Artist Index: Italienisch


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Los 6009Italienisch
17. Jh. Bildnis eines jungen Mannes, den Blick nach oben gerichtet

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

17. Jh. Bildnis eines jungen Mannes, den Blick nach oben gerichtet.
Öl auf Leinwand, doubliert. 37,5 x 38,5 cm.


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Los 6019Italienisch
17. Jh. Die Madonna mit dem schlafenden Jesusknaben

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

17. Jh. Die Madonna mit dem schlafenden Jesusknaben in einer Landschaft.
Öl auf Holz. 43,5 x 31 cm.


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Los 6039Italienisch
Anfang 17. Jh. Bildnis einer jungen Frau mit hochgestelltem Kragen, in den Haaren ein Blütenzweig

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Anfang 17. Jh. Bildnis einer jungen Frau mit hochgestelltem Kragen, in den Haaren ein Blütenzweig.
Öl auf Kupfer. 8,2 x 6,4 cm (oval).


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Los 6061Italienisch
18. Jh. Grotesker Maskenball mit Kreatur in Insektengestalt

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
37.200€ (US$ 40,000)

Details

18. Jh. Grotesker Maskenball mit Kreatur in Insektengestalt.
Öl auf Leinwand, randdoubliert. 46 x 38 cm.

Es ist ein groteskes Treiben, das sich da vor den Augen des Betrachters auftut: Aus dem Dunkel der Nacht quillt eine nicht endend wollende Prozession bunt verkleideten Volkes hervor, das auf den hohen Eingang einer Höhle zusteuert, deren Wände vom Licht eines Feuers rot erstrahlen. Überfangen wird das zügellose Geschehen von einem übergroßen, grauenerregenden Monstrum mit glühendem Rachen und rot funkelnden Augen. Dieser Begleiter des infernalischen Treibens mit ledrigen Flügeln und in Krebsscheren endenden Gliedmaßen ist eine seltsame Mischgestalt aus Drachen und Insekt. Unter ihm werfen sich Frauen Männer in die Arme, umschlungene Paare vergessen sich und Weiber tanzen ausgelassen mit wehenden Röcken. Der Zug wird von einer auf dem Rücken eines Dromedars balancierenden Tänzerin angeführt. Unaufhaltsam dringt der ausschweifende Zug weiter vor in die Höhle, wo sich die Figuren im roten Glimmen unter einem Schwarm fliegender Fledermäuse und Insekten verlieren. Wie Erfindungen des Hieronymus Bosch wirken das kostümierte Kind mit Spitzhut und sein Papageienvogel, die das unheilige Treiben von einem erhöhten Felsen vorne rechts still verfolgen. Mehr noch als von den schnellen Pinselstrichen, wird die malerische Wirkung maßgeblich von der theatralischen Beleuchtung getragen, dem das Werk seine unheilvolle, bedrohliche Stimmung verdankt. Mit seinem bizarren Narrativ in unüblicher Umgebung steht das Gemälde in der Tradition niederländischer Künstler wie etwa Rombout van Troyens, der ebenfalls zahlreiche atmosphärische Höhlen- und Grottendarstellungen schuf, die von kleinen, in dramatischem Licht getauchten Figuren bevölkert sind.


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Los 6074Italienisch
um 1780. Die schlafende Erminia als Hirtin

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

um 1780. Die schlafende Erminia als Hirtin, von ihrem Geliebten Tancred träumend.
Öl auf Leinwand, doubliert. 66 x 96 cm.

Eine junge schlafende Frau liegt im Schutz des Waldes, umgeben von Tieren, an einen Baum gelehnt, in dessen Rinde das Wort „Tancred“ eingeritzt steht. Der unbekannte Maler dieses Gemäldes bezieht sich in der Darstellung auf eine Passage aus Torquato Tassos Epos „Gerusalemme liberata“ (1581). Die schlafende Frau heißt Erminia, sie ist muslimische Prinzessin, Tochter des Königs von Antiochia, und unsterblich in Tankred, einen christlichen König und Kreuzritter, verliebt. Eines Tages macht sie sich auf die Suche nach Tankred, der in die Schlacht gezogen war. Doch auf ihrer Suche wird sie von christlichen Soldaten entdeckt. Sie flieht in den schützenden Wald und findet Obdach bei einer Hirtenfamilie. Im Schutz dieser heilen Welt vollzieht Erminia als Hirtin eine Liebesgeste: Sie ritzt den Namen ihres Geliebten in die Baumrinde. So heißt es bei Tasso „Wann dann den Sommer offt ein grosses Hitze kam/ So gieng sie bey die Schaff in einen Schatten sitzen/ Und da in ein Rindt eines Lorbers/ oder Stamm Eines Fichtenbaumes sie mit einer scharffen Spitzen Jhr unglückhaffte Lieb und jhres Liebsten Nam Mit viel Vergiessung auch der Thränen thäte schnitzen Wann sie dann jhre Schrift bißweilen wider laß/ So macht sie jhr Gesicht von Weinen wider naß.“ (Torquato Tasso: Gottfried von Bulljon oder das erlösete Jerusalem. Niemeyer, Tübingen 1974 (Nachdruck der Ausgabe Franckfurt 1626), Gesang VII, 19). In theatralischer Lichtregie, jedoch wunderbar einfühlsam stellt der Maler dieses Gemäldes eine sinnliche Erminia im Schlafe dar, die in ihren Träumen ganz bei ihrem geliebten Tankred zu sein scheint.

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Los 6093Italienisch
19. Jh. Architekturmodell: Konstantinsbogen

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

19. Jh. Architekturmodell: Arco di Costantino (Konstantinsbogen) in Rom.
Stein (Alabaster und Marmor?). 15,3 x 16,5 x 7,3 cm.

Das Modell zeigt den dreitorigen Triumphbogen, der zu Ehren des Kaisers Konstantin in Erinnerung an dessen Sieg bei der Milvischen Brücke (im Jahre 312) über seinen Widersacher Maxentius in den Jahren 312-315 n. Chr. errichtet wurde. Der Konstantinsbogen liegt direkt an der Via Triumphalis nur wenige Meter neben dem Kolosseum. Solche handlichen Repliken berühmter antiker Bauwerke waren im 19. Jahrhundert beliebte Souvenirs für die Reisenden der Grand Tour.

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Los 6114Italienisch
um 1840. Blick auf Neapel bei Vollmond vom Meer aus

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.580€ (US$ 6,000)

Details

um 1840. Blick auf Neapel bei Vollmond vom Meer aus.
Öl auf Leinwand. 42 x 27,5 cm.


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Los 6304Italienisch
1580. Memento Mori: Philosoph und schlafender Knabe mit einem Totenschädel

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

1580. Memento Mori: Philosoph und schlafender Knabe mit einem Totenschädel.
Graubrauner Stift. 12,7 x 17,3 cm. Links mit unaufgelöstem Monogramm zwischen den Ziffern der Jahreszahl "15" und "80", auf der Tafel in latein. Sprache bezeichnet "MEMENTO MORI MORS NEMINI PARCIT".


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Los 6325Italienisch
16. Jh. Der Schädel Adams

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

16. Jh. Der Schädel Adams.
Silber. Höhe 2,6 cm.

Das Gewinde mit Mutter auf der Rückseite dieses kleinen Schädels lassen mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass er am Fuße eines Kreuzes als Schädel Adams einen Kalvarienberg ergänzte. Seit dem 13. Jahrhundert wurde in der christlichen Ikonographie so in der Art einer antithetischen Allegorie der im Tod gefangene Adam bildmäßig dem Christus als erlösender Gekreuzigter gegenübergestellt.



Provenienz: Privatsammlung Spanien.

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Los 6500Italienisch
16. Jh. Die Fußwaschung der Jünger beim letzten Abendmahl

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
558€ (US$ 600)

Details

16. Jh. Die Fußwaschung der Jünger beim letzten Abendmahl.
Feder in Braun über schwarzer Kreide auf Bütten. 36,2 x 49,6 cm.

Auf einen Sammlerkarton alt montiert.

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Los 6503Italienisch
16. Jh. Stehender Mann im antiken Gewand

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.178€ (US$ 1,267)

Details

16. Jh. Stehender Mann im antiken Gewand.
Pinsel in Braun. 27,9 x 11,1 cm. Am unteren Rand in brauner Feder bezeichnet "Baccio Bandinelli".



Provenienz: Kunsthandel P. de Boer, Amsterdam.
Sammlung Dr. Friedrich Wilhelm Oelze, Bremen.
Seit 1978 Sammlung Dr. Günter Busch, Bremen.
Privatsammlung Berlin.

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Los 6512Italienisch
17. Jh. Die Verzückung der hl. Theresa von Avila

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

17. Jh. Die Verzückung der hl. Theresa von Avila.
Pinsel in Rotbraun, aufgezogen. 14,9 x 12,9 cm.



Provenienz: Arno Winterberg, Heidelberg, Auktion am 15. April 1972, Los 202 (als "Giovanni Andrea Sirani", mit Abb.).

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Los 6513Italienisch
18. Jh. Der hl. Ildefonso von Toledo verehrt die Madonna

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
521€ (US$ 560)

Details

18. Jh. Der hl. Ildefonso von Toledo verehrt die Madonna.
Feder in Braun, braun laviert. 27,5 x 20,4 cm. Verso mit Annotationen in italienischer Sprache.

Beigegeben drei weitere Zeichnungen des 18. Jh. "Der hl. Johannes Nepomuk als Almosenspender", "Heimsuchung" und "Der Liebeszauber".

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Los 6529Italienisch
18. Jh. Felsige Landschaft mit einer Frau neben einem Baum sitzend

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

18. Jh. Felsige Landschaft mit einer Frau neben einem Baum sitzend.
Feder in Braun, mit schwarzer Tinte gerändert. 21,4 x 17,7 cm. Verso mit einer Zuschreibung an Rosa in schwarzer Kreide. Wz. Krone (Fragment).



Provenienz: Aus einer unbekannten Sammlung AF (nicht in Lugt).

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Los 6540Italienisch
18. Jh. Weg durch ein natürliches, doppeltes Felsentor

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

18. Jh. Weg durch ein natürliches, doppeltes Felsentor.
Pinsel in Braun. 19,2 x 26,4 cm.



Provenienz: Sammlungen Charles Henri Marcelli(s), Lüttich (recto Lugt 609).
Sammlung Comte E. R. Lamponi-Leopardi, Florenz (Lugt 1760).
Sammlung Dr. Eberhard Hanfstengl, München (Lugt 1286).

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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