Artist Index: Burchartz, Max


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Los 8062Burchartz, Max
Die Dämonen

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)

Details

Die Dämonen
8 Steinzeichnungen zu F. M. Dostojewskis Roman. 8 Lithographien auf Bütten. Lose in Passepartouts in Halbleinenmappe mit lithographierter Umschlagillustration. 1919.
Ca. 23 x 18,5 cm.
Jeweils signiert "Max Burchartz" sowie betitelt und römisch durchnumeriert. Auflage 50 num. Ex.
Meyer 2, Lang, Expressionist. Buchillustr. 27, Die Silbergäule 43, 44.

Erschienen im Verlag Paul Steegemann, Hannover, 1919. Unter Aufsicht des Künstlers von Edler & Krische gedruckt. Prachtvolle Drucke mit Rand.

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Los 8154Burchartz, Max
Stilleben mit Blumenstrauß

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Stilleben mit Blumenstrauß
Aquarell auf genarbtem Velin. Um 1945.
59 x 42,3 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Burchartz".

Von Henri Matisse inspiriert, lässt Burchartz auf einem großen Bogen formatfüllend ein Stilleben mit Blumenstrauß in blauem Krug mit brauner Tasse auf grüner Tischplatte und farbigem Hintergrund entstehen. Die Farben, teils ineinanderlaufend, leuchten besonders im Blumenstrauß wunderbar hervor und betonen seine expressive Ausstrahlung.

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Los 6347Burchartz, Max
Stilleben mit Brotzeit

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)

Details

Stillleben mit Brotzeit.
Aquarell über Bleistift auf Skizzenblockpapier. 27 x 39 cm. Oben rechts mit Feder in Braun datiert, verso mit dem Nachlaßstempel sowie signiert "Lotte Burchartz". 1946.

Humorvolle kleine Zusammenstellung einer Mahlzeit: Brot, Ei, Messer, Brett und Wurst sind nahezu formatfüllend in warmer Farbpalette wiedergegeben.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Nachlassstempel verso).

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Los 4126Burchartz, Max
Lotte

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.960€ (US$ 5,333)

Details

Lotte. 1928. Vintage, large-format unique ferrotyped gelatin silver print. 40 x 30,5 cm.

Born in 1887, Max Buchartz studied at the Kunstgewerbeschule Elberfeld and the Kunstakademie Düsseldorf. He moved to Weimar in 1921 and in 1926 was appointed professor at the Folkwangschule where he worked until 1933 teaching graphic design, typography and photography.
Burchartz photographed this engaging image of his daughter Lotte during the same shooting when he took the famous image he later cropped as a close up of her eye entitled "Lotte (Auge)", which was included in the Film und Foto exhibition in Stuttgart 1929, and two years later in 1931, it was used as an enlarged mural at the entrance to the exhibition Das Lichtbild in Essen. It is now an icon of modern photography. This is a unique print and there are no existing negatives of this image.
[see comparable illustration of "Lotte (Auge)"] – Two professionally repaired tears, some handling creases, otherwise a fine tonal print.

Provenance: The estate of Max Burchartz

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Los 4608Burchartz, Max
Lotte ( Auge)

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

"Lotte (Auge)". 1928/printed 1980. Gelatin silver print on Agfa paper. 30,5 x 40 cm (32 x 41,5 cm). Edition stamp, signed by Lotte Burchartz in felt-tip pen and editioned 52/100 on the verso.

Born in 1887, Max Buchartz studied at the Kunstgewerbeschule Elberfeld and the Kunstakademie Düsseldorf. He moved to Weimar in 1921 and in 1926 was appointed professor at the Volkwangschule where he worked until 1933 teaching graphic design, typography and photography.
This image was included in the Film und Foto exhibition in Stuttgart 1929 and two years later in 1931 it was used as an enlarged mural to greet visitors to the exhibition Das Lichtbild in Essen. It has since become an icon of modern photography. – In excellent condition.

Lit.: Film und Foto, p. 56, cat. no. 148, ill. p. 44.
Franz Roh/JanTschichold. foto-auge/oeil et photo/photo-eye. Stuttgart 1929, ill. plate 31.
Van Deren Coke. Avant Garde Photography in Germany 1919 - 1939, Munich 1982, ill. plate 23.

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Los 8034Burchartz, Max
Menschen in der Stadt

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.540€ (US$ 11,333)

Details

Menschen in der Stadt
Feder in Schwarz, aquarelliert, auf Bütten. 1919.
28,5 x 21,5 cm (31 x 24 cm).
Auf dem Passepartout unten rechts mit Bleistift signiert "Max Burchartz", unten links datiert und bezeichnet "Nr. 79".

Hervorragende, typische Arbeit aus der expressionistischen Phase des Künstlers während der Jahre nach Kriegsende in Hannover. Die Stadt entwickelt sich in der Nachkriegszeit zu einer modernen Kunststadt; die bereits 1916 gegründete Kestner-Gesellschaft und die neugegründete "Galerie moderner Kunst" von Herbert von Garvens stellen Werke der Avantgarde aus. Hier trifft Burchartz mit der Gruppe der Dadaisten um Kurt Schwitters zusammen und befreundet sich mit Otto Gleichmann, dessen expressionistische Gemälde er bewundert. Beide werden die überragenden expressionistischen Künstler der Stadt und zählen zur Hannoverschen Sezession, die sich 1917 gründete (Burchartz war ab 1.2.1920 Mitglied). Unterstützung finden sie durch den künstlerischen Leiter der Kestner-Gesellschaft, Dr. Paul Erich Küppers. Durch den regen Austausch mit überregionalen Künstlern angeregt, stellt Burchartz als Gast in der Dresdner Sezession Gruppe 1919 sowie der Novembergruppe (1919 und 1923) aus und hat ebenfalls Kontakt zur Berliner Sturm-Galerie. Die Auseinandersetzung mit den Ideen der radikalen, politischen Künstlervereinigungen führt zur künstlerischen Neuorientierung. Kubistische Elemente finden Eingang in sein Werk und er begreift die Bildstruktur als ein Flächenraster.
Wie bei den Brücke-Künstlern finden sich Formen der "primitiven" Kunst Afrikas, häufig weisen die Dargestellten Gesichtszüge afrikanischer Masken auf.
Unser Blatt steht stellvertretend für die bedeutende expressionistische Phase im Werk des Künstlers: Burchartz reiht Szenen, Objekte, Personen farbig partiell akzentuiert aneinander. Es herrscht eine kaleidoskopische Einheit in der Fläche; nichts ist wirklich exponiert dargestellt, die Bilder erzählen eine Geschichte. Die untere Figur hält ein Haus in ihrer Hand und erinnert an eine gotische Stifterfigur. Versatzstücke von Hausgiebeln und Fassadenelementen sind oben und am rechten Bildrand angegeben. Am linken Rand stürzt sich ein Hase ins Ungewisse, die Person über ihm scheint ebenfalls in Aufruhr zu sein und zu fliehen. Im sakralen Kontext lassen sich die Tiere in Jagddarstellungen als Verfolgung des Guten durch das Böse deuten, so etwa bei den romanischen Bauplastiken am Dom von Königslutter (um 1135). Hier symbolisiert der vom Jäger verfolgte Hase die menschliche Seele, die sich vor der Verfolgung durch den Teufel retten will. Burchartz beschäftigte sich nachweislich mit mittelalterlicher Skulptur.
In der Entstehungszeit unseres Aquarells wurde Max Burchartz von Alfred Flechtheim vertreten (1919-21), der die erste Einzelausstellung des Künstlers 1920 in seiner Düsseldorfer Galerie organisierte und ihm durch den Verlag einer großen Anzahl seiner graphischen Arbeiten eine breite Öffentlichkeit schuf.

Literatur: Gerda Breuer (Hrsg.), Max Burchartz, 1887-1961, Künstler Typograph Pädagoge, Berlin 2010

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Los 7041Burchartz, Max
Schlafende Frau

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Schlafende Frau
Lithographie auf Similijapan. 1919.
25,8 x 35,3 cm (31 x 41 cm).
Signiert. Auflage 125 Ex.
Jahn/Berger 31, Söhn HdO 72704-1.

Erschienen in: Die Schaffenden, 1. Jahrgang, 4. Mappe. Unten links mit dem Trockenstempel. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit Rand. Beigegeben: Zwei weitere signierte Lithographien von Max Burchartz, Akt und Selbstbildnis (Jahn/Berger 83 u. 84, Söhn HdO 72709-3 und -4).

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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