Artist Index: Strässer, Herbert


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Los 8133Strässer, Herbert
Große Stehende

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.540€ (US$ 11,333)

Details

Große Stehende
Bronze, hochglanzpoliert, auf Bronzeplinthe. 1957.
36,5 x 11 x 9 cm.
Hinten unten monogrammiert "H. ST." und datiert.

In seiner ungewöhnlichen Skulptur aus Strässers kubistischem Frühwerk erfasst der Künstler präzise und konzentriert das Wesentliche an der stehenden, langgestreckten Frauenfigur. Die glatte, weiche Oberfläche mit ihrem Wechsel zwischen weich geschwungenen Kugelformen und den harten, geraden Kanten reflektiert das einfallende Licht in verschiedenster Weise. Die Stilisierung und die Aufsplitterung der menschlichen Figur in geometrische Elemente verleiht der Skulptur eine konzentrierte, überzeugende Allansichtigkeit. Bereits im Jahr 1955 schuf Strässer mit der "Kleinen Stehenden" eine in den Maßen zwar abweichende, doch in der Formgebung etwas weichere, sonst aber nahezu identische Bronze. Strässers Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, Hannes Neuner, war ein Schüler Willi Baumeisters. Prachtvoller Guss mit spiegelnd glänzender, polierter Oberfläche.

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Los 8129Strässer, Herbert
Hommage à Henri Laurens

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.680€ (US$ 9,333)

Details

Hommage à Henri Laurens
Bronze mit goldbrauner Patina, auf Bronzeplinthe montiert. 1959.
12 x 29,5 x 14,5 cm.
Unten am linken Fuß monogrammiert "H. ST." und datiert.

Das Wesentliche an der liegenden weiblichen Gestalt erfasst Strässer ebenso präzise und konzentriert wie den ästhetischen Impuls aus dem bildhauerischen Schaffen Henri Laurens', der neben Zadkine und Lipchitz zu den entscheidenden Inspiratoren Strässers gehörte. Nur fünf Jahre nach Henri Laurens' Tod bezieht Strässer sich auf eines der berühmten Motive des Künstlers: Der liegende Frauenakt mag sich motivisch wie auch kompositorisch an der erst 1948 entstandenen Bronze "L'Automne" orientieren; die liegenden Frauenfiguren Laurens' beeindruckten nicht nur Strässer, sondern auch seine Förderer Karl Hartung und Henry Moore. Die Üppigkeit der weichen weiblichen Rundungen lässt bei Strässer die metallene Härte der Bronze in den Hintergrund treten. Dazwischen sorgen Geraden und Kanten für klare Linien und halten die anmutig komponierte Liegende in einer ausgefeilten Balance zwischen Spannung und Gelöstheit, Wölbung und Kehlung, sicherer Abstraktion und einer deutlich an der menschlichen Gestalt orientierten Formgebung. Der Lichteinfall zaubert ein sanftes Schimmern auf die Bronze und vertieft die Lebendigkeit der Komposition. Ganz prachtvoller Guss mit schön schimmernder, leicht changierender Patina. Bedeutende Skulptur aus Strässers Frühwerk.

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Los 8128Strässer, Herbert
Boxer

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.440€ (US$ 8,000)

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Boxer
Bronze mit goldbrauner Patina, auf Bongossi-Holzsockel montiert, 1957.
25,2 x 10,5 x 10,5 cm.
An der Fußinnenseite monogrammiert "H. ST." und datiert.

Dichte und vielschichtige Bronze aus Herbert Strässers kubistischem Frühwerk. Die Stilisierung und die Aufsplitterung der menschlichen Figur in geometrische Elemente verleiht der Skulptur eine konzentrierte, überzeugende Allansichtigkeit. Die glatte, weiche Oberfläche mit ihrem Wechsel von weich geschwungenen Kugelformen und geraden Kanten lädt zum Drehen und zum Berühren ein. Die dynamisch nach außen weisenden Faust-Kugelformen gehen mit dem sie umgebenden Raum ein wechselvolles, spannungsreiches Verhältnis ein und unterstreichen, indem sie verschiedenen Phasen des Boxkampfes zeigen, die Synchronizität in der Umsetzung des Kampfthemas.
Erst kurz zuvor, 1955, begann Herbert Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert die ersten plastischen Arbeiten zu formen. "Er hat die Skulptur des Kubismus als Leitlinie der Offenbarung für die Zukunft angesehen. Auch bei scheinbar zu reinen 'Zeichen' reduzierten Formen lässt er sich zunächst von der Natur, der menschlichen Figur (...) leiten" (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Ausst.-Kat. Saarbrücken 1968, o. S.). Ganz prachtvoller Guss mit schimmernder homogener Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 28 cm.

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Los 8521Strässer, Herbert
Kleiner Jongleur

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.300€ (US$ 10,000)

Details

Kleiner Jongleur
Bronze mit goldbrauner Patina, auf Mahagoniplinthe montiert. 1957.
28,5 x 12 x 14 cm.
Verso unten monogrammiert "H. ST." und datiert.

Wunderbar allansichtige Skulptur aus Strässers kubistischem Frühwerk. Die ausgefeilte Balance und die Bewegungsdynamik des Jongleurs erfasst der Künstler in einer Art Simultandarstellung, indem er nämlich die Figur auf gleich drei spannungsvoll angewinkelten Beinen, ruhend auf einer kreisrunden Basis, stehen lässt. Diese dreieckige Grundform findet ihren Gegenpart weiter oben, nämlich in den drei Bällen und drei Händen des Jongleurs. Präzise und konzentriert erfasst Strässer das Wesentliche an der charakteristischen Bewegtheit der Figur. Klare Abstraktion vereint sich mit einer an der menschlichen Gestalt orientierten Formgebung. Die glatte, weiche Oberfläche mit ihrem Wechsel zwischen weich geschwungenen Kugelformen und den harten, geraden Kanten fordert zum Drehen und zum Berühren auf. "Er hat die Skulptur des Kubismus als Leitlinie der Offenbarung für die Zukunft angesehen. Auch bei scheinbar zu reinen 'Zeichen' reduzierten Formen lässt er sich zunächst von der Natur, der menschlichen Figur (...) leiten." (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Ausst.-Kat. Saarbrücken 1968, o. S.). Strässers Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, Hannes Neuner, war ein Schüler Willi Baumeisters. Prachtvoller Guss mit schön schimmernder, homogener Patina.

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Los 8522Strässer, Herbert
Kopf im Gitter

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
19.840€ (US$ 21,333)

Details

Kopf im Gitter
Bronze mit schwarzbrauner Patina auf runder Holzplinthe. 1975.
72,5 x 34 x 32 cm.
Hinten links monogrammiert "HST" und datiert.

Die Motivreihe der "Köpfe" stellt die umfangreichste Gruppe im Spätwerk Herbert Strässers dar. Die Einschließung in Gitterstrukturen variiert er dabei vielfältig. Einerseits mögen die Gitter den Kopf schützen vor den Gefahren des Lebens, andererseits können sie den Menschen auch einschränken und einsperren. In streng spiegelsymmetrischer Anordnung formt der Künstler sein Kopfgebilde, und er lässt das Gitter nach vorne hin offen, lässt den Kopf ins Freie blicken und den Betrachter in das der Skulptur innewohnende Gesicht schauen. Dessen schmale, langgezogene Gesichtszüge erinnern an das Profil Echnatons und assoziieren eine Nähe zu den archaischen Ausdrucksformen afrikanischer Bildhauerkunst, die Strässer zeitlebens inspirierte. Die rhythmisch angeordnete organische Komposition mit den an Gelenke erinnernden Gitterstäben wirkt, als hätte sie sich HR Giger für Ridley Scotts Alien-Filme erdacht oder vielmehr, als hätte Strässer hier Gigers Gestaltungen vorweggenommen und in einer brillianten Abstraktion umgesetzt. Der "Kopf im Gitter" ist eine der ausdrucksstärksten surrealistischen Skulpturen von Herbert Strässer.
Prachtvoller Guss mit wunderbar homogener Patina.

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Los 4322Strässer, Herbert
Photo collage

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Photo collage. 1950s. Collage with photo cutouts from magazines/books. 86 x 61 cm. Monogrammed by the artist in pencil lower right corner; estate stamp on the verso.
A few light handling marks, otherwise in very good condition.
Provenienz: From the estate of the artist.

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Los 8520Strässer, Herbert
Petite Africaine

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.920€ (US$ 10,667)

Details

Petite Africaine
Bronze mit goldbrauner Patina auf Mahagonisockel. 1955.
31,7 x 9,6 x 6 cm.
Seitlich unten links monogrammiert "H. ST." und datiert.

Üppigkeit und Kanten, weiche Rundungen und metallene Härte, vereint in einer klaren, anmutig-schlanken Komposition, lassen das Bild einer stehenden grazilen Schönheit erwachsen. Das mag eine Afrikanerin sein, kann aber ebenso Assoziationen an ein insektenhaftes Wesen, vielleicht an eine Gottesanbeterin, erwecken. Ihre Proportionen sind rhythmisiert, sie scheinen zum Teil nach oben, zum Teil nach unten verschoben, sind aber in ihrer Ausformung bei aller Abstraktion immer eindeutig zuzuordnen. Die "Petite Africaine" gewinnt durch dezente Anklänge an die Stammeskunst einen ganz eigenen, ungewöhnlichen und würdevollen Ausdruck. Die geglättete weiche Oberfläche lädt zum Berühren ein und lässt die goldbraune Patina sanft leuchten. Im Jahr 1955, dem Entstehungsjahr dieser frühen Bronze, begann Herbert Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert die ersten plastischen Arbeiten zu formen. Prachtvoller Guss mit schön schimmernder, homogener Patina. Gesamthöhe mit Sockel 38,7 cm.

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Los 8331Strässer, Herbert
Hommage an Schlemmer und Baumeister

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
17.360€ (US$ 18,667)

Details

Hommage an Schlemmer und Baumeister
Bronze mit goldbrauner Patina, auf Bronzeplinthe montiert. 1957.
31,5 x 14 x 9,7 cm.
Verso unten monogrammiert "H. ST" und datiert.

Die Skulptur aus Strässers kubistischem Frühwerk verdeutlicht, wie präzise und konzentriert Strässer das Wesentliche an den beiden aufs Engste miteinander verschränkten menschlichen Gestalten erfasst. Die Bronze vereint klare Abstraktion und eine deutlich an der menschlichen Gestalt orientierte Formgebung. Die glatte, weiche Oberfläche mit ihrem Wechsel zwischen weich geschwungenen Kugelformen und den harten, geraden Kanten fordert zum Drehen und zum Berühren auf. Erst kurz zuvor, 1955, begann Herbert Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert die ersten plastischen Arbeiten zu formen. "Er hat die Skulptur des Kubismus als Leitlinie der Offenbarung für die Zukunft angesehen. Auch bei scheinbar zu reinen 'Zeichen' reduzierten Formen lässt er sich zunächst von der Natur, der menschlichen Figur (...) leiten" (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Ausst.-Kat. Saarbrücken 1968, o. S.). Strässers Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, Hannes Neuner, war ein Schüler Willi Baumeisters. Prachtvoller Guss mit schön schimmernder, homogener Patina.

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Los 8332Strässer, Herbert
Vegetative Form

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.400€ (US$ 13,333)

Details

Vegetative Form
Bronze mit brauner Patina, auf braune Holzplinthe montiert. 1959.
56 x 19 x 18 cm.
An der Unterseite monogrammiert "H. ST" und datiert, unter dem Monogramm rechts mit dem Gießerstempel "Guss Barth, Elmenhorst".

Ungewöhnlich in ihrer Gegenstandslosigkeit ist die exzeptionelle frühe Bronze Strässers. Es geht darin um das Thema Wachstum, um die Harmonie pflanzlicher Strukturen, möglicherweise, mit Blick aufs Mikrokosmische, um Zellen. All die organische Weichheit, die Strässer in Bronze gießt, strebt doch in sich ganz gerade aufwärts. Seine feinsinnig gegliederte und rhythmisierte Figur überrascht nicht nur mit immer neuen An- und Durchblicken, sondern auch mit unzähligen Einladungen zum Berühren der konkaven und konvexen Schwünge, der Rundungen und ellipsoiden Formen in der weichen, glatten Oberfläche. "Ende der fünfziger Jahre beschäftigen ihn, wie schon die Titel seiner Arbeiten besagen, Formungen, die elementares Wachstum beinhalten." (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer. Plastiken Skulpturen Reliefs Zeichnungen, Saarbrücken 1968, o.S.). Prachtvoller Guss mit ebenmäßiger Patina.
Die "Vegetative Form" diente Strässer auch als Arbeitsmodell für seinen Brunnen in Pirmasens an der Berufsbildenden Schule, entstanden 1970/71.
Gesamthöhe mit Plinthe 59,5 cm.

Literatur: Herbert Strässer. Plastiken Skulpturen Reliefs Zeichnungen, 1968, S. 20 (mit Abb.)

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Los 4305Strässer, Herbert
Photo collage

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

Photo collage. 1950s. Collage with photo cutouts from magazines/books. 86 x 61 cm. Monogrammed by the artist in pencil lower right corner; estate stamp on the verso.

A few light handling marks, otherwise in very good condition.

Provenance: From the estate of the artist.

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Los 4341Strässer, Herbert
Photo collage

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Photo collage. 1950s. Collage with photo cutouts from magazines/books. 69,5 x 50 cm. Monogrammed by the artist in pencil lower right corner; estate stamp on the verso.

A few light handling marks, otherwise in very good condition.

Provenance: From the estate of the artist.

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Los 8451Strässer, Herbert
Harlekin

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.200€ (US$ 6,667)

Details

Harlekin
Bronze mit goldbrauner Patina auf runder Bronzeplinthe. 1960.
34,2 x 7,4 x 7,4 cm.
Am Unterrand monogrammiert "H. St." und datiert.

Bedeutende Skulptur aus Strässers kubistischem Frühwerk. Präzise und konzentriert erfasst Strässer das Wesentliche an der Gestalt des stehenden Harlekins. Die allansichtige Bronze besticht durch ihre schön abstrahierte, aber klar an der menschlichen Gestalt orientierten Formgebung und durch die glatte, weiche Oberfläche. Ihre spannungsreiche Kombination von weich geschwungenen Konturen und den harten Kanten von Ausstülpungen und Höhlungen fordert zum Drehen und zum Berühren auf. Prachtvoller Guss mit warm schimmernder Patina.

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Los 8452Strässer, Herbert
Madame de Pompadour

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.200€ (US$ 6,667)

Details

Madame de Pompadour
Bronze mit goldbrauner Patina auf runder Bronzeplinthe. 1955.
28,5 x 9,5 x 9,5 cm.
Unten seitlich monogrammiert "H. St." und datiert.

Üppigkeit und Kanten, weiche Rundungen und metallene Härte, vereint in komplexer Komposition, lassen das Bild der stehenden Madame de Pompadour erwachsen. Die schöne Mätresse und gebildete Ratgeberin des französischen Königs Ludwig XV. war Mitte des 18. Jahrhunderts eine glanzvolle und unumgängliche Instanz bei Hof, kritisiert wegen ihrer ruinösen Prasserei und ihrer politischen Interaktionen. Das Objekt entstand in Strässers früher, kubistisch beeinflusster Schaffensphase. "Er hat die Skulptur des Kubismus als Leitlinie der Offenbarung für die Zukunft angesehen. Auch bei scheinbar zu reinen 'Zeichen' reduzierten Formen lässt er sich zunächst von der Natur, der menschlichen Figur (...) leiten" (Wolfgang Kermer, Herbert Strässer, Ausst.-Kat. Saarbrücken 1968, o. S.). Prachtvoller Guss mit schön schimmernder, homogener Patina.

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Los 7478Strässer, Herbert
Torsohafte Form

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Torsohafte Form
Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1964.
10 x 10,5 x 5,5 cm.
An der Unterseite mittig monogrammiert "H.ST.".

In den Skulpturen seit Anfang der 1960er Jahre sucht Strässer aus plastischen Elementen eine eigene Ordnung ohne Gegenstand. Kubische Blöcke verbinden sich zu ständig neuen tektonischen Raumstrukturen, wobei das Prinzip der Formaddition kennzeichnend bleibt. Ausgezeichneter Guss mit sehr schöner Patina.

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Los 8310Strässer, Herbert
Kubistische Dreiergruppe

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.920€ (US$ 10,667)

Details

Kubistische Dreiergruppe
Bronze mit goldbrauner Patina, auf Mahagonisockel. 1956.
26,7 x 17 x 8 cm.
Seitlich unten links monogrammiert "HST".

Klare, kantige Formen verbinden sich mit runden, werden addiert und auch subtrahiert, Zackiges wird mit Weichem verzahnt. Rhythmisch, wiederholend, vielfältig, ja spielerisch gibt sich die Komposition. Die vielen verschiedenen, ähnlichen, aber kaum gleichen Formen gehen mit dem sie umgebenden Raum ein wechselvolles, spannungsreiches Verhältnis ein. Die geometrisch reduzierten Elemente fügen sich zu einer dreiteiligen Figurengruppe, die zwischen gegenständlich und abstrakt changiert. Jede der Figuren hat Anklänge an Menschliches, an Gesichter, Arme und Beine. „Auch bei scheinbar zu reinen 'Zeichen' reduzierten Formen läßt sich (Strässer) zunächst von der Natur, der menschlichen Figur, dem Problem der Gruppierung leiten (…).“ (Wolfgang Kermer, in: Plastiken, Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen, Herbert Strässer, Ausst.-Kat. Saarbrücken 1968, o. S.). Unsere "Dreiergruppe" stammt aus Strässers früher, kubistisch beeinflusster Schaffensphase und weist formale Ähnlichkeiten zu Arbeiten von etwa Ossip Zadkine, Henri Laurens und Jacques Lipchitz auf, ist in ihrer Ausformulierung aber höchst eigenständig. Prachtvoller Guss mit wunderbar glatter, kantiger Oberfläche. Gesamthöhe mit Sockel 41,5 cm.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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