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Ohne Titel
2 Blatt. Bleistift auf Velin. 1986.
Je 29,7 x 21 cm.
Algorhythmen und Funktionen, komplizierte mathematische Schleifen und Berechnungen des Komponisten und Architekten. Aus zufälligen Phänomenen wie Regen, einer Menschenmasse oder einem Bienenschwarm entwickelte Xenakis ab 1954 die stochastische Musik als ganz eigenen Musikstil. Mathematische, geometrische, architektonische oder philosophische Prinzipien wie Wahrscheinlichkeitsrechnungen, Zufallsverteilungen oder die Chaostheorie fließen in seine Kompositionen ein. So nutzte Xenakis dafür Erkenntnisse der Spieltheorie, der Mengenlehre und der Zahlentheorie und ließ sich inspirieren von leuchtenden Phänomenen, z.B. Blitz, Wolken, Feuer, Himmel, Vulkane. Seine elektronischen Skulpturen und Installationen verbinden Licht, Musik und Strukturen, dazu die Musikübertragung (Le Polytope). "Die Matrix seiner Werke, die Klang und Licht kombinieren, entspringt Xenakis‘ tiefer Sehnsucht nach abstrakter Kunst." (iannis-xenakis.org, Zugriff 03.07.2024).
Das 1958 für die Expo Brüssel entstandene Gesamtkunstwerk Poème elèctronique von Xenakis, Le Corbusier und Edgar Varèse wirkte sich nachhaltig auf die Entwicklung der Klangkunst aus.
Provenienz: Geschenk des Künstlers
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