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Lot 2208, Auction  109, Maimon, Salomon, Versuch über die Transcendentalphilosophie

Maimon, Salomon
Versuch über die Transcendentalphilosophie
Los 2208

Zuschlag
1.900€ (US$ 2,043)

Details

Maimon, Salomon. Versuch über die Transcendentalphilosophie mit einem Anhang über die symbolische Erkenntniß und Anmerkungen. 7 Bl., 444 S., 1 Bl. (Errata). 15,5 x 10,5 cm. HLeder d. Z. (etwas berieben) mit reicher floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß und Sohn, 1790.
Goedeke V, 5, 1. Ziegenfuß II, 108. Vgl. ADB XX, 107. – Erste Ausgabe des philosophischen Hauptwerks des wohl bedeutendsten jüdischen Denkers im 18. Jahrhundert, zugleich seine erste auf Deutsch erschienene Schrift. Bedeutende, tiefgründige Kritik zur Philosophie Kants, deren Trefflichkeit vom Königsberger Philosophen in einem Brief an Marcus Herz vom 26. Mai 1789 anerkennend gewürdigt wird. Darin bemerkt er, dass "nicht allein niemand von meinen Gegnern mich und die Hauptfrage so wohl verstanden, sondern nur wenige zu dergleichen tiefen Untersuchungen soviel Scharfsinn besitzen möchten, als Hr. Maymon". Der Autodidakt Maimon (1753-1800) besuchte nie eine Universität, sein hermeneutisches Verfahren der Lektüre erlernte er bei der Talmud-Exegese und übertrug es auf die Gedankenwelt Kants. Zu dessen Überraschung entdeckte er tatsächlich einige Schwachstellen in seinem System. Maimons Kritik gilt als die einzige eines Außenstehenden, die von Kant akzeptiert wurde. – Vorsätze sowie Titel und letztes Blatt etwas leimschattig. Innenspiegel und Vorsatz mit einigen teils getilgten oder gestrichenen Besitzvermerken. Schönes und wohlerhaltenes, nahezu fleckenfreies Exemplar auf festem blauen Bütten in einem dekorativen zeitgenössischen Halblederband.

Shaftesbury, Anthony Earl of
Characteristicks of Men, Manners, Opinions, Times
Los 2211

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Shaftesbury, Anthony Earl of. Characteristicks of men, manners, opinions, times. Sixth edition. With the addition of a letter concerning design. 3 Bände. Mit gestochenem Frontispiz und einigen gestochenen Vignetten. 22 x 14 cm. Pappbände d. Z. (teils stärkere Gebrauchsspuren, mit hs. RSchild). (London, James Purser) 1737.
Graesse VI/1, 380. Lowndes III, 2251. Brunet V, 332. – Spätere Ausgabe eines der Hauptwerke der englischen Moralphilosophie, das auch die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts wesentlich beeinflusst hat. Anthony Ashley Cooper war der dritte Earl of Shaftesbury (1671-1713) und wurde von John Locke erzogen, erlebte die Glorious Revolution 1688, ging in die Niederlanden, wo er mit Buffon zusammentraf. Ab 1708 begann er, anonym verschiedene Essays zu veröffentlichen wie die berühmte Schrift Sensus Communis, an Essay on the Freedom of Wit and Humour oder auch The Moralists, a Philosophical Rhapsody. Diese beiden fundamentalen Schriften, die auf seiner Überzeugung beruhten, die Ethik des Thomas Hobbes und den von ihm gelehrten Egoismus zu widerlegen, erschienen zusammen mit anderen Essays dann 1711 in den vorliegenden Characteristicks, die zu seinem Hauptwerk wurden - und zum geistigen Nährboden für David Hume, Adam Smith, Denis Diderot u. a. – Innenspiegel mit zeitgenössischen Annotationen. Unbeschnittenes Exemplar, stellenweise etwas gebräunt, Band III mit kleineren Wasserrändern.

Spinoza, Baruch de
Tractatus Theologico-Politicus continens Dissertationes
Los 2212

Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)

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(Spinoza, Baruch de). Tractatus Theologico-Politicus continens dissertationes aliquot, quibus ostenditur libertatem philosophandi non tantum salva pietate & reipublicae pace posse concedi: sed eandem nisi cum pace reipublicae, ipsaque pietate tolli non posse. 6 Bl., 233 S., 1 w. Bl. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 20,5 x 15,5 cm. Leder d. Z. (etwas stärker berieben, unteres Kapital mit größerer Fehlstelle). Hamburg, Heinrich Künraht (d. i. Amsterdam, Ch. Conrad oder Jan Rieuwertsz), 1670.
Erste Ausgabe, die insgesamt in vier Druckvarianten im Jahr 1670 erschien. Der Tractatus theologicus ist Baruch de Spinozas (1632-1677) Hauptwerk, das einzige, das von ihm selbst - anonym und mit fingiertem Druckort - publiziert wurde. Der Traktat entwickelt die historische Bibelkritik Spinozas in Verbindung mit den Grundlagen seiner Staatslehre. Beides wirkte in vielfältiger und weitreichender Weise auf die französische Aufklärung und die klassische deutsche Philosophie. Das Werk wurde im Juli 1674 von Wilhelm von Oranien verboten (Knuttel, Verboden boeken, 391).
"Der Tractatus enthält die erste klare und eindeutige Feststellung, dass Philosophie und Religion insofern voneinander unabhängig sind, als Forschung und praktisches Verhalten sich nicht überschneiden oder zusammenstoßen können. Spinoza verabscheute alle Kontroversen und veröffentlichte den Tractatus erst 1670 und auch dann nur anonym und mit einem fiktiven Druckvermerk" (Carter-Muir 153). Zu der komplizierten bibliographischen Identifizierung der vier Quartausgaben ("a complex fascinating tale", Bamberger) vergleiche die Arbeiten von Klingma-Offenberg und Bamberger. – Ohne das weiße Blatt am Schluss. Vorderes Innengelenk sowie die Bindung etwas schwach. Leicht gebräunt und stellenweise etwas braunfleckig. Im Rand gelegentlich mit Anmerkungen in Bleistift.

Thomasius, Christian
Von der Kunst vernünfftig und tugendhafft zu lieben + Von der Artzeney wider die unvernünfftige Liebe
Los 2213

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Thomasius, Christian. Von der Kunst vernünfftig und tugendhafft zu lieben. Als dem eintzigen Mittel zu einen (!) glückseeligen, galanten und vergnügten Leben zu gelangen, oder Einleitung zur Sitten-Lehre. Anitzo zum dritten Mahl aufgeleget und verbessert. 16 Bl., 369 S. - Derselbe. Von der Artzeney wider die unvernünfftige Liebe und der zuvorher nöthigen Erkäntniß sein Selbst. Oder: Ausübung der Sitten Lehre. Dritte Auflage. 4 Bl., 552 S. 17,5 x 11 cm. Pergament d. Z. mit verblasstem hs. RTitel. Halle, Christoph Salfeld bzw. Witwe und Erben Christoph Salfeld, (1703-1704)
Lieberwirth 61 und 115. Hayn-Gotendorf VII, 641f. Vgl. Ziegenfuß II, 713. – Dritte Ausgabe seiner beiden zuerst 1692 bzw. 1696 erschienenen Werke zur Sittenlehre. – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.

Blasche, Bernhard Heinrich
Der Papparbeiter, oder Anleitung in Pappe zu arbeiten + Sammlung neuer Muster von Papparbeiten
Los 2215

Zuschlag
260€ (US$ 280)

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Blasche, Bernhard Heinrich. Der Papparbeiter, oder Anleitung in Pappe zu arbeiten. Vorzüglich Erziehern gewdimet. 1 Bl., XVI S., 2 Bl., 248 S., 7 Bl. Mit 2 gefalteten Kupfertafeln. 17 x 11,5 cm. Schlichter Pappband d. Z. (leicht fleckig und bestoßen). Schnepfenthal, Buchhandlung der Erziehungsanstalt, 1797.
VD18 10703071. ADB II, 693. Vgl. Laesch 405 (Ausgabe 1801). – Erste Ausgabe der populären Bastelkunde. Der Pädagoge Bernhard Heinrich Blasche (1766-1832) war von 1796 bis 1810 Lehrer in Salzmanns Erziehungsanstalt in Schnepfenthal, wo er den Unterricht in Handarbeiten leitete. Später veröffentlichte er auch philosophische Schriften, in denen er sich mit der Philosophie Schellings auseinandersetzte (u. a. Philosophie der Unsterblichkeitslehre, 1831). – Titel mit Monogrammstempel und Signatur. Wohlerhalten. – Dabei: Derselbe. Sammlung neuer Muster von Papparbeiten, dargestellt in Abbildungen derselben und ihrer Netze. Nebst speciellen Anleitungen, die als Nachträge zum Papparbeiter zu betrachten sind. XII, 162 S., 1 w. Bl. Mit 5 gefalteten Kupfertafeln. 18 x 10,5 cm. Flexibler Pappband d. Z. (stärker berieben, etwas angestaubt). Schnepfenthal, Buchhandlung der Erziehungsanstalt, 1809. - Laesch 404. - Erste Ausgabe der Fortsetzung, erschien auch unter dem Nebentitel Beschreibung meiner Musterkabinette. Ein Uebungsbuch für diejenigen, welche in der Kunst zu pappen eine höhere Fertigkeit erlangen wollen. Mit zahlreichen Mustersammlungen u. a. für "Strickrolle mit cylindrischer Büchse", "Prismatische Rauchtobacksdose", "Würfelförmiges Taschennähpult", "Cylindrisches Federetui", "Rhomboidalische Salzdose" etc. - Etwas fleckig, die Tafeln teils mit Quetschfalten.

Briefe zur Verbesserung des Verstandes
und Herzens an ein junges Frauenzimmer von Stande
Los 2216

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Briefe zur Verbesserung des Verstandes und Herzens an ein junges Frauenzimmer von Stande. Aus dem Englischen. 4 Bl., 238 S. 16,5 x 10 cm. Pappband d. Z. (berieben und etwas beschabt) mit goldgeprägtem RSchild. Breslau, Johann Friedrich Korn. d. Ältere, 1774.
VD18 12880175. Holzmann-Bohatta I, 7884. – Einzige deutsche Ausgabe der Tugendlehre in Briefform. Behandelt Religion, Bibel, Freundschaft, Temperament, "Von der Höflichkeit und andern Vollkommenheiten", Geographie, Geschichte etc. Der Übersetzer Siegmund Rudolph Rambach (geb. 1744) war Pastor an der Breslauer Haupt- und Pfarrkirche zu St. Maria-Magdalena. – Erste Blatt mit gestauchter Ecke. Etwas gebräunt und leicht braunfleckig.

Lot 2217, Auction  109, Francke, August Hermann, Segens-volle Fußstapfen

Francke, August Hermann
Segens-volle Fußstapfen
Los 2217

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Francke, August Hermann. Segens-volle Fußstapfen des noch lebenden und waltenden liebreichen und getreuen Gottes, zur Beschämung des Unglaubens und Stärckung des Glaubens entdecket durch eine wahrhafte und umständliche Nachricht von dem Wäysen-Hause und übrigen Anstalten zu Glaucha vor Halle: Welche im Jahre 1701 zum Druck befördert, ietzo aber zum dritten mal ediret. 10 Teile in 1 Band. 54, 160, 72, 24, 96, 40, 80, 128 S., 12 Bl., 24, 178, 264 S. Mit gestochenem Frontispiz. 17,5 x 11 cm. Leder d. Z. (etwas beschabt, unteres Kapital lädiert). Halle, Waisenhaus, 1709-1711.
Jantz 1031 (nur Hauptteil und 6 Fortsetzungen). NDB V, 322. – Dritte Ausgabe des in mehrere Sprachen übersetzten Werks zur Geschichte und Organisation sowie zu den Erziehungsmethoden des Halleschen Waisenhauses, welches der Pietist und Pädagoge August Hermann Francke (1663-1727) im Jahr 1698 gründete und das sich zu einem umfangreichen Schulkomplex mit Wohngebäuden, Werkstätten, Gärten usw. entwickelte. "This report came to be of international influence" (Jantz). Mit den beiden meist beigebundenen Verteidigungsschriften Gründliche Beantwortung der unglimpflichen Censur (Halle 1709) und Abgenöthigte Verteidigung der gründlichen Beantwortung (Halle 1711). – Etwas gebräunt, teils leicht stockfleckig. – Beigebunden: Derselbe. Schuldiges Lob- und Danck-Opfer für die Güte und Wohlthaten Gottes, so derselbe an dem Wäysenhause zu Glaucha an Halle, seitdem der Grundstein zu demselben vor funfzig Jahren geleget worden, bis hieher reichlich erzeiget hat, den 24sten Jul. 1748. nach Anleitung des 65sten Psalms in volckreicher Versammlung abgestattet. 12 Bl., 112 S., 3 Bl. Ebenda 1748.

Schumann, Andreas
Einige Wünsche und Bitten an Eltern
Los 2221

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Schumann, Andreas. Einige Wünsche und Bitten an Eltern, die ihre Söhne dem hiesigen Gymnasium anvertrauen um thätige Mitwürkung zur wißenschaftlichen und sittlichen Bildung derselben. 52 S. 19,5 x 12,5 cm. Halbleder d. Z. (gering berieben) mit goldgeprägtem RSchild. Bayreuth, Heinrich Höreth, 1804.
Anfangs mit längeren pädagogische Ausführungen. "Man erstaunt, bei dem Vergleich des jetzigen Zeitalters mit dem vorigen über die Rastlosigkeit, mit der man der immer mehr überhandnehmenden und gleich einer Seuche sich aller Alter und aller Stände bemächtigenden Lesesucht, Vorschub thut" (S. 17). Am Schluss kurze Beurteilungen der Schulabgänger mit biographischen Hinweisen. – Titel im Bug etwas fleckig. Dekorativ gebundenes Exemplar aus der Bibliothek Sugenheim. Innenspiegel mit Exlibris.

Vollbeding, Johann Christoph
Kleiner Schul-Briefsteller für Knaben und Mädchen + Beigabe
Los 2223

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Vollbeding, J(ohann) C(hristoph). Kleiner Schul-Briefsteller für Knaben und Mädchen, zum eigenen Gebrauch und zum Dictiren der Briefe. Nebst Belehrung über die Rechtschreibung, den Briefstil und den Titulaturen. VI, 174 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 17,5 x 11 cm. HLeder d. Z. (stärker berieben, bestoßen). Berlin, Gädicke, 1825.
Erste Ausgabe des seltenen Briefstellers für die Jugend, ein zweiter Druck erschien 1835 in Quedlinburg bei Ernst. – Leimschattig, etwas gebräunt. – Dabei: Johann Heinrich Bolte. Berlinischer Briefsteller für das gemeine Leben. Zum Gebrauch für deutsche Schulen. Neunte, vermehrte Ausgabe. IV S., 1 Bl., 608 S. Mit gestochenem Frontispiz. 18 x 11 cm. Leder d. Z. (berieben, Ecken bestoßen) mit RVergoldung, goldgeprägtem RSchild (mit Fehlstelle) und DeckelfileteBerlin, Himburg, 1806. - Vorsätze leimschattig. Schwach braunfleckig, sonst wohlerhalten.

Lot 2225, Auction  109, AAabc,

AAabc

Los 2225 [*]

Zuschlag
580€ (US$ 624)

Details

ABC-Bücher und Fibeln
A A a b c ... 8 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Initiale und 25 Textholzschnitten. Titel in Rot und Schwarz. 19 x 11,5 cm. Kartonumschlag d. Z. (mit Knickspur verso, etwas fleckig und im Rand gebräunt). Quedlinburg, Ernst, (um 1830).
Teistler 1348. – Erste Ausgabe. Seltenes Holzschnitt-ABC mit Bildbezeichnungen in Deutsch, Latein und Französisch, darunter jeweils ein zweizeiliger Vers. – Titelblatt rechts oben mit kleiner Fehlstelle (kein Buchstabenverlust). Stellenweise mit Wasserrand, sonst gut erhalten.

Lot 2226, Auction  109, Aabcde,

Aabcde

Los 2226 [*]

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

A a b c d e ... 8 nn. Bl. Mit ca. 35 kolorierten Holzschnitten. 16 x 10 cm. Halbleder d. Z. (stärker lädiert) mit montierten kolorierten Deckelbildern. Hamburg, Johann Bernhard Appel, (ca. 1790).
Teistler 356. – Sehr seltenes, frühes Hamburger ABC-Buch. Enthält Buchstaben- und Wortlisten, Gebete und das Ein mal Eins sowie auf den letzten Seiten ca. 35 zeitgenössisch kolorierte Holzschnitt-Abbildungen von Gegenständen und Tieren, darunter auf der letzten Seite der Fibelhahn. – Innenspiegel mit hs. Besitzvermerk. In der Bindung lose. Titel etwas braunfleckig und mit kleinem Eckabriss, die alten Deckelbilder teilweise bekritzelt und mit Fehlstellen. Die Tafeln etwas gebräunt und braunfleckig, jedoch farbfrisch koloriert.

Lot 2232, Auction  109, Campe, Johann Heinrich, ABEZE- und Lesebuch

Campe, Johann Heinrich
ABEZE- und Lesebuch
Los 2232

Zuschlag
460€ (US$ 495)

Details

Campe, Johann Heinrich. ABEZE- und Lesebuch. XIV, 200 S. Mit koloriertem gestochenem Frontispiz und 23 kolorierten Kupfertafeln von W. Arndt nach Gottlob Junge. 15,5 x 10 cm. Etwas späterer marmorierter Pappband mit 2 montierten älteren RSchildern in moderner HLeinen-Decke. Braunschweig, Schulbuchhandlung, 1830.
Sämmtliche Kinder- und Jugendschriften. Neue Gesamtausgabe der letzten Hand, Band I. Wegehaupt 223. Vgl. Rümann 71 und Seebaß I, 320. – Campes ABC-Büchlein erschien zuerst 1778 unter dem Titel Neue Methode Kinder auf eine leichte und angenehme Weise lesen zu lehren, eine weitere Ausgabe folgte 1807. Für die vorliegende Neubearbeitung, die als Band I der Neuen Gesamtausgabe der letzten Hand erschien, hat Campe den Text korrigiert und mit neuen Illustrationen versehen lassen. "Jede Tafel ist einem Buchstaben gewidmet und zeigt Gegenstände, die mit dem betreffenden Anfangsbuchstaben beginnen, sowie eine Szene aus der zum Buchstaben gehörenden Fabel" (Wegehaupt). Mit einer umfangreichen Vorrede sowie einer Abhandlung "Allgemeine Grundsätze und Regeln zum leichten und angenehmen Lesenlernen". Mit reizenden Darstellungen des Alphabets auf 23 Tafeln. – Etwas stock- und braunfleckig.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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