Artist Index: Roeder, Emy


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Los 2537Roeder, Emy
6 Autographen

Auktion 121

Zuschlag
480€ (US$ 516)

Details

Roeder, Emy, Bildhauerin und Zeichnerin, führende Vertreterin des bildhauerischen Expressionismus, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Teilnehmerin der 1. Documenta, Empfängerin zahlreicher Ehrungen und Auszeichnungen (1890-1971). 4 eigh. Briefe und 1 eigh. Postkarte m. U. "Emy Roeder" bzw. "ER". (Kugelschreiber). Zus. 9 S. Verschied. Formate. Mit 5 eigh. Umschlägen. Paris und Bad Aibling 1962.
An den Kunsthistoriker Hans Jürgen Imiela in Mainz. Nach der anstrengenden Eröffnung einer Emy-Roeder-Ausstellung in Mainz schreibt sie im Mai von einer Erholungsreise aus Paris: "... Ich bummle durch die schöne Stadt, allerdings bei trübem und kaltem Wetter, bin in den Museen und gucke in die Abendakt-Säle herein. Alles macht mir Freude und ich fühle mich wohl, auch das gute Essen und der Wein schmecken. Dankbaren Herzens denke ich an Sie. Wie lange und wie intensiv haben Sie 'geroedert'. Aber das Resultat ist doch ein äußerst erfreuliches. Mir selbst erscheint die Ausstellung sehr gut und übersichtlich ausgewählt, gehängt und gestellt ... Ebenso ist es mit dem Katalog. Ein paar kleine Pannen bleiben natürlich nicht aus. So lese ich, daß ich Ehrenbürgerin der Stadt Würzburg wäre, das stimmt nicht. Mein Selbstbildnis besitzt noch das Städel Museum Frankfurt. Und der arme Carolus [das ist Karl Schmidt-Rottluff] kommt recht schlecht weg, es steht noch ein Abguss im Walraff R. Museum Köln, einen anderen besitzt Frau Bekker vom Rath Hofheim, ebenso einen Schmidt R.[ottluff] selbst. Vom Purrmann Kopf zählt das Exemplar nicht, das Herrn Pachen Mainz gehört, denn dieses ist ein Fehlguss und ich gab es zum Selbstkostenpreis und unter der Bedingung, es dürfe nicht zu den 10 Güssen gerechnet werden, die ich herstellen ließ. Die kl. Reliefs 'unter der Dusche' existieren sicher 6-8 mal, aber wo sie alle stecken, das weiß ich selbst nicht ... Auch die anderen Kleinplastiken sind fast alle mehrmals verkauft. Aber wenn ich mich selbst nicht erinnern kann, wer sie erwarb, wie sollen Sie es dann wissen? Es fiel mir inzwischen auch ein, daß der Bundesverband der Deutschen Industrie ... eine Menge Zeichnungen und Kleinplastiken besittzt. Das sind Pannen, die auf mein Conto gehen. Doch lässt sich da im Buch von Prof. Gerke noch einiges berichtigen ... Bis zum 15./16. Juni etwa möchte ich hier bleiben ... Mein Aufenthalt in Mainz wird ein kurzer sein, denn zur Verleihung des Kunstpreises bin ich nicht da ... Und nun möchte ich mich auch herzlich bedanken für Ihre wohltuende Güte und Hilfsbereitschaft, die ich in der Zusammenarbeit reichlich zu fühlen bekam. Wir kamen dadurch in ein sehr schönes Freundschaftsverhältnis, das uns verbinden soll bis ans Ende meiner Tage [Paris 25.V.1962] ... heute sind es gerade drei Wochen, daß die Ausstellung eröffnet wurde. Gerne hätte ich einmal gehört, wie die Sache weiterlief. Aber es scheint, Sie haben reichlich genug von der Roederei ... Eine Anfrage erhielt ich vom Bonner Museum. Dieses wollte gerne die Zeichnung zu den Freundinnen erwerben. Ich nannte Ihnen einen etwas niederen Preis - man ist ja froh, wenn Arbeiten in öffentliche Stellen und nicht in den Handel kommen - 550 M. Doch habe ich noch keinen Bescheid. Was sagen Sie zu meinem Fund in Paris? Ich bin sehr glücklich damit ein wenig die Lücke zu füllen, die der Krieg in mein Schaffen schlug. Auch ist eine größere Zeichnung: 'Else und Brüderchen', 1930 in Berlin auf einer Ausstellung 'Bildhauerzeichnungen' in der Akademie der bild. Künste, aufgetaucht. Leihgabe Frau M.[eta] Nierendorf. Aber dieses Blatt ist mein Besitz. Ich gab es vor 1933 der Galerie in Commission. Hoffentlich bekomme ich es wieder ... Am 14.VI. nehme ich Schlafwagen Richtung Mainz ... doch will ich möglichst bald auf mein 'Rittergut', denn zur Verleihung des Kunstpreises möchte ich nicht da sein [Paris 5.VI.1962] ... Übrigens mir fiel ein, das Stadthaus Mainz besitzt auch einen 'Carolus'. Den allerersten, der übrigens erschreckend schlecht ist. - Mir geht es gut. Ich grüße Sie aus einer Zeit des Nichtstuns u. Genießens [Paris 6.VI.1962] ... habe mich endlich damit beschäftigt für die Bronzegießerei in München Wachsmodelle nachzuarbeiten, auch einen Bronzeguss des Heckel-Portraits habe ich für die Siegener Austellung fertig gemacht ... Ist immer noch so viel starker Betrieb um Sie herum? Und wie verlief der Zille-Vortrag? [Bad Aibling 21.VII.1962] ... Vergessen Sie nicht, auf meinem 'Rittergut' sind Sie herzlich willkommen, nur müßte ich rechtzeitig wissen, falls Sie kommen, denn es ist starke Nachfrage nach dem Gästebett ... Die ollen Kamellen sind zu meinem Glück nun fast alle bald überarbeitet und ich bin an einem neuen Relief 'Zwei liegende Kühe', das mir z. Z. nix als Freude bereitet. Ob das dicke Ende noch nachkommt? Ich will es nicht hoffen ..." [Bad Aibling 12.VIII.1962]. - Beiliegend ein eigh. Brief des Bildhauers Karl Kluth aus Düsseldorf, der um den Mainzer Katalog der Roeder-Ausstellung bittet; rückseitig eine eigh. Notiz der Künstlerin hierzu, die den Brief an Imiela weiterleitete. - Ferner beiliegend ein kleines Privatfoto (6 x 6 cm), das Emy Roeder gemeinsam mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel zeigt.

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Los 8047Roeder, Emy
Stute und Fohlen

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
65.720€ (US$ 70,667)

Details

Stute und Fohlen
Messingbronze mit goldbrauner Patina auf Bronzeplinthe. 1919.
36,1 x 33,2 x 14,8 cm.
Auf der Plinthe unter dem rechten Lauf der Stute monogrammiert "ER" und datiert "19".
Gerke 101.

Emy Roeder zählt zu den führenden Künstlerinnen des bildhauerischen Expressionismus. Neben Stationen in Würzburg und München erlebte sie ihre künstlerischen Anfänge vor allem in der Ausbildung unter Bernhard Hoetger in Darmstadt, bevor sie 1914 nach Berlin übersiedelte und ihr Studium von 1920-1925 im Meisteratelier von Hugo Lederer fortsetzte. Sie etablierte sich rasch, und zusammen mit ihrem Ehemann und Bildhauerkollegen Herbert Garbe pflegte sie enge Kontakte zur künstlerischen Avantgarde der Zeit und wurde Mitglied in mehreren namhaften Künstlergruppen. Im Jahr ihrer Heirat mit Garbe 1919, verbrachte Roeder wohl einige Zeit in Fischerhude und kehrte mit den unterschiedlichsten Beobachtungen aus Natur und Tierwelt zurück, die sie fortan versuchte bildhauerisch darzustellen. "Menschliche und kreatürliche Zuneigung" sollte für die kommenden Jahre zu ihrem zentralen Motiv werden (vgl. Beate Reese, in: Emy Roeder. Auf der Suche nach Ausdruck und Form, Ausst.-Kat. Würzburg 2004, S. 30 ff.). Unmittelbar zu dieser Zeit entstanden zwei Fassungen des Motivs "Stute und Fohlen" (Gerke 100; Gerke 101). Beide Darstellungen gelten als die ersten Bronzeplastiken und die ersten Tierplastiken im Oeuvre der Künstlerin. Zudem markieren sie den Beginn von zweifigurigen Gesamtkompositionen in ihrem Werk.
Unsere Fassung (Gerke 101) zeigt eine stehende Stute, mit zärtlicher Geste dem unter ihr liegenden Fohlen zugewandt. In komplexer Bewegung ist der Hals dabei so weit nach hinten gedreht, dass sich der geneigte Mutterkopf in vertikaler Achse mit dem emporgestreckten Kopf des Jungtieres befindet. Die für Roeder typisch mandelförmigen Augen beider Tiere betonen die optische Verbindung. Mutter und Kind, festgehalten in einem innigen Moment der Zuneigung. Die grazil tänzelnden Beine der Stute werden dabei so platziert, dass dem Jungtier genügend Raum bei gleichzeitigem Schutz gegeben ist. Auch die klare Anordnung beider auf einer gemeinsamen Plinthe unterstreicht die liebevolle Verbindung von Mutter zu ihrem Fohlen. Die stark betonten Kanten der Plastik aus der frühen Weimarer Republik rückt sie in die Nähe des "Berliner Kubismus". 1920 wurde ein Guss der Arbeit bereits in eine Ausstellung der "Novembergruppe" integriert. Zu dieser Zeit begann der Straßburger Apotheker André Horn über enge Kontakte eine Sammlung zeitgenössischer Avantgardekunst aufzubauen, in die der hier angebotene Guss schon früh gelangt sein musste. Ein Foto von 1930 zeigt die Plastik bereits in der Sammlung. Zusammen mit seinem Bruder, dem Architekten Paul Horn, gründete André Anfang der 1920er Jahre eine Immobiliengesellschaft und ließ in der sogenannten "Aubette" ein modernes Kultur- und Vergnügungszentrum unter der Gestaltung von Sophie Taeuber-Arp, Hans Arp und Theo van Doesburg gestalten. Wunderbares Exemplar mit differenzierter Patina. Friedrich Gerke führt im Werkverzeichnis von 1963 lediglich zwei bekannte Güsse auf. Von allergrößter Seltenheit.
Wir danken Dr. Henrike Holsing, Museum im Kulturspeicher Würzburg, für freundliche Hinweise.


Provenienz: Sammlung André Horn bis 1948
Paul Horn (gest. 1959, danach in Familienbesitz)
Privatsammlung Frankreich

Literatur: Der Cicerone, XII. Jahrgang, 1920, Abb. S. 425 (wohl der Gipsentwurf)
Alfred Kuhn, Emy Roeder, in: Junge Kunst, Bd. 18, Leipzig 1921, mit ganzs. Abb. (wohl der Gipsentwurf)
Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 50, 1922, Abb. S. 201 (wohl der Gipsentwurf)
Beate Reese, Emy Roeder. Auf der Suche nach Ausdruck und Form, Ausst.-Kat. Würzburg 2004, vgl. Abb. S. 55
Henrike Holsing und Marlene Lauter, Das Kosmische allen Seins - Emy Roeder. Bildhauerin und Zeichnerin, Ausst.-Kat. Würzburg 2018, Kat. Nr. 9, vgl. Abb. S. 101

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Los 8484Roeder, Emy
11 Zeichnungen

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.440€ (US$ 8,000)

Details

11 Zeichnungen
11 Bl. Bleistift und Kreide in Schwarz auf verschiedenen Skizzenpapieren bzw. auf Schoellershammer-Velin. 1932-34.
Bis 44 x 29,3 cm.
8 Blatt mit Kreide in Schwarz monogrammiert "E. R." und datiert.

Rinder und Schafe, friedlich ruhend. Ein Fohlen. Pariser Frauenakte und ein Mädchen mit seiner Puppe. Ein sitzender Bretone. Stille, friedvolle Geschöpfe zeigt uns Emy Roeder in diesem kleinen Konvolut ihrer Zeichnungen, entstanden während ihrer Reisejahre 1931 bis 1935 in die Bretagne, nach Paris und weiter nach Italien. In der Bretagne zeichnete sie die lokale Bevölkerung, in Paris hingegen befasste sich die Künstlerin intensiv mit weiblichen Aktstudien, und in der Toscana schuf sie die prägnanten Tierzeichnungen. Konzentriert auf reduzierte Umrisslinien zeichnet sie ihre Figuren, mit sparsamen Binnenschraffuren hier eine Falte oder da einen Schatten betonend. "Dieser Umriss blieb bis zuletzt ein Wesensmerkmal ihrer Zeichnungen, die - typisch für Bildhauerzeichnungen - ohne Ausarbeitung eines Umraums frei auf das Papier gesetzt werden. (...) Zeichnungen und Skulpturen entstanden aus einem Geist, die Zeichnungen machen dabei Nebenwege und Zwischenschritte sichtbar. So vervollständigen sie das Œuvre Emy Roeders und zeigen den gesamten Kosmos ihrer künstlerischen Weltwahrnehmung." (Henrike Holsing, in: Emy Roeder. Bildhauerin und Zeichnerin. Das Kosmische allen Seins, Ausst.-Kat. Museum im Kulturspeicher Würzburg 2018, S. 33 u. 41).
Es sind stets nur wenige Motive, die Emy Roeder beschäftigen: figurale Akt- und Porträtbildnisse, Gewandfiguren, kleine Gruppen von Freundinnen oder Geschwistern, dazu Tierdarstellungen, anhand derer sie ihre ganz eigene figürliche Bildsprache entwickelt und die trotz des meist kleinen Formates immer eine immense Präsenz ausstrahlen. Vom Naturvorbild ausgehend, führt sie ihre Motive zu einer immer stärkeren Stilisierung und sucht dabei das Essenzielle des menschlichen und kreatürlichen Daseins in ihren Werken zu fassen. Ihre Themen sind im Grunde stets die tiefsten Bedürfnisse des lebendigen Seins: Liebe, Schutz, innere Ruhe und Kraft. Die Zartheit der gezeichneten Kreaturen paart sich bei ihr oft mit einer unbestimmten Einsamkeit, die es dem Betrachter ermöglicht, die Wesenheit des Dargestellten zu erfassen. Friedrich Gerke schrieb zu der Gruppe bretonischer Zeichnungen Roeders: "Sie sind im altmeisterlichen Sinn, manchmal an Zeichnungen der Holbein-Zeit erinnernd, die reifsten Werke dieser Art, die kaum je wieder übertroffen werden." (zit. nach: Emy Roeder. Bildhauerin und Zeichnerin. Das Kosmische allen Seins, Ausst.-Kat. Museum im Kulturspeicher Würzburg 2018, S. 126).
Emy Roeder gehört zu den bedeutendsten Bildhauerinnen des 20. Jahrhunderts. Zunächst war sie von 1912-1915 Schülerin von Bernhard Hoetger in Darmstadt, später von 1920-1925 bei Hugo Lederer in Berlin, wo sie sich als Künstlerin der deutschen Avantgarde etablieren konnte und mehreren Künstlergruppen beitrat. Nach Studienaufenthalten in der Villa Massimo, Rom, und der Villa Romana, Florenz, lebte sie in Florenz.
Das Konvolut entstammt dem ehemaligen Besitz des Kunsthistorikers und Galeristen Dr. Victor Wallerstein, von dem sie Eva Cassirer übernahm. Die erste Ausstellung, "Emy Roeder. Werke", organisierte Victor Wallerstein in Berlin 1922. Seitdem waren Roeder und er bis zu seinem Tod in Florenz eng befreundet. (vgl. S. Pucks, Galerie Goldschmidt-Wallerstein. Eine der renommierten Kunsthandlungen im Berlin der Zwanziger Jahre, in: Gute Geschäfte. Kunsthandel in Berlin 1933-1945, Berlin 2011, S. 41-46.). Die Tochter Alfred Cassirers und Nichte von Ernst Cassirer und Tilla Durieux lebte als Philosophin, Astronomin und Kunstsammlerin in Berlin. Beigegeben: Eine signierte Lithographie von Emy Roeder, "Schaf mit Lämmchen", 1932.

Provenienz: Dr. Victor Wallerstein
Eva Cassirer

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Los 8238Roeder, Emy
Portrait Dr. Victor Wallerstein

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Portrait Dr. Victor Wallerstein
Bleistift auf Velin. 1925.
33,3 x 25,6 cm.
Rechts monogrammiert, unten verblasst gewidmet und datiert "Für Herrn Dr. Victor Wallerstein I.IV. 25".

Emy Roeder hatte ihre erste Einzelausstellung 1922 in der Berliner Galerie Goldschmidt-Wallerstein. Den Kunsthistoriker und Galeristen Dr. Victor Wallerstein portraitiert sie in unserer kleinen, sehr feinen Zeichnung mit einem leicht introvertierten Ausdruck auf einem Sessel sitzend, in Jacket und kurzer Hose.

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Los 8239Roeder, Emy
Stehende Ziege

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Stehende Ziege
Bleistift, teils gewischt, auf kariertem, gefaltetem Zeichenpapier.
17,3 x 22,3 cm.

Mit zarten Konturen, der Körper durch den gewischten Bleistift weich modelliert, erfasst Emy Roeder die weibliche Ziege in einer ruhigen, anmutigen Haltung in Rückenansicht.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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