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Lose pro Seite


Lot 6560, Auction  107, Troger, Paul, Allegorie auf die gute Herrschaft

Troger, Paul
Allegorie auf die gute Herrschaft
Los 6560

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.976€ (US$ 3,200)

Details

Allegorie auf die gute Herrschaft.
Feder in Schwarz. 30,5 x 21,7 cm. Wz. Engel.


Lot 6561, Auction  107, Oberitalienisch, 18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes

Oberitalienisch
18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes
Los 6561

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.224€ (US$ 3,467)

Details

18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes.
Grauer Stift, Rötel, graubraun und rotbraun laviert. 23,4 x 17,3 cm.


Lot 6563, Auction  107, Süddeutsch, Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen vor der Tempelpforte

Süddeutsch
Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen vor der Tempelpforte
Los 6563

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.720€ (US$ 4,000)

Details

Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen.
Rötel über schwarzer Kreide, verso gerötelt. 69,7 x 50,8 cm

Studie für ein Fresko oder Altarblatt in reichem gezeichneten Rocaille-Rahmen, in den oberen Ecken mit zwei weiteren Szenen aus dem Leben des Heiligen "Predigt des Petrus" sowie "Schlüsselübergabe", am Unterrand eine weitere Rocaille-Kartusche.

Lot 6564, Auction  107, Fontebasso, Francesco, Die Madonna mit Kind

Fontebasso, Francesco
Die Madonna mit Kind
Los 6564

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Die Madonna mit Kind.
Feder in Graubraun. 22,5 x 15 cm.

Anmutige Komposition mit dem für Fontebasso charakteristischen dynamischen und eng schraffierten Federduktus.

Lot 6565, Auction  107, Fontebasso, Francesco, Die Hl. Familie

Fontebasso, Francesco
Die Hl. Familie
Los 6565

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)

Details

Die Hl. Familie mit dem Johannesknaben.
Feder in Braun. 19,6 x 27,5 cm.



Provenienz: Sammlung Giuseppe Vallardi, Mailand (Lugt 1223).

Lot 6566, Auction  107, Italienisch, 18. Jh. Die hl. Familie

Italienisch
18. Jh. Die hl. Familie
Los 6566

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.108€ (US$ 2,267)

Details

18. Jh. Die hl. Familie.
Feder in Braun. 30 x 20,2 cm.

Beigegeben 7 weitere meist italienische und französische Zeichnungen des 18. - 19. Jh.

Lot 6567, Auction  107, Venezianisch, 18. Jh. Bildnis einer jungen Frau

Venezianisch
18. Jh. Bildnis einer jungen Frau
Los 6567

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

18. Jh. Bildnis einer jungen Frau.
Feder in Braun. 22,2 x 14,6 cm. Unten rechts in brauner Feder bez. "Bison". Wz. Bekröntes Wappen mit Posthorn.


Lot 6568, Auction  107, Venezianisch, 18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger

Venezianisch
18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger
Los 6568

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger.
Feder in Braun, braun laviert, über grauem Stift. 33,8 x 23,4 cm. Wz. AS.

Links unter der Darstellung von fremder Hand bez. "Tiepolo".

Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Lempertz, Köln (Lugt 1337).

Lot 6572, Auction  107, Französisch, 18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien

Französisch
18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien
Los 6572

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien.
Rötel, weiß gehöht auf chamoisfarbenem Bütten. 28 x 42,8 cm.


Lot 6573, Auction  107, Italienisch, 18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien

Italienisch
18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien
Los 6573

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)

Details

18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien.
Je Feder in Braun über Spuren von Rötel. 18,9 x 12,3 cm; 19,3 x 9,1 cm; 15,8 x 11,1 cm.


Lot 6574, Auction  107, Gandolfi, Gaetano, Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links

Gandolfi, Gaetano
Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links
Los 6574

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links.
Feder in Braun. 11,9 x 8,9 cm.


Lot 6575, Auction  107, Zucchi, Antonio, Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage

Zucchi, Antonio
Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage
Los 6575

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)

Details

Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage.
Feder in Schwarz und Grau über Graphit, graubraun laviert, im Oval. 37,2 x 27,2 cm. Signiert "Ant: Zucchi".

Das Capriccio diente wahrscheinlich als Vorlage für eine Deckendekoration. Die pittoreske, kulissenhaft wirkende antike Ruinenarchitektur ist von einem niedrigen Standpunkt aus betrachtet, wodurch sie eine überzeugende räumliche Wirkung entfaltet. Antonio Zucchi wurde in Venedig bei Francesco Fontebasso und Jacopo Amigoni ausgebildet. 1760 besuchte er mit den Architekten Charles Louis Clérisseau und Robert Adam die wichtigsten Kunstzentren Italiens. 1770 ging Zucchi auf Einladung Adams nach London, wo er Mitglied der Royal Academy wurde. In der Folgezeit tat sich Zucchi als Dekorationsmaler hervor und assistierte den Brüdern Robert und James Adam bei mehreren ihrer Bauvorhaben. 1781 heiratete er die Malerin Angelika Kauffmann, mit der er kurz darauf England verließ und sich in Venedig, und Anfang 1782 in Rom niederließ. In seinem Vaterland trat Zucchi eine erfolgreiche Karriere als Architekt und Dekorationsmaler an, dessen Stil den klassizistischen Idealen des ausgehenden 18. Jahrhunderts auf vollkommene Weise entspricht.


Lot 6576, Auction  107, Pannini, Francesco, Studienblatt mit zwei Kavalieren

Pannini, Francesco
Studienblatt mit zwei Kavalieren
Los 6576

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Studienblatt mit zwei Kavalieren.
Schwarzer Stift. 16,5 x 22,4 cm. Wz. Vogel über Dreiberg im Kreis.


Lot 6578, Auction  107, Gonzaga, Pietro, Architekturcapriccio

Gonzaga, Pietro
Architekturcapriccio
Los 6578

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)

Details

Bühnenentwurf: Ein Architekturcapriccio im Stile Piranesis.
Feder in Braun, braun laviert. 41,2 x 51,5 cm.

Pietro di Gottardo Gonzaga war der Sohn des Dekorationsmalers Gottardo Gonzago, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts dem Theater von Treviso verbunden war. Pietro studierte bei Antonio Visentini in Venedig und begab sich 1772 nach Mailand, wo er dem Atelier der Gebrüder Galliari beitrat und für das dortige Scala-Theater Bühnendekorationen malte. Seit 1780 war Gonzaga auch als Szenarien-Entwerfer für das Argentina-Theater in Rom tätig. Hier wurde er mit der Kunst Giovanni Battista Piranesis bekannt und verkehrte im Kreise von Architekten und Malern, die der Académie de France verbunden und ebenfalls durch das Beispiel Piranesis geprägt waren. Auf Grund seines künstlerischen Renommees war Gonzaga 1792 auch bei der Inauguration des Teatro della Fenice in Venedig zugegen, für das er in der Folgezeit Bühnenbilder entwerfen sollte. In Venedig wurde der frühere russische Gesandte und Direktor der Kaiserlichen Theater in St. Petersburg, Fürst Jussupoff auf Gonzaga aufmerksam, der ihn nach Russland einlud, wo er bis 1828 eine äußerst erfolgreiche Laufbahn als Theaterarchitekt und Bühnendekorateur absolvierte.
Das vorliegende eindrucksvolle und suggestive Architekturcapriccio geht ikonographisch direkt auf Piranesis Carceri zurück. Auch der dynamische zeichnerische Duktus, die dramatische Helldunkel-Wirkung, sowie die Figurenbehandlung sind zutiefst von seinem Beispiel geprägt. Die riesige, von mächtigen Pfeilern getragene Halle ist von einem niedrigen Standpunkt aus gesehen und entfaltet eine atemberaubende Raumwirkung. Die vereinzelten winzigen Staffagefiguren steigern diesen räumlichen Eindruck. Die imaginäre Kraft und das dramatische Pathos der Szene zeigen, wie intensiv sich Gonzaga mit dem zeichnerischen und druckgraphischen Werk von Piranesi auseinandergesetzt hat.

Lot 6579, Auction  107, Italienisch, um 1800. Zwei Ruinencapriccios

Italienisch
um 1800. Zwei Ruinencapriccios
Los 6579 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
422€ (US$ 453)

Details

um 1800. Blick in einen antiken Triumphbogen mit Staffage und Säulenruinen; Soldat in einer Ruinenlandschaft vor einer Kirche.
2 Zeichnungen, Feder in Braun. Je ca. 20,5 x 13,9 cm.



Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Beckmann, Bremen (Lugt 2756a).

Lot 6580, Auction  107, Chancourtois, René-Louis-Maurice Béguyer de - zugeschrieben, Phantastische Landschaft

Chancourtois, René-Louis-Maurice Béguyer de - zugeschrieben
Phantastische Landschaft
Los 6580

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

zugeschrieben. Eine phantastische felsige Küstenlandschaft mit einer Rekonstruktion der griechischen Tempel von Paestum.
Feder in Schwarz über Graphit, grau laviert. 15,4 x 23,4 cm. Um 1800.

Der Maler, Architekt und Graphiker Béguyer de Chancourtois studierte seit 1778 an der Académie royale, zuerst Architektur bei Albert Louis Oger, später Malerei bei Nicolas René Jollain und Antoine François Peyre jeune. Er war tätig in Italien, Paris und in seiner Geburtsstadt Nantes und malte klassische Landschaften mit mythologischen Motiven, Marinen und Historienbilder.
In einer akkuraten und sorgfältigen Zeichentechnik, die stilistisch an den Zeitgenossen Thomas de Thomon (1754-1813) erinnert, hat der Künstler eine weite Ideallandschaft geschildert, die mit großer Akribie und Sinn für atmosphärische Wirkung wiedergegeben ist. Seevögel schweben über dem bewegten Meer, suggestiv und präzise sind die kleinen antiken Lastschiffe wiedergegeben. Auf einer Hochebene gewahrt man ein antikes Theater sowie eine Rekonstruktion der drei griechischen Tempel von Paestum. Dahinter ragt eine Akropolis in den Himmel empor.

Lot 6588, Auction  107, Simonini, Francesco, Kavaleristen auf dem Schlachtfeld

Simonini, Francesco
Kavaleristen auf dem Schlachtfeld
Los 6588

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.612€ (US$ 1,733)

Details

Kavalleristen auf dem Schlachtfeld.
Pinsel in Braun über Kreide. 36 x 57,5 cm. Monogrammiert: F. A. S.


Lot 6589, Auction  107, Französisch, um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle

Französisch
um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle
Los 6589

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.952€ (US$ 6,400)

Details

um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle.
Pinsel in Grau und Braun über schwarzer Kreide. 22 x 14,4 cm.


[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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