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Brahms, Johannes
Postkarte1874 an Bernhard Scholz
Los 2200

Zuschlag
3.600€ (US$ 3,830)

Details

Brahms, Johannes, Komponist (1833-1897). Eigh. Postkarte m. U. "J Brahms". 1 S. (Rüschlikon, Schweiz, 8.VII.1874).
An den ihm befreundeten Komponisten und Dirigenten Bernhard Scholz (1835-1916) in Schreiberhau bei Warmbrunn, zu dieser Zeit Dirigent des Orchestervereins in Breslau, der Brahms zu einem Konzert eingeladen hatte. "Hier das verspätete Ja! Kann denn das Honorar durch eine Quartett-Soirée mehr Riesengebirge werden? Auf Ihren Golo bin ich neugierig, es ist ein gar verlockender Stoff. Ueberraschend war mir Ihre Ansiedlung im Gebirge, ich habe flugs im Bädeker [sic] u. auf der Karte Ihr neues Heim gesucht. Nun gratulire ich zu beiden: fertiges Haus, fertige Arbeit, da können Sie froh spazieren! ...". - Den Weihnachtsabend 1874 verbrachte Brahms beim Ehepaar Scholz. Die Oper "Golo" (nach Tiecks Trauerspiel "Leben und Tod der heiligen Genoveva") wurde im folgenden Jahr in Nürnberg mit einigem Erfolg uraufgeführt. - BBV: "unpubliziert".

Lot 2201, Auction  107, Bülow, Hans von, Brief 1858 an Leopold Ganz

Bülow, Hans von
Brief 1858 an Leopold Ganz
Los 2201

Zuschlag
190€ (US$ 202)

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Bülow, Hans von, Dirigent und Pianist, Schwiegersohn Liszts, Hoftheaterkapellmeister in Hannover und Meiningen, großer Wagner- und Brahms-Interpret (1830-1894). Eigh. Brief m. U. "Hans v Bülow". 2 S. Als Briefkopf eine blindgeprägte Lyra; darin eine ovale Original-Photographie mit einem kleinen Porträt Liszts (?) vom Berliner Hofphotographen G. Schauer. Gr. 8vo. Berlin 23.II.1858.
Wohl an den Hofkonzertmeister Leopold Ganz. Zeigt sich empfindlich berührt durch eine Ablehnung der berühmten Sängerin Pauline Viardot, der er "als Gentleman" zugesagt hatte, bei ihrem Abschiedskonzert mitzuwirken, falls der Termin nicht mit dem des Konzertes von dem Liszt-Schüler Karl Tausig zusammenfalle. Diese Zusage scheint Ganz jedoch nicht korrekt weitergegeben zu haben, so daß Bülow von Frau Viardot eine Absage erhielt. "... Wenn ich einmal eine Zusage gegeben habe, gleichviel ob in meinem Zimmer oder sonst wo, so pflege ich selbige zu halten und pflege von Anderen, die es für gut finden, ihre auf das bestimmteste ertheilten Versprechungen ohne die üblichen Entschuldigungen zurückzunehmen, zu erwarten, sobald sie nicht vom Gegentheil Beweise haben, an meine Zusagen zu glauben ...". Dankt ironisch für "das mir durch Ihre Interpretationsweise zu Theil gewordene 'Autograph' der Frau Viardot". - Ungewöhnlicher Briefkopf "für Musiker" mit einer Orig.-Photographie von 1858.

Bülow, Hans von
Brief 1872
Los 2202

Zuschlag
180€ (US$ 191)

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- Eigh. Brief m. U. "H v Bülow". 2 S. 8vo. Augsburg 9.X.1872.
An den Konzertveranstalter Schloß in Köln. Ausführlich über eine geplante Tournee mit Konzerten in Köln, Elberfeld-Barmen und Koblenz. Er könne von den vorgeschlagenen Städten keine weiteren als diese drei berücksichtigen. "... Auch würde es mir an Zeit dazu mangeln (time is money und die rhein. Concerteinnahmen haben vorige Saison zu meinen allerschlechtesten gezählt). Ich Köln möchte ich aber einestheils gern Hrn Prof. Gernsheim seine mir gewidmete Fantasie - die gestern in München sehr lebhaften Beifall gefunden hat - vorspielen, anderntheils bin ich den Besuch des Gürzenich meinem verdienstvollen Reclamier [folgen die Noten f und h] schuldig. Nicht wahr? ...". Erörtert dann eine Reihe von Terminen, die der Adressat, sobald sie feststünden, an Bülows Freund, Reinhard Schäfer in München, melden solle, "welcher verschiedene andre Tournées vor und nach Köln zu arrangiren die Güte haben wird. Ich selbst schweife nämlich von jetzt ab wieder conzertirend umher - ohne Steinitz, also etwas mehr à capriccio ... Gestatten Sie mir nun einen delikaten Punkt zu berühren, d. h. lassen Sie mich Sie freundlichst ersuchen, in dieser ganzen Sache das Terrain des guten Gentleman gegen das des Geschäftsmannes zu vertauschen. Sie bleiben ja doch dabei Gentleman, wie auch ich dasselbe prätendire obgleich ich mein Klavierspiel jetzt geschäftlich zu verwerthen in der Lage bin. Mit andren Worten: bestimmen Sie Sich gef. ein Aequivalent für Ihre Bemühungen und Zeitopfer in jener Triple-Conzert-Affaire ...".

Furtwängler, Wilhelm
Brief 1951
Los 2203

Zuschlag
160€ (US$ 170)

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Furtwängler, Wilhelm, legendärer Dirigent, Direktor der Berliner Staatsoper sowie der Berliner und Wiener Philharmoniker (1886-1954). Brief m. U. "Dr. Wilhelm Furtwängler". 1 S. 4to. Zürich 29.IX.1951.
An eine Musikerin. "... Sie bitten mich um ein Empfehlungsschreiben für eine Stellung in Süd-Afrika. Ich bedaure es aufrichtig, wenn ein künstlerisch und kulturell so hochstehender und kultivierter Mensch wie Sie Europa verlassen wollen [sic]. Ich gebe aber zu, dass Sie bei Ihrem grossen Wissen über die künstlerischen und interpretatorischen Fragen über Musik dazu prädestiniert sind, als Lehrerin segensreich zu wirken ...". Erklärt sich bereit, einen Empfehlungsbrief zu verfassen.

Gotter, Friedrich Wilhelm
Brief 1783 + Beigabe
Los 2205

Zuschlag
280€ (US$ 298)

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Gotter, Friedrich Wilhelm, Schriftsteller, vor allem Dramatiker, Herausgeber des Göttinger Musenalmanachs, wichtiger Förderer des Gothaer Hoftheaters, verkehrte mit Goethe in Wetzlar und mit L. F. Huber (1746-1797). Eigh. Brief m. U. "Gotter". 11/2 S. 8vo. Gotha 26.VIII.1783.
An Christian August von Bertram (1751-1830), den Herausgeber der Berliner "Litteratur- und Theater-Zeitung" und anderer wertvoller Theaterzeitschriften, der ihm einen Auftrag der schwer erkrankten Schauspielerin Susanna Mécour (1738-1784), eines der begabtesten Miglieder der in Berlin spielenden Truppe Carl Theophil Döbbelins, übermittelt hatte. "... Die Nachricht von ihrem Zustande hat mich sehr erschreckt und niedergeschlagen. Ich wünschte ihr meine Theilnahme thätiger beweisen zu können als durch einen kalten Brief. Ihnen, Freund des Theaters und der guten Menschen, empfehl ich sie. Verlaßen Sie sie nicht. Haben Sie ein Auge auf Ihre Pflege und vor allen Dingen erhalten Sie Herrn Döbbelin bey menschenfreundlichen Gesinnungen gegen sie! Doch kenn ich den braven Mann nicht? Weiß ich nicht, daß es bey ihm keiner Erinnerung bedarf, rechtschaffen und edel zu handeln? ... Ihre Zeitung fahre ich fort mit Vergnügen zu lesen und bedaure oft, daß mich die Entfernung von allen Theatern außer Stand sezt Ihnen Beyträge zu schicken. Ist Ihnen indeßen mit Briefauszügen von Wien und Mannheim gedient. Die sollen Sie von Zeit zu Zeit haben. - Ich habe la mère rivale von der Frau von Genlis unter dem Titel die Mutter für Wien bearbeitet. Sie ist bereits dort angenommen, gespielt und gedruckt worden, kömmt auch in der Michaeli Meße bey Dyk heraus. Wüßt ich daß es Waare für Herrn Döbbelin wäre ... so schickt ich ihm mit Vergnügen ein Wiener Exemplar ...". - Susanna Mécour, deren gestochenes Porträt 1782 in Bertrams "Litteratur- und Theater-Zeitung" erschienen war, starb ein halbes Jahr nach dem vorliegendem Brief, am 22. Februar 1784, in Berlin. Friedrich Wilhelm Gotter, der sie sehr verehrt hatte, setzte ihr die Grabinschrift. - Beiliegend eine eigh. Quittung seines Vaters, des Gothaer Legationsrates Heinrich Ernst Gotter (Gotha 9.X.1754).

Gounod, Charles
Brief 1880
Los 2206

Zuschlag
100€ (US$ 106)

Details

Gounod, Charles, franz. Komponist (1818-1893). Eigh. Brief m. U. "Ch. Gounod". 2/3 S. Kl. 4to. Paris 10.IV.1880.
An den ihm befreundeten Pianisten und Komponisten William Cusins (1833-1893), Dirigent der Philharmonic Society in London, dem er Mlle Bramer empfiehlt: "... charmante artiste, porteur de ce mot. Faites tout ce que vous pouvez pour lui être utile à Londres: elle le mérite sous tous rapports ...". - Leicht fleckig; Einrisse in der Querfalte unterlegt.

Hellmesberger jun., Josef
Brief an Lili Lauser
Los 2207

Zuschlag
100€ (US$ 106)

Details

Hellmesberger jun., Josef, Wiener Violinist, Operetten-Komponist und Hofkapellmeister, Dirigent der Wiener Philharmoniker (1855-1907). Eigh. Brief m. U. "Josef Hellmesberger". 2 S. 8vo. Perchtoldsdorf 4.XI. (wohl nach 1890).
An Lili Lauser in Wien, die ihm ein Libretto zur Prüfung übersandt hatte. "... Beifolgend erlaube ich mir Ihnen Ihr Buch zurückzusenden mit dem Bemerken, daß es mich sehr interessirte. Ihr Buch scheint mir viel geeigneter für eine komische Oper als für eine Operette. Ich würde Ihnen sehr empfehlen sich behufs Vertonung an einen modernen Opernkomponisten zu wenden, wie z. B. Richard Heuberger oder Franz Lehar. Beide in Wien ...".

Iffland, August Wilhelm
Brief 1808
Los 2208

Zuschlag
340€ (US$ 362)

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Iffland, August Wilhelm, Schauspieler, Bühnenautor und höchst verdienstvoller Generaldirektor der Berliner Nationaltheaters (1759-1814). Eigh. Brief m. U. "Iffland" sowie mit Adresse (diese von anderer Hand) und Siegel. Wien 28.IX.1808.
An Georg Friedrich Treitschke (Ifflands Beauftragter schreibt "Treyschky"), Wiener Bühnenautor, Regisseur und Hoftheater-Ökonom (1776-1842). "Ich danke Ihnen für Ostade über den und das sonst Mitgetheilte ich aus Berlin sogleich berichten will. Cäsar ist oft gegeben und lohnt nicht des Einstudirens. Was Sie künftig senden, bitte ich mir zu senden, da durch jede andere frühere Mittheilung die Disposition der Direction beschränkt werden kann. Ich danke Ihnen daß Sie meinem Kunststreben Ihren Beifall geben. Des Eifers, der Liebe für die Sache, bin ich mir bewußt, der wahren Liebe ...". - Das genannte Singspiel Treitschkes, "Adrian von Ostade", wurde in Berlin von 1812 bis 1846 zwanzig mal aufgeführt. - Beiliegend das - nicht sehr gelungene - Porträt Ifflands, das um 1830 von E. Rauch nach Raabe gestochen und bei Schumann in Zwickau verlegt wurde.

Lot 2210, Auction  107, Lehmann, Lotte, 10 Briefe, 1 Karte 1944-1958

Lehmann, Lotte
10 Briefe, 1 Karte 1944-1958
Los 2210

Zuschlag
900€ (US$ 957)

Details

"... vergißt Thomas Mann sehr leicht"
Lehmann, Lotte, aus der Mark Brandenburg stammende Sängerin und Gesangspädagogin mit Weltkarriere, Star der Wiener Hofoper und der Metropolitan Opera, gastierte in halb Europa sowie Nord- und Südamerika und schrieb mehrere teils autobiographische Bücher (1888-1976). 10 masch. Briefe m. U. "Lotte Lehmann". Der erste Brief in englischer, die übrigen in deutscher Sprache. Zus. ca. 81/2 S. 4to. Santa Barbara (Cal., USA) 1944-1958.
Der erste Brief an Lena Wassilieff in Paris, die folgenden an Gertrud Bauer-Schwind, die Mutter der früh verstorbenen Brünner Lyrikerin Greta Bauer-Schwind (1904-1944), mit der Lotte Lehmann in engem freundschaftlichen Briefverkehr gestanden hatte. Die teils umfangreichen Briefe handeln zunächst von der Dichterin und ihrem Nachlaß. Im November 1944 spricht Lotte, die vom Tod ihrer Freundin in den Kriegsnöten Europas erfahren hat, der Schwester Lena ihr Beileid aus. "... How often did I say to my friend Frances Holden (which [gemeint ist: with] whom I share my life) that we will go first to Greta when we will be able again to go to Europe ... I dreamed about the possibility to sing for her - quite big concert all for Greta alone ... Then I thought: oh it will be impossible, because it may excite her too much and this may harm her ... It was dreadful for me to think that she perhaps suffered starvation - and we here had everything ... What times these are! What has humanity to suffer - because some men are insane and criminals!!! ..." [28.XI.1944]. 1946 hatte sich Gretas Mutter Gertrud an Lotte Lehmann gewandt, weil sie Gedichte und Briefe ihrer verstorbenen Tochter veröffentlichen wollte. Die Sängerin antwortet: "... Ich habe alle Briefe Gretas aufbewahrt, aber ich wage doch nicht, sie Ihnen jetzt zu schicken, sie könnten verloren gehen ... So ungern ich mich von ihnen trenne - Sie sind die Mutter, Sie sind die Verwalterin Gretas. Sie sollen sie haben. Da sind viele Dinge privater Natur, die ich ausgelassen haben möchte ... Greta war mir so nahe - es war, als habe ich sie lange perönlich gekannt, ich liebte, ihr geheimste Dinge anzuvertrauen. Aber diese Dinge sind natürlich nicht für eine Veröffentlichung geeignet ... Wenn ich Thomas Mann sehe - kein Grund mehr, ihn versteckt 'den Vater' zu nennen Gott sei Dank! - werde ich ihn um ein Geleitwort bitten. Zu seinem ... 70. Geburtstag wurden viele Freunde und bekannte Schriftsteller gebeten, einen Huldigungsgruß an ihn zu schreiben in Form einer Zeitung ... Ich wurde auch ersucht und schrieb einen ganz kurzen Artikel: 'Blumen von einer Toten'. Ich schrieb darin, daß Greta (ohne Namennennung allerdings) ihn immer den Vater genannt hatte - und die Gründe warum sie das getan hatte. Und daß ich keine bessere Huldigung für ihn wüßte als die Gedanken dieser jungen Dichterin zu einem Strauß zu binden und ihm als Spende zu geben [26.IV.1946] ... Meine Freundin Via Hecht in Atlanta hat ein Buch Gretas. Ich kann sie aber nicht bitten, dies zu Thomas Mann zu schicken, denn soviel ich weiß, vergißt Thomas Mann sehr leicht, wo er ein Buch gelassen hat, kann es dann nicht finden, und es mag vielleicht verloren gehen (seine Tochter Erika erzählte mir das). Er war damals, als er das Buch las, sehr entzückt, und, so viel ich mich erinnere, zitierte ich die Worte, die er an mich geschrieben hatte, in einem Brief an Greta. Er will nun aber keine Ansicht äußern, ohne noch einmal ein Buch von ihr zu lesen, was ja zu verstehen ist. Ein Vorwort könnte er nicht schreiben, er ist irgendwie durch seinen Verlag daran gehindert, aber er könnte in einem Brief schreiben, und diesen Brief könnten Sie benutzen, wie er mir durch Erika sagen ließ ... Mein Buch über die Opern ist beinahe beendet. Gott sei Dank. Es hat mir viel Zeit weggenommen. Ich glaube, es ist ganz gut geworden ..." [7.XI.1946]. Auch die folgenden Briefe handeln - neben Greta Bauer-Schwind - von ihren schriftstellerischen und bildkünstlerischen Arbeiten. Im April 1950 berichtet sie von der Fertigstellung ihres satirischen Buches "Of Heaven, Hell and Hollywood": "... Ich habe es (zum ersten Mal in meinem Leben) in englisch geschrieben und es hat mir furchtbar viel Spaß gemacht ... Ich schreibe hauptsächlich darum nicht in deutsch, weil ich leicht in eine Art Sentimentalität komme - und nichts lag mir ferner als das in diesem Buch, das sehr humoristisch gedacht ist ... Ich habe 54 Illustrationen dazu gezeichnet ..." [30.IV.1950]. Ferner viel über Gastspiele, einen Film, Schallplatten-Aufnahmen, in denen sie Gedichte rezitiert, und auch über ihre Lehrtätigkeit: "... Eine meiner Schülerinnen, eine rabenschwarze Negerin mit einer sensationell herrlichen Altstimme, ist jetzt in New York, um sich am nationalen Wettbewerb der Metropolitan zu beteiligen. Sie gewann den Wettbewerb des Westens, dessen Präsident ich bin ...". Wahrscheinlich ist damit Lotte Lehmanns berühmteste Schülerin gemeint, die später weltweit gefeierte Opern-Diva Grace Bumbry. - Beiliegend eine eigh. Glückwunschkarte (mit Umschlag) von Lotte Lehmann. - Interessante Briefreihe, in der auch Lottes gutes Verhältnis zur Familie Thomas Manns dokumentiert ist.

Lot 2211, Auction  107, Liszt, Franz, Brief 1836

Liszt, Franz
Brief 1836
Los 2211

Zuschlag
1.600€ (US$ 1,702)

Details

Liszt, Franz, Komponist und Klaviervirtuose (1811-1886). Eigh. Brief m. U. "F. Liszt" und Adresse. In franz. Sprache. 2 S. Gr. 8vo. (Paris), rue neuve des Mathurins, (Nov. 1836).
An Monsieur Daponchel über ein Konzert. "C'est encore moi, qui viens vous impatiencer Monsieur; mais le Concert ayant été annoncé pour Dimanche prochain, l'avis unanime de mes amis est qu'il voudrait infiniment mieux le fixer definitivement pour ce jour là. J'ai de mon coté plusieurs raisons qui me feraient préférer de beaucoup cet arrangement. Si donc il n'y a pas nécessité absolue (et j'ai toute lieu de croire que Mlle Bertin me céderait assez volontiers son tour) que la Esmeralda soit joué Dimanche prochain, je vous saurais un gré extrème de vouloir bien disposer de ce jour en ma faveur ...". - Von anderer Hand mit Bleistift "Nov. 1836" datiert. - Am 14. November 1836 fand die Premiere der großen Oper in 4 Akten "La Esmeralda" von Louise Bertin mit Libretto von Victor Hugo statt. - So früh sehr selten.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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