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Ohne Titel
6 Farboffsetdrucke auf glattem Velin. 1974.
64,5 x 48,5 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "Walther", verso nochmals signiert.
Griffelkunst 195 B1-6.
Die komplette Folge, herausgegeben von der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg. Ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Von Franz Erhard Walther die Mappe "Zerfall des Sockels - Werkbau - Die Bilder sind im Kopf", 6 Farboffsetdrucke mit Textblättern und CD-ROM, 1996 (Griffelkunst 282 C1-6).
Los 8184Walther, Franz Erhard
Nachzeichnungen. Zu Nr. 28, Gegenüber
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)
Nachzeichnungen. Zu Nr. 28, Gegenüber
Bleistift auf Maschinenpapier. 1967.
24,5 x 20 cm.
Im rechten Rand unten mit Bleistift signiert "Walther".
Die Gruppe der Nachzeichnungen entstand für den Katalog zur Walther-Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen 1972, fand schließlich jedoch dafür keine Verwendung. Diese Nachzeichnungen von Fotos zeigen die Benutzung der 58 Teile des 1. Werksatzes in mehreren Stadien. Gemeinsam mit Gerhard Richter und Sigmar Polke studierte Walther von 1962 bis 1964 bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Anschluss an diese Zeit begann der Künstler die Arbeit an seinem frühen Schlüsselwerk, dem 1. Werksatz, entstanden um 1963/70. Es handelte sich dabei um 58 Objekte aus Baumwollstoffen, Schaumstoff, Holz und verschiedenen anderen Materialien, die die Betrachter benutzen sollten, indem sie diese zum Beispiel interaktiv auffalteten und sich überstülpten, sich hineinlegten oder geometrische Formen bilden konnten. Die Präsentation dieses 1. Werksatzes im New Yorker Museum of Modern Art brachte Franz Erhard Walther den internationalen Durchbruch. Hier platzieren sich zwei Benutzer des 1. Werksatzes auf Matten oder Decken entlang einer Geraden, in unterschiedlichen Abständen einander gegenüber. Beigegeben: Franz Erhard Walther, Nachzeichnungen, Hrsg. Veit Görner, Ostfildern 1993, vom Künstler signiert.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Literatur: Franz Erhard Walther, Nachzeichnungen, Hrsg. Veit Görner, Ostfildern 1993, mit Abb. (o.S.)
Los 8185Walther, Franz Erhard
Werkhandlung Teil I (Der erste Werksatz)
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Werkhandlung Teil I (Der erste Werksatz)
Videokassette, C-Print auf AGFA-Papier und kolorierte Graphitzeichnung in Holzkasten mit leinenbezogenem Deckel. 1997.
33 x 26 x 6 cm (Holzkasten).
Der C-Print und die Kassette signiert "Walther", die Zeichnung mit Bleistift signiert "Walther", datiert und betitelt "die Formenwelten nicht geteilt Hervorhebung". Auflage 250 num. Ex.
Bis heute gilt Walther als einer der einflussreichsten Künstler der Gegenwart, auf der Biennale di Venezia wurde er 2017 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Das Besondere an Walthers Kunst ist der partizipative Ansatz; zu dem Objekt addiert sich eine Handlung, die dadurch wiederum selbst Werkcharakter erhält.
Los 8179Walther, Franz Erhard
Vier Werkzeichnungen
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)
Vier Werkzeichnungen
4 Blatt, jeweils 2 Kompositionen, recto/verso. Aquarell und Bleistift, teils collagiert, auf Skizzenpapier bzw. auf kariertem Papier. 1964-71.
Bis 29,5 x 21 cm.
Jeweils unten rechts mit Bleistift signiert "Walther" und datiert, verso ebendort nochmals signiert und datiert, zudem beidseitig mit Anmerkungen.
Gemeinsam mit Gerhard Richter und Sigmar Polke studierte Walther von 1962 bis 1964 bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Anschluss an diese Zeit begann der Künstler die Arbeit an seinem frühen Schlüsselwerk, dem "1. Werksatz", entstanden um 1963/70. Die vorliegende kleine Gruppe von Werkzeichnungen ist diesem Werkkomplex zuzuordnen, und ist mit zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen charakteristisch für Walthers Schaffen zu dieser Zeit. Es handelte sich bei dem "1. Werksatz" um 58 Objekte aus Baumwollstoffen, Schaumstoff, Holz und verschiedenen anderen Materialien, die die Betrachter benutzen sollten, indem sie sie z.B. interaktiv auffalteten und sich überstülpten, sich hineinlegten oder geometrische Formen bilden konnten. Bei diesen Werkstücken geht es weniger um autonome ästhetische Qualitäten, sondern um ihre potenzielle und tatsächliche Benutzbarkeit. Zur gleichen Zeit wie der erste Werksatz entstanden die ca. 3000 "Werkzeichnungen" des Künstlers.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Los 8180Walther, Franz Erhard
Stützung der Erinnerung III
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)
"Stützung der Erinnerung III"
Aquarell und Bleistift auf Skizzenpapier. 1984.
29,5 x 20,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Walther" und datiert sowie bezeichnet, verso im Oberrand betitelt.
In fein ausformulierter Räumlichkeit entwirft Walther die Konstruktionszeichnung zu einem Werkstück in Beige und Weinrot. "Grundriss und quadratisches Volumen" bezeichnet er die Komposition. Ausgewogene Proportionen, eine differenzierte Balance von leeren und gefüllten, von hellen und dunklen Partien sowie die Subtilität der Farbwahl sind charakteristisch für Walthers Werkzeichnungen. Zur Entstehungszeit der vorliegenden Zeichnung (von 1971 bis 2005) hatte Walther eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne, wo zu seinen bekanntesten Schülern u.a. Rebecca Horn, Martin Kippenberger und Jonathan Meese gehörten.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Los 8204Walther, Franz Erhard
Drei Schraffurzeichnungen
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,333)
Drei Schraffurzeichnungen
3 Blatt. Bleistift, partiell gewischt, auf Bütten. 1959.
24,5 x 31 cm.
1 Blatt unten rechts mit Bleistift signiert "Walther", alle verso signiert "Walther" und datiert.
Senkrechte Schraffuren in verschiedener Dichte und Intensität genügen dem 20-jährigen jungen Künstler, um abstrahierte, an Landschaftsimpressionen erinnernde Kompositionen zu schaffen. Die Liniengebilde überlagern einander, so dass die dunklen Schraffuren zum Teil wie eine dicke Farbschicht auf dem Papier liegen; sie sind stellenweise gewischt und stellenweise von schwingenden horizontalen Konturen umfasst. So erzeugt der Künstler eine visuelle Spannung. Bei den Schraffurzeichnungen handelt es sich um charakteristische frühe Arbeiten des Künstlers, entstanden während seiner Zeit an der Werkkunstschule in Offenbach bzw. an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt. Walther studierte anschließend von 1962 bis 1964 gemeinsam mit Gerhard Richter und Sigmar Polke bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf.
Los 8205Walther, Franz Erhard
Drei Werkzeichnungen
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 6,111)
Drei Werkzeichnungen
3 Blatt, jeweils 2 Kompositionen, recto/verso. Aquarell und Bleistift sowie Collage auf Skizzenpapier. 1969/70.
Bis 29,5 x 21 cm.
Jeweils unten rechts bzw. links mit Bleistift signiert "Walther" und datiert, verso nochmals signiert und datiert, zudem mit Anmerkungen.
Die Werkzeichnungen sind Walthers frühem Schlüsselwerk, dem "1. Werksatz", entstanden um 1963/70, zuzuordnen. Mit ihren zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen sind sie charakteristisch für diesen Werkkomplex. Es handelt sich hierbei um 58 Objekte aus Baumwollstoffen, Schaumstoff, Holz und verschiedenen anderen Materialien, die die Betrachter benutzen sollten, indem sie sie z.B. interaktiv auffalteten und sich überstülpten, sich hineinlegten oder geometrische Formen bilden konnten. Bei diesen Werkstücken geht es weniger um autonome ästhetische Qualitäten, sondern um ihre potenzielle und tatsächliche Benutzbarkeit. Zur gleichen Zeit wie der erste Werksatz entstanden die ca. 3000 "Werkzeichnungen" des Künstlers.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Los 8206Walther, Franz Erhard
Drei Konstruktionszeichnungen
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,722)
Drei Konstruktionszeichnungen
3 Blatt. Aquarell und Bleistift, 1 Blatt mit Fotokopie, auf Skizzenpapier. 1982.
21 x 29,5 cm.
Jeweils unten bzw. oben rechts mit Bleistift signiert "Walther" und datiert, zudem mit Anmerkungen.
In beeindruckender Räumlichkeit entwirft Walther die Konstruktionszeichnungen zu unterschiedlichen Werkstücken aus Holz und rotem Baumwollstoff. Die Verwendung textiler Materialien macht einen entscheidenden Anteil seines künstlerischen Schaffens aus. Seine Frau Johanna Walther, die gelernte Bekleidungstechnikerin ist, fertigt seit 1963 in enger Zusammenarbeit mit Franz Erhard Walther dessen genähte Werke und trägt damit bedeutend zu seiner Werkgeschichte bei. In seinen Zeichnungen notiert der Künstler indes physische, psychische und spirituelle Erfahrungen in der Planung und im Umgang mit den Objekten.
Walther lehrte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, zu seinen bekanntesten Schülern gehören u.a. Rebecca Horn, Martin Kippenberger und Jonathan Meese. Mit seinen partizipativen Werken und der Prozesskunst, in denen er die Zuschauer zur aktiven Teilnahme auffordert, spielt er seit den 1960er Jahren eine zentrale Rolle in der Gegenwartskunst.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Walther, Franz Erhard. Akustisches. 7 karton. Bl. mit 5 Abb. sowie eine CD. 12 x 12 cm. Lose Blatt und CD in handgenähtem, dunkelrotem Original-Textilfutteral. Oldenburg 1993.
Horch 1. Dokumentation zu einem am 7.3.1993 im Stadtbad Bremerhaven aufgenommenen Konzert. Von den Herausgebern Sonntag und Carstensen signiert. Das "Umhüllungsobjekt" gestaltete Franz Erhard Walther. – Tadellos.
Los 7466 [*]Walther, Franz Erhard
Versammlung an altem Ort entwickelt Zeit
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,806)
"Versammlung an altem Ort entwickelt Zeit". Gouache und Bleistift auf Velin. 20,8 x 29,5 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert. (19)84.
Walther studierte von 1962 bis 1964 gemeinsam mit Gerhard Richter und Sigmar Polke bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf. Er hatte selbst von 1971 bis 2005 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne, zu seinen bekanntesten Schülern gehören u.a. Rebecca Horn, Martin Kippenberger und Jonathan Meese. Mit seinen partizipativen Werken und der Prozesskunst, in denen er die Zuschauer zur aktiven Teilnahme auffordert, spielt er seit den sechziger Jahren eine zentrale Rolle in der Gegenwartskunst.
Los 7423Walther, Franz Erhard
Ohne Titel
Auktion 101
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Ohne Titel. Gouache, Bleistift und wohl Fett bzw. verdünnte Beize auf festem Velin. 44 x 31 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert. (19)79.
Walthers Werk erfährt seit einigen Jahren eine zunehmende internationale Anerkennung. Er gilt mit seiner partizipativen Kunst als eine der Schlüsselfiguren der Gegenwartskunst seit den 1960er Jahren. Seine Arbeit lässt sich als Synthese aus Prozesskunst, Minimal Art und Konzeptkunst deuten und steht mit zahlreichen wichtigen Positionen der zeitgenössischen Kunst im Dialog. Beigegeben: Ein kleiner Offsetdruck nach einem Plakat von Walther, auf Unterlagekarton montiert und hier signiert.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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