Artist Index: Französisch


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Los 6547Französisch
um 1820. Miniatur Portrait eines kleinen Jungen mit Hund

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
682€ (US$ 733)

Details

um 1820. Miniatur Portrait eines kleinen blonden Jungen genannt Baron de Flaghac, in beigem Kostüm mit weißem Spitzenkragen, mit der linken Hand seinen Hund kraulend; vor Landschaftshintergrund. Aquarell und Gummiarabikum auf Elfenbein. D. 6,4 cm. Das Deckpapier der Miniatur mit biographischen Daten des Dargestellten. In vergoldeter Kupferfassung in rechteckigem, gekehltem und schwarz gebeiztem Holzrahmen.

Jean-Jacques Louis Symphorien Le Normand Baron de Flaghac (1816 - 1890 Cannes), Sohn des Barons Filibert Le Normand de Flaghac und der Louise Catherine Joséphine de Bosredon. Er heiratete 1845 in Paris Joséphine Ernestine Henriette de Thélusson (1825 - 1903). Sie hatten zwei Kinder, Marie (1848 - 1897) und Robert (1850 - 1890).

Provenienz: Paris, Hôtel Drouot, Saal 1, Pierre Bergé & associés, Auktion "Numismatique, miniatures, tableaux, mobilier [...]" am 20. Dezember 2013, Los 159 mit Abb.

Alle in diesem Katalog enthaltenen Arbeiten auf Elfenbein verfügen über eine EU-Handelsgenehmigung der zuständigen Artenschutzbehörde.

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Los 6455Französisch
um 1710. Miniatur Portrait eines Mannes mit Allongeperücke, in hellgrauer Jacke

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

um 1710. Miniatur Portrait eines Mannes mit grau gepuderter Allongeperücke, in hellgrauer Jacke mit geknoteter weißer Halsbinde. Öl auf Kupfer. 6,4 x 5,1 cm (oval) wie in der Abbildung, 6,4 x 4,6 cm im Rahmen. In reich geschmückter, vergoldeter Metallfassung auf ovalem, gedrechseltem Holzpaneel, rückseitig beschriftet "J. Addison".


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Los 5100Französisch
um 1630. Christus und Nicodemus im Kerzenschein

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

um 1630. Christus und Nicodemus im Kerzenschein. Radierung. 19,2 x 13,7 cm. Wohl unbeschrieben.

Ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck mit feinem Rand um die Factte. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren, verso leichte Knitterspur, oben links winzige punktuelle Ausbesserung, sonst sehr schönes Exemplar.

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Los 6508Französisch
um 1780/1785. Miniatur Portrait einer jungen Frau in hellblauem Kleid mit weißem Federhut

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

um 1780/1785. Miniatur Portrait einer jungen Frau in tief ausgeschnittenem, hellblauem Kleid mit weißem Spitzenbesatz, im grau gepuderten, hochgetürmten Haar ein Strohhut geschmückt mit Bändern und Straußenfedern. Aquarell und Gummiarabikum auf Elfenbein. 5,3 x 4,2 cm (oval). In vergoldeter gerillter Kupferfassung in vergoldetem Messingrahmen.

Alle in diesem Katalog enthaltenen Arbeiten auf Elfenbein verfügen über eine EU-Handelsgenehmigung der zuständigen Artenschutzbehörde.

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Los 5326Französisch
1860er Jahre. Der Radierer bei der Arbeit

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

1860er Jahre. Der Radierer bei der Arbeit. Radierung auf Van Gelder Bütten. 26,9 x 20,8 cm (Platte); 19,6 x 16,2 cm (Darstellung). Rechts unterhalb der Darstellung in Bleistift bezeichnet "Daubigny del.".

Das Blatt zeigt uns einen konzentriert mit Lupe und Radiernadel hinter einem schon etwas lädierten Lichtdiffusor vor dem geöffneten Fenster arbeitenden Künstler, links im Hintergrund die Glasflaschen mit den Ätzflüssigkeiten, darüber an der Wand eine hängende Weinflasche. Ganz ausgezeichneter Druck wohl auf dem vollen Bogen. Insgesamt etwas angestaubt und minimal knittrig, vor allem im weißen Rand mit kleineren Fleckchen, die Darstellung selbst allerdings sauber und insgesamt in guter Erhaltung.

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Los 6676Französisch
1702. Detailplan des Festungswalls der Zitadelle von Arras

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

1702. Detailplan des Festungswalls der Zitadelle von Arras mit montiertem gedrucktem Portrait des Architekten Sébastian de Vauban nach einer Vorlage von Hyacinthe Rigaud.
Feder in Schwarz und Rot, grau, grün, rosa und gelb laviert. 38 x 50,5 cm. Oben rechts datiert "Arras 1702", mit Legende in französischer Sprache sowie mit Signatur Vaubans in brauner Feder.

Die Zitadelle von Arras wurde zwischen 1667 und 1672 nach Plänen des bedeutendsten französischen Festungsbaumeisters Vauban errichtet. Sie trug den Beinamen "die schöne Nutzlose", weil die Stadt nach ihrer Erbauung keine Belagerung mehr gesehen hat. Die Festung ist ein glänzendes Beispiel militärischer Architektur des 17. Jahrhunderts.

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Los 5490Französisch
um 1650. "Trionfe de Cerres" (Fries mit musizierenden Bacchanten und Hippocampen)

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
397€ (US$ 427)

Details

um 1650. "Trionfe de Cerres" (Fries mit musizierenden Bacchanten und Hippocampen). Radierung. 12,3 x 35,5 cm. "Daman excud.". Wohl unbeschrieben. Wz. Trauben.

Ganz ausgezeichneter, klarer Druck mit sehr feinem Rändchen um die Einfassung. Schwach angestaubt und minimal stockfleckig, sehr kleiner hinterlegter Randausriss in der Ecke oben rechts, dort sowie unten links mit geringen Knickfältchen, kleine Montierungsreste verso, sonst sehr schön erhalten. Aus den Sammlungen von Heinrich Füssli (Lugt 1008) und J.E. Wetterauer (Lugt 4267).

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Los 6681Französisch
frühes 18. Jh. Marsyas, an einen Baum gefesselt

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.736€ (US$ 1,867)

Details

frühes 18. Jh. Marsyas, an einen Baum gefesselt.
Schwarze Kreide auf kräftigem Bütten. 47 x 26,2 cm. Am oberen Rand auf ein altes Untersatzpapier aufgelegt, dort mit einer alten Zuschreibung an Sandrart.



Provenienz: Samlung Walther Heinrich, gen. Unus (1872-1939), Berlin/Rom.
Sammlung Ernst Heinrich (1915-2008), Berlin/Nienburg.
Familie Heinrich, Bremen (bis 2017).

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Los 6105Französisch
um 1825. Eine waldige Landschaft mit einem zeichnenden Künstler

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

um 1825. Eine waldige Landschaft mit einem zeichnenden Künstler.
Öl auf Papier, auf Malpappe aufgezogen. 39,2 x 32 cm.

Schöne, atmosphärisch dichte Plein-air-Studie. Im Vordergrund, im Dickicht versteckt, erkennt man die Umrisse eines zeichnenden Künstlers. Alte Zuschreibung an Jean Charles Joseph Rémond (1795-1875, Paris).

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Los 6042Französisch
um 1860. Das scheuende Pferd

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.054€ (US$ 1,133)

Details

um 1860. Das scheuende Pferd.
Öl auf Malkarton, kaschiert auf dünnem Karton. 28,1 x 34 cm.


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Los 6678Französisch
um 1740/60. Wappen von Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

um 1740/60. Wappen von Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle.
Feder in Schwarz, grau laviert. 26,6 x 20,4 cm.

Der Herzog und Pair von Frankreich Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle (1684-1761) tat sich als talentierter Diplomat und Kriegsmann während der Erbfolgekriege hervor. 1741 wird er zum Marschall von Frankreich ernannt, 1758 erfolgt die Beförderung zum Staatskriegsminister. Auf seine glänzende Militärkarriere deutet in vorliegender Zeichnung das zahlreiche Kriegsgerät hin, das um die Wappenkartusche arrangiert ist.

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Los 6009Französisch
um 1630. Bildnis des Janseniten Antoine Singlin

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.356€ (US$ 2,533)

Details

um 1630. Bildnis des Janseniten Antoine Singlin.
Öl auf Holz. 22,8 x 16,8 cm (oval). Verso von alter Hand in Feder bez. "Messire Antoine de Singlin / Supérieur de Fort Royal, mort / le 17 avril 1664 age de 67 ans." sowie auf einem Papierstreifen alte Besitzerangaben "Ce portrait a ete fait pour Mada[me] Martinoz[zi] / Princesse de Conti dont l'initiale M. est imprimé / [unleserlich] bois. Il a appartenu succesivment a / plusieurs personnages de grande édification et dans / les derniers tem[p]s à Madame de Fo[...]".

Antoine Singlin (1607-1664) war eine erstrangige Figur in den Gemeinschaften von Royal-des-Champs und Port-Royal-de-Paris, den Zentren der streng asketischen religiösen Bewegung der Janseniten. Vor seiner Vertreibung aus Paris im Jahre 1661 im Zuge der wachsenden Verfolgung der Janseniten durch Ludwig XIV., diente Singlin hochrangigen Persönlichkeiten wie dem Philosophen Blaise Pascal als Beichtvater und spiritueller Führer. Während der Exiljahre fand er Zuflucht bei einer engen Vertrauten, der rebellischen Fürstin Anne Geneviève de Bourbon, Fürstin von Longueville, die sich nach dem Scheitern der Fronde ganz der Religion zuwandte und zur wichtigsten protectrice der Janseniten wurde. Bei ihren Bemühungen um Singlin und seiner Gemeinschaft konnte Longueville auf den Beistand ihrer Schwägerin Anne Marie Martinozzi, Fürstin von Conti, zählen, einer Nichte von Kardinal Mazarin. Unser kleinformatiges, intim anmutendes Bildnis stammt laut rückseitiger Bezeichnung aus dem Besitz der Letzteren. Das einzige bislang bekannte Porträt von Singlin malte Philippe de Champaigne. Es befindet sich heute im Getty Museum, Los Angeles (Inv. 87.PA.3) und zeigt den Priester im Alter von rund 40 Jahren, wohingegen unser Gemälde ganz offensichtlich ein Jugendbildnis ist. Er dürfte hier etwa halb so alt sein, die Züge sowie der intensive und zugleich meditative Blick sind jedoch die gleichen.

Provenienz: Aus dem Besitz von Anne Marie Martinozzi (1637-1672), Fürstin von Conti (rückseitige Annotation).

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Los 6723Französisch
um 1790. Architekturcapriccio mit Sphinx

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

um 1790. Architekturcapriccio mit Sphinx.
Aquarell, alt in ein Fensterpassepartout eingelassen. 40,5 x 24,1 cm (Darstellung); 47,7 x 31,2 cm (Passepartout).


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Los 6774 [*]Französisch
19. Jh. Schlafender Dackel

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

19. Jh. Schlafender Dackel.
Rötel auf Bütten. 23,5 x 30,5 cm. Wz. Buchstaben.


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Los 6705Französisch
um 1800. Baumbestandene Landschaft mit Hirte mit drei Kühen, im Hintergrund rechts ein Felsvorsprung mit Burg

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

um 1800. Weite baumbestandene Landschaft mit einem Hirten und drei Kühen, im Hintergrund eine Burg.
Feder in Braun auf Velin. 30,6 x 37 cm.


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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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