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Lot 8092, Auction  109, Heckel, Erich, Junger Clown

Heckel, Erich
Junger Clown
Los 8092

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)

Details

Junger Clown
Farbholzschnitt auf Bütten. 1930.
29,3 x 15,3 cm (41 x 31 cm).
Signiert "Heckel" und datiert. Auflage 130 Ex.
Dube 344 b.

Erschienen in "Die Schaffenden", 7. Jahrgang 2. Mappe. Kräftiger, tiefschwarzer Druck mit schönem Kolorit und breitem Rand.

Lot 8093, Auction  109, Herrmann, Curt, Blühende Bäume, Fränkische Schweiz

Herrmann, Curt
Blühende Bäume, Fränkische Schweiz
Los 8093

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.200€ (US$ 6,667)

Details

Blühende Bäume, Fränkische Schweiz
Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1918.
31,3 x 47 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "C. H." und datiert.

Im Frühjahr 1918 zog Herrmann sich aus der Berliner Freien Secession zurück und gab den Vorsitz an Theo von Brockhusen ab. Kurz darauf entstand das Aquarell der frühlingshaften Landschaft in der Fränkischen Schweiz. Erst im Spätwerk Herrmanns spielt die Aquarellmalerei eine größere Rolle. Abstrakter noch als in den pointillistischen Gemälden seines früheren Schaffens erfasst er die Naturszenerie. Die Konturen sind komplett aufgelöst, Vorder- und Hintergrund im Kolorit nahezu gleichwertig behandelt, die Farben mit leichter Hand nebeneinander gesetzt. In der Öffentlichkeit fanden die sogleich ausgestellten Aquarelle besonderen Anklang.

Lot 8094, Auction  109, Herrmann, Curt, Frühlingslandschaft bei Pretzfeld

Herrmann, Curt
Frühlingslandschaft bei Pretzfeld
Los 8094

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.960€ (US$ 5,333)

Details

Frühlingslandschaft bei Pretzfeld
Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Kreide in Schwarz auf festem Velin. 1918.
31,3 x 47 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "C. H." und datiert.

Immer wieder hielt sich Curt Herrmann in der Fränkischen Schweiz, auf dem Schloßgut Pretzfeld bei Forchheim auf. Die liebliche Landschaft bekommt bei ihm farbenfrohe, frühlingshafte Tupfer, die ganz seinem gelösten Malstil kurz vor 1920 entsprechen - und die interessanterweise in der Ferne intensiver werden als die hingehauchten, leichten Farben im Vordergrund.

Lot 8095, Auction  109, Hesse, Hermann, Blick über Montagnola

Hesse, Hermann
Blick über Montagnola
Los 8095

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.720€ (US$ 4,000)

Details

Blick über Montagnola
Aquarell auf Velin. 1920.
19,5 x 24 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Hesse" und datiert.

Der Blick fällt über die Dächer Montagnolas in die hügelige Landschaft; die zu Kuben und Kreisbögen abstrahierten Formen und eine leuchtende Farbigkeit fügen sich zu einer heiteren, charakteristischen Landschaftsimpression. Erst als fast Vierzigjähriger unternahm Hermann Hesse 1916 seine ersten Malversuche. Es entstanden in den folgenden Jahren Skizzen mit Stilleben, Selbstportraits und Landschaftsmotiven im Engadin, in Locarno-Monti und Bern. Als er 1919 ins Tessin übersiedelte, bevorzugte er die Technik des Aquarellierens, nachdem er zuvor auch mit Tempera, Kreide, Pastell und Öl experimentiert hatte. Bis Ende der 1930er Jahre entstanden im Tessin auf unzähligen Ausflügen seine farbenprächtigsten Aquarelle.

Lot 8096, Auction  109, Hitz, Dora, Blumengarten mit zwei Kindern

Hitz, Dora
Blumengarten mit zwei Kindern
Los 8096

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
19.840€ (US$ 21,333)

Details

Blumengarten mit zwei Kindern
Öl auf Leinwand.
55 x 90 cm.
Unten links mit Pinsel in Gelb signiert "D. Hitz".

Bereits als junges Mädchen, mit 13 Jahren, studierte Dora Hitz an der Münchner "Damenmalschule Frau Staatsrat Weber" bei Wilhelm von Lindenschmidt und Heinrich Stelzner. Anschließend war sie in Bukarest als rumänische Hofkünstlerin der Königin Elisabeth von Rumänien, Carmen Sylva, tätig. Ab 1880 lebte Dora Hitz in Paris, im Künstlerviertel Montmartre, und studierte u.a. bei Luc-Olivier Merson, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière. 1892 siedelte sie nach Berlin über, trat dem Verein der Berliner Künstlerinnen bei und erhielt bedeutende Portraitaufträge aus großbürgerlichen Kreisen. Seit 1894 betrieb sie eine eigene Damenmalschule und besaß ein Atelier am Lützowplatz. Hitz war Gründungsmitglied der Vereinigung der XI, der Berliner Secession und stellte 1913 in der Freien Secession aus. In Dora Hitz' impressionistischem Werk symbolistischer Frauenbildnisse von Mädchen und Müttern zeigt sich ein entscheidender Einfluss durch Eugène Carrières monochrome, schemenhafte Figurenbildnissen. Unser Gemälde fängt eine friedliche Szenerie zweier Kinder im sommerlichen Blumengarten ein.

Lot 8097, Auction  109, Höckelmann, Antonius, Weiblicher Akt und Pferd

Höckelmann, Antonius
Weiblicher Akt und Pferd
Los 8097

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

Weiblicher Akt und Pferd
Ölkreiden auf leichtem Velinkarton. 1987.
49,8 x 70,2 cm.
Unten mit Ölkreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust am Bewegungsdrang, der immer wieder den Bildrand zu sprengen droht. Surreale Einflüsse verleihen seinen Zeichnungen in der Motivik eine unverkennbare, phantasievolle Handschrift und einen ganz eigenen Reiz, im Duktus ist er jedoch ausgesprochen expressiv. Wie Höckelmann aus parallel geschwungenen Linien die Formen der Figuren auf dem Papier modelliert, erinnert an die plastische Arbeit des gelernten Holzbildhauers. Mit kreisbogenförmig geschwungenen Strichanordnungen erzielt der Künstler in seinen Darstellungen eine dreidimensionale Bildstruktur und steigert die Intensität der Darstellung durch äußerst kräftige Farben.

Lot 8101, Auction  109, Hofer, Karl, Zenana

Hofer, Karl
Zenana
Los 8101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Zenana
2 Doppelblätter Titel, Impressum und Druckvermerk sowie 10 (von 11) Lithographien auf Japan. Lose in Orig.-Halbleinenmappe. 1923.
Ca. 45,5 x 34 cm.
Sämtliche Graphiken signiert. Auflage 80 röm. Ex.
Rathenau L 173-178; 180-183.

Herausgegeben vom Verlag der Marées-Gesellschaft, R. Piper& Co., München 1923. Mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Die Gesamtauflage beträgt 200 Exemplare, davon 120 arabisch numerierte Exemplare auf Bütten. Ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand.

Lot 8102, Auction  109, Holm, Ebba Regitze Ellida Olga, Porträt Dante Alighieris

Holm, Ebba Regitze Ellida Olga
Porträt Dante Alighieris
Los 8102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Porträt Dante Alighieris
Holzschnitt auf Bütten. 1929.
24,3 x 20,3 cm (45 x 28,2 cm).
Signiert "Ebba Holm".

Ebba Holm studierte zu Beginn des 20. Jahrhunderts an der Kopenhagener Kunstakademie und betätigte sich neben der Malerei auch auf dem Gebiet der Graphik. Zwischen den Jahren 1913 bis 1939 reiste sie mehrere Male nach Italien, wo sie sicherlich Anregungen zur Illustration von Dantes "Göttlicher Komödie" fand. Ihre Bildfindungen sind von bestechender Klarheit sowie höchst elegantem Expressionismus der 20er Jahre und bisher auf dem Gebiet der dänischen Druckgraphik noch völlig unentdeckt.
Das monumental und beeindruckend kantig wirkende Profilbildnis Dantes in einem prachtvollen, kräftigen Druck mit vollem Rand.

Lot 8105, Auction  109, Holmead, Evening, Gardona

Holmead
Evening, Gardona
Los 8105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.720€ (US$ 4,000)

Details

"Evening, Gardona"
Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert. 1943.
50 x 60 cm.
Unten links mit Pinsel in Grau signiert "Holmead", unten rechts monogrammiert "HP" (in die feuchte Farbe geritzt) und datiert. Verso nochmals signiert, datiert und betitelt.

Expressive abendliche Landschaft mit dynamisch-pastosem Farbauftrag von reliefartigem Charakter, die warmen Nuancen von Grün- und Rosatönen herrlich differenziert. Kraftvolle Farb- und auch Helldunkelkontraste verleihen der Darstellung ein harmonisches Leuchten. Die bewegten Farbmassen fließen und wirbeln geradezu durch die Komposition, so dass sich die Gegenständlichkeit teilweise auflöst und stattdessen Spontaneität und Großzügigkeit die Darstellung beherrschen. Auch in der Motivwahl hatte sich Holmead zu dieser Zeit bereits völlig von der Natur gelöst: Längst schon lebte er in den USA und ließ die Vorstellung und Erinnerung von Gardone am Gardasee, wo er im Sommer 1940 gelebt hatte, vor seinem inneren Auge in diesem Bild zur äußeren Form werden, so dass eines seiner berühmten "visionären" Bilder entsteht.

Provenienz: Privatsammlung Brüssel

Lot 8106, Auction  109, Holmead, Dorf in den Bergen am See

Holmead
Dorf in den Bergen am See
Los 8106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

Dorf in den Bergen am See
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz kaschiert. 1968.
41 x 51 cm.
Unten links mit Pinsel in Rot signiert "Holmead", unten rechts in Hellblau monogrammiert "HP" und datiert, verso erneut signiert, datiert und bezeichnet "toile sur triplex hydrofugé".

Holmeads Technik des "shorthand-painting" zeigt sich in diesem kleinen Ölbild wiederum sehr schön: In dicken, breiten Pinselstrichen deutet er in Hellrosa die Häuser eines kleinen Dorfes am Berghang oberhalb eines Sees an. Kontrastierend setzt er Weiß und Dunkelblau in den Partien von See und Himmel ein, die Berge sind in Grün und Schwarz gehalten; somit bringt er eine naturnahe, lebendige Spannung ins Bild.

Lot 8108, Auction  109, Hubbuch, Karl, Der Genießer

Hubbuch, Karl
Der Genießer
Los 8108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.968€ (US$ 4,267)

Details

Der Genießer
Pinsel in Schwarz, laviert und aquarelliert, über Bleistift auf bräunlichem Velin. Um 1935.
54 x 69 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Hubbuch".

Der berauschte Genießer umfasst begeistert seine pralle Nixe. Die in ihrer kompakten, verdichteten Komposition hochdynamisch wirkende Zeichnung zeigt den Schiffer und die blonde, mit Blumenhütchen geschmückte und wohlondulierte Nixe auf einem engen, unverhältnismäßig kleinen Segelschiff. Der Whisky fließt in Strömen, die Fische tummeln sich um die Nixe herum, und der Wind weht kräftig in die Segel und die bunten Flaggen. Mit karikierenden Zügen erfasst Hubbuch seine beiden Figuren, und die betonte Disproportionalität der skurrilen Gestalten unterstreicht die grotesk-heitere Atmosphäre der Szene. Sein klarer, zupackender Strich von vitaler Kraft schildert das Geschehen in voluminöser Körperlichkeit. Diodor zufolge war Semiramis die Tochter der Göttin Derketo von Askalon. In wilder Liebe einem schönen syrischen Jüngling verfallen, der zum Opfern an ihren Teich gekommen war, tötete Derketo nach der Geburt ihrer Tochter in einer schweren Depression den Kindsvater, setzte die Tochter aus und stürzte sich selbst in den Teich, wo sie sich in ein Wesen verwandelte, dessen untere Hälfte ein Fisch war. Dann wäre die weibliche Figur im Bild also eine Personifizierung der Göttin, nach deren Tochter das Schiff benannt ist.
Um 1930 ging der Künstler zu großen und übergroßen Figurenbildern über. Auf einer Reise nach Berlin hatte er Otto Dix und George Grosz kennengelernt, deren Einfluss in seinem Werk durchaus spürbar ist. Zwischen 1935 und 1945 wurde Hubbuchs Schaffen vom NS-Regime zur "entarteten Kunst" erklärt, ein Malverbot war die Folge.

Lot 8109, Auction  109, Hubbuch, Karl, Weiblicher Akt mit gesenktem Kopf

Hubbuch, Karl
Weiblicher Akt mit gesenktem Kopf
Los 8109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
595€ (US$ 640)

Details

Weiblicher Akt mit gesenktem Kopf
Feder und Pinsel in Schwarz auf PMF-Bütten. Um 1930.
48,5 x 31 cm.
Mit der Stempelsignatur "Hubbuch".

Mit kräftigen, schwungvollen Umrisslinien konturiert Hubbuch den weiblichen Akt. Leicht seitlich vom Betrachter abgewendet, schaut die Frau mit gesenktem Kopf über ihre linke Schulter hinweg, unter dem ihr in die Stirn fallenden Haar liegt das Gesicht tief verschattet.

Lot 8110, Auction  109, Hubbuch, Karl, Frauenaktkt vor dem Spiegel

Hubbuch, Karl
Frauenaktkt vor dem Spiegel
Los 8110

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Frauenakt vor dem Spiegel
Kohle, leicht gewischt, auf JCA Ingres-Bütten. Um 1930.
63,7 x 48 cm.
Unten rechts mit der Stempelsignatur "Hubbuch", verso mit dem Nachlaßstempel.

Großformatige Studie eines kräftigen weiblichen Aktes, die durch ihre nuancenreiche Schraffur an Körperlichkeit gewinnt. Nahezu frontal steht der Akt, das Gewicht gleichmäßig auf beiden Beinen lastend, den locker umrissenen Kopf ins Profil nach links gewandt, die Unterschenkel angeschnitten. Der Spiegel in der rechten Bildhälfte bereichert die Darstellung um die Ansicht des elegant reduzierten Rückenaktes.

Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland

Lot 8112, Auction  109, Hubbuch, Karl, Weiblicher Akt mit aufgestütztem Arm

Hubbuch, Karl
Weiblicher Akt mit aufgestütztem Arm
Los 8112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Weiblicher Akt mit aufgestütztem Arm
Bleistift auf Velin.
43 x 34,2 cm.
Unten rechts mit der Stempelsignatur "Hubbuch".

Dichte Parallelschraffuren bezeichnen die Schattenpartien des Körpers und vereinen sich mit den kräftigen, parallel verlaufenden Konturlinien. Verso eine weitere detailreich schraffierte Studie eines weiblichen Aktes neben einem mit einer Flasche, Tellern und Schalen gedeckten Tisch.

Lot 8113, Auction  109, Hubbuch, Karl, Die Hochzeit

Hubbuch, Karl
Die Hochzeit
Los 8113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

"Die Hochzeit"
Radierung auf Kupferdruckkarton. 1919.
9,3 x 14,5 cm (24 x 27 cm).
Signiert "Hubbuch", datiert und betitelt sowie bezeichnet "selbst gedruckt".
Nicht bei Riester.

Frühe Radierung des Künstlers aus seiner Zeit in Neuenbürg, während derer dörfliche Szenerien zu seinen bevorzugten Motiven gehörten. Hier erfasst Hubbuch die zur Hochzeit versammelten Dorfbewohner in der weichen, mit kurzen Schraffuren und Punkten aufgelockerten Linienführung, die für seine ganz frühen Radierungen charakteristisch ist. Prachtvoller Frühdruck mit zartem Plattenton, mit dem wohl vollen Rand. Selten.

Lot 8114, Auction  109, Hubbuch, Karl, Der Pfauengarten

Hubbuch, Karl
Der Pfauengarten
Los 8114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

"Der Pfauengarten"
Radierung auf Kupferdruckkarton. 1919.
8,7 x 13 cm (24,5 x 29,5 cm).
Signiert "Hubbuch", datiert und betitelt.
Nicht bei Riester.

Weiche, lockere Linien charakterisieren Hubbuchs frühe Radierung aus seiner Zeit in Neuenbürg, das ländlich-idyllische Motiv ist typisch für diese Werkgruppe. Prachtvoller Frühdruck mit fein nuanciertem Plattenton, mit breitem Rand. Selten.

Lot 8115, Auction  109, Hubbuch, Karl, ...dem zweiten sangen und logen die tausend Stimmen im Grund...

Hubbuch, Karl
...dem zweiten sangen und logen die tausend Stimmen im Grund...
Los 8115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

"...dem zweiten sangen und logen die tausend Stimmen im Grund..."
Radierung auf Velin. 1919.
11,5 x 13,5 cm (28,7 x 28,2 cm).
Signiert "Hubbuch", datiert und betitelt.
Nicht bei Riester.

Radierung zu Joseph von Eichendorffs Gedicht "Die zwei Gesellen", auch "Frühlingsfahrt" genannt und unter diesem Titel von Robert Schumann vertont. Umgeben von Versuchungen, sitzt der junge Geselle zentral im Bild und tritt zugleich links gealtert und tragisch geschwächt auf. Prachtvoller Frühdruck mit zartem Plattenton, mit dem wohl vollen Rand, unten und rechts mit dem Schöpfrand. Selten.

Lot 8116, Auction  109, Hundertwasser, Friedensreich, La Barca - Regentag

Hundertwasser, Friedensreich
La Barca - Regentag
Los 8116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

La Barca - Regentag
Farbserigraphie und Metallprägung auf Fabriano-Bütten. 1968/69.
67,5 x 42,5 cm (75,8 x 55,7 cm).
Signiert "Hundertwasser", datiert und bezeichnet "CA'VALLESINA" sowie "MENDOCINO". Auflage 251 num. Ex.
Koschatzky HWG 40.

Auf den Blatträndern befinden sich nicht nur die Signatur und Numerierung, sondern auch zwölf quadratische und drei runde Farbauszugspunkte, sechs Prägestempel vom Drucker, Verleger und Künstler sowie zwei japanische Rotstempel (inkan) und die Auflistung der Farbvarianten. Hundertwasser hat das Blatt in sechs Farbvarianten, A-F, drucken lassen. Prachtvoller, absolut farbfrischer Druck mit leuchtender Metallprägung und breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand.

Lot 8120, Auction  109, Johns, Jasper, Bent Blue

Johns, Jasper
Bent Blue
Los 8120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Bent Blue
Lithographie auf BFK Rives-Velin. 1971.
66,5 x 51,5 cm.
Signiert "J. Johns" und datiert. Auflage 240 num. Ex.

Aus der Grafikmappe des Schweizerischen Kunstvereins von 1975, gedruckt von Zigmunds Priede. Ausgezeichneter Druck mit dem vollen Rand.

Lot 8121, Auction  109, Janssen, Horst, Reifenspiele

Janssen, Horst
Reifenspiele
Los 8121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
471€ (US$ 507)

Details

"Reifenspiele"
Radierung mit Aquatinta auf Velin. 1958.
59,4 x 39,4 cm (79,3 x 53 cm).
Signiert "Janssen", datiert, betitelt sowie als "Probe" bezeichnet.
Brockstedt R 34.

Laut Brockstedt betrug die Auflage lediglich 20 numerierte Exemplare. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Selten.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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