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Lose pro Seite


Lot 6742, Auction  108, Deutsch, um 1880. Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, sein Neffe Helmuth von Moltke und dessen Gattin Eliza von Moltke in der Oper

Deutsch
um 1880. Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, sein Neffe Helmuth von Moltke und dessen Gattin Eliza von Moltke in der Oper
Los 6742

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,478)

Details

um 1880. Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, sein Neffe Helmuth von Moltke und dessen Gattin Eliza von Moltke in der Oper.
Bleistift und schwarze Kreide, weiß gehöht, auf kräftigem Zeichenkarton. 17,2 x 28,5 cm. Verso bezeichnet mit den Namen der Dargestellten sowie 'Zeichnung "Anton v Werner"'.


Lot 6744, Auction  108, Millet, Jean François, Kleines Waldstück

Millet, Jean François
Kleines Waldstück
Los 6744

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 739)

Details

Kleines Waldstück.
Schwarzer Stift. 11,4 x 7,1 cm. Unten rechts monogrammiert (?) "J. F. M."


Lot 6745, Auction  108, Werner, Anton von, Haus in bewaldeter Hügellandschaft

Werner, Anton von
Haus in bewaldeter Hügellandschaft
Los 6745

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)

Details

Haus in bewaldeter Hügellandschaft.
Aquarell und Gouache auf festem Zeichenpapier. 35 x 24,4 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "AvW 1884."


Lot 6747, Auction  108, Melka, Vincenz, Ungarische Bauern an einem Ziebrunnen

Melka, Vincenz
Ungarische Bauern an einem Ziebrunnen
Los 6747

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Ungarische Bauern an einem Ziehbrunnen.
Aquarell auf Velin. 21,7 x 29,8 cm. Unten rechts signiert "V Melka".

Nach Studien in Wien und Dresden war Melka seit 1879 Zeichenlehrer an der ungarischen Universität in Klausenburg. Als Kabinettmaler des Thronfolgers Erzherzog Rudolph malte und zeichnete er viele Episoden aus dessen Jagden.

Lot 6749, Auction  108, Rørbye, Martinus Christian Wedseltoft, Portrait des Athener Apostolas Stériu

Rørbye, Martinus Christian Wedseltoft
Portrait des Athener Apostolas Stériu
Los 6749

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.500€ (US$ 13,441)

Details

Porträt des Athener Geschäftsmanns Apostolos Stergiou.
Bleistift auf Velin, teils aquarelliert. 27 x 21,1 cm. Unten links auf Griechisch bezeichnet [Αποστολοϛ Στεργιου]. sowie rechts "Apostolos Stergiou. Athen."

Martinus Rørbye studierte ab 1820 an der Akademie in Kopenhagen und gehörte zu Eckersbergs Lieblingsschülern. Wie viele seiner Studienkollegen begab er sich auf den Spuren seines Professors nach Rom im Jahre 1834. Gemeinsam mit dem Architekten M. G. Bindesbøll machte er sich noch im selben Jahr von Rom aus auf den Weg nach Athen und Konstantinopel. Die exotisch orientalischen Motive inspirierten ihn sehr, zahlreiche Zeichnungen entstanden, die seine Eindrücke detailliert dokumentieren. Sicherlich hatte er auf seinem Paris-Aufenthalt die Werke von Horace Vernet gesehen, an denen er sich deutlich orientierte. Es haben sich viele Skizzen erhalten, in denen Rørbye die Kleidung der jeweiligen Bevölkerung festhielt. Vorliegende Studie zeigt den stolzen Athener Geschäftsmann Apostolos Stergiou in prächtiger Tracht mit Fustanella, die typische Pfeife, den Tschibuk rauchend, und ein Fes auf seinem Haupt tragend. Die exakten Angaben der Farben weisen daraufhin, dass es sich nicht nur um eine Kostümstudie handelt, sondern Rørbye vermutlich diese Skizze als Vorzeichnung für ein Ölgemälde anfertigte. Einen Griechen in vergleichbarer Tracht findet sich in Rørbyes Ölgemälde „Aussicht vom Parthenon mit rauchendem Griechen“ aus dem Jahre 1835 (Öl auf Leinwand, 29,8 x 42,3 cm, Privatbesitz) wieder. Zurückgekehrt nach Kopenhagen wurde er vor allem für seine griechischen und türkischen Arbeiten von seinen Zeitgenossen gefeiert.

Lot 6750, Auction  108, Kolesnikov, Stephan Fedorovic, Beduine zu Pferd im Gebirge

Kolesnikov, Stephan Fedorovic
Beduine zu Pferd im Gebirge
Los 6750

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

Details

Beduine zu Pferd im Gebirge.
Gouache auf Malpappe. 20,5 x 23,3 cm. Unten rechts signiert "J. Kolesnikoff".


Lot 6752, Auction  108, Schmidt, Max, Burnabad bei Smyrna

Schmidt, Max
Burnabad bei Smyrna
Los 6752

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 470)

Details

Burnabad bei Smyrna.
Bleistift, das Meer zart in blau aquarelliert, über minimalen Spuren von Rötel auf festem Bristol-Zeichenpapier. 32,7 x 49,1 cm. Unten links bezeichnet und signiert "Burnabad bei Smyrna, gez. v. M. Schmidt"

Max Schmidt studierte an der Berliner Akademie bei August Wilhelm Ferdinand Schirmer, Carl Joseph Begas und Carl Krüger. 1843 und 1844 bereiste er den Orient und Italien. In diesen Jahren dürfte auch die vorliegende Zeichnung im Golf von Izmir entstanden sein. Zurückgekehrt beteiligte sich Schmidt u.a. an der Ausmalung des Ägyptischen Hofes und des Griechischen Saales im Neuen Museum in Berlin. 1865 erschien seine Abhandlung "Bemerkungen über die Technik der Aquarell-Malerei in ihrer Anwendung auf die Landschafts-Malerei", welches immerhin drei Auflagen erlebte. Ab 1868 lehrte er an der Kunstschule in Weimar und wurde 1872 von dort an die Akademie in Königsberg berufen. 1874 bis 1880 und erneut von 1890 bis 1901 war er stellvertretender Direktor der Kunstakademie Königsberg.

Lot 6753, Auction  108, Deutsch, um 1900. Der Jupiter- und der Bacchustempel in Baalbek

Deutsch
um 1900. Der Jupiter- und der Bacchustempel in Baalbek
Los 6753

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
600€ (US$ 645)

Details

um 1900. Der Jupiter- und der Bacchustempel in Baalbek im Libanon.
Feder in Schwarz über Bleistift auf Velin, Architrav und Kapitelle des Jupitertempels alt eingesetzt. 53,3 x 67,4 cm.

Die Tempelanlagen von Baalbek im Libanon gehören zu den größten und am besten erhaltenen Beispielen für kaiserzeitliche römische Architektur im Nahen Osten. Die Anlage zeichnet sich durch einen überaus reichen Bauschmuck und die Monumentalität der verwendeten Bauglieder aus. Kaiser Wilhelm II. veranlasste nach seiner Palästinareise im Jahre 1898 und einem Besuch in Baalbek eine Ausgrabung der Anlagen. Unter der Leitung von Prof. Otto Puchstein wurden zwischen 1900 und 1905 weite Teile freigelegt.

Lot 6755, Auction  108, Lutteroth, Ascan, Italienische Küstenlandschaft

Lutteroth, Ascan
Italienische Küstenlandschaft
Los 6755

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,151)

Details

Italienische Küstenlandschaft.
Aquarell über Bleistift, weiß gehöht. 17,5 x 25,6 cm. 1871. Signiert und datiert unten links "A Lutteroth 1871".

Der Hamburger Ascan Lutteroth vervollständigt seine bei Alexandre Calame in Genf begonnene Ausbildung in den Jahren 1864-67 an der Kunstakademie Düsseldorf als Schüler von Oswald Achenbach. 1868-70 folgt ein ausgiebiger Italienaufenthalt, vor allem in Rom und Capri. In den folgenden Berliner Jahren 1870-77 ist er mit Kronprinz Friedrich Wilhelm und Kronprinzessin Viktoria, die Patin seiner Tochter wird, befreundet.

Provenienz: Aus der Sammlung Adalbert Freiherr von Lanna (Lugt 1659).

Lot 6756, Auction  108, Melbye, Anton, Französische Landschaft mit Vorfrühling

Melbye, Anton
Französische Landschaft mit Vorfrühling
Los 6756

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

Weite französische Landschaft im Vorfrühling.
Schwarze und braune Kreide, teils gewischt. 22 x 29 cm. Unten links signiert und datiert "Anton Melbye 1861".


Lot 6759, Auction  108, Lafite, Karl, Ansicht vom Gosausee an der Dachstein im Salzkammergut

Lafite, Karl
Ansicht vom Gosausee an der Dachstein im Salzkammergut
Los 6759

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
600€ (US$ 645)

Details

Ansicht vom Gosausee am Dachstein im Salzkammergut.
Aquarell und Deckfarben auf Velin.18 x 25,5 cm. Unten links signiert und datiert "C. Lafite 1857".


Lot 6761, Auction  108, Libay, Károly Lajos (Karl Ludwig) - zugeschrieben, Küstenlandschaft mit Hafen

Libay, Károly Lajos (Karl Ludwig) - zugeschrieben
Küstenlandschaft mit Hafen
Los 6761

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

zugeschrieben. Die Bucht von Bajae mit dem Venustempel und dem Castello Aragonese.
Aquarell über Bleistift, weiß gehöht, auf festem Velin. 19,5 x 27,6 cm. Bezeichnet unten links "Baja 8. Marzo 1854".

Der Ungar Karl Ludwig Libay ist ab 1835 Schüler der Wiener Akademie. 1851/52 entstehen für Erzherzog Johann Veduten aus der Toskana, 1855/56 bereist er Ägypten und Nubien.

Libert, Betzy Marie Petrea
Apfel auf grünem Grund
Los 6764

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Apfel auf grünem Grund.
Öl auf loser Leinwand. 12,8 x 17,8 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "BL (18)80."

Beigegeben eine weitere Ölstudie der Künstlerin mit einer rosafarbenen Dahlie.

Lot 6765, Auction  108, Node, Charles, Vogelnest mit einem Gelege

Node, Charles
Vogelnest mit einem Gelege
Los 6765

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Vogelnest mit einem Gelege.
Aquarell auf J. Whatman-Velin. 21,4 x 17,2 cm. Links auf dem Ast signiert "Charles Node del". Wz. "J. Whatman 1831".


Lot 6766, Auction  108, Paoletti, Silvio, Die jungen Kartenspieler

Paoletti, Silvio
Die jungen Kartenspieler
Los 6766

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Die jungen Kartenspieler.
Gouache über grauem Stift auf Malkarton. 30,8 x 43,8 cm. Unten rechts signiert "Silvio Paoletti Venezia".



Provenienz: Wohl H. M. Queen Alexandra von Dänemark, 1844 - 1925 (Besitzeretikett auf dem hölzernen Rückdeckel).

Ausstellung: Ausst. Royal Institute of Painters in Water Colours, London (Klebeetikett auf dem hölzernern Rückdeckel, dort betitelt "Young Gamblers").

Lot 6767, Auction  108, Echter, Michael, Naturtrompete blasender Putto

Echter, Michael
Naturtrompete blasender Putto
Los 6767

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
600€ (US$ 645)

Details

Naturtrompete blasender Putto.
Schwarze Kreide. 37,4 x 29,2 cm. Rechts unten bezeichnet: "Michael Echter".


Lot 6769, Auction  108, Böse, Konrad, Studien zum Bildnis eines Mannes, seinen Hut vor die Brust haltend

Böse, Konrad
Studien zum Bildnis eines Mannes, seinen Hut vor die Brust haltend
Los 6769

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Studien zum Bildnis eines Almbauers.
Bleistift auf Velin. 24,7 x 21,3 cm. Unten links numeriert "125".

Nach einem ersten Studium an der Königlichen Bauakademie wechselte Böse an die Berliner Kunstakademie, wo er unter Paul Thumann und Karl Gussow lernte. 1893 wurde er dort selbst zum Professor für anatomisches Zeichnen berufen. Seine Motive fand er unter anderem auch auf zahlreichen Reisen nach Tirol, wo auch die vorliegende Studie entstanden sein dürfte. Virtuos nutzt Böse in einer an Menzel und Skarbina erinnernden Manier, alle ihm in der Bleistiftzeichnung zur Verfügung stehenden Mittel, von der feinen, exakt gesetzten Kontur bis hin zu breiten, aufgerauten Schraffuren in den Schatten und gezielt gesetzten Wischungen der Flächen zur Modellierung der Körper.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Unbekannte Sammlung "PR" oder "FR" (?, nicht bei Lugt).
Unbekannte Sammlung EK (Lugt 3549).

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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