Mollenhauer, Ernst
Mittagsfrieden am Haff
Los 8183
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)
Mittagsfrieden am Haff
Öl auf Velin. 1946.
37 x 56,5 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Mollenhauer" und datiert.
Mollenhauer, seit 1920 eng mit der Künstlerkolonie Nidden verbunden, geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft in Dänemark und anschließend in ein englisches Lager in Schleswig- Holstein. Im gleichen Jahr wurde sein Atelier mit allen dort lagernden Werken zerstört. In Kaarst bei Düsseldorf baute er sich 1946 eine neue Existenz auf. Die Arbeit "Mittagsfrieden am Haff" entstand zuvor, entweder in Dänemark oder in Schleswig-Holstein, möglicherweise auch noch als Erinnerung an die Kurische Nehrung, sicher aber an einem Tiefpunkt in seinem Leben. Schwarze Konturen trennen die einfachen Formen von Boot, Sand, Wasser, Pflanzen und Himmel voneinander, während die Tonalität alle Landschaftselemente zu vereinheitlichen scheint und damit den Eindruck einer gewissen Mutlosigkeit, aber auch von Ruhe und Frieden verstärkt, den die menschenleere Landschaft ausstrahlt. Mollenhauer "versteht seine Bilder nicht als realistische Abbildung der Wirklichkeit, sondern als Ausdruck seiner emotionalen Existenz, seiner Bindung ans Metaphysische." (Walter Vitt, in: Ernst Mollenhauer, Ausst.-Kat. Galerie Boisserée, Köln 2007).
Ausstellung: Galerie Boisserée, Köln 2007, Kat.-Nr. 1 (mit Farbabb.)
Mueller, Otto
Knabe zwischen Blattpflanzen (Knabe im Schilf)
Los 8184
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
Knabe zwischen Blattpflanzen (Knabe im Schilf)
Holzschnitt auf Japanbütten. 1912.
28 x 37,5 cm (35,5 x 41 cm).
Karsch 2 II A.
Eines der 400 nach 1945 gedruckten Nachlassexemplare. Ganz ausgezeichneter Druck mit Rand, die Holzstruktur leicht mitdruckend.
Mueller, Otto
Mädchen zwischen Blattpflanzen
Los 8185
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Mädchen zwischen Blattpflanzen
Holzschnitt auf Japanbütten. 1912.
27,8 x 37,4 cm (35,3 x 43 cm).
Karsch 3/II A.
Eines der nach 1945 bzw. 1952 abgezogenen ca. 500 Exemplare. Ausgezeichneter, etwas durchscheinender Druck mit Rand.
Mueller, Otto
Drei Mädchen vor dem Spiegel
Los 8186
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,392)
Drei Mädchen vor dem Spiegel
Lithographie auf weichem Japan. Um 1922.
35,1 x 25,5 cm (48 x 36 cm).
Signiert "Otto Mueller". Auflage 50 num. Ex.
Karsch 124.
Karsch bezeichnet das Papier als Bütten. Das Blatt wurde wohl nicht von Mueller selber herausgegeben; der Verleger der Lithographie konnte lt. Karsch noch nicht festgestellt werden. "Manche der Lithographien Muellers wirken wie Stenogramme - und dabei sind sie doch keine mageren Reduktionen, sondern sie haben auch in der Kurzschrift ihre Ausdrucksfülle, den ganzen Reichtum graphischer Feinheit bewahrt." (Lothar-Günther Buchheim, Otto Mueller, Leben und Werk, Feldafing 1963, S.174). Prachtvoller, herrlich klarer Druck mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.
Rosé-Quartett
Farblithographie auf leichtem Plakatpapier. Um 1920.
66 x 66 cm (78 x 70 cm).
Signiert "Mopp". Auflage 50 num. Ex.
Pabst L 15.
Max Oppenheimer schuf zahlreiche Darstellungen von Musikern und Orchestern. Unser ausdrucksstarkes, nur auf die Musikerhände konzentriertes Blatt entstand nach dem berühmten Wiener Rosé-Quartett. "Der in Rumänien geborene Meistergeiger Arnold Rosé, ein Schwager von Gustav Mahler, ist bis zu seiner Emigration nach England 1938 jahrzehntelang Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Das von ihm gegründete Quartett erlangt nach 1905 Weltruf. Der Künstler verbindet die Portraits der Musiker mit einer abstrakten Raumkomposition. Ihre transparente Struktur wirkt im Zusammenspiel mit der stakkatohaften Rhythmik von Linien, Winkeln und Flächen wie eine Visualisierung der die Musiker umflutenden Schwingungen der Klänge." (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, zum Gemälde "Das Rosé-Quartett", 1924, Inv.-Nr. Gm2035). Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen, kleinen Rand. Als signierter Druck in nur kleiner Auflage erschienen. Selten.
Orlik, Emil
Japaner bei der Rast im Gebirge
Los 8189
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.125€ (US$ 8,737)
Japaner bei der Rast im Gebirge
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 1900.
21,8 x 30,9 cm (25,5 x 33,8 cm).
Signiert "Emil Orlik".
Nicht bei Glöckner.
Entstanden vermutlich kurz nach Orliks Japanreise vom Februar 1900. Im Kunsthandel lassen sich in den letzten 25 Jahren nur zwei Exemplare dieses Blattes nachweisen. Prachtvoller, in seinen feingliedrigen, linienbetonten Holzstegen herrlich ausgearbeiteter Druck mit Rand. Sehr selten.
Ein Windstoß
Farbholzschnitt auf Japan, handkoloriert. 1901.
33,2 x 23,7 cm (36 x 26 cm).
Signiert "Emil Orlik".
Glöckner 2008, 79.
Handdruck des äußerst seltenen Farbholzschnittes, von dem Orlik der Galerie Glöckner zufolge nur wenige Abzüge druckte. In den letzten 25 Jahren lässt sich lediglich ein Exemplar im Kunsthandel nachweisen. Im Anschluss an seine Japanreise im Februar 1900 schuf Orlik dieses graphische Meisterblatt mit seinen feingliedrigen Baumästen, die wie netzartig im Wind bewegt werden. Prachtvoller, sehr schön nuancierter Druck mit dem vollen Rand. Rarität.
Ortiz de Zárate, Manuel
Picasso im Café "La Rotonde"
Los 8191
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
57.500€ (US$ 61,828)
Picasso im Café "La Rotonde"
Öl auf Leinwand, doubliert. 1916.
92 x 73 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Ortiz" und datiert.
Picasso war im Sommer 1916 eine zentrale Figur im Pariser Künstlercafé de la Rotonde: "Picasso and his people filled a whole table. He amused himself by making fun of his admirers." (Gunnar Cederschiöld, Efter levande modell, in: Natur och Kultur, Stockholm 1949, S. 175, zit. nach Billy Klüver, A Day with Picasso, 1997, S. 73). Mit einer Tasse Kaffee für 10 centimes konnten sich die Künstler dort stundenlang aufhalten, und so saß in diesem Sommer Picasso mit Jean Cocteau, Max Jacob, Amedeo Modigliani, Moise Kisling, André Salmon, Marie Wassilieff, Pâquerette, Ortiz de Zárate u.a. in unterschiedlich großer Runde am Boulevard Raspail. Cocteau hielt einen dieser sonnigen Tage, den 12. August, fotografisch fest, an dem die Künstlerrunde sich dort traf, während die Pariser Straßen und Plätze seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges deutlich geleert waren.
Auf Ortiz' kubistischem Gemälde aus genau dieser Zeit sitzt Picasso auf der Terrasse des Cafés "La Rotonde" an der Ecke von Boulevard Raspail und Boulevard du Montparnasse; vor ihm am Tisch lehnt sein Spazierstock, darauf Zeitung, Weinglas und Karaffe. Die Schaufensterbeschriftung im Hintergrund preist Kaffee und Bockbier zum Preis von 20 centimes an. Die verschachtelten Farbflächen, aus denen Ortiz die Figur und ihre Umgebung zusammensetzt, sind von unterschiedlichen Punkt- und Liniensystemen durchbrochen und strukturiert, so dass die Komposition eine spielerische Heiterkeit gewinnt. Eine im selben Jahr entstandene Zeichnung Ortiz de Zárates zeigt das gleiche Motiv in einem etwas erweiterten Bildausschnitt, den Künstler mit karierter Kappe und mit einer Gaslaterne im Hintergrund (Billy Klüver, A Day with Picasso, Cambridge und London 1997, Abb. S. 68).
Manuel Ortiz de Zárates Familie stammte ursprünglich aus Avila, Kastilien, hatte sich aber in Chile niedergelassen. Nach seinen Kunststudien in Italien und in Paris bezog er ein Studio in Montparnasse, und um 1916 unterstützte er großzügig seine Künstlerkollegen, die unter den Kriegswirren zu leiden hatten. Im Juni 1916 stellte er in der Galerie des Indépendents (Chéron et Cie) aus, u.a. zusammen mit Derain, Léger, Lhote, Matisse und Picasso, der im Juli seine Demoiselles d'Avignon im Salon d'Antin zum ersten Mal zeigte; beteiligt waren dort auch Modigliani, Kisling, Wassilieff und Ortiz, der zu dieser Zeit als Assistent in Picassos Atelier, nur etwa 500 Meter vom "La Rotonde" entfernt in der Rue Schoelcher, arbeitete.
Provenienz: Galerie Brockstedt, Hamburg
Privatbesitz Berlin
Johannes der Täufer
Holzschnitt auf Velin. 1936.
156 x 35 cm (157,8 x 40,7 cm).
Signiert "Otto Pankok". Auflage 12 Ex.
Zimmermann WH 85.
Großformatiger Holzschnitt, entstanden für den Zyklus "Die Passion". Die 1936 bei Kiepenheuer gedruckte Buchauflage wurde sofort nach dem Erscheinen beschlagnahmt, die Ausstellung von den Nationalsozialisten geschlossen. Seit 1933 arbeitete Pankok an den 60 Blättern der Folge; als Modelle dienten ihm die Sinti, die sich auf dem Heinefeld bei Düsseldorf niedergelassen hatten und dort in bitterer Armut lebten. Kräftiger, schön differenzierter Druck mit kleinem Rand. Sehr selten.
Literatur: Kunstsalon Koch, Otto Pankok - Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen, Plastiken, Gedichte, Münster 1922, Abb. S. 9
Pedersen, Stefan Viggo
Aussicht auf die Via delle Fiamme in Rom
Los 8193
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)
Aussicht auf die Via delle Fiamme in Rom
Öl auf fester Malpappe. 1925.
23,5 x 33 cm.
Verso signiert "Stefan Viggo Pedersen", datiert und bezeichnet.
Wunderbar sommerliche und frische Arbeit des Künstlers, vermutlich die Aussicht aus seinem Atelier auf Rom.
Pechstein, Hermann Max
Yali und sein weißes Weib
Los 8194
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,392)
Yali und sein weißes Weib
8 Radierplatten mit Kaltnadel, Roulette und Pinselätzung. Zink. 1923.
Ca. 24 x 18 cm.
Zu Krüger R 136 - 143.
Die komplette Folge der Druckplatten Max Pechsteins spiegelt seinen sicheren, differenzierten technischen Umgang mit dem Druckmedium Zink. In seinen Illustrationen verarbeitet er Erlebnisse von seiner Reise in die Südsee und dem Aufenthalt auf den Palau-Inseln im südwestlichen Pazifik. Das Buch mit dem Text von Willi Seidel erschien im Fritz-Gurlitt-Verlag, Berlin, in der fünften Reihe der "Neuen Bilderbücher 1923". Nicht alle 220 numerierten Exemplare der Buchausgabe wurden tatsächlich gebunden.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Gurlitt
Auf dem Lager
Farbholzschnitt in Hellgrün und Schwarz auf Bütten. 1931.
16 x 25,2 cm (25,2 x 35 cm).
Signiert "HPechstein" und datiert. Auflage 100 Ex.
Krüger H 300.
Das bei Krüger erwähnte einzige datierte Exemplar in der seltenen Farbvariante, mit dem rückseitigen Stempel der Balder-Presse Wildflecken Rhön sowie einer gestempelten Numerierung "194" und Titel "Max Pechstein Ruhende". Prachtvoller Druck mit fühlbarem Relief und vollem Rand.
Pérez-Flores, Darío
Geometrische Komposition
Los 8197
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
Geometrische Komposition
Acryl auf genarbtem, festem Karton. 1993.
70 x 70 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Perez Flores" und datiert.
Darío Pérez-Flores studierte an der Escuela de Bellas Artes in Valencia und an der Universidad Central de Venezuela in Caracas. Er schloss sich 1970 der Op-Art an, zog im selben Jahr nach Paris und beendete 1973 seine Studien an der Université Paris VIII unter Frank Popper. Präzise ausgeführte, konkrete Komposition aus divergierenden Dreieckselementen.
Profil de taureau
Keramikplatte. Weißer Scherben mit schwarzer und grauer Bemalung, teils mit Reliefzeichnung. 1956.
Durchmesser 25 cm.
Ramié 315.
Auf der Unterseite mit den Prägestempeln "Madoura plein feu" und "Empreinte Originale de Picasso". Die Auflage betrug 450 Exemplare.
La Toilette de la Mère
Radierung auf Bütten. 1905/1913.
23,5 x 17,6 cm (50,8 x 32,5 cm).
Auflage 250 Ex.
Geiser/Baer 15 b 2 (von c); Bloch 13.
Blatt 13 der Suite "Les Saltimbanques", erschienen in der Edition Vollard, herausgegeben 1913. Aus der Auflage von 250 Exemplaren nach Verstählung der Platte. Prachtvoller, filigraner Druck mit sehr schönem Plattenton und dem wohl vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
Homme et Femme
Radierung auf festem Velin. 1927.
19,5 x 28 cm (45,5 x 58 cm).
Signiert "Picasso". Auflage 250 num. Ex.
Geiser/Baer 118 b 2; Bloch 77.
Wie sehr oft bei den frühen Blättern, die Tintensignatur leicht verblasst. Prachtvoller, ganz klar zeichnender Druck mit breitem Rand, rechts und links mit dem Schöpfrand.
Picasso, Pablo
Femme nue à la Jambe pliée
Los 8201
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)
Femme nue à la Jambe pliée
Radierung auf Montval-Bütten. 1931.
31 x 22,6 cm (50 x 38,5 cm).
Signiert "Picasso". Auflage 50 Ex.
Geiser/Baer 208 B c (von d); Bloch 141.
Blatt 8 der "Suite Vollard", einer bedeutenden Folge von 100 Radierungen, die Picasso zwischen 1930 und 1937 für den Verleger und Kunsthändler Ambroise Vollard schuf. Die Suite wurde gedruckt von Roger Lacourière, herausgegeben von der Edition Vollard, Paris 1939. Eines von 50 nur teilweise signierten Exemplaren nach der Verstählung der Platte, gedruckt auf dem großen Büttenbogen. Prachtvoller, differenzierter Druck mit dem vollen Rand. Exemplare auf dem großen Bogen sind auf dem Kunstmarkt sehr selten.
Le Cirque
Lithographie auf Arches-Velin. 1945.
29 x 39 cm (32,5 x 44,3 cm).
Bloch 285; Mourlot 25; Güse/Rau 109.
Eines von insgesamt 18 Künstlerexemplaren des zweiten Zustandes, außerhalb der Auflage von 50 numerierten Exemplaren. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Picasso, Pablo
Femme à la fraise, de profil; Soneto VII, aus: Gongora
Los 8203
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)
Femme à la Fraise, de Profil; Soneto VII, aus: Gongora
2 Aquatintaarbeiten auf Gongora-Velin. 1947/48.
Je ca. 35 x 22,5 bzw. 35 x 26,5 cm (38 x 27,5 cm).
Auflage 271 Ex.
Geiser/Baer 765 B c 2 und 766 II B c 2, Bloch 516.
Tafel 28 und 29 aus "Gongora, vingt poèmes", erschienen bei "Les grands peintres modernes et le livre", Paris 1948, gedruckt bei Roger Lacourière, Paris, in einer Gesamtauflage von 276 Exemplaren. Prachtvolle Drucke mit breitem Rand, rechts mit dem Schöpfrand.
Paloma
Lithographie auf Velin. 1952.
40,3 x 32,3 cm (48 x 36,5 cm).
Bloch 728; Mourlot 230.
Das reizende Kinderbildnis Picassos von seiner damals dreijährigen Tochter Paloma entstand zu Heiligabend, am 24.12.1952. Eines von nur fünf Künstlerexemplaren außerhalb der kleinen Auflage von 50 numerierten Exemplaren. Prachtvoller Druck mit Rand. Sehr selten.
Petit Buste de Femme
Farblinolschnitt in Beige-Rosé und Schwarz auf Velin. 1962.
35 x 27 cm (63 x 44,5 cm).
Vom Drucker signiert "H Arnéra", datiert, betitelt und bezeichnet "Linogravure Originale de Picasso, Essai du 3me état noir sur fond clair".
Geiser/Baer 1300 A III (von B b 2); Bloch 1082.
Druck des dritten Zustandes von zwei Platten, noch vor der schokoladenbraunen Platte und mit den Aufhellungen rund um den Mund, vor der Rundung des Dekolletés. Prachtvoller Zustandsdruck mit Rand. Die Auflage erschien schließlich 1963 in der Galerie Louise Leiris, in einer Höhe von 50 numerierten und wohl ca. 20 weiteren Exemplaren. Sehr selten.
Picasso, Pablo
Remarque pour le Portrait de Picasso par Lemagny
Los 8206
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,957)
Remarque pour le Portrait de Picasso par Lemagny
Kaltnadel auf Similijapan. 1956.
39,5 x 27,6 cm (55,3 x 37,8 cm).
Signiert "Picasso" und "Lemagny". Auflage 32 num. Ex.
Geiser/Baer 955 a (von c); Bloch 823.
Paul Lemagny schuf dieses eindrucksvolle Portrait von Picasso, worauf Picasso dann für eine gemeinsame Graphik die Vignette fertigte. Prachtvoller und klarzeichnender Druck mit sehr schön nuanciertem Plattenton.
Picasso, Pablo
Peintre au Travail avec Modèle barbu et une Spectatrice en Tailleur
Los 8207
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,360)
Peintre au Travail avec Modèle barbu et une Spectatrice en Tailleur
Radierung und Aquatinta auf Au Vent d'Arles-Velin. 1963.
23,1 x 32,5 cm (42 x 52 cm).
Bezeichnet "essai".
Geiser/Baer 1127 (wohl Versuchsdruck vor C); Bloch 1130.
Wohl verworfener Probedruck, bevor die Platte durchgestrichen wurde. Reste einer blauen Durchkreuzung noch schwach sichtbar. Sehr schöner und lebendiger Druck mit breitem Rand.
Pissarro, Camille
Baigneuses à l'ombre des berges boisées
Los 8211
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)
Baigneuses à l'ombre des berges boisées
Lithographie auf gewalztem China auf Velin. 1895.
15,3 x 21,7 cm (42,7 x 59,7 cm).
Signiert "C. Pissarro".
Delteil 142 II, Röver 74.
Druck des letzten Zustandes, außerhalb der numerierten Auflage von 100 Exemplaren, erschienen bei "L'Estampe Originale", 9. Album, 1895, mit deren Blindstempel unten rechts. Druck Tailliardat. Prachtvoller Druck mit breitem Rand.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge