Artist Index: Eckermann, Johann Peter


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Los 2059Eckermann, Johann Peter
Gespräche mit Goethe

Auktion 123

Nachverkaufspreis
120€(US$ 129)

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Goethe, J. W. v. - Eckermann, Johann Peter. Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens 1823-1832. 3 Bände. 17,5 x 11 cm. Halbleinen d. Z. (2; etwas fleckig und berieben) bzw. Halbleder d. Z. (1; Kapitale leicht berieben) jeweils mit dezenter RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Leipzig, Brockhaus (Bände I-II) und Magdeburg, Heinrichshofen (Band III), 1836-1848.
Goedeke IV/2, 501, 297a. Hirzel A 495. Kippenberg 3749. – Erste Ausgabe, mit dem erst 1848 erschienenen dritten Teil. "Mit Goethe zu Tisch. Er eröffnete mir, daß er meine Beobachtung über die blauen Schatten im Schnee, daß sie nämlich aus dem Widerschein des blauen Himmels entstehen, geprüft habe und für richtig anerkenne" (II, 280). – Etwas braunfleckig, sonst wohlerhalten. Band III aus einer Adelsbibliothek.

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Los 2023Eckermann, Johann Peter
Brief 1844

Auktion 118

Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)

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- Eckermann, Johann Peter, Schriftsteller, Goethes enger Vertrauter und Mitarbeiter, Herausgeber seiner berühmten "Gespräche mit Goethe" (1792-1854). Eigh. Brief m. U. "Eckermann". 1 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. Weimar 24.V.1844.
An einen Schriftsteller, den er mit "mein geliebter Freund" anredet und dem er einen "Brief von H. v. Cotta selbst" übersendet, "an den ich persönlich geschrieben. Ich denke Sie gehen in die Bedingung einer successiven Erscheinung der Bände, so wie sie nach einander fertig werden, ein, welches für Sie viel Bequemes und für die Handlung mehr Sicherheit hat. Ich freue mich recht, den ersten Band nun bald in der durch ganz Europa bekannten Firma der Cottaschen Buchhandl. erscheinen zu sehen ...". - Leicht gebräunt; das leere 2. Blatt für Rechenoperationen benutzt.

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Los 2055Eckermann, Johann Peter
Gespräche mit Goethe

Auktion 117

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Goethe, J. W. v. - Eckermann, Johann Peter. Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens 1823-1832. Zweyte, mit einem Register versehene Ausgabe. 3 Bände. 17,5 x 11 cm. Marmorierte Halblederbände d. Z. (berieben und bestoßen, Gelenke geplatzt und unfachmännisch geklebt, 2 Deckel lose) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Leipzig, Brockhaus (Bände I-II) und Magdeburg, Heinrichshofen (Band III), 1837-1848.
Goedeke IV/2, 501, 297a. Hirzel A 495. Kippenberg 3749. – Zweite Auflage, mit dem erst 1848 erschienenen dritten Teil. "Mit Goethe zu Tisch. Er eröffnete mir, daß er meine Beobachtung über die blauen Schatten im Schnee, daß sie nämlich aus dem Widerschein des blauen Himmels entstehen, geprüft habe und für richtig anerkenne" (II, 280). – Der Registerteil fleckig und mit zahlreichen modernen Einträgen. Vorsätze leimschattig, Band II mit schmalem Feuchtigkeitsrand im oberen Bug, Band III mit unschönem Feuchtigkeitsrand. Mit Exlibris des Goetheforschers Gustav Woldemar Freiherr von Biedermann (1817-1903), dessen Aufzeichnungen über die Gespräche Goethes erschienen 1889 bis 1896 in zehn Bänden.

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Los 2524Eckermann, Johann Peter
Buchbestellung 1853

Auktion 116

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

- Eckermann, Johann Peter, Schriftsteller, Goethes enger Vertrauter und Mitarbeiter, Herausgeber seiner berühmten "Gespräche mit Goethe" (1792-1854). Eigh. Buchbestellung m. U. "J. P. Eckermann". 1 S. 4to. Weimar 25.II.1853.
An den (nicht genannten) Verleger Frommann in Jena. "... Von dem in Ihrem Verlag erschienenen aerztlichen Buch: Homöopathischer Hausarzt erbitte ich mir baldigst die neueste Auflage ...". - Constantin Herings "Homöopathischer Hausarzt" erschien in diesem Jahr in 8. Auflage bei Frommann in Jena.

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Los 1726Eckermann, Johann Peter
Gespräche mit Goethe

Auktion 111

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

Goethe, J. W. v. - Eckermann, Johann Peter. Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens 1823-1832. 3 Bände. 18 x 12 cm. Moderne HLederbände im Stil d. Z. mit RVergoldung und rotem goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Brockhaus (Bände I-II) und Magdeburg, Heinrichshofen (Band III), 1836-1848.
Goedeke IV/2, 501, 297a. Hirzel A 495. Kippenberg 3749. – Erste Ausgabe, mit dem erst 1848 erschienenen dritten Teil. "Mit Goethe zu Tisch. Er eröffnete mir, daß er meine Beobachtung über die blauen Schatten im Schnee, daß sie nämlich aus dem Widerschein des blauen Himmels entstehen, geprüft habe und für richtig anerkenne" (II, 280). – Wohlerhaltenes und sauberes Exemplar.

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Los 2045Eckermann, Johann Peter
Brief 1832 über Goethe

Auktion 111

Zuschlag
3.500€ (US$ 3,763)

Details

Eckermann über Goethe
- Eckermann, Johann Peter, Schriftsteller, Goethes enger Vertrauter und Mitarbeiter, Herausgeber seiner berühmten "Gespräche mit Goethe" (1792-1854). Eigh. Brief m. U. "Eckermann". 2 S. 4to. Weimar 13.IV.1832.
Nach Goethes Tod an (die nicht genannte) Emilie von Spiegel, geb. von Stolberg, die Gemahlin des Ober-Hofmarschalls Carl Emil Freiherrn Spiegel von und zu Pickelsheim, der von 1828-1847 die Leitung des Weimarer Hoftheaters innehatte. Eckermann schreibt ihr: "Auszug aus meinem Tagebuche. Goethe erzählte bey Tisch, daß der junge Herr v. Spiegel ihn besucht und ihm über die Maßen wohl gefallen. 'Er ist ein sehr hübscher junger Mann, sagte Goethe, und er hat in seiner Art, in seinem Benehmen ein Etwas woran man sogleich den Edelmann erkennet. Seine Abkunft könnte er ebensowenig verleugnen, als jemand einen höheren Geist verleugnen könnte. Denn Beydes, Geburt und Geist, geben dem der sie einmal besitzet ein Gepräge [...].' Ich kam nicht umhin, Ihnen gnädige Frau, Vorstehendes mitzutheilen. Denn da Goethes Worte schon für mich ein solches Intereße hatten daß ich sie aufschrieb, so dürften sie für die Mutter des jungen Mannes über den er sie aussprach, von noch höherer Bedeutung seyn ...". - Der junge Karl von Spiegel hatte Goethe am 25. Februar dieses Jahres besucht; am 22. März war der Dichter gestorben. - Es dürfte sich hier um eines der ersten von Eckermann bekannt gemachten Zitate aus seinen "Gesprächen mit Goethe" handeln. Bis auf geringfügige Abweichungen entspricht der Text bereits weitestgehend dem späteren Abdruck in den "Gesprächen" (vgl. die Ausgabe von H. H. Houben, 1948, S. 403).

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Los 2029Eckermann, Johann Peter
Brief 1823

Auktion 107

Zuschlag
3.600€ (US$ 3,871)

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Eckermann und die Theatromanie
- Eckermann, Johann Peter, Schriftsteller, Goethes enger Vertrauter und Mitarbeiter, Herausgeber seiner berühmten "Gespräche mit Goethe" (1792-1854). 2 eigh. Briefe, einer m. U. "Eckermann". Zus. 191/2 S. 4to. Hannover 1.II.1823 bzw. Empelde bei Hannover 17.II.1823.
Sehr umfangreiche und frühe Briefe Eckermanns, geschrieben, noch bevor er (vier Monate später) zum ersten Mal Goethe begegnete. Beide Schreiben an einen Bekannten in Weimar, wegen eines schwer erziehbaren jungen Mannes mit Drang zum Theater, den Eckermann vier Jahre lang pädagogisch betreut hatte. Schließlich hatte er jedoch seine erfolglosen Bemühungen aufgegeben und den aufsässigen Knaben an dessen schwer geprüfte Familie nach Hannover zurückgeschickt. Doch war der Theaterbegierige offenbar daraufhin in Weimar aufgetaucht, und auf diese Nachricht antwortet Eckermann mit dem zweiten der vorliegenden Briefe, der nicht weniger als 12 Quartseiten umfaßt: "... möchte ich Ihnen zunächst meine freudige Theilnahme darüber zu erkennen geben, daß ein mitunter liebenswürdiger junger Mensch glücklich aus Ihrer Nähe gebracht ist, dessen Leichtsinn und ungebärdiges Wesen überall Mühe und Verwirrung anrichtet wohin er nur tritt. Ich kann dieses mit voller Überzeugung aussprechen indem ich seit den vier Jahren daß ich mich seiner Leitung angenommen, nur Erfahrungen solcher Art an ihm gemacht, nichts als unsägliche Last an ihm gehabt habe und in meinen eigenen Bestrebungen auf das unangenehmste fortwährend durch ihn behindert worden ... Eine so erregbare Natur wie Sie zu seyn scheinen ist für ein Naturell wie das des bewußten jungen Mannes nicht gemacht. Dieses bey mir selbst fühlend war ich schon früher willens Ihnen das ganze Verhältniß unmittelbar aufzudecken und ich hätte es auch sicher gethan, wenn es mir nicht möglich geworden wäre im Namen der Mutter alles abzumachen. Nun ist es gut daß die Sache ein so baldiges und so erwünschtes Ende genommen hat ...".
Es folgt dann über 9 Seiten eine geradezu in Romanform abgefaßte Schilderung Eckermanns von seiner letzten Begegnung mit dem jungen Mann, der unbedingt zum Theater wollte, sich auf Eckermanns Empfehlung und mit dessen Geld nach Braunschweig begab, um sich bei dem dortigen Theaterdirektor Ernst August Friedrich Klingemann zu bewerben, aber abgewiesen wurde und sich daraufhin der Sophie-Waltherschen Wandertruppe anschloß. - In verschiedener Hinsicht höchst interessanter Brief: Es handelt sich um ein sehr frühes Schreiben Eckermanns, noch vor der Bekanntschaft mit Goethe; die sehr umfangreiche psychologische Studie verrät viel über Eckermanns Wesen und Charakter; er zeigt ferner, daß Eckermann durchaus zu literarischer Arbeit, ja zu spannender Erzählung fähig ist. Und schließlich deutet er auch die ärmliche wirtschaftliche Situation des Schreibers an: das billige, etwas gebräunte Papier, das er zum Schreiben benutzt, neigt dazu, an den Querfalten einzureißen, wie dies auch hier leider der Fall ist. - Der erste Brief (1. Februar 1823) ist zwar in Eckermanns Handschrift, aber - aus Hannover - offenbar im Auftrag der Mutter des rebellischen Zöglings geschrieben, die als "Ihre ergebenste Dienerin B. Kiesewetter" unterzeichnet, gleichfalls ausführlich die Probleme mit dem jungen Mann schildert und die "unsägliche Mühe" bedauert, die dem Adressaten und seiner Frau mit dem schwierigen Jungen entstanden sei. - Bei Eckermanns eigenem Brief die Querfalten weitgehend durchgetrennt.

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Los 1674Eckermann, Johann Peter
Beyträge zur Poesie mit besonderer Hinweisung auf Goethe

Auktion 105

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Goethe, J. W. v. - Eckermann, Johann Peter. Beyträge zur Poesie mit besonderer Hinweisung auf Goethe. IV, 305 S. 16 x 10 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben). Stuttgart, Cotta, 1824.
Goedeke XIII, 404, 2 (irrig 1824). Kippenberg 1604. – Erste Ausgabe der zweiten Veröffentlichung Eckermanns; 1821 erschien in Hannover ein Gedichtband. Eckermann schickte das Manuskript 1823 an Goethe, dessen lobende Beurteilung ihn zu seinem ersten Besuch bei dem Dichterfürsten in Weimar anspornte und den Beginn ihres gegenseitigen Vertrauensverhältnisses bedeutete. Goethes bei Buchhändlern berüchtigtes Verhandlungsgeschick bewirkte auch eine anständige Honorierung des Werks durch Cotta. – Etwas stockfleckig, Titel verso alt gestempelt. Mit Exlibris.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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