Seiwert, Franz Wilhelm
Alle Macht den Räten
Los 8276
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.125€ (US$ 8,737)
Alle Macht den Räten
Linolschnitt auf Transparentpapier über Karton. 1922.
17,9 x 10 cm (29 x 23 cm).
Signiert "F. W. Seiwert" und datiert.
Seiwert gilt als Kopf der "Kölner Progressiven". Bereits die Kölner Sonderbund-Ausstellung 1912 hinterlässt deutliche Spuren in seinem expressionistischen Frühwerk. Nach dem Ersten Weltkrieg sind es die Hauptströmungen der internationalen Avantgarde, Konstruktivismus, Neue Sachlichkeit, Purismus, Bauhaus, vom russischen Suprematismus bis zum holländischen De Stiijl, die auf das Schaffen Seiwerts wirken. Es entstehen seine hoch reduzierten Kompositionen. Im Jahr 1919 wird Seiwert, nachdem er Max Ernst kennengelernt hat, gebeten, sich an der großen Kölner Dada-Ausstellung zu beteiligen. In letzter Minute zieht er jedoch seine Werke mit der Begründung zurück, Dada sei "bürgerlicher Kunstbetrieb". Seit 1921 begeistert er sich für den Marxismus, und seine immer abstrakter werdenden, revolutionären späten Werke thematisieren das soziale Elend der Arbeiter im Ruhrgebiet. 1922 lernt Seiwert in Düsseldorf Kurt Schwitters, Laszlo Moholy Nagy und El Lissitzky kennen. Seine Drucke erscheinen in der Zeitschrift "Der Strom" und in der vom Berliner Schriftsteller Franz Pfemfert herausgegebenen Zeitschrift "Die Aktion". Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Selten.
"Die Arbeitslosen"
Linolschnitt auf Transparentpapier über Karton. 1922.
15,4 x 10,6 cm (29 x 23 cm).
Signiert "F. W. Seiwert", datiert und betitelt.
Sowohl die konstruktive Komposition mit der charakteristischen Einbeziehung von Schriftelementen als auch die politische Aussagekraft machen "Die Arbeitslosen" zu einem hervorragenden Beispiel für Seiwerts Druckgraphik in seiner stärksten Schaffensphase. Seit 1910 bildet sich im Rheinland, neben Berlin und München, ein drittes künstlerisches Zentrum Deutschlands, das sich besonders durch seine große Aufgeschlossenheit gegenüber den Anregungen der internationalen Avantgarde auszeichnet. Seiwert steht von Beginn an bis zum frühen Ende seines Schaffens inmitten dieser progressiven rheinländischen Bewegung. Mit Unerbittlichkeit zeigt er die Herabwürdigung des Arbeiters zur roboterähnlichen Gestalt durch den Druck der industriellen Arbeit.
Sein "Bestreben, soziales Ethos mit konstruktiv abstrakten Mitteln vorzutragen, wurde ermutigt von einer damals schon paneuropäisch gewordenen, der Expression die Konstruktion entgegensetzenden Bewegung. Durch russische - Lissitzky, Malewitsch, Jawlenksy - doch stärker noch durch holländische Maler - Theo van Doesburg und Piet Mondrian - fühlte er sich als Künstler bestätigt und als politischer Mensch insofern nicht allein gelassen, als ihm die Sprache dieser Kunst als solche einzig legitim dünkte, auch inhaltlich-politisch sich in ihr auszudrücken" (Karl Jatho, Franz Wilhelm Seiwert, Recklunghausen 1964, S. 13). Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand. Selten.
Sich kratzender Hund
Bronze mit rotbrauner Patina. Vor 1935.
7,5 x 8,5 x 4 cm.
Hinten über dem Stand monogrammiert "RS", unter dem Stand mit dem Gießerstempel "H.NOACK BERLIN".
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 150, Buhlmann 107.
Zu Sintenis' bevorzugten Tiermotiven gehört der Terrier, den sie in zahlreichen Plastiken in den unterschiedlichsten Positionen festhält. In unserer hübschen Kleinbronze zeigt sie den sitzenden, sich kratzenden Airdaleterrier. Die Kopfpartie und das zottelige Fell sind schön detailliert herausgearbeitet. Prachtvoller, differenzierter Guss mit lebendiger Oberfläche und warmer, rötlich-brauner Patina.
Laufender Elefant
Bronze mit dunkelbraun-goldener Patina. 1954.
11 x 15,2 x 6 cm.
Unter dem rechten Hinterfuß monogrammiert "RS" und mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN".
Buhlmann 221.
Der "Laufende Elefant" zählt zu den beliebtesten Kleinbronzen von Renée Sintenis. Das majestätische Tier, an seinen großen Ohren eindeutig als Afrikanischer Elefant zu erkennen, wirkt mit seiner dynamisch ausgreifenden Schrittstellung, als berühre er kaum den Boden. Britta Buhlmann bemerkt die Ähnlichkeit des "Laufenden Elefanten" mit dem "Afrikanischen Elefanten" (Buhlmann 224), die sich im Wesentlichen nur in der Stellung der Beine und des Rüssels unterscheiden. Seine tiefen Hautfalten und Kerben, angedeuteten Sehnen und Muskeln arbeitet Sintenis äußerst detailliert heraus, die strukturierte Oberfläche weist die charakteristischen Merkmale lederner Elefantenhaut auf. Wunderbar differenzierter Guss mit sehr schön lebendiger Patina.
Ohne Titel
2 Zeichnungen. Tempera auf festem Arches-Velin. 1990.
Je 41 x 31 cm.
Unten rechts jeweils mit Feder in Schwarz signiert "Sonderborg" und datiert.
Charakteristische, expressive Komposition in Rot und Schwarz, recto und verso auf zwei zusammenhängenden Blättern eines Aquarellblocks. Sonderborg als einer der wichtigsten Maler des Informel sah nur ungern seine Arbeit in kunsthistorische Kategorien eingeordnet. Der Duktus mit seinen rouletteähnlich abgehackten, unterbrochenen Linien verleiht der sonst flüssigen, schwungvollen Komposition einen ganz eignenen Reiz.
Ohne Titel
Mischtechnik auf Velin. 1979.
64,5 x 47,8 cm.
Unten mittig mit Feder in Schwarz signiert "H. Staudacher" und datiert.
Seine Aufenthalte in Paris in den 1950er und frühen 60er Jahren prägen den Künstler stark und bringen ihm das Informel nahe. Staudachers in der Folge abstrakte, gestische Malerei verbindet Einflüsse von Tachismus und abstraktem Expressionismus zu einer ganz individuellen Handschrift und lässt hier eine elegante Komposition von schwungvoller Leichtigkeit entstehen.
Ausstellung: Galerie Contact, Wien, Palais Rottal, 1991
Nike II
Bronze poliert, auf Holzsockel. 1984.
33,5 x 15,5 x 5,5 cm.
Unten am Stand monogrammiert "H. ST" und datiert. Unikat.
Gesamthöhe mit Messing- und Holzsockel 46,5 cm."Zwischen 1974 und 1987, als Herbert Strässer ausschließlich in Berlin arbeitete, entstanden mehr als 100 Bronzen und Terrakotten. Da der Bildhauer sich auf eine Reihe von Grundmotiven konzentriert, kann das Oeuvre relativ einfach gegliedert werden, auch wenn es Überschneidungen gibt. Solche Werke stellen Verbindungen zwischen den Gruppen dar und machen deutlich, dass der Künstler an verschiedenen Strängen seines Oeuvres gleichzeitig gearbeitet hat.
Bereits vor 1974 hatte sich Herbert Strässer von der traditionellen Humangestalt gelöst. Bei der Werkgruppe 'Figur', die sich durch die gesamte Schaffenszeit zieht, erinnern neben Titel vor allem proportionale Unterteilungen der Form an die klassische menschliche Gestalt. Gemeinsam ist diesen Arbeiten ein Verzicht auf die Ausformung des Kopfes - ein Motiv, das bei Henry Moore und Karl Hartung anzutreffen war und das eine Konzentration auf die verallgemeinerte Formgebung bedeutet, also Abstraktion.
Der Künstler wiederholt Themen oder erarbeitet antithetische Stücke.... Nur in Details lassen sich Ähnlichkeiten erkennen. Diese Arbeitsweise deutet an, daß Herbert Strässer stets ein neues Werk, keine Variante schaffen wollte.... Alle haben eine matte Bronzehaut, während das 'Nike'-Paar, 1984, wie Werke von Brancusi im strahlenden Bronze-Glanz steht." (Jürgen Weichhardt, in: Herbert Strässer, Skulpturen, Berlin 1998, S. 7 u. 9).
Literatur: Jürgen Weichhardt, Herbert Strässer, Skulpturen, Kat. Berlin 1998, Abb. S. 8
Ohne Titel
Farbradierung auf La Cometa-Velin. 1972.
76 x 100,5 cm.
Signiert "Tàpies". Auflage 100 num. Ex.
Galfetti 308.
Verlag und Druck von Gustavo Gili in Barcelona. Prachtvoller, farbfrischer Druck, rechts und links mit dem Schöpfrand.
Ohne Titel
Carborundum-Farbradierung auf Arches-Velin.
42,5 x 68,5 cm (62,7 x 90,5 cm).
Signiert "Tàpies". Auflage 45 num. Ex.
Nicht bei Galfetti.
Ganz ausgezeichneter, sehr schön nuancierter Druck mit herrlich effektvoller Prägung, mit dem vollen Rand, links und rechts mit dem Schöpfrand.
Tappert, Georg
Frauenbildnis mit rot-grünem Hut
Los 8291
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,882)
Frauenbildnis mit rot-grünem Hut
Aquarell auf Ingres d'Arches-Bütten. 1920-30.
47,8 x 32 cm.
Verso von Annalise Tappert signiert und bezeichnet "Portrait von Georg Tappert".
Humorvoll zeichnet Tappert die Dame mit ihren runden Wangen frontal in ihrer ganzen Üppigkeit, die Wimpern effekvoll verlängert und der dunkelrote Lippenstift herrlich mit der Hutfarbe korrespondierend. Nach der Gründung der "Novembergruppe" 1918 unterrichtet Tappert seit 1919 an der Schöneberger Kunstschule und der Reimann-Schule. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren malt er oft Frauen aus den Berliner Nachtbars, Varietés, Cafés und der Zirkus- sowie Theaterwelt.
Topp, Arnold
Konstruktivistische Komposition
Los 8293
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,277)
Konstruktivistische Komposition
Feder und Pinsel in Schwarz über Bleistift auf Velin. 1920.
18,2 x 14,6 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "T." und datiert, unten links bezeichnet "Zeichnung".
Greifeld/Enders 20.Z.1.
Dynamische Zeichnung, eine charakteristische konstruktivistische Komposition des Künstlers. Arnold Topp, Gründungsmitglied des Arbeitsrates für Kunst, stellte schon seit 1915 immer wieder in Herwarth Waldens Berliner Galerie Der Sturm aus. Er galt als einer der großen deutschen Kubisten und sein Name wurde in einem Atemzug mit Franz Marc, Kandinsky, Chagall und Schwitters genannt. Weil sein gesamter Nachlass als verloren gilt, geriet Topp lange in Vergessenheit.
Do it yourself
Objekt. Fichtenholzplatte, 2 Metallnägel und Hammer. 1969.
34 x 16,5 x 7,5 cm.
Auf dem Holzbrett unten rechts mit Bleistift signiert "Uecker".
Schmieder V 38.
Wohl unlimitierte Auflage, herausgegeben von der Edition Vice-Versand, Wolfgang Feelisch, Remscheid. Die Holzplatte verso mit originaler Aufhängung. Mit dem originalen 300-Gramm-Hammer ausgestattet, zudem mit dem laut Schmieder nur einigen Exemplaren der Auflage anhaftenden rückseitigen Klebeetikett, dort bezeichnet.
Ohne Titel
Radierung auf weichem Hahnemühle-Velin. 1981.
37 x 47 cm (54,5 x 53,4 cm).
Signiert "Uecker" und datiert. Auflage 35 num. Ex.
Gedruckt bei der Erker Presse, St. Gallen. Mit dem Trockenstempel unten links. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Ohne Titel (Tanzende)
Tusche und Aquarell auf Bütten. 1948.
59 x 41,5 cm.
Unten rechts mit Tusche in Braun signiert "H. Uhlmann" und datiert.
Thiele 303.
Verso eine weitere, verworfene Tuschpinselzeichnung, in Rot koloriert: Tanzendes Paar, bezeichnet "Eigentum F.W. Sell, Bln. Jan. 1950" und mit der Adresse. Hans Uhlmann studierte erst Maschinenbau, dann Bildhauerei, und lehrte 1926-33 an der Technischen Universität in Berlin. In dieser Zeit entstanden erste geometrische Köpfe, die er 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt in Berlin ausstellte. 1933 wurde er bei einer antifaschistischen Flugblattaktion festgenommen, bis 1935 in Berlin-Tegel inhaftiert, seine Werke wurden als "entartet" eingestuft und aus den Museen entfernt. Nach seiner Freilassung schuf Uhlmann konstruktive Metallplastiken und stellte sie 1945 in der Galerie Gerd Rosen aus. 1950 wurde er von der Hochschule der Künste Berlin zum Professor für Bildhauerei berufen. Viele seiner geometrischen Figurationen aus Eisenelementen befinden sich heute im öffentlichen Raum. Uhlmanns Zeichnungen zeigen wie seine Skulpturen einen konstruktivistischen Aufbau und vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von Bewegung wie in der vorliegenden Tuschzeichnung.
Provenienz: Erworben bei Eberhard Seel
Sammlung F.W. Freiherr von Sell, Köln/ Berlin (ehem. Intendant des WDR)
Ohne Titel
Tusche und Aquarell auf Velin. 1949.
32 x 40,5 cm.
Unten rechts mit Tusche in Braun signiert "H. Uhlmann" und datiert.
Thiele 449.
Ausdrucksvolle, sehr schön kräftige Komposition, die in abstrahierten fließenden Formen das Bewegungsmoment einer für Uhlmann typischen tänzerischen Gruppierung erfasst. Thiele verzeichnet leicht abweichende Blattmaße (34 x 44 cm).
Provenienz: Sammlung F.W. Freiherr von Sell, Köln/ Berlin (ehem. Intendant des WDR)
Ury, Lesser
Winterliche Tiergartenallee mit Pferdedroschken
Los 8300
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,495)
Winterliche Tiergartenallee mit Pferdedroschken
Radierung auf Bütten. 1921.
17,8 x 23,4 cm (27,6 x 36,8 cm).
Signiert "L. Ury". Auflage 100 Ex.
Rosenbach 44.
Blatt aus der Werkgruppe III - Berliner Straßenszenen. Mit dem Trockenstempel der "Neuen Kunsthandlung Berlin Tauentzienstr. 6, JNN.S. Margules". Prachtvoller, wunderbar gratiger Druck mit breitem Rand.
Kartoffelschälerin am Tisch
Kohle, teils gewischt, auf Schöllershammer-Velin. 1912/13.
48 x 31,2 cm.
Unten links mit Kohle signiert "L. Ury".
Zu Urys frühen Bildthemen gehören auch schlichte alltägliche Szenen wie eine Kartoffelschälerin. Motive wie dieses fand Ury in seiner Umgebung in der ländlichen Provinz Posen, wo er seine bescheidene Kindheit als Sohn eines jüdischen Bäckermeisters verbrachte. Unsere Kohlezeichnung schildert detailliert und sorgfältig die stille Interieurszene einer Hausfrau bei ihrer täglichen Arbeit. Effektvoll sind Licht und Schatten eingesetzt, um die sitzende Hausfrau, ihren Schatten, die Schale und Kartoffelbottiche herauszuarbeiten. Unten rechts mit dem alten Schöllershammer-Trockenstempel. Verso mit dem violetten Nachlaßstempel.
Mit einem Gutachten von Frau Dr. Sibylle Groß vom 27. April 2016. Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Provenienz: Nachlass des Künstlers
Galerie Bühler, München (mit dem Galerieetikett auf der alten Rahmenrückwand, dort betitelt "Apfelschälerin")
Privatbesitz Baden-Württemberg
Zwei Studienblätter
Kohle auf dünnem Skizzenbuchpapier.
Je 27 x 18,8 cm.
Jeweils verso mit dem violetten Nachlaßstempel. In lockerem umrisshaften Strich gehaltene Studienzeichnungen zweier in die Lektüre vertiefter Damen.
Renoir, Nu
Farbaquatinta mit Radierung und Roulette auf Velin. 1923/24.
59,7 x 44,8 cm (78 x 63,5 cm).
Ginestet/Pouillon E 637.
Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich Villon in großen finanziellen Schwierigkeiten und schuf in etwa zehn Jahren zahlreiche Reproduktionsgraphiken u.a. nach Georges Braque, André Derain, Henri Matisse, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir. Diese ließ er in der Chalcographie des Musée du Louvre drucken. Unten mittig mit dem Prägestempel des Louvre. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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