Troger, Paul
Allegorie auf die gute Herrschaft
Los 6560
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,125)
Allegorie auf die gute Herrschaft.
Feder in Schwarz. 30,5 x 21,7 cm. Wz. Engel.
Oberitalienisch
18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes
Los 6561
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,385)
18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes.
Grauer Stift, Rötel, graubraun und rotbraun laviert. 23,4 x 17,3 cm.
Süddeutsch
Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen vor der Tempelpforte
Los 6563
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 3,906)
Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen.
Rötel über schwarzer Kreide, verso gerötelt. 69,7 x 50,8 cm
Studie für ein Fresko oder Altarblatt in reichem gezeichneten Rocaille-Rahmen, in den oberen Ecken mit zwei weiteren Szenen aus dem Leben des Heiligen "Predigt des Petrus" sowie "Schlüsselübergabe", am Unterrand eine weitere Rocaille-Kartusche.
Fontebasso, Francesco
Die Madonna mit Kind
Los 6564
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,604)
Die Madonna mit Kind.
Feder in Graubraun. 22,5 x 15 cm.
Anmutige Komposition mit dem für Fontebasso charakteristischen dynamischen und eng schraffierten Federduktus.
Die Hl. Familie mit dem Johannesknaben.
Feder in Braun. 19,6 x 27,5 cm.
Provenienz: Sammlung Giuseppe Vallardi, Mailand (Lugt 1223).
18. Jh. Die hl. Familie.
Feder in Braun. 30 x 20,2 cm.
Beigegeben 7 weitere meist italienische und französische Zeichnungen des 18. - 19. Jh.
Venezianisch
18. Jh. Bildnis einer jungen Frau
Los 6567
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
18. Jh. Bildnis einer jungen Frau.
Feder in Braun. 22,2 x 14,6 cm. Unten rechts in brauner Feder bez. "Bison". Wz. Bekröntes Wappen mit Posthorn.
Venezianisch
18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger
Los 6568
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)
18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger.
Feder in Braun, braun laviert, über grauem Stift. 33,8 x 23,4 cm. Wz. AS.
Links unter der Darstellung von fremder Hand bez. "Tiepolo".
Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Lempertz, Köln (Lugt 1337).
Französisch
18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien
Los 6572
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,042)
18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien.
Rötel, weiß gehöht auf chamoisfarbenem Bütten. 28 x 42,8 cm.
Italienisch
18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien
Los 6573
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,823)
18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien.
Je Feder in Braun über Spuren von Rötel. 18,9 x 12,3 cm; 19,3 x 9,1 cm; 15,8 x 11,1 cm.
Gandolfi, Gaetano
Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links
Los 6574
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)
Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links.
Feder in Braun. 11,9 x 8,9 cm.
Zucchi, Antonio
Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage
Los 6575
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,646)
Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage.
Feder in Schwarz und Grau über Graphit, graubraun laviert, im Oval. 37,2 x 27,2 cm. Signiert "Ant: Zucchi".
Das Capriccio diente wahrscheinlich als Vorlage für eine Deckendekoration. Die pittoreske, kulissenhaft wirkende antike Ruinenarchitektur ist von einem niedrigen Standpunkt aus betrachtet, wodurch sie eine überzeugende räumliche Wirkung entfaltet. Antonio Zucchi wurde in Venedig bei Francesco Fontebasso und Jacopo Amigoni ausgebildet. 1760 besuchte er mit den Architekten Charles Louis Clérisseau und Robert Adam die wichtigsten Kunstzentren Italiens. 1770 ging Zucchi auf Einladung Adams nach London, wo er Mitglied der Royal Academy wurde. In der Folgezeit tat sich Zucchi als Dekorationsmaler hervor und assistierte den Brüdern Robert und James Adam bei mehreren ihrer Bauvorhaben. 1781 heiratete er die Malerin Angelika Kauffmann, mit der er kurz darauf England verließ und sich in Venedig, und Anfang 1782 in Rom niederließ. In seinem Vaterland trat Zucchi eine erfolgreiche Karriere als Architekt und Dekorationsmaler an, dessen Stil den klassizistischen Idealen des ausgehenden 18. Jahrhunderts auf vollkommene Weise entspricht.
Pannini, Francesco
Studienblatt mit zwei Kavalieren
Los 6576
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,563)
Studienblatt mit zwei Kavalieren.
Schwarzer Stift. 16,5 x 22,4 cm. Wz. Vogel über Dreiberg im Kreis.
Bühnenentwurf: Ein Architekturcapriccio im Stile Piranesis.
Feder in Braun, braun laviert. 41,2 x 51,5 cm.
Pietro di Gottardo Gonzaga war der Sohn des Dekorationsmalers Gottardo Gonzago, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts dem Theater von Treviso verbunden war. Pietro studierte bei Antonio Visentini in Venedig und begab sich 1772 nach Mailand, wo er dem Atelier der Gebrüder Galliari beitrat und für das dortige Scala-Theater Bühnendekorationen malte. Seit 1780 war Gonzaga auch als Szenarien-Entwerfer für das Argentina-Theater in Rom tätig. Hier wurde er mit der Kunst Giovanni Battista Piranesis bekannt und verkehrte im Kreise von Architekten und Malern, die der Académie de France verbunden und ebenfalls durch das Beispiel Piranesis geprägt waren. Auf Grund seines künstlerischen Renommees war Gonzaga 1792 auch bei der Inauguration des Teatro della Fenice in Venedig zugegen, für das er in der Folgezeit Bühnenbilder entwerfen sollte. In Venedig wurde der frühere russische Gesandte und Direktor der Kaiserlichen Theater in St. Petersburg, Fürst Jussupoff auf Gonzaga aufmerksam, der ihn nach Russland einlud, wo er bis 1828 eine äußerst erfolgreiche Laufbahn als Theaterarchitekt und Bühnendekorateur absolvierte.
Das vorliegende eindrucksvolle und suggestive Architekturcapriccio geht ikonographisch direkt auf Piranesis Carceri zurück. Auch der dynamische zeichnerische Duktus, die dramatische Helldunkel-Wirkung, sowie die Figurenbehandlung sind zutiefst von seinem Beispiel geprägt. Die riesige, von mächtigen Pfeilern getragene Halle ist von einem niedrigen Standpunkt aus gesehen und entfaltet eine atemberaubende Raumwirkung. Die vereinzelten winzigen Staffagefiguren steigern diesen räumlichen Eindruck. Die imaginäre Kraft und das dramatische Pathos der Szene zeigen, wie intensiv sich Gonzaga mit dem zeichnerischen und druckgraphischen Werk von Piranesi auseinandergesetzt hat.
Italienisch
um 1800. Zwei Ruinencapriccios
Los 6579 [*]
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
425€ (US$ 443)
um 1800. Blick in einen antiken Triumphbogen mit Staffage und Säulenruinen; Soldat in einer Ruinenlandschaft vor einer Kirche.
2 Zeichnungen, Feder in Braun. Je ca. 20,5 x 13,9 cm.
Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Beckmann, Bremen (Lugt 2756a).
Chancourtois, René-Louis-Maurice Béguyer de - zugeschrieben
Phantastische Landschaft
Los 6580
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 651)
zugeschrieben. Eine phantastische felsige Küstenlandschaft mit einer Rekonstruktion der griechischen Tempel von Paestum.
Feder in Schwarz über Graphit, grau laviert. 15,4 x 23,4 cm. Um 1800.
Der Maler, Architekt und Graphiker Béguyer de Chancourtois studierte seit 1778 an der Académie royale, zuerst Architektur bei Albert Louis Oger, später Malerei bei Nicolas René Jollain und Antoine François Peyre jeune. Er war tätig in Italien, Paris und in seiner Geburtsstadt Nantes und malte klassische Landschaften mit mythologischen Motiven, Marinen und Historienbilder.
In einer akkuraten und sorgfältigen Zeichentechnik, die stilistisch an den Zeitgenossen Thomas de Thomon (1754-1813) erinnert, hat der Künstler eine weite Ideallandschaft geschildert, die mit großer Akribie und Sinn für atmosphärische Wirkung wiedergegeben ist. Seevögel schweben über dem bewegten Meer, suggestiv und präzise sind die kleinen antiken Lastschiffe wiedergegeben. Auf einer Hochebene gewahrt man ein antikes Theater sowie eine Rekonstruktion der drei griechischen Tempel von Paestum. Dahinter ragt eine Akropolis in den Himmel empor.
Simonini, Francesco
Kavaleristen auf dem Schlachtfeld
Los 6588
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,693)
Kavalleristen auf dem Schlachtfeld.
Pinsel in Braun über Kreide. 36 x 57,5 cm. Monogrammiert: F. A. S.
Französisch
um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle
Los 6589
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.000€ (US$ 6,250)
um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle.
Pinsel in Grau und Braun über schwarzer Kreide. 22 x 14,4 cm.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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