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Los 6671Meyer, Johann Jakob
Der Alexander-Palast bei Tzarskoé-Sélo
Auktion 123
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,417)
Der Alexanderpalast bei Tzarskoé-Sélo bei St. Petersburg.
Aquarell auf Velin. 24,4 x 34,2 cm. Unten rechts der Mitte signiert und datiert "J. J. Meier 1844".
Der Landschaftsmaler, Zeichner und Kupferstecher Johann Jakob Meyer fiel bereits früh durch seine zeichnerische Begabung auf, weshalb er schon mit 14 Jahren eine Ausbildung bei Heinrich Füssli in Zürich begann. In den folgenden Jahrzehnten unternahm er ausgedehnte Reisen, vor allem durch die Schweiz, und er erwarb sich einen Ruf als einer der wichtigsten Landschaftsporträtisten. 1839 unternahm Meyer eine ausgedehnte Reise nach Deutschland. In Potsdam erhielt er eine Audienz beim preußischen König Friedrich Wilhelm III., der zwei Bilder von ihm kaufte. 1842 reiste Meyer nach Russland, wo er sich bis 1845 in St. Petersburg aufhielt und den Zaren Nikolaus I. und dessen Frau kennenlernte. Es entstanden 22 lithographierte Tafeln der Paläste und Gärten des Zaren. Sie erschienen 1845 in Sankt Petersburg im Verlag J. Velten unter dem Titel Vues pittoresques des palais et jardins impériaux aux Environs St. Pétersbourg. Dessinées d’après nature par J. Meyer et lithographiées par Schultz. Unser Aquarell bildet für eine der Tafeln die Vorlage (vgl. Stiftung Bolleter, Werk-Katalog-Nr. 0723-12). Dargestellt ist der kaiserliche Palast unweit der Stadt Tzarskoé- Sélo. Er liegt auf einem Plateau etwa 48 km südlich von St. Petersburg, und war einst die Sommerresidenz der Zarenfamilie.
"Exemplaire terminée en couleurs"
Meyer, Johann Jakob. Souvenirs de Saint Maurice et de ses environs dans le haute Engadine Canton des Grisons. 13 aquarellierte Aquatintaradierungen von Bodmer, Sperli und Hegi nach J. J. Meyer. 16,5 x 23,5 cm. OPappmappe (etwas berieben und fleckig, Schließbänder nur fragmentarisch erhalten) mit 2 montierten Deckelschildern. Zürich, Selbstverlag, (1834).
Weber 1984, Nr. 113. – Seltene Ansichtenfolge der Gemeinde St. Moritz im Kanton Graubünden. Enhtalten sind: I) Village de Pontresina contre les Glaciers de Rosegg. - II) La nouvelle maison curalle avec les bains de St. Maurice. - III) La cascade de l'Inn et le lac de St. Maurice. - IV) Village et le lac de Sils. - V) Campfeer et Silvaplana. - VI) Cresta, Cellerina, Samada, Bevers et Ponté. - VII) Samada sur l'Inn, au fond Celerina. - VIII) Ponté et les ruines du château de Quardoval. - IX) Village et le lac de St. Maurice côté du Sud. - X) Weissenstein, aubergé au pied du passage de l'Albula. - XI) Village de Bevers contre les Glaciers des Berninas. - XII) St. Maurice contre le mont Margna. - XIII) La source minérale à St. Maurice.
Johannn Jakob Meyer absolvierte seine Lehre bei Heinrich Füssli in Zürich, bei Franz Hegi erlernte er die Radier- und Aquatinta-Technik. Auf seinen unzähligen Reisen durch die Schweiz fertige er eine Vielzahl von Zeichnungen an, die dann in seinem eigenen Künstleratelier, das er zusammen mit seiner Mutter, Schwester und Ehefrau führte, gestochen und koloriert wurden. – Minimal gebräunt, sonst auffallend sauber und wohlerhalten. – Dabei: I) Heinrich Füssli. Baden Ct d'Argovie. Aquarellierte Aquatintaradierung. 15,5 x 18,7 cm. Zürich. - Minimal gebräunt, leicht knitterfaltig. - II) Chapelle de Guillaume Tell à Bürglen. Kolorierte Kreidelithographie. 8 x 10,4 cm. Montiert auf Karton. 15,5 x 17,5 cm. Mühlhausen, Engelmann, um 1830.
Los 6637Meyer, Johann Jakob
Seeschloss Ort im Traunsee bei Gmunden
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,302)
Seeschloss Ort am Traunsee bei Gmunden.
Aquarell über Bleistift auf Velin. 19,6 x 31 cm.
Johann Jacob Meyer zeigte schon früh künstlerisches Talent und begann bereits im Alter von 14 Jahren eine Ausbildung bei Heinrich Füssli, die er später unter Franz Hegi abschloss. Mit nur 16 Jahren nahm er an den Ausstellungen der Zürcher Künstler teil und entwickelte sich zu einem gefragten Landschafter. - Eckabriss oben rechts sowie weitere kl. Einrisse.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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