Artist Index: Nieuhof, Johann


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Los 55Nieuhof, Johann
Het Gezantschap der Neerlandtsche Oost-indische Compagnie

Auktion 126

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

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Nieuhof, Johann. Het Gezantschap der Neerlandtsche Oost-indische Compagnie, aan den grooten tartarischen Cham, den tegenwoordigen Keizer van China. 2 Teile in 1 Band. 2 (statt 3) Bl., 208 S.; 258 S., 5 Bl. Mit Kupfertitel, 2 gestochenen Wappentafeln, gestochenem Portrait, 110 Textkupfern, 32 (statt 34) doppelblattgroßen Kupfertafeln und mehrfach gefalteter Kupferstichkarte. 30 x 19 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben, vorderes Gelenk angeplatzt, Deckel etwas geworfen) mit Streicheisenlinien. Amsterdam, Jacob van Meurs, 1670.
Tiele 800 Anm. Cordier 2345f. Lust 541. Landwehr 539 Anm. Graesse IV, 675. Vgl. Boucher de la Richarderie V, 297. Cox I, 325. Henze III, 612. – Zweite holländische Ausgabe der Schilderung der in den Jahren 1655 bis 1657 stattgefundenen Gesandschaftsreise, eine der am reichsten ausgestatteten älteren Reisebeschreibungen über China. "The Dutch being at the height of their power, having supplanted the Portuguese, desired to gain access to China and a portion of the Chinese trade. After much opposition the Government succeeded in sending merchants to try the pulse of the Chinese at Canton. Upon their report it was determined to despatch ambassadors from Batavia to the Court of Peking to solicit liberty to trade. This is the embassy written up by Nieuhoff, who was steward to the ambassadors" (Cox). Die Kupfer mit Ansichten von Peking, Kanton, Nan-an, Kan-chou, Nanchang, Nanking etc. sowie Landschaften, Tempel, Trachten, Pflanzen, Waffen etc. – Es fehlen zwei Tafeln. Vorderes Innengelenk angeplatz, Kupfertitel mit deutlichen, unschönen Randläsuren. Titel mit herausgeschnittenen und dann tektiertem sowie weiterem unleserlichen Stempel, auch eines der Wappenkupfer mit gelöschtem Stempel. Blatt F3 bis G1 mit Tintenfleck, das Textkupfer auf Blatt t2 mit schwachen Schabspuren (etwas Bildverlust), eine der Tafeln in Teil II etwas lädiert und mit Papierausbrüchen im Rand. Die ersten Lagen etwas ausgebunden, die ersten Blatt auch mit Randläsuren, das Portrait lose und mit kleiner Fehlstelle, die Faltkarte großflächig hinterlegt und mit Falzriss. Sonst lediglich im Rand schwach gebräunt und nur vereinzelt leicht fleckig. Zu Beginn mit zwei zusätzlich eingeschalteten Blättern mit hs. Anmerkungen.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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