Artist Index: Makart, Hans


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Los 1252Makart, Hans
Festzug der Stadt Wien den 27. April 1879 dargestellt durch Ed. Stadlin

Auktion 126

Zuschlag
320€ (US$ 364)

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Makart, Hans. Festzug der Stadt Wien den 27. April 1879 dargestellt durch Ed. Stadlin. 8 S. Mit chromolithograpischem, gelatiniertem Titel sowie 43 (von 46)gelatinierte Chromolithographien auf Karton montiert. 33 x 64,5 cm. Illustrierter OBroschur (stark lädiert und Rücken fehlt, Deckel mit hinterlegtem großem Einriss, Ränder verstärkt) mit DTitel. Wien, Moritz Perles, 1880.
Lipperheide 2946. – Herrlich kolorierte Tafel mit dem Festzug der Stadt Wien zu Ehren der Silberhochzeit des Königspaares. Dargestellt sind unter anderem: Junge Bürger, Fanfarenbläser, Reis-Jagd, Hirsch-Jagd, Sau-Jagd, Gartenbau, Weinbau, Berg-Bau, Bäcker, Müller, Zuckerbäcker, Fleischhauer, etc. – Es fehlen 3 Tafeln. Titel und ersten Blätter etwas gebräunt und leicht braunfleckig sowie mit Randläsuren. Sehr hübsche und in kräftigen Farben gehaltene Tafeln.

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Los 6734Makart, Hans
Entwurf für einen Bilderrahmen mit floralem Eckornament

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.125€ (US$ 2,415)

Details

Entwurf für einen Bilderrahmen mit floralem Eckornament.
Gouache über Bleistift, mit Gold gehöht, auf festem Zeichenkarton. 27,1 x 17,8 cm.

Beigegeben zwei weitere Zeichnungen aus dem Nachlass und aus der Sammlung Liechtenstein "Inneres einer gotischen Kirche" Bleistift, teils aquarelliert, und "Studie eines Burgturmes", Bleistift auf graublauem Papier.

Provenienz: Mit den Nachlassstempeln Makarts (Lugt 1778 und 1779);
Sammlung Fürst Liechtenstein (Lugt 4398).

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Los 6202Makart, Hans
Bildnis einer Dame im Renaissance-Kostüm

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.625€ (US$ 12,074)

Details

Bildnis einer Dame im Renaissance-Kostüm.
Öl auf Holz. 26,6 x 20,8 cm. Unten links monogrammiert und datiert "H.M. 1879".

Kein Künstler repräsentiert die rauschende Prachtentfaltung und historisch geprägte Festfreude des späten 19. Jahrhunderts besser als der "Malerfürst" Hans Makart, der im vorsecessionistischen Wien Sinnbild einer ganzen Epoche wurde. Seine Werke begeistern auch heute noch durch die sinnliche Wirkungsintensität, die sich fernab des akademischen Belehrungsanspruches über Farbenreichtum und taktile Sensualität definiert. Maßgebend für Makarts Erfolg war die virtuose Schilderung historischer Kostüme, die sich im Gesellschaftsleben des Fin de Siècle größter Beliebtheit erfreuten. Seine profunden Kenntnisse über die Kleiderformen des 16. und 17. Jahrhunderts erlangte er durch die Lehrjahre bei Carl Theodor von Piloty in München, vor allem aber durch seine ausgedehnten Aufenthalte in Paris, London und weiten Teilen Italiens (1863-1866), wo er historische Gewänder an den Gemälden alter Meister studierte. Dieser Einfluss bestimmt auch die Bekleidung unseres kleinformatigen Bildnisses, das sich stark an Rembrandts Porträt seiner Gattin Saskia van Uylenburgh von 1642 (Gemäldegalerie Kassel) orientiert. Beide Gemälde zeigen das Antlitz der Porträtierten im Profil, wobei durch die Kopfneigung der feingliederige Kopfschmuck, ein mit Edelsteinen und Perlen verziertes Haarnetz, zur Geltung kommt. In beiden Fällen lugt es unter einem schräg aufliegenden Samtbarrett mit weißen Federn hevor. Die dunkelroten Roben der Damen sind mit geschlitzten Puffärmeln versehen, doch konzentriert sich Makart im Gegensatz zu Rembrandt auf die Wiedergabe des prächtigen, mit Goldfäden und Perlen bestickten Gewandärmels. Wie bei allen Werken Makarts, bestimmt die meisterhaften Farbregie die Gesamtkomposition. Innerhalb seines Oeuvres nimmt das Damenporträt eine wichtige Stellung ein. Diese Arbeiten wurden nicht nur als Repräsentationen einer bestimmten Person, sondern auch aufgrund ihres ästhetischen Eigenwertes geschätzt, weshalb Makart vornehmlich ab 1870 neben Auftragsarbeiten auch rein dekorative Frauenbildnisse für den Kunstmarkt schuf (vgl. Gerbert Frodl: Hans Makart. Monographie und Werkverzeichnis, Salzburg 1974, S. 44). Auch unser Gemälde dürfte in diesem Kontext entstanden sein, denn der malerische Akzent liegt weniger auf dem Konterfeit des Modells als vielmehr auf der exquisiten Wiedergabe ihrer Ausstattung. Dieser Eindruck wird von der schrägen Rückenansicht bestätigt, denn das Profil der jungen Frau gibt wenig über ihre Züge preis. Dieser Entstehungszusammenhang erklärt auch, weshalb Makart bereits um 1875 ein ähnliches Bildnis schuf, das sich noch mehr als unseres an Rembrandts Vorlage orientiert (vgl. Frodl: Werkverzeichnis der Gemälde, Wien 2013, Nr. 313, S. 185).

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Los 6162Makart, Hans
Junge, sich rekelnde Odaliske

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 7,102)

Details

Odaliske in einem nächtlichen Garten.
Öl auf Malkarton, nochmals auf Malkarton kaschiert. 62,3 x 25,9 cm.


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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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