153050

Lose pro Seite


Schiller, Friedrich
Die Räuber ein Trauerspiel
Los 2147

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schiller, Friedrich. Die Räuber ein Trauerspiel. Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Original-Auflage. 166 S. 18 x 11,5 cm. Etwas späterer Pappband (etwas berieben) mit RSchild. Mannheim, C. F. Schwan und G. C. Götz, 1788.
Goedeke V, 162, 24, 25. Marcuse 74. – Dritter Mannheimer Druck der zweiten, erstmals 1782 erschienenen Bühnenfassung. Es erschienen zwei Drucke dieser Ausgabe, hier ein Exemplar mit der Urne auf dem Sockel als Titelvignette (der andere Druck zeigt dort zwei Tauben). – Etwas braun- und fingerfleckig, die erste Lage im unteren Bug teils hinterlegt.

Schiller, Friedrich
Die Räuber (Fälschung)
Los 2148

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Schiller, Friedrich. Die Räuber. Ein Schauspiel. 8 Bl., 222 S. Mit Titelvignette und Textvignette am Schluss. 16 x 10 cm. Moderner Pappband im Stil d. Z. Frankfurt und Leipzig 1781 (Nachdruck, wohl um 1905).
Anastatischer Nachdruck der ersten für den Handel bestimmten Ausgabe, möglicherweise anlässlich zu Schillers 100. Todestag hergestellt und als "Fälschung" in Umlauf gebracht. Der Vorbesitzer ist dem offensichtlich auf den Leim gegangen und hat am Schluss die relevanten bibliographischen Daten der tatsächlichen Erstausgabe mit Bleistift notiert. – Innenspiegel mit Exlibris.

Lot 2154, Auction  109, Schnüffler, Anastasius, Entdeckte Geheimnisse des demokratischen Frauen-Clubbs

Schnüffler, Anastasius
Entdeckte Geheimnisse des demokratischen Frauen-Clubbs
Los 2154 [*]

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schnüffler, Anastasius (d. i. Albert Hopf). Entdeckte Geheimnisse des demokratischen Frauen-Clubbs. An der Thür behorcht und ausgeplaudert von Anastasius Schnüffler. 8 S. Mit Holzstich-Titelvignette. 27 x 18 cm. 2 gefalzte Bogen. Berlin, Lauter, 1848.
Weller 507. – Seltene, wohl erste Ausgabe dieser kuriosen Flugschrift, die noch im selben Jahr mehrfach nachgedruckt wurde (dann mit Auflagenvermerk). Der Autor macht sich darin lustig über demokratische Frauenvereine und den Kampf um Emanzipation und Gleichberechtigung. Genannt wird auch die berühmte Schriftstellerin und Vorkämpferin der Frauenbewegung Louise Franziska Aston (1814-1871). Die Titelvignette zeigt mehrere Frauen bei einem Vortrag einer Frauenrechtlerin, wobei drei von ihnen rauchen - ein Skandalon, mit dem auch Louise Aston öffentlich Ärgernis erregt hatte. – Etwas gebräunt, fleckig und knickspurig.

Schoeler, Moritz von
Der Erdball im Äther
Los 2155

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

Schoeler, Moritz von. Der Erdball im Äther. Ein lyrisches Fragment nebst einigen andern Gedichten. XII, 116 S. 19 x 12,5 cm. Moosgrüner Chagrinlederband d. Z. (gering berieben, Rücken leicht augeblichen) mit reicher ornamentaler RVergoldung, goldgeprägtem RTitel, überaus breiten ornamentalen Deckelbordüren, Innenkantenfileten und Goldschnitt. Berlin, Trowitzsch & Sohn, 1829.
Goedeke X, 647, 277, 4. – Einzige Ausgabe der Lyrik-Anthologie des preußischen Offiziers Moritz von Schoeler (1771-1855). "Der Ertrag ist für Kinder bestimmt, deren Ältern in den diessjährigen Überschwemmungen in Preussen und Schlesien verunglückten" (Titel).
– Stockfleckiges Exemplar auf festem Vélin. Prächtig vergoldeter Einband.

Schubart, Christian Friedrich Daniel
Leben des Freyherrn von Ikstadt
Los 2158

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Schubart, (Christian Friedrich Daniel). Leben des Freyherrn von Ikstadt Churfürstl. Bairischen Geheimden Raths. 7 Bl., 140 S. Mit gestochenem Portrait-Frontispiz. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. mit goldgeprägtem RSchild. Ulm, Johann Jakob Schuhmacher für August Lebrecht Stettin, 1776.
Goedeke IV/1 863, 159. Schulte-Strathaus 250, 38. Kaldewey, Hehres und Triviales Band XI, Nr. 400 (das Exemplar dort ohne Frontispiz). – Erste Ausgabe der Lebensbeschreibung des fortschrittlichen Aufklärers, Juristen und Direktors der Universität Ingolstadt Johann Adam Freiherr von Ickstatt (1702-1776), erschienen gleich in seinem Todesjahr. Ickstatt studierte zunächst Philosophie bei Christian Wolff in Marburg, bevor er nach Ingolstadt ging, wo er das bayrische Schulwesen reformierte. Er ist der Adoptivvater des zum Waisenkind gewordenen späteren Gründers des Illuminatenordens Johann Adam Weishaupt (1748-1830). Die Seiten 87 bis 122 enthalten eine knapp 40 Titel umfassende kommentierte Bibliographie seiner Schriften. – Titel gestempelt, vereinzelte Braunflecken, fl. Vorsatz mit altem Eintrag und Eckabschnitt. Sonst wohlerhalten.

Herel, Johann Friedrich
Drey Satiren aus dem Lateinischen übersetzt
Los 2159

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

Schubart, C. F. D. - Herel, J. F. Drey Satiren aus dem Lateinischen übersetzt (von C. F. D. Schubart). 135 S. 16 x 10 cm. Etwas späterer marmorierter Pappband d. Z. (etwas berieben, Ecken leicht bestoßen) mit schlichter RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Altenburg (d. i. Nürnberg, M. J. Bauer) 1767.
Goedeke IV/1, 48, 22, 1 und 857, 29a. Schulte-Strathaus 243, 13. Kaledewey, Hehres und Triviales XII, 424. – Erste Ausgabe der deutschen Übersetzung der im selben Jahr erschienenen drei Satiren des Nürnberger Philologen Johann Friedrich Herels (1745-1800), Frühwerk Schubarts. Ohne den bei Schulte-Strathaus erwähnten 16seitigen Anhang. Exemplar aus der rund 17.000 Bände umfassenden Bibliothek des bekannten Industriellen und Bibliophilen Hans Lutz Merkle (1913-2000). Mit dessen Exlibris im Innenspiegel ("Feuerbacher Heide No. 16432"). – Stockfleckig, in der unteren Ecke mit schwachem Waserrand.

Schwarz, Johann Ludwig Georg
Ahdim. Eine morgenländische Erzählung
Los 2160

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Schwarz, J(ohann) L(udwig Georg). Ahdim. Eine morgenländische Erzählung. 7 Bl., 270 S. Mit gestochenem Frontispiz. 15 x 9,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (Ecken gering bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Friedrich Vieweg d. Ältere, 1796.
Goedeke XVII, 1415, 639. Hayn-Gotendorf VII, 251 (ohne den Vortitel). – Erste Buchausgabe der "stellenweise etwas freien" (H.-G.) morgenländischen Erzählung in neun Gesängen. Die ersten sechs Gesänge erschienen bereits 1790 im Deutschen Museum. Das Titelkupfer zeigt die Szene, in der der Held an der Seite einer Haremsdame im Himmelbett unsanft von einer Hexe geweckt wird. – Schwach braunfleckig. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar, dekorativ gebunden.

Shakespeare, William
Saemmtliche dramatische Werke übersetzt im Metrum des Originals
Los 2163

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Shakespeare, Wilhelm. Saemmtliche dramatische Werke übersetzt im Metrum des Originals. 43 Teile in 9 Bänden. Mit lithographischem Portrait und 37 lithographischen Titelvignetten von Jacob Hyrtl nach John Turston. 14 x 10 cm. HLeder d. Z. (sämtliche illustrierte OBroschuren eingebunden; diese teils etwas leimschattig oder gebräunt). Wien, J. P. Sollinger, 1825-1827.
Mayer, Bibl. Viennensis 6883. Rabenlechner 99 (zu Bauernfeld). Wurzbach I, 187 (dito). Vgl. Goedeke VI, 40, 85. – Die sogenannte Sollingerausgabe, hier in einem Exemplar mit den eingebundenen illustrierten Verlagsumschlägen, die nach einem Entwurf Moritz von Schwinds gestaltet wurden. Vorhanden ist die komplette Reihe der Teile 1-37 und die Supplemente 1-6, nummeriert auch 38-43. Enthalten sind die 37 Dramen Shakespeares, jeweils mehrere pro Band und mit je einer für das Stück typischen Vignette, gezeichnet von Turston für die englische Ausgabe von 1803. Elf Stücke wurden von Eduard von Bauernfeld (1802-1890) neu übersetzt, die übrigen sind Nachdrucke der Übersetzungen von Schlegel, Tieck, Voß u. a. Die Supplement-Bände enthalten eine Biographie Shakespeares, Anmerkungen, Erläuterungen sowie Gedichte und Sonette, die letzteren in Neuübersetzung von Bauernfeld und A. Schumacher. Ersterer war auch der Herausgeber dieser Ausgabe. "Komplette Exemplare finden sich sehr selten ..., der Sammler [legt] begreiflich Wert darauf, diese Ausgabe um der Schwindschen Umschlagzeichnung willen im Originalzustand zu besitzen" (Rabenlechner). Die Sollinger-Ausgabe ist nicht bei Goedeke verzeichnet. – Vorsätze gering leimschattig, selten minimal braunfleckig. Sehr sauberes und wohlerhaltenes Exemplar, dekorativ gebunden.

Lot 2163a, Auction  109, Schröder, Friedrich Ludwig, Dramatische Werke

Schröder, Friedrich Ludwig
Dramatische Werke
Los 2163a

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

Schröder, Friedrich Ludwig. Dramatische Werke. Herausgegeben von Eduard von Bülow. Mit einer Einleitung von Ludwig Tieck. 4 Bände. 20,5 x 12 cm. Halbleder d. Z. (leicht berieben und angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung. Berlin, Reimer, 1831.
Goedeke IV/1, 652, 6 und VI 144, 40 (Tieck). – Erste Ausgabe. Friedrich Ludwig Schröder (1744-1816) gilt neben Iffland als der bedeutendste deutsche Schauspieler und Theaterleiter seiner Zeit. – Leicht gebräunt und minimal braunfleckig. Vorsätze etwas leimschattig. Exlibris.

Shelley, Percy Bysshe
The Poetical Works
Los 2164

Zuschlag
70€ (US$ 75)

Details

Shelley, Percy Bysshe. The Poetical Works. The text carefully revised, with notes ans a memoir by William Michael Rossetti. XXXVI, 451; VII, 456; XV, 443 S. 21,5 x 14 cm. Geglättetes Halbleder d. Z. (minimal bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung, mit goldgeprägtem Wappensupralibros und KGoldschnitt. London, Gibbings, 1894.
Lowndes III, 2374. – Spätere Ausgabe des vielaufgelegten Werks mit der romantischen Lyriksammlung Percy Bysshe Shelleys (1792-1822). Die Erstausgabe erschien 1839, ebenfalls in London. – Dekorative Einbände der Londoner "Harrow School" mit dessen Motto "Stet-Fortuna-Domus".

Sherwood, Mary Martha
Die Nonne
Los 2165

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Sherwood, (Mary Martha). Die Nonne. Frei nach dem Englischen der dritten Auflage der Mistreß Sherwood. Von Louise Marezoll. 2 Teile in 1 Band. VI, 225 S., 1 Bl.; 176 S., 1 Bl. 16,5 x 9,5 cm. Hleinen d. Z. (stärker berieben und beschabt, Ecken bestoßen, Rücken stärker schief gelesen). Reutlingen, Enßlin und Laiblin, 1840.
Vgl. Kosch X, 413. – Erste deutsche Ausgabe dieser Erzählung der englischen Erfolgsschriftstellerin Mary Martha Sherwood (1775-1851), die mit ihren über 400 Veröffentlichungen zu den bedeutendsten Autorinnen des 19. Jahrhunderts zählt. Die Übersetzung besorgte die aus Göttingen stammende Erzählerin und Redakteurin Louise Marezoll (1792-1867), die zahlreiche Werke der schöngeistigen Literatur aus dem Englischen und Französischen übertrug. Bis zum Erscheinen der vierbändigen Auswahl von Sherwoods Erzählungen bei Belser in Stuttgart (1841-1848) - ebenfalls in der Übertragung von Marezoll - sind nur sehr wenige ihrer Einzelwerke auf Deutsch erschienen. – Buchblock stärker verschoben und an einer Stelle angeplatzt. Titel gestempelt und mit Tintenabklatsch. Mal mehr, mal weniger finger- und braunfleckig, am Schluss etwas knapp beschnitten (kein Textverlust).

Spieß, Christian Heinrich
Biographien der Kinder-Mörder
Los 2167

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Spieß, (Christian Heinrich). Biographien der Kinder-Mörder. Aus gerichtlichen Akten gezogen und romantisch dargestellt. Seitenstück zu den Biographien der Selbstmörder. 214 S., 1 Bl. Mit gestochenem Titel und gestochenem Frontispiz. 19 x 1,5 cm. Spätere Interimsbroschur (fleckig, mit Randläsuren und 2 hs. Papierrückenschildern). Leipzig und Neustadt, Magazin für Literatur, (1802).

VD18 15331423-nXX. Goedeke V, 507, 9, 42. Hayn-Gotendorf VII, 388 (bezweifeln die Verfasserschaft). – Sehr seltene einzige Ausgabe. Der Prager Schauspieler und Theaterdichter Christian Heinrich Spieß (1755-1799) "wurde berühmt bei seinen Zeitgenossen durch Geister-, Gauner- und Rittergeschichten der rohesten Art, in denen er gleichwohl den Tugendlehrer, den nutzenstiftenden Menschenfreund und Seelenforscher spielte" (Goedeke). – Etwas stockfleckig. Unbeschnittenes Exemplar.

Spieß, Christian Heinrich
Der wahrsagende Zigeuner
Los 2168

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Spieß, (Christian) H(einrich). Der wahrsagende Zigeuner. Ein Vermächtniß für die Schönen. 143 S. 16,5 x 10,5 cm. Schlichter Pappband d. Z. (leicht fleckig, etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig 1807.
Vgl. Goedeke V, 506, 9. – Einzige Ausgabe der 400 Wahrheitssprüche auf die zwölf Monate des Jahres. Christian Heinrich Spieß (1755-1799) "wurde berühmt bei seinen Zeitgenossen durch Geister-, Gauner- und Rittergeschichten der rohesten Art, in denen er gleichwohl den Tugendlehrer, den nutzenstiftenden Menschenfreund und Seelenforscher spielte" (Goedeke). – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.

Stephanus und Paulus
Eine Zeitschrift für Freunde der Litteratur und Kunst
Los 2169

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Stephanus und Paulus. Eine Zeitschrift für Freunde der Litteratur und Kunst. (Herausgegeben) von Johann Christoph Biedermann. Erstes Heft (alles Erschienene). 96 S. Mit gestochenem Frontispiz. 17 x 11 cm. Pappband d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit Papierrückenschild. Leipzig, Ambros Barth, 1812.
Kirchner 4729. Diesch 1553. – Einzige Ausgabe der kurzlebigen, nur in einem Heft erschienenen moralischen Zeitschrift. Der biographisch nicht nachweisbare Herausgeber Johann Christoph Biedermann liefert darin laut Vorrede den Versuch, "der Christenheit über das neue Ur-Christenthum die Augen zu öffnen, und sie eben dadurch bereitwilliger dahin zu stimmen, die Wahrheit wieder zu dem bei uns geltenden Prinzip zu erheben, von dem sich viele Schriftsteller ungeziemender Weise entfernt haben". Gleichzeitig warnt der Herausgeber davor, durch die Lektüre zunächst "an der Wahrheit irre [zu] werden". Für diesen Fall solle man das Bändchen einfach "in den schlechtesten Winkel" der eigenen Bibliothek ablegen, dort mindestens ein Jahr ruhen lassen, um nach erneuter Lektüre schließlich den tieferen Sinn seiner Wahrheiten zu erkennen. – Etwas stockfleckig. Fl. Vorsatz mit Besitzeintrag.

Lot 2170, Auction  109, Storch, Arthur, Banditen im Frack + Ein Kind des Volkes

Storch, Arthur
Banditen im Frack + Ein Kind des Volkes
Los 2170

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

S(torch), A(rthur). Banditen im Frack. Politisch-socialer Roman aus der Gegenwart. 3 Bände. Mit 18 Illustrationen auf Tafeln. 22,5 x 16 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Pest, Wien und Leipzig, Adolf Hartleben, 1867.
Kosch XX, 383. – Erste Ausgabe seines ersten Roman, erschien noch unter dem Kürzel "A. v. S." Der unter dem Pseudonym Arthur Storch publizierende Wiener Schriftsteller Franz Julius Schneeberger (1827-1892) war u. a. Telegrapheningenieur in Italien und Dalmatien tätig und bereiste die Türkei und den Orient. – Dabei: Derselbe. Ein Kind des Volkes oder Der Arbeiterkönig. Politisch-socialer Roman aus der Gegenwart. Zweite Auflage. 3 Bände. Mit einigen Illustrationen auf Tafeln. 22,5 x 16 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Pest, Wien und Leipzig, Adolf Hartleben, 1869. - Vgl. Kosch XX, 383. - Zweite Auflage seines zuerst 1867 erschienenen dritten Trivialromans. - Beide Exemplare papierbedingt schwach gebräunt und etwas stockfleckig, sonst sehr schön und ohne die sonst üblichen Papierläsuren. Uniform gebunden.

Struve, Carl Friedrich
Geschichte der Fräulein von Holzbach und des Barons du Pleßis in Briefen
Los 2171

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

St(ruve), C(arl) F(riedrich). Geschichte der Fräulein von Holzbach und des Barons du Pleßis in Briefen. 1 Bl., 333 S. 17,5 x 11 cm. Pappband d. Z. mit Kiebitzpapierbezug (gering bestoßen). Stendal, D. E. Franzen und Grosse, 1780.
VD18 12035483-001. Kosch XXI, 150. – Seltene einzige Ausgabe der ersten von nur zwei bekannten Veröffentlichungen des Schriftstellers Carl Friedrich Struve, von dem Kosch keine Lebensdaten oder biographische Einzelheiten bekannt sind. In den Jahren 1781 bis 1782 erschien anonym seine zweite, ebenfalls in Brieffrom verfasste und in Stendal gedruckte Erzählung Die beyden Freunde. – Titel gestempelt. Nur schwach braunfleckig, insgesamt wohlerhalten. Nur ein Nachweis im KVK (Augsburg).

Lot 2174, Auction  109, Tentzel, Wilhelm Ernst, Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern

Tentzel, Wilhelm Ernst
Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern
Los 2174

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

(Tentzel, Wilhelm Ernst). Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern und andern annehmlichen Geschichten. Allen Liebhabern der Curiositäten ... Januarius [bis] December 1697. 12 Teile in 1 Band. 1 Bl., 1007 S., 85 Bl. Mit 11 (von 12) gestochenen Frontispices. 17 x 9,5 cm. Leder d. Z. (gering berieben, RDeckel mit zwei kleinen Wurmgängen, leicht bestoßen, Rücken mit leichten Knickspuren) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. (Leipzig), Thomas Fritsch, 1697.
Hayn-Gotendorf VIII, 41. Diesch 7. Faber du Faur 1523. – Achter Jahrgang der in insgesamt 18 Jahrgängen mit je 12 Heften erschienenen Zeitschrift. – Es fehlt das erste gestochene Frontispiz. Leicht gebräunt und braunfleckig, im äußeren Rand stellenweise etwas feuchtrandig. Vorderer Spiegel mit Wurmgang.

Lot 2175, Auction  109, Thibault, G. D. T., La vie de Pedrille del Campo

Thibault, G. D. T.
La vie de Pedrille del Campo
Los 2175

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

T(hibault), G(ouverneur) d(e) T(almont). La vie de Pedrille del Campo, roman comique dans le gout espagnol. Avec les cantatas & autres poësies du même auteur. 3 Bl., 252 S., 2 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit 5 Kupfertafeln. 17 x 10,5 cm. Moderner Pappband. Amsterdam, M. C. le Cene, 1720.
Originell illustrierte Amsterdamer Ausgabe des zuerst 1718 erschienenen Schelmenromans, eine deutsche Übertragung durch Johann Friedrich Riederer erschien 1720 in Frankfurt unter dem Titel Das verwunderliche Leben des Pedrille del Campo (vgl. Fromm VI, 25327). Eine der Tafeln zeigt die morbide Auspeitschungsszene eines Erhängten an einem Baum. – Ein Textblatt teils mit Tesafilmstreifen hinterlegt, sonst nur schwach gebräunt und vereinzelt leicht braunfleckig.

Trotter, Catherine
Les amours d'une belle angloise
Los 2179

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

(Trotter, Catharine). Les amours d'une belle angloise ou la vie et les avantures de la jeune Olinde. Ecrites par elle mesme en forme de lettres à un chevalier de ses amis. Mit gestochenem Frontispiz. 5 Bl., 326 S. 13,5 x 7 cm. HLederband des 19. Jahrhunderts mit goldgeprägtem RSchild. Köln (d.i. Amsterdam), 1695.
VD17 3:007443H, Weller II, 55. – Erste Ausgabe des anonym publizierten galanten Romans, welcher der Schriftstellerin und Intellektuellen Catharine Trotter (1679-1749) zugeschrieben wird. Noch im Erscheinungsjahr der vorliegenden Ausgabe wurde das erste Theaterstück der jungen Autorin aufgeführt, die sich bereits zu Beginn ihres schriftstellerischen Schaffens vorrangig mit gesellschaftlich-moralischen Problemen auseinandersetzte und diese später durch die Beschäftigung mit Lockes Philosophie vertiefte. – Titel und Frontispiz mit Randläsuren, Innenspiegel mit montierten Katalogeinträgen.

Vibeau, X. M. A. E.
Agathina Rinaldos Geliebte
Los 2183

Zuschlag
260€ (US$ 280)

Details

(Vibeau, X. M. A. E.). Agathina Rinaldos Geliebte. Eine romantische Geschichte. Aus dem Englischen. 1 Bl., 284 S. 16,5 x 10 cm. HLeder d. Z. (etwas stärker berieben). Erfurt, Beyer und Maring, 1803.
Kosch XXV, 430. – Einzige Ausgabe. Der aus Amiens stammende Romanschriftsteller Xaver Maximilian Amadeus Edmund Vibeau (1781-1818) war Lehrer an der Stadtschule in Köthen. Alle seine Liebesromane erschienen anonym. – Stärker fingerfleckig. Exemplar einer Leihbibliothek mit entsprechenden Lesespuren.

Lot 2184, Auction  109, Voltaire, François-Marie Arouet de, Oeuvres completes

Voltaire, François-Marie Arouet de
Oeuvres completes
Los 2184

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Voltaire, (François-Marie Arouet de). Oeuvres completes. 70 Bände. Mit 3 gestochenen Portraits des Verfassers und 14 Kupfertafeln. Kalbleder d. Z. (Gelenke teils schwach, etwas berieben und teils leicht bestoßen, nur wenige Bände mit stärkeren Läsuren) mit RVergoldung, 2 goldgeprägten RSchildern, goldgeprägten Deckel- und Stehkantenfileten (diese meist abgerieben), Innenkantenvergoldung und Goldschnitt. (Kehl), "L'imprimerie de la Société littérarire-typographique", 1784-1789.
Bengesco 2142. Cioranescu 63883. Cohen-Ricci 1042. Sander 2034. – "Edition célèbre, due à Beaumarchais qui avait créé à Kehl une imprimerie, destinée express ément a mener à bien ce grand ouvrage" (Cohen-Ricci). Die Anzahl der Bildbeigaben ist je nach Exemplar verschieden. Vorliegenes Exemplar auf kräftigem Papier enthält das erste der Voltaire-Portraits von P. A. Tardieu nach N. de Largillier (Band I) und das Portrait von P. G. Langlois nach de la Tour (Band X) und die Belagerungstafel "Histoire de Russie" (Band XVI). Die 14 Kupfertafeln im Band zur "Physik" (Band XXIX). – Kaum fleckig oder gebräunt, durchgehend im Block sauber und frisch. Dekorativ gebundene Reihe.

Lot 2185, Auction  109, Voltaire, François-Marie Arouet de, La Pucelle d'Orléons

Voltaire, François-Marie Arouet de
La Pucelle d'Orléons
Los 2185

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

(Voltaire, François-Marie Arouet de). La Pucelle d'Orléons, poème, divisé en vingt et un chants. Avec les notes de Mr. de Morza. Nouvelle édition, corrigée, augmentée d'un chant entier, & de plusieurs morceaux répandus dans le corps de l'ouvrage. VIII, 352 S. Mit 21 Kupfertafeln. 19,5 x 12 cm. Leder d. Z. (stärker fleckig, etwas berieben, unteres Kapital mit Fehlstellen, vorderes Gelenk eingerissen und restauriert) mit RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. (Genf), o. Dr., 1773.
Gay-Lemonnyer III, 887. Bengesco 499. Sander 2016. – "Figures jolies, mais trop libres, non signées, imitées de celles de Drake qui se trouvent dans l'édition de 1762" (Gay-Lemonnyer). – Text und Tafeln leicht braun- und stockfleckig, Vorsätze leimschattig.

Voß, Johann Heinrich und Genelli, Bonaventura - Illustr.
Homers Werk
Los 2187

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

Voß, Johann Heinrich. Homers Werke. 2 Bände. VIII, 376 S.; S. [377]-671. Mit 25 Umrisskupfern (einschließlich Frontispiz) von Bonaventura Genelli. 26 x 17 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1840.
Goedeke IV/1, 1069, 21. Rümann 536. – Erste illustrierte Ausgabe der Voss'schen Übersetzung. – Vorsatz, Titel und einige Tafeln stärker, sonst nur vereinzelt und schwach gebräunt. Kleiner Wappenblindstempel auf dem fliegenden Vorsatz. Dekorativ gebunden.

Vulpius, Christian August
Sebastiano der Verkannte
Los 2189

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

(Vulpius, Christian August). Sebastiano der Verkannte. 208 S. Mit gestochenem Titel mit Vignette und gestochenem Frontispiz von F. Weber. 16,5 x 11 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (etwas fleckig, berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel. Berlin 1801.
Vgl. Goedeke V, 512, 33. – Unfirmierter Nachdruck. Die erste Ausgabe erschien im selben Jahr ebenfalls ohne Druckangabe in Berlin, allerdings mit anderer Kollation. – Buchblock anfangs angeplatzt. Etwas fingerfleckig.

Vulpius, Christian August
Theodor König der Korsaren
Los 2190

Zuschlag
260€ (US$ 280)

Details

(Vulpius, Christian August). Theodor König der Korsaren. Neue durchgesehene Auflage. 3 Teile in 1 Band. Mit gestochenem Frontispiz von F. Weber. 16,5 x 11 cm. Schlichter Pappband d. Z. (etwas fleckig, Ecken leicht bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Frankfurt 1801.
Vgl. Goedeke V, 512, 35. – Bei Goedeke nicht verzeichneter Frankfurter Nachdruck aus dem Jahr der Rudolstädter Erstausgabe. – Drei Blatt in Teil II mit angestückter Ecke (minimaler Buchstabenverlust). Leicht braunfleckig, Frontispiz mit minimalem Wasserfleck. Sonst wohlerhalten.

Weisse, Christian Felix
Scherzhafte Lieder
Los 2191

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

(Weiße, Christian Felix). Scherzhafte Lieder. Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage.1 Bl., 285 S. Mit gestochener Titelvignette. 16 x 10 cm. HLeinen des späten 19. Jahrhunderts (etwas berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel.
Goedeke IV/1, 138, 6, 2. – Dritte Ausgabe der zuerst 1758 bei Weidmann in Leipzig erschienenen Sammlung. "Seine 'scherzhaften Lieder', mit Lessing’s 'Kleinigkeiten' um die Wette gedichtet, singen im Tone Hagedorn’s und Gleim’s von Wein und Liebe" (ADB XLI, 589). Enthält auch Nachahmungen und Übersetzungen aus dem Horaz. – Etwas braun- oder stockfleckig, anfangs auch gebräunt, Titel auch mit sehr schmalem Wasserrand. Mit einigen Annotationen in Bleistift. Innengelenke angeplatzt.

Weiße, Christian Felix
Selbstbiographie
Los 2192

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Weiße, Christian Felix. Selbstbiographie. Herausgegeben von dessen Sohne Christian Ernst Weiße und dessen Schwiegersohne Samuel Gottlob Frisch. Mit Zusätzen von den Leztern. VIII, 329 S., 3 Bl. Mit gestochenem Titel und gestochenem Portrait-Frontispiz. 21,5 x 13,5 cm. HLeder d. Z. (leicht berieben, Ecken etwas bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Georg Voß, 1806.
Goedeke IV/1, 138 h. Klaiber 78. Westphal 114. Beyer-Fröhlich 178. Borst 1044. – Erste Ausgabe der umfangreichsten Quelle zum Leben Christian Felix Weisses (1726-1804), der "als Singspieldichter und Jugendschriftsteller sich bleibende Verdienste um seine Zeit erwarb. Die Teilnahme für das literarische Leben, für das Theater, die Erziehungsbestrebungen seiner Zeit, ein beachtenswerter Natursinn geben diesen Aufzeichnungen eine größere Fülle des Inhalts, als den eigentlichen Gelehrtenlebensläufen" (Klaiber). Aus den Briefen (u. a. von Hagedorn, Lessing, Uz, Garve, Blankenburg, Rabener, Gellert, Ewald von Kleist) von und an ihn zusammengestellt und mit über Jahre notierten mündlichen Äußerungen des Dichters ergänzt. "Gemütlich und amüsant als Lektüre ist die Selbstbiographie von Christian Felix Weisse. Es ist ein friedlicher Geist in seinen Aufzeichnungen, fern von allem literarischen und wissenschaftlichen Gezänk, leise moralisierend, aber mit sich und der Welt zufrieden. Wertvoll sind seine Berichte vom Berliner Theaterleben und den damaligen Schauspielern" (Beyer-Fröhlich). – Schwach stockfleckig, sonst wohlerhalten und breitrandig.

Weisse, Christian Felix
Konvolut von 18 Lust- und Schauspielen für Kinder
Los 2193

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

(Weiße, Christian Felix). Konvolut von 18 Lust- und Schauspielen für Kinder. 17,5 x 11 cm. Spätere Interimsbroschuren (leicht angestaubt). Leipzig, Siegfried Lebrecht Crusius, 1777-1781.
Vorhanden sind: I. Der Geburtstag. 1777. - II. Der ungezogene Knabe. 1777. - III. Die kleine Aehrenleserinn. 1777. - IV. Die Geschwisterliebe. 1777. - V. Edelmuth in Niedrigkeit. 1777. - VI. Die Schadenfreude. 1777. - VII. Die Milchschwestern. 1777. - VIII. Wer dem andern eine Grube gräbt, fällst oft selbst hinein; Oder die blinde Kuh. 1778. - IX. Die Schlittenfarth. 1778. - X. Der Abschied. 1778. - XI. Ein kleiner Familienzwist. 1778. - XII. - Die Friedensfeyer, oder die unvermuthete Wiederkunft. 1779. - XIII. Versprechen muß man halten. Oder: Ein guter Mensch macht andre gute Menschen. 1779. - XIV. Die Ueberraschung. 1779. - XV. Die natürliche Zauberey. 1779. - XVI. Das junge Modefrauenzimmer. 1780. - XVII. Die jungen Spieler, oder: Böse Gesellschaften verderben gute Sitten. 1781. - XVIII. Das Windspiel, oder: Die Rache. (1781). – Etwas gebräunt und braunfleckig. Unbeschnittene und unaufgeschnittene Exemplare. Wohlerhalten.

wieder erstandene Eulenspiegel, Der
Das ist: wunderbarliche und seltsame Historien Till Eulenspiegels
Los 2194

Zuschlag
750€ (US$ 806)

Details

Der wieder erstandene Eulenspiegel: Das ist: wunderbarliche und seltsame Historien Till Eulenspiegels, eines Bauren Sohns. Gebürtig aus dem Lande zu Braunschweig. Neulich in sächsischer Sprache auf gut Hochdeutsch verdollmetschet, sehr kurzweilig zu lesen. Jetzund abermal ganz frisch gesotten, und recht neu gebacken. 199 S., 4 Bl. Mit Titelholzschnitt und 100 Textholzschnitten. 18 x 11 cm. Etwas späterer HLeinen mit goldgeprägtem RTitel. O. O., J. u. V. (um 1800).
Unfirmierter Nachdruck wohl einer um 1750 ebenfalls ohne Verlegeradresse erschienenen, im Titel und in der Kollation nahezu identischen Ausgabe, die auch mit dem Erscheinungsvermerk "Jetz und abermahl ganz frisch gesotten, und recht neu gebacken" erschien, im Unterschied zum vorliegenden Druck allerdings mit zweifarbig in Rot und Schwarz gedrucktem Titelblatt (vgl. das Exemplar in Weimar). Jede der 99 Possen und Schwänke des Vagabunden Till Eulenspiegel mit illustrierendem Holzschnitt, der Holzschnitt am Schluss zeigt seinen stilisierten Grabstein. Der Legende nach soll Eulenspiegel während seiner Beisetzung 1350 in Mölln von der Totenbare gerutscht und aufrecht stehend begraben worden sein. Der erste Druck seiner Streiche erschien 1510 in Straßburg. – Papierbedingt etwas gebräunt und braunfleckig, Titel mit Wasserfleck und im Bug leicht knickspurig, dort auch verso stellenweise hinterlegt. Sonst wohlerhalten. Unter den zahlreichen um 1800 erschienenen Ausgaben (u. a. von Everaerts in Köln, Fleischhauer in Reutlingen, Trowitzsch in Frankfurt/Oder bzw. Berlin) sicher einer der frühesten und seltensten Drucke, von dem bibliographisch lediglich ein Exemplar in der Stadtbibliothek nachweisbar ist.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge