Lairesse, Gerard de
Entwurf für einen Fächer
Los 6550
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)
Entwurf für einen Fächer mit mythologischen Figuren.
Feder und Pinsel in Braun, über Rötel. 26,1 x 45,4 cm, oben mittig halbrund beschnitten. Oben rechts signiert (?) "Gerard Laires fecit".
Französisch
2.Hälfte 17. Jh. Porträt eines jungen Mannes
Los 6551
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
335€ (US$ 360)
2. Hälfte 17. Jh. Porträt eines jungen Mannes.
Schwarze Kreide, aufgezogen auf kräftigem Bütten. 12,1 x 10,3 cm.
Italienisch
17. Jh. Sitzender Jüngling mit Stab
Los 6552
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)
17. Jh. Sitzender Jüngling mit Stab und Lorbeer im Haar.
Feder in Dunkelbraun. 26,4 x 16,8 cm. Am Unterrand in brauner Feder von alter Hand bez. "Pasaroti".
Bouchardon, Edme
Stehender männlicher Akt, die Hände über dem Rücken gefaltet
Los 6553
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.440€ (US$ 8,000)
Stehender männlicher Akt, die Hände über dem Rücken gefaltet.
Rötel. 45 x 27 cm. Um 1750-60.
Der Zeichner und Bildhauer Edmé Bouchardon erhielt seine Ausbildung im Atelier seines Vaters, dem Bildhauer Jean-Baptiste Bouchardon. An diese schließt sich ein neunjähriger Romaufenthalt an. 1732 wirkte er als Bildhauer am Hofe des französischen Königs, 1744 wurde er Mitglied an der königlichen Akademie, nur ein Jahr später wurde er zum Professor ernannt. Er gilt als Wegbereiter des Klassizismus, was sich nicht nur in seinen Bildwerken manifestiert, sondern insbesondere auch in seinen klassisch ausgewogenen Aktstudien.
Ausstellung: Wien 2012, Leopold Museum: Nackte Männer - von 1800 bis Heute.
Literatur: Tobias G. Natter und Elisabeth Leopold (Hg.): "Nackte Männer. Von 1800 bis Heute", Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Leopold Museum Wien, München 2012, Abb. S. 144 und Anhang S. 326.
Schmutzer, Jakob Matthias
Liegender männlicher Akt
Los 6554
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)
Umkreis. Liegender männlicher Akt.
Rötelzeichnung. 42 x 54,3cm.
Italienisch
18. Jh. Wagendeichsel mit Groteskenfiguren
Los 6555
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)
18. Jh. Wagendeichsel mit Groteskenfiguren.
Pinsel in Grau, grau laviert. 24 x 28,7 cm.
Provenienz: Aus der Sammlung von Edmond Fatio (1871-1959) (Lugt 3472), sowie aus einer unbekannten Sammlung "RB" (nicht in Lugt).
Österreichisch
18. Jh. Die Kreuzabnahme Christi
Los 6556
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
397€ (US$ 427)
18. Jh. Studien zu einer Kreuzabnahme Christi.
Feder in Dunkelbraun auf Bütten, verso weitere Detailstudie zur Kreuzabnahme. 20,3 x 16,3 cm.
Beigegeben drei Skizzenblätter von derselben Hand mit einer weiteren Studie zu einer Kreuzabnahme sowie Studien zu einer trauernden Maria unter dem Kreuz in brauner Feder bzw. in brauner Feder und Graphitstift.
Asam, Hans Georg
Allegorie der guten Herrschaft
Los 6557
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)
zugeschrieben. Allegorie der guten Herrschaft.
Feder in Braun, grau laviert auf hellbeigem Bütten. 27 x 19,2 cm (Oval).
Der Entwurf zeigt ein bislang unbekanntes Deckengemälde, in dessen Zentrum die Allegorie der fürstlichen Herrschaft thront. Sie ist durch Liktorenbündel, Palmzweig und Lorbeerkranz ausgezeichnet und wird von zahlreichen weiteren Allegorien begleitet. Sie schweben teils aus dem Himmel heran oder lagern zu ihren Füßen, wie etwa die Allegorie des Wohlstands mit dem Füllhorn. Wenngleich eine Ausführung dieses Entwurfs bislang unbekannt ist, deuten doch sowohl der hochbarocke Kompositionsstil als auch der qualitätvolle zeichnerische Duktus deutlich auf den in diese Richtung geschulten Hans Georg Asam hin (vgl. z. B. die bei Eva Langenstein, Georg Asam, München 1986, abgebildeten Zeichnungen auf Seite 30 und 52).
Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Studie für eine Reiterstatue
Los 6558
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)
Studie für eine Reiterstatue.
Rötel auf Bütten. 55,5 x 45 cm. Unten rechts der Mitte bez. "Rügendas".
Verso mit einer weiteren Studie der Reiterstatue aus einer anderen Perspektive gesehen.
Provenienz: Aus der Sammlung Christian Hammer, Stockholm (Lugt 1237).
Carlone, Carlo - zugeschrieben
Zwei allegorische Figuren auf Wolken thronend
Los 6559
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)
zugeschrieben. Allegorische Figuren auf Wolken thronend.
2 Zeichnungen, je grauer Stift, graubraun laviert. Je ca. 14,8 x 8,5 cm.
Beide alt montiert.
Troger, Paul
Allegorie auf die gute Herrschaft
Los 6560
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.976€ (US$ 3,200)
Allegorie auf die gute Herrschaft.
Feder in Schwarz. 30,5 x 21,7 cm. Wz. Engel.
Oberitalienisch
18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes
Los 6561
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.224€ (US$ 3,467)
18. Jh. Eine Heilige in Anbetung des Jesuskindes.
Grauer Stift, Rötel, graubraun und rotbraun laviert. 23,4 x 17,3 cm.
Süddeutsch
Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen vor der Tempelpforte
Los 6563
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.720€ (US$ 4,000)
Mitte 18. Jh. Petrus heilt den Lahmen.
Rötel über schwarzer Kreide, verso gerötelt. 69,7 x 50,8 cm
Studie für ein Fresko oder Altarblatt in reichem gezeichneten Rocaille-Rahmen, in den oberen Ecken mit zwei weiteren Szenen aus dem Leben des Heiligen "Predigt des Petrus" sowie "Schlüsselübergabe", am Unterrand eine weitere Rocaille-Kartusche.
Fontebasso, Francesco
Die Madonna mit Kind
Los 6564
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)
Die Madonna mit Kind.
Feder in Graubraun. 22,5 x 15 cm.
Anmutige Komposition mit dem für Fontebasso charakteristischen dynamischen und eng schraffierten Federduktus.
Die Hl. Familie mit dem Johannesknaben.
Feder in Braun. 19,6 x 27,5 cm.
Provenienz: Sammlung Giuseppe Vallardi, Mailand (Lugt 1223).
18. Jh. Die hl. Familie.
Feder in Braun. 30 x 20,2 cm.
Beigegeben 7 weitere meist italienische und französische Zeichnungen des 18. - 19. Jh.
Venezianisch
18. Jh. Bildnis einer jungen Frau
Los 6567
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)
18. Jh. Bildnis einer jungen Frau.
Feder in Braun. 22,2 x 14,6 cm. Unten rechts in brauner Feder bez. "Bison". Wz. Bekröntes Wappen mit Posthorn.
Venezianisch
18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger
Los 6568
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
18. Jh. Stehender Edelmann und zwei Krieger.
Feder in Braun, braun laviert, über grauem Stift. 33,8 x 23,4 cm. Wz. AS.
Links unter der Darstellung von fremder Hand bez. "Tiepolo".
Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Lempertz, Köln (Lugt 1337).
Französisch
18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien
Los 6572
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)
18. Jh. Studienblatt mit Panther und Kopfstudien.
Rötel, weiß gehöht auf chamoisfarbenem Bütten. 28 x 42,8 cm.
Italienisch
18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien
Los 6573
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)
18. Jh. Drei Blatt Arm- und Fußstudien.
Je Feder in Braun über Spuren von Rötel. 18,9 x 12,3 cm; 19,3 x 9,1 cm; 15,8 x 11,1 cm.
Gandolfi, Gaetano
Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links
Los 6574
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
Kopf eines jungen Mannes im Profil nach links.
Feder in Braun. 11,9 x 8,9 cm.
Zucchi, Antonio
Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage
Los 6575
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)
Capriccio mit antiken Ruinen und figürlicher Staffage.
Feder in Schwarz und Grau über Graphit, graubraun laviert, im Oval. 37,2 x 27,2 cm. Signiert "Ant: Zucchi".
Das Capriccio diente wahrscheinlich als Vorlage für eine Deckendekoration. Die pittoreske, kulissenhaft wirkende antike Ruinenarchitektur ist von einem niedrigen Standpunkt aus betrachtet, wodurch sie eine überzeugende räumliche Wirkung entfaltet. Antonio Zucchi wurde in Venedig bei Francesco Fontebasso und Jacopo Amigoni ausgebildet. 1760 besuchte er mit den Architekten Charles Louis Clérisseau und Robert Adam die wichtigsten Kunstzentren Italiens. 1770 ging Zucchi auf Einladung Adams nach London, wo er Mitglied der Royal Academy wurde. In der Folgezeit tat sich Zucchi als Dekorationsmaler hervor und assistierte den Brüdern Robert und James Adam bei mehreren ihrer Bauvorhaben. 1781 heiratete er die Malerin Angelika Kauffmann, mit der er kurz darauf England verließ und sich in Venedig, und Anfang 1782 in Rom niederließ. In seinem Vaterland trat Zucchi eine erfolgreiche Karriere als Architekt und Dekorationsmaler an, dessen Stil den klassizistischen Idealen des ausgehenden 18. Jahrhunderts auf vollkommene Weise entspricht.
Pannini, Francesco
Studienblatt mit zwei Kavalieren
Los 6576
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)
Studienblatt mit zwei Kavalieren.
Schwarzer Stift. 16,5 x 22,4 cm. Wz. Vogel über Dreiberg im Kreis.
Bühnenentwurf: Ein Architekturcapriccio im Stile Piranesis.
Feder in Braun, braun laviert. 41,2 x 51,5 cm.
Pietro di Gottardo Gonzaga war der Sohn des Dekorationsmalers Gottardo Gonzago, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts dem Theater von Treviso verbunden war. Pietro studierte bei Antonio Visentini in Venedig und begab sich 1772 nach Mailand, wo er dem Atelier der Gebrüder Galliari beitrat und für das dortige Scala-Theater Bühnendekorationen malte. Seit 1780 war Gonzaga auch als Szenarien-Entwerfer für das Argentina-Theater in Rom tätig. Hier wurde er mit der Kunst Giovanni Battista Piranesis bekannt und verkehrte im Kreise von Architekten und Malern, die der Académie de France verbunden und ebenfalls durch das Beispiel Piranesis geprägt waren. Auf Grund seines künstlerischen Renommees war Gonzaga 1792 auch bei der Inauguration des Teatro della Fenice in Venedig zugegen, für das er in der Folgezeit Bühnenbilder entwerfen sollte. In Venedig wurde der frühere russische Gesandte und Direktor der Kaiserlichen Theater in St. Petersburg, Fürst Jussupoff auf Gonzaga aufmerksam, der ihn nach Russland einlud, wo er bis 1828 eine äußerst erfolgreiche Laufbahn als Theaterarchitekt und Bühnendekorateur absolvierte.
Das vorliegende eindrucksvolle und suggestive Architekturcapriccio geht ikonographisch direkt auf Piranesis Carceri zurück. Auch der dynamische zeichnerische Duktus, die dramatische Helldunkel-Wirkung, sowie die Figurenbehandlung sind zutiefst von seinem Beispiel geprägt. Die riesige, von mächtigen Pfeilern getragene Halle ist von einem niedrigen Standpunkt aus gesehen und entfaltet eine atemberaubende Raumwirkung. Die vereinzelten winzigen Staffagefiguren steigern diesen räumlichen Eindruck. Die imaginäre Kraft und das dramatische Pathos der Szene zeigen, wie intensiv sich Gonzaga mit dem zeichnerischen und druckgraphischen Werk von Piranesi auseinandergesetzt hat.
Italienisch
um 1800. Zwei Ruinencapriccios
Los 6579 [*]
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
422€ (US$ 453)
um 1800. Blick in einen antiken Triumphbogen mit Staffage und Säulenruinen; Soldat in einer Ruinenlandschaft vor einer Kirche.
2 Zeichnungen, Feder in Braun. Je ca. 20,5 x 13,9 cm.
Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Beckmann, Bremen (Lugt 2756a).
Chancourtois, René-Louis-Maurice Béguyer de - zugeschrieben
Phantastische Landschaft
Los 6580
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)
zugeschrieben. Eine phantastische felsige Küstenlandschaft mit einer Rekonstruktion der griechischen Tempel von Paestum.
Feder in Schwarz über Graphit, grau laviert. 15,4 x 23,4 cm. Um 1800.
Der Maler, Architekt und Graphiker Béguyer de Chancourtois studierte seit 1778 an der Académie royale, zuerst Architektur bei Albert Louis Oger, später Malerei bei Nicolas René Jollain und Antoine François Peyre jeune. Er war tätig in Italien, Paris und in seiner Geburtsstadt Nantes und malte klassische Landschaften mit mythologischen Motiven, Marinen und Historienbilder.
In einer akkuraten und sorgfältigen Zeichentechnik, die stilistisch an den Zeitgenossen Thomas de Thomon (1754-1813) erinnert, hat der Künstler eine weite Ideallandschaft geschildert, die mit großer Akribie und Sinn für atmosphärische Wirkung wiedergegeben ist. Seevögel schweben über dem bewegten Meer, suggestiv und präzise sind die kleinen antiken Lastschiffe wiedergegeben. Auf einer Hochebene gewahrt man ein antikes Theater sowie eine Rekonstruktion der drei griechischen Tempel von Paestum. Dahinter ragt eine Akropolis in den Himmel empor.
Simonini, Francesco
Kavaleristen auf dem Schlachtfeld
Los 6588
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.612€ (US$ 1,733)
Kavalleristen auf dem Schlachtfeld.
Pinsel in Braun über Kreide. 36 x 57,5 cm. Monogrammiert: F. A. S.
Französisch
um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle
Los 6589
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.952€ (US$ 6,400)
um 1790. Junger Mann mit Pelztierfalle.
Pinsel in Grau und Braun über schwarzer Kreide. 22 x 14,4 cm.
Kobell, Ferdinand von
Landschaft mit Eselsreiter
Los 6590
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
Landschaft mit Eselsreiter.
Feder in Grau und Braun. 18 x 22,1 cm. Oben links signiert und datiert "F. Kobell 1783". Wz. Gewundener Blätterkranz mit Posthorn (?).
Liender, Paulus van
Sommerliche Waldlandschaft mit figürlicher Staffage
Los 6593
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)
Eine sommerliche Waldlandschaft mit figürlicher Staffage.
Pinsel in Grau und Schwarz über einer leichten Graphitvorzeichnung. 29,3 x 36,8 cm. Verso signiert und datiert: Paul van Liender fec. 1787.
Die ansprechende, atmosphärisch dichte Landschaftsdarstellung stammt aus der späten Schaffenszeit van Lienders. Die Zeichnung ist nahezu vollständig als reine Pinselzeichnung ausgeführt und überzeugt durch ihre treffsichere und schwungvolle technische Behandlung. Lienders nuancierte Pinseltechnik erzeugt ein abwechslungsreiches und markantes Clair-obscur, das der lichtdurchfluteten Landschaft eine anmutige, idyllische Stimmung verleiht. Typisch für den Künstler ist die Gestaltung der dekorativ geschwungenen Baumstämme und des samtig weichen, üppigen Laubes, Stilmerkmale, die auf frühere Vorbilder, insbesondere auf niederländische Italianisanten des 17. Jahrhunderts wie Jan Hackaert und Adam Pijnacker zurückverweisen. Zwei in ihrem Manierismus verwandte Zeichnungen befinden sich im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle (A. Steffes, Niederländische Zeichnungen 1450-1850, Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle, Köln-Weimar-Wien 2011, Bd I, S. 348, Nrn. 598-99; Tafelband, S. 230).
Ommeganck, Balthasar Paul
Zwei pastorale Landschaften mit Hirten und Vieh
Los 6594
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)
Pastorale Landschaften mit Hirten und Vieh.
2 Federzeichnungen in Schwarz und Grau über Kreide, grau laviert. Je ca. 36,5 x 45,5 cm. Um 1785. Wz. Straßburger Lilienwappen.
Balthasar Paul Ommeganck zählt zu den bedeutendsten flämischen Landschaftsmalern seiner Epoche. Er war ein Schüler von H. J. Anthonissen und war selbst seit 1796 als Lehrer an der Antwerpener Akademie tätig. Die beiden visuell ansprechend komponierten Landschaften sind in einem akkuraten und detailreichen Zeichenduktus ausgeführt, der ganz charakteristisch ist für den Künstler.
Mind, Gottfried
Sitzende Katze mit nach rechts gewendetem Kopf
Los 6595
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)
Sitzende Katze vor einem Milchschälchen.
Pinsel in Grau, partiell aquarelliert. 10 x 7 cm. Rechts unten schwach signiert "Mind fec".
In alter Sammlermontage.
Buys, Jacobus
Elegante Gesellschaft mit Kindern und einem Lautenspieler
Los 6596
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.704€ (US$ 6,133)
Elegante Gesellschaft mit einem Lautenspieler; Abendliche Gesellschaft beim Musizieren.
2 Aquarelle auf Bütten. Je ca. 28,3 x 38,7 cm. Jeweils links unten signiert "J. Buys inv. (et) f(ecit) 1782." Wz. Bekröntes Lilienwappen bzw. Schriftzeile.
Jacobus Buys war ab 1768 Direktor der Amsterdamer Zeichenakademie. Neben der Ausführung von Porträts widmete er sich vor allem Genrestücken, die auch von Reinier Vinkeles, Arnould Houbraken und Pieter Tanjé in Kupfer gestochen wurden. Die beiden vorliegenden Aquarelle sind herausragende Beispiele für Buys zeichnerische Meisterschaft, die unter anderem seiner detailierten Wiedergabe verschiedener Stofflichkeiten, seinem feinen Gespür für Komposition und in der virtuos eingesetzten Lichtführung deutlich wird.
um 1800. Studienblätter mit Raupen.
5 Blatt Deck- und Wasserfarben über Bleistift, teils nur Bleistift. Je ca. 32,2 x 20,7 cm. Zwei Blatt in Bleistift betitelt.
Beigegeben eine weitere Zeichnung wohl um 1800 "Dompfaff Männchen und Weibchen".
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Kunsthistorikers Carl Justi (1832-1912).
Deutsch
18. Jh. Studienblatt mit Nashornkäfer, Maikäfer und anderen Scarabaei
Los 6598
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)
18. Jh. Studienblatt mit Nashornkäfer, Maikäfer und anderen Scarabaei.
Deck- und Wasserfarben auf Bütten. 23,5 x 19 cm. Die einzelnen Käfer mit Abbildungsnummern, anliegend eine handschriftl. Legende zu den einzelnen Spezies in brauner Feder.
Beigegeben ein weiteres Studienblatt mit Käfern wohl des 19. Jh. (mit Wz. Vriheit).
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Kunsthistorikers Carl Justi (1832-1912).
Deutsch
um 1800. Seidenraupe (Attacus Cecropia)
Los 6599
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)
um 1800. Seidenraupe (Attacus Cecropia).
Aquarell und Feder in Grau auf Velin. 11,2 x 19,3 cm. Unten links bez. "Attacus Cecropia".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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