnitt-Druckermarke am Schluss. 20,8 x 15 cm. Pergament um 1720 (etwas fleckig, Innengelenke überklebt, gering bestoßen) mit hs. RTitel. Venedig, Grazio Perchacino, 1567.
EDIT 16 CNCE 33773. Nicht im STC und bei Adams. – Kompakte Ausgabe der Catena Aurea des Thomas von Aquin (1225-1274), herausgegeben von Lambertus Campester. Die hübsche Holzschnittbordüre mit allegorischer Apotheose der Druckermarke im Wappenschild. – Vorsatz mit Besitzvermerk einer italienischen Privatbibliothek "Appplicato alla libbreria di Cebona Panno" (?). Gelenke wurmstichig, im Block aber sehr schön, kaum Papierläsuren, teils etwas gebräunt und vereinzelt minimal feuchtrandig, insgesamt aber gut erhalten.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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