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Los 8170Haase, Volkmar
Gruppe - Sehr unterschiedlich (Kleinplastik V)
Auktion 123
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)
Gruppe - Sehr unterschiedlich (Kleinplastik V)
Eisen mit schwarzbrauner Patina auf Eisenplinthe. 1961.
41,6 x 17,5 x 5,5 cm.
Seitlich vorne und hinten an der Plinthe mit dem Signaturstempel "HAASE".
Nach dem Studium bei Hans Uhlmann und Max Kaus war Volkmar Haase seit 1958 freischaffend als Maler, Graphiker und Bildhauer tätig. Seine abstrakten Skulpturen, meist aus Edelstahl, sind deutschlandweit, besonders in Berlin, auf vielen öffentlichen Plätzen zu finden. Bis in die 1980er Jahre waren seine Werke, wie unsere Kleinplastik V, von kantigen, geometrischen Formen geprägt, erst dann entwickelte er einen kurvigeren Stil.
Los 8262Haase, Volkmar
Woge, vertikal in sich gedreht
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,528)
Woge, vertikal in sich gedreht
Porzellan auf Porzellanplinthe. 2007.
42 x 14 x 13,5 cm.
Auf der Plinthe signiert "HAASE". Auflage 25 num. Ex.
Volkmar Haase schuf im Jahr 2002 die Edelstahlskulptur "Woge, vertikal in sich gedreht" (Gesamthöhe 3,70 m). 2007 wurde dieses Motiv in stark verkleinerter Form in einer kleinen Porzellan-Auflage durch die Porzellanmanufaktur von Katy Jung aus Berlin hergestellt. Selten.
Provenienz: Sammlung Jörg Thiede, Berlin
Los 8301Haase, Volkmar
Aufsteigende Woge mit Kugel
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 6,111)
Aufsteigende Woge mit Kugel
Edelstahl, auf schwarzen Marmorsockel und geschwärzter Edelstahlplinthe montiert. 1996/97.
56,5 x 41 x 47 cm.
Unter der Wogenform signiert "HAASE" sowie an der Unterseite und nochmals auf der Plinthe mit dem Signaturstempel "HAASE".
Mit ihrer linearen, weichen und offenen Schwingung umgibt die Woge die Geschlossenheit der zentralen Kugelform. Das Wogenthema beschäftigte Haase in den 1990er Jahren besonders intensiv; weichere Akzente, Kurven und Schwingungen ergänzen seit den 1980er Jahren seinen bis dahin von geometrischen, kantigen Elementen bestimmten Formenkanon. Die aufsteigende Woge ruht in all ihrer Masse auf nur einem kleinen Punkt: dem Nullpunkt, wie Haase selber ihn nennt, so dass sie fast zu schweben scheint. "Der in vielen Skulpturen wiederkehrende Gegensatz zwischen der in sich ruhenden Form und ihrer tänzerischen Schwerelosigkeit - verursacht dadurch, dass die Skulpturen auf einem Punkt stehen und mit ihrem ganzen Gewicht darauf zulaufen - ist ein Thema das Volkmar Haase ein Leben lang unbewusst beschäftigte." (zit. nach: volkmarhaase.de/Uber-die-Form, 27.09.2022).
Volkmar Haase studierte bei Hans Uhlmann und war Meisterschüler von Max Kaus an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1958 war er freischaffend als Maler, Graphiker und insbesondere als Bildhauer tätig, ab 1965 mit einem Atelier in Berlin-Kladow. Seine abstrakten Skulpturen, meist aus Edelstahl, sind deutschlandweit, jedoch vor allem im Berliner Raum an vielen öffentlichen Plätzen zu finden. Gesamthöhe mit Sockel ca. 104 cm.
Los 8283Haase, Volkmar
Sich befreiende Woge
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
Sich befreiende Woge
Eisen, geschmiedet, auf Steinsockel montiert. 1990.
Ca. 63,4 x 43,5 x 15 cm.
Unter der gereihten Wogenform mit dem Signaturstempel "HAASE".
"Der in vielen Skulpturen wiederkehrende Gegensatz zwischen der in sich ruhenden Form und ihrer tänzerischen Schwerelosigkeit - verursacht dadurch, dass die Skulpturen auf einem Punkt stehen und mit ihrem ganzen Gewicht darauf zulaufen - ist ein Thema das Volkmar Haase ein Leben lang unbewusst beschäftigte." (zit. nach: volkmarhaase.de/Uber-die-Form, 17.03.2022).
Volkmar Haase studierte bei Hans Uhlmann und war Meisterschüler von Max Kaus an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1958 war er freischaffend als Maler, Graphiker und insbesondere als Bildhauer tätig, ab 1965 mit einem Atelier in Berlin-Kladow. Seine abstrakten Skulpturen, meist aus Edelstahl, sind deutschlandweit, jedoch vor allem im Berliner Raum an vielen öffentlichen Plätzen zu finden. Gesamthöhe mit Sockel ca. 86 cm.
Los 8181Haase, Volkmar
Offenes Dreieck
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
Offenes Dreieck
Stahl, poliert, auf Holzsockel. 1967/68.
21,2 x 15,5 x 8 cm.
Die große Variante der Skulptur befindet sich im Skulpturengarten der Sammlung Dr. Hans Koenig, Zollikon. Eine erste Fassung des Offenen Dreiecks entstand 1967, 60 cm hoch. Haase komponierte eine ganze Reihe von Dreiecken zu einer energievollen, in den Raum ausstrahlenden, aber doch in sich geschlossenen räumlichen Form. Durch die geöffnete Mitte wirkt die Skulptur zeichenhaft. Ausgezeichneter Guss.
Gesamthöhe mit Sockel: 25,5 cm.
Los 8182Haase, Volkmar
Thetis (Woge vertikal)
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,611)
Thetis (Woge vertikal)
Bronze mit grüner Patina auf Marmorsockel.
46,5 x 32,7 x 10 cm.
An der Unterseite signiert "HAASE" und mit dem Gießerstempel "GUSS NOACK". Auflage 10 num. Ex.
Unsere schlanke, geschwungene Bronze ist der Meeresnymphe Thetis, der Schönsten der Nereiden, gewidmet. Wir sehen sie hier in eine Woge verwandelt. Peleus, der ihr zum Gemahl bestimmte Sterbliche, überraschte Thetis schlafend in einer Grotte, packte sie und ließ sie nicht mehr los. Nun versuchte sie, sich ihm durch Verwandlungen in verschiedene Gestalten zu entziehen: Sie wurde zu Feuer und zu Wasser, zu einem Löwen, einer Schlange, einem Tintenfisch. Peleus aber, verbrannt, durchnässt, zerkratzt, gebissen und mit Tinte bespritzt, hielt sie weiter fest und blieb Sieger dieses Ringkampfes. In seinen Arbeiten befasste sich Haase, neben den grundlegenden Themen der abstrakten Kunst, insbesondere mit Themen der griechischen Mythologie, und das Wogenthema beschäftigte Haase in den 1990er Jahren besonders intensiv. Prachtvoller Guss mit schöner, ebenmäßiger Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 56,5 cm.
Los 7186Haase, Volkmar
Expressive offene Berührung
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
"Expressive offene Berührung"
Edelstahl, poliert, auf geschwärztem Holzsockel. 1989.
36 x 37 x 16 cm.
Auf der Unterseite des Sockels auf Klebeetikett signiert "Haase", datiert und betitelt.
Der an der Hochschule für bildende Künste in Berlin in Malerei ausgebildete Künstler Volkmar Haase erlernte die Bildhauerei autodidaktisch. Mit seinen abstrakten Skulpturen, überwiegend in Edelstahl angefertigt, verbuchte er zahlreiche Erfolge. Die Mehrzahl von ihnen ist für den öffentlichen Raum konzipiert. In vielen seiner Arbeiten, wie auch in unserer, setzt er sich mit dem Thema der Berührung auseinander. In unserer Skulptur entsteht in dem sensiblen Aufeinandertreffen von einer Kugel und gedrehten, kantigen Stegen eine spannungsvolle Räumlichkeit. Gesamthöhe mit Sockel 51 cm.
Los 7175Haase, Volkmar
Kleine Berührung
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
"Kleine Berührung"
Skulptur. Edelstahl auf Edelstahlplinthe, poliert und teils geschwärzt. 1995.
26 x 22 x 11 cm.
Verso auf der Plinthe signiert "HAASE", auf dem Stand auf Klebeetikett nochmals signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Edelstahl" sowie "Unikat".
Unter Haases meist für den öffentlichen Raum entstandenen Stahlskulpturen finden sich diverse, zu unterschiedlichen Zeiten entstandene Arbeiten zum Thema "Berührung". Feinsinnig komponiertes Unikat. Beigegeben: Eine weitere signierte Edelstahlskulptur von Volkmar Haase, "Kleiner Kugel-Kopf", 1993.
Los 7168Haase, Volkmar
Kreisfigur mit Dreieck und Kugel
Auktion 109
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)
Kreisfigur mit Dreieck und Kugel
Bronze mit grünlicher Patina, auf Eisensockel montiert. 1989.
Ca. 13,5 x 18 x 3 cm.
Verso mit dem Signaturstempel "HAASE", recto datiert und mit dem gestempelten Schriftzug "Differenzierte (...)ehrung".
Volkmar Haase studierte bei Hans Uhlmann und als Meisterschüler von Max Kaus an der Hochschule der bildenden Künste Berlin. Seit 1958 war er freischaffend als Maler, Graphiker und vor allem als Bildhauer tätig, ab 1965 mit einem Atelier in Berlin-Kladow. Seine abstrakten Skulpturen, meist aus Edelstahl, sind deutschlandweit, jedoch vor allem im Berliner Raum an vielen öffentlichen Plätzen zu finden.
"Aurora"
Bleistift und gelbe Farbkreide auf Velinkarton, auf Unterlagekarton montiert. 2007.
30 x 21,5 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "HAASE", datiert und betitelt.
Dynamische, wunderbar farbfrische Entwurfszeichnung für die wellenförmig fließende Skulptur "Aurora", 2001, aufgestellt im Zentrum Drispenstedt in Hildesheim. Beigegeben: Drei weitere signierte, datierte und teils betitelte Entwurfszeichnungen von Volkmar Haase, darunter: "Laokoon, Bedrohung - Angst - Flucht", 2009 und "Berührung auf pyramidaler Form", 2008.
Los 8082Haase, Volkmar
Sich befreiende Woge
Auktion 109
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 3,056)
Sich befreiende Woge
Eisen, geschmiedet, auf Steinsockel montiert. 1990.
63,4 x 43,5 x 15 cm.
Unter der gereihten Wogenform mit dem Signaturstempel "HAASE".
Im Berliner Raum finden sich von dem Bildhauer Volkmar Haase zahlreiche Plastiken auf öffentlichen Plätzen. Der Künstler hatte zunächst Malerei an der Hochschule der Künste studiert und war 1958 Meisterschüler von Max Kaus. Doch begeisterte ihn der Vorkurs bei dem Bildhauer Hans Uhlmann so sehr, dass er in den 1960er Jahren Skulpturen aus Eisen und Edelstahl schuf. "Wenn man die Arbeiten von 1960 bis heute betrachtet, dann wird ersichtlich, dass fast alle Skulpturen auf einem 'Nullpunkt', so möchte ich ihn nennen, ruhen, d.h., dass die Skulpturen, die von einem 'Nullpunkt' ausgehen und sich nach oben entfalten und in den Raum schwingen," sagte Volkmar Haase. "Der in vielen Skulpturen wiederkehrende Gegensatz zwischen der in sich ruhenden Form und ihrer tänzerischen Schwerelosigkeit - verursacht dadurch, dass die Skulpturen auf einem Punkt stehen und mit ihrem ganzen Gewicht darauf zulaufen - ist ein Thema das Volkmar Haase ein Leben lang unbewusst beschäftigte." (zit. nach: volkmarhaase.de/Über-die-Form).
Provenienz: Direkt beim Künstler erworben
Privatbesitz Berlin
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