Schiller, Friedrich. Die Räuber ein Trauerspiel. Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Original-Auflage. 166 S. 18 x 11,5 cm. Etwas späterer Pappband (etwas berieben) mit RSchild. Mannheim, C. F. Schwan und G. C. Götz, 1788.
Goedeke V, 162, 24, 25. Marcuse 74. – Dritter Mannheimer Druck der zweiten, erstmals 1782 erschienenen Bühnenfassung. Es erschienen zwei Drucke dieser Ausgabe, hier ein Exemplar mit der Urne auf dem Sockel als Titelvignette (der andere Druck zeigt dort zwei Tauben). – Etwas braun- und fingerfleckig, die erste Lage im unteren Bug teils hinterlegt.
Schiller, Friedrich. Die Räuber. Ein Schauspiel. 8 Bl., 222 S. Mit Titelvignette und Textvignette am Schluss. 16 x 10 cm. Moderner Pappband im Stil d. Z. Frankfurt und Leipzig 1781 (Nachdruck, wohl um 1905).
Anastatischer Nachdruck der ersten für den Handel bestimmten Ausgabe, möglicherweise anlässlich zu Schillers 100. Todestag hergestellt und als "Fälschung" in Umlauf gebracht. Der Vorbesitzer ist dem offensichtlich auf den Leim gegangen und hat am Schluss die relevanten bibliographischen Daten der tatsächlichen Erstausgabe mit Bleistift notiert. – Innenspiegel mit Exlibris.
Schnüffler, Anastasius
Entdeckte Geheimnisse des demokratischen Frauen-Clubbs
Los 2154 [*]
Zuschlag
120€ (US$ 129)
Schnüffler, Anastasius (d. i. Albert Hopf). Entdeckte Geheimnisse des demokratischen Frauen-Clubbs. An der Thür behorcht und ausgeplaudert von Anastasius Schnüffler. 8 S. Mit Holzstich-Titelvignette. 27 x 18 cm. 2 gefalzte Bogen. Berlin, Lauter, 1848.
Weller 507. – Seltene, wohl erste Ausgabe dieser kuriosen Flugschrift, die noch im selben Jahr mehrfach nachgedruckt wurde (dann mit Auflagenvermerk). Der Autor macht sich darin lustig über demokratische Frauenvereine und den Kampf um Emanzipation und Gleichberechtigung. Genannt wird auch die berühmte Schriftstellerin und Vorkämpferin der Frauenbewegung Louise Franziska Aston (1814-1871). Die Titelvignette zeigt mehrere Frauen bei einem Vortrag einer Frauenrechtlerin, wobei drei von ihnen rauchen - ein Skandalon, mit dem auch Louise Aston öffentlich Ärgernis erregt hatte. – Etwas gebräunt, fleckig und knickspurig.
Schoeler, Moritz von. Der Erdball im Äther. Ein lyrisches Fragment nebst einigen andern Gedichten. XII, 116 S. 19 x 12,5 cm. Moosgrüner Chagrinlederband d. Z. (gering berieben, Rücken leicht augeblichen) mit reicher ornamentaler RVergoldung, goldgeprägtem RTitel, überaus breiten ornamentalen Deckelbordüren, Innenkantenfileten und Goldschnitt. Berlin, Trowitzsch & Sohn, 1829.
Goedeke X, 647, 277, 4. – Einzige Ausgabe der Lyrik-Anthologie des preußischen Offiziers Moritz von Schoeler (1771-1855). "Der Ertrag ist für Kinder bestimmt, deren Ältern in den diessjährigen Überschwemmungen in Preussen und Schlesien verunglückten" (Titel).
– Stockfleckiges Exemplar auf festem Vélin. Prächtig vergoldeter Einband.
Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben des Freyherrn von Ikstadt
Los 2158
Zuschlag
220€ (US$ 237)
Schubart, (Christian Friedrich Daniel). Leben des Freyherrn von Ikstadt Churfürstl. Bairischen Geheimden Raths. 7 Bl., 140 S. Mit gestochenem Portrait-Frontispiz. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. mit goldgeprägtem RSchild. Ulm, Johann Jakob Schuhmacher für August Lebrecht Stettin, 1776.
Goedeke IV/1 863, 159. Schulte-Strathaus 250, 38. Kaldewey, Hehres und Triviales Band XI, Nr. 400 (das Exemplar dort ohne Frontispiz). – Erste Ausgabe der Lebensbeschreibung des fortschrittlichen Aufklärers, Juristen und Direktors der Universität Ingolstadt Johann Adam Freiherr von Ickstatt (1702-1776), erschienen gleich in seinem Todesjahr. Ickstatt studierte zunächst Philosophie bei Christian Wolff in Marburg, bevor er nach Ingolstadt ging, wo er das bayrische Schulwesen reformierte. Er ist der Adoptivvater des zum Waisenkind gewordenen späteren Gründers des Illuminatenordens Johann Adam Weishaupt (1748-1830). Die Seiten 87 bis 122 enthalten eine knapp 40 Titel umfassende kommentierte Bibliographie seiner Schriften. – Titel gestempelt, vereinzelte Braunflecken, fl. Vorsatz mit altem Eintrag und Eckabschnitt. Sonst wohlerhalten.
Herel, Johann Friedrich
Drey Satiren aus dem Lateinischen übersetzt
Los 2159
Zuschlag
320€ (US$ 344)
Schubart, C. F. D. - Herel, J. F. Drey Satiren aus dem Lateinischen übersetzt (von C. F. D. Schubart). 135 S. 16 x 10 cm. Etwas späterer marmorierter Pappband d. Z. (etwas berieben, Ecken leicht bestoßen) mit schlichter RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Altenburg (d. i. Nürnberg, M. J. Bauer) 1767.
Goedeke IV/1, 48, 22, 1 und 857, 29a. Schulte-Strathaus 243, 13. Kaledewey, Hehres und Triviales XII, 424. – Erste Ausgabe der deutschen Übersetzung der im selben Jahr erschienenen drei Satiren des Nürnberger Philologen Johann Friedrich Herels (1745-1800), Frühwerk Schubarts. Ohne den bei Schulte-Strathaus erwähnten 16seitigen Anhang. Exemplar aus der rund 17.000 Bände umfassenden Bibliothek des bekannten Industriellen und Bibliophilen Hans Lutz Merkle (1913-2000). Mit dessen Exlibris im Innenspiegel ("Feuerbacher Heide No. 16432"). – Stockfleckig, in der unteren Ecke mit schwachem Waserrand.
Schwarz, Johann Ludwig Georg
Ahdim. Eine morgenländische Erzählung
Los 2160
Zuschlag
150€ (US$ 161)
Schwarz, J(ohann) L(udwig Georg). Ahdim. Eine morgenländische Erzählung. 7 Bl., 270 S. Mit gestochenem Frontispiz. 15 x 9,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (Ecken gering bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Friedrich Vieweg d. Ältere, 1796.
Goedeke XVII, 1415, 639. Hayn-Gotendorf VII, 251 (ohne den Vortitel). – Erste Buchausgabe der "stellenweise etwas freien" (H.-G.) morgenländischen Erzählung in neun Gesängen. Die ersten sechs Gesänge erschienen bereits 1790 im Deutschen Museum. Das Titelkupfer zeigt die Szene, in der der Held an der Seite einer Haremsdame im Himmelbett unsanft von einer Hexe geweckt wird. – Schwach braunfleckig. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar, dekorativ gebunden.
Shakespeare, William
Saemmtliche dramatische Werke übersetzt im Metrum des Originals
Los 2163
Zuschlag
440€ (US$ 473)
Shakespeare, Wilhelm. Saemmtliche dramatische Werke übersetzt im Metrum des Originals. 43 Teile in 9 Bänden. Mit lithographischem Portrait und 37 lithographischen Titelvignetten von Jacob Hyrtl nach John Turston. 14 x 10 cm. HLeder d. Z. (sämtliche illustrierte OBroschuren eingebunden; diese teils etwas leimschattig oder gebräunt). Wien, J. P. Sollinger, 1825-1827.
Mayer, Bibl. Viennensis 6883. Rabenlechner 99 (zu Bauernfeld). Wurzbach I, 187 (dito). Vgl. Goedeke VI, 40, 85. – Die sogenannte Sollingerausgabe, hier in einem Exemplar mit den eingebundenen illustrierten Verlagsumschlägen, die nach einem Entwurf Moritz von Schwinds gestaltet wurden. Vorhanden ist die komplette Reihe der Teile 1-37 und die Supplemente 1-6, nummeriert auch 38-43. Enthalten sind die 37 Dramen Shakespeares, jeweils mehrere pro Band und mit je einer für das Stück typischen Vignette, gezeichnet von Turston für die englische Ausgabe von 1803. Elf Stücke wurden von Eduard von Bauernfeld (1802-1890) neu übersetzt, die übrigen sind Nachdrucke der Übersetzungen von Schlegel, Tieck, Voß u. a. Die Supplement-Bände enthalten eine Biographie Shakespeares, Anmerkungen, Erläuterungen sowie Gedichte und Sonette, die letzteren in Neuübersetzung von Bauernfeld und A. Schumacher. Ersterer war auch der Herausgeber dieser Ausgabe. "Komplette Exemplare finden sich sehr selten ..., der Sammler [legt] begreiflich Wert darauf, diese Ausgabe um der Schwindschen Umschlagzeichnung willen im Originalzustand zu besitzen" (Rabenlechner). Die Sollinger-Ausgabe ist nicht bei Goedeke verzeichnet. – Vorsätze gering leimschattig, selten minimal braunfleckig. Sehr sauberes und wohlerhaltenes Exemplar, dekorativ gebunden.
Schröder, Friedrich Ludwig. Dramatische Werke. Herausgegeben von Eduard von Bülow. Mit einer Einleitung von Ludwig Tieck. 4 Bände. 20,5 x 12 cm. Halbleder d. Z. (leicht berieben und angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung. Berlin, Reimer, 1831.
Goedeke IV/1, 652, 6 und VI 144, 40 (Tieck). – Erste Ausgabe. Friedrich Ludwig Schröder (1744-1816) gilt neben Iffland als der bedeutendste deutsche Schauspieler und Theaterleiter seiner Zeit. – Leicht gebräunt und minimal braunfleckig. Vorsätze etwas leimschattig. Exlibris.
Shelley, Percy Bysshe. The Poetical Works. The text carefully revised, with notes ans a memoir by William Michael Rossetti. XXXVI, 451; VII, 456; XV, 443 S. 21,5 x 14 cm. Geglättetes Halbleder d. Z. (minimal bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung, mit goldgeprägtem Wappensupralibros und KGoldschnitt. London, Gibbings, 1894.
Lowndes III, 2374. – Spätere Ausgabe des vielaufgelegten Werks mit der romantischen Lyriksammlung Percy Bysshe Shelleys (1792-1822). Die Erstausgabe erschien 1839, ebenfalls in London. – Dekorative Einbände der Londoner "Harrow School" mit dessen Motto "Stet-Fortuna-Domus".
Sherwood, (Mary Martha). Die Nonne. Frei nach dem Englischen der dritten Auflage der Mistreß Sherwood. Von Louise Marezoll. 2 Teile in 1 Band. VI, 225 S., 1 Bl.; 176 S., 1 Bl. 16,5 x 9,5 cm. Hleinen d. Z. (stärker berieben und beschabt, Ecken bestoßen, Rücken stärker schief gelesen). Reutlingen, Enßlin und Laiblin, 1840.
Vgl. Kosch X, 413. – Erste deutsche Ausgabe dieser Erzählung der englischen Erfolgsschriftstellerin Mary Martha Sherwood (1775-1851), die mit ihren über 400 Veröffentlichungen zu den bedeutendsten Autorinnen des 19. Jahrhunderts zählt. Die Übersetzung besorgte die aus Göttingen stammende Erzählerin und Redakteurin Louise Marezoll (1792-1867), die zahlreiche Werke der schöngeistigen Literatur aus dem Englischen und Französischen übertrug. Bis zum Erscheinen der vierbändigen Auswahl von Sherwoods Erzählungen bei Belser in Stuttgart (1841-1848) - ebenfalls in der Übertragung von Marezoll - sind nur sehr wenige ihrer Einzelwerke auf Deutsch erschienen. – Buchblock stärker verschoben und an einer Stelle angeplatzt. Titel gestempelt und mit Tintenabklatsch. Mal mehr, mal weniger finger- und braunfleckig, am Schluss etwas knapp beschnitten (kein Textverlust).
Spieß, (Christian Heinrich). Biographien der Kinder-Mörder. Aus gerichtlichen Akten gezogen und romantisch dargestellt. Seitenstück zu den Biographien der Selbstmörder. 214 S., 1 Bl. Mit gestochenem Titel und gestochenem Frontispiz. 19 x 1,5 cm. Spätere Interimsbroschur (fleckig, mit Randläsuren und 2 hs. Papierrückenschildern). Leipzig und Neustadt, Magazin für Literatur, (1802).
VD18 15331423-nXX. Goedeke V, 507, 9, 42. Hayn-Gotendorf VII, 388 (bezweifeln die Verfasserschaft). – Sehr seltene einzige Ausgabe. Der Prager Schauspieler und Theaterdichter Christian Heinrich Spieß (1755-1799) "wurde berühmt bei seinen Zeitgenossen durch Geister-, Gauner- und Rittergeschichten der rohesten Art, in denen er gleichwohl den Tugendlehrer, den nutzenstiftenden Menschenfreund und Seelenforscher spielte" (Goedeke). – Etwas stockfleckig. Unbeschnittenes Exemplar.
Spieß, (Christian) H(einrich). Der wahrsagende Zigeuner. Ein Vermächtniß für die Schönen. 143 S. 16,5 x 10,5 cm. Schlichter Pappband d. Z. (leicht fleckig, etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig 1807.
Vgl. Goedeke V, 506, 9. – Einzige Ausgabe der 400 Wahrheitssprüche auf die zwölf Monate des Jahres. Christian Heinrich Spieß (1755-1799) "wurde berühmt bei seinen Zeitgenossen durch Geister-, Gauner- und Rittergeschichten der rohesten Art, in denen er gleichwohl den Tugendlehrer, den nutzenstiftenden Menschenfreund und Seelenforscher spielte" (Goedeke). – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Stephanus und Paulus
Eine Zeitschrift für Freunde der Litteratur und Kunst
Los 2169
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Stephanus und Paulus. Eine Zeitschrift für Freunde der Litteratur und Kunst. (Herausgegeben) von Johann Christoph Biedermann. Erstes Heft (alles Erschienene). 96 S. Mit gestochenem Frontispiz. 17 x 11 cm. Pappband d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit Papierrückenschild. Leipzig, Ambros Barth, 1812.
Kirchner 4729. Diesch 1553. – Einzige Ausgabe der kurzlebigen, nur in einem Heft erschienenen moralischen Zeitschrift. Der biographisch nicht nachweisbare Herausgeber Johann Christoph Biedermann liefert darin laut Vorrede den Versuch, "der Christenheit über das neue Ur-Christenthum die Augen zu öffnen, und sie eben dadurch bereitwilliger dahin zu stimmen, die Wahrheit wieder zu dem bei uns geltenden Prinzip zu erheben, von dem sich viele Schriftsteller ungeziemender Weise entfernt haben". Gleichzeitig warnt der Herausgeber davor, durch die Lektüre zunächst "an der Wahrheit irre [zu] werden". Für diesen Fall solle man das Bändchen einfach "in den schlechtesten Winkel" der eigenen Bibliothek ablegen, dort mindestens ein Jahr ruhen lassen, um nach erneuter Lektüre schließlich den tieferen Sinn seiner Wahrheiten zu erkennen. – Etwas stockfleckig. Fl. Vorsatz mit Besitzeintrag.
S(torch), A(rthur). Banditen im Frack. Politisch-socialer Roman aus der Gegenwart. 3 Bände. Mit 18 Illustrationen auf Tafeln. 22,5 x 16 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Pest, Wien und Leipzig, Adolf Hartleben, 1867.
Kosch XX, 383. – Erste Ausgabe seines ersten Roman, erschien noch unter dem Kürzel "A. v. S." Der unter dem Pseudonym Arthur Storch publizierende Wiener Schriftsteller Franz Julius Schneeberger (1827-1892) war u. a. Telegrapheningenieur in Italien und Dalmatien tätig und bereiste die Türkei und den Orient. – Dabei: Derselbe. Ein Kind des Volkes oder Der Arbeiterkönig. Politisch-socialer Roman aus der Gegenwart. Zweite Auflage. 3 Bände. Mit einigen Illustrationen auf Tafeln. 22,5 x 16 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Pest, Wien und Leipzig, Adolf Hartleben, 1869. - Vgl. Kosch XX, 383. - Zweite Auflage seines zuerst 1867 erschienenen dritten Trivialromans. - Beide Exemplare papierbedingt schwach gebräunt und etwas stockfleckig, sonst sehr schön und ohne die sonst üblichen Papierläsuren. Uniform gebunden.
Struve, Carl Friedrich
Geschichte der Fräulein von Holzbach und des Barons du Pleßis in Briefen
Los 2171
Zuschlag
300€ (US$ 323)
St(ruve), C(arl) F(riedrich). Geschichte der Fräulein von Holzbach und des Barons du Pleßis in Briefen. 1 Bl., 333 S. 17,5 x 11 cm. Pappband d. Z. mit Kiebitzpapierbezug (gering bestoßen). Stendal, D. E. Franzen und Grosse, 1780.
VD18 12035483-001. Kosch XXI, 150. – Seltene einzige Ausgabe der ersten von nur zwei bekannten Veröffentlichungen des Schriftstellers Carl Friedrich Struve, von dem Kosch keine Lebensdaten oder biographische Einzelheiten bekannt sind. In den Jahren 1781 bis 1782 erschien anonym seine zweite, ebenfalls in Brieffrom verfasste und in Stendal gedruckte Erzählung Die beyden Freunde. – Titel gestempelt. Nur schwach braunfleckig, insgesamt wohlerhalten. Nur ein Nachweis im KVK (Augsburg).
Tentzel, Wilhelm Ernst
Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern
Los 2174
Zuschlag
150€ (US$ 161)
(Tentzel, Wilhelm Ernst). Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern und andern annehmlichen Geschichten. Allen Liebhabern der Curiositäten ... Januarius [bis] December 1697. 12 Teile in 1 Band. 1 Bl., 1007 S., 85 Bl. Mit 11 (von 12) gestochenen Frontispices. 17 x 9,5 cm. Leder d. Z. (gering berieben, RDeckel mit zwei kleinen Wurmgängen, leicht bestoßen, Rücken mit leichten Knickspuren) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. (Leipzig), Thomas Fritsch, 1697.
Hayn-Gotendorf VIII, 41. Diesch 7. Faber du Faur 1523. – Achter Jahrgang der in insgesamt 18 Jahrgängen mit je 12 Heften erschienenen Zeitschrift. – Es fehlt das erste gestochene Frontispiz. Leicht gebräunt und braunfleckig, im äußeren Rand stellenweise etwas feuchtrandig. Vorderer Spiegel mit Wurmgang.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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