Artist Index: Bernhard, Lucian


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Los 2663Bernhard, Lucian
Wilhelm Busch-Ausstellung. Um 1910

Auktion 122

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,222)

Details

Bernhard, Lucian. Wilh(elm) Busch-Ausstellung. Künstlerhaus Bellevue-Str. 3. Farblithographie. 69,5 x 95 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, o. J. (um 1908).
DfP 152. Wember 53. Berckenhagen 30. – In der Bellevuestraße 3 im Berliner Bezirk Tiergarten besaß der 1841 gegründete Berliner Künstler-Verein (der heutige Verein Berliner Künstler VBK), der älteste Verein dieser Art in Deutschland, sein Ausstellungshaus, das dem Publikum zahlreiche Künstler vorstellte. Für die Wilhelm-Busch-Ausstellung schuf Lucian Bernhard das Plakat, indem er die Zeichnung der "Frommen Helene" als großes ovales Medaillon wählte. Neben Max und Moritz war die Ballade über Die fromme Helene Wilhelm Buschs (1832-1908) populärste Bildergeschichte, in der er den pseudoreligiösen Moralismus und die Bigotterie des Bürgertums kritisiert. Helene wird daher zu einer Ikone ihrer Zeit, die von Bernhard geistreich gewählt und auch als solche dargestellt wird. – Mit Japan hinterlegt, stärker gebräunt, leicht fleckig und angeschmutzt, Randeinrisse und winzige Fehlstellen, sonst sehr schön.

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Los 2664Bernhard, Lucian
Jubiläums-Kochkunst-Ausstellung. 1909

Auktion 122

Zuschlag
850€ (US$ 944)

Details

Bernhard, Lucian. Jubiläums-Kochkunst-Ausstellung. Ausstellungshallen am Zoo. 18.-26. Sept. 1909. Farblithographie. 70 x 95 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, 1909.
DfP 170. Berckenhagen 41. Wember 67. Das Plakat VII, 71. Nicht bei Schneegass. – Seltenes Plakat von Lucian Bernhard (1883-1972) für die Kochkunst-Ausstellung, die in den erst 1905 bis 1906 am Rande des Zoologischen Gartens zwischen Bahnhof Zoo und Gedächtniskirche als 'Wilhelmshallen' von Carl Gause im neoromanischen Stil errichteten Hallen stattfand, die ein Teil des sogenannten Romanischen Forums waren. – Mit Japan hinterlegt, größere retuschierte Einrisse und kleine Fehlstellen, minimal gebräunt, sehr schöner Gesamteindruck.

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Los 2665Bernhard, Lucian
1 Austellung des Deutschen Künstlerbundes

Auktion 122

Zuschlag
700€ (US$ 778)

Details

Bernhard, Lucian. 1. Austellung des Deutschen Künstlerbundes. Mannheim. 1913. 4. Mai-30. September. Farblithographie. 83 x 62 cm. Mannheim, Mannheimer Vereinsdruckerei, 1913.
DfP 234. Das Plakat V, 150; VII, 72. Berckenhagen 97. SR I, 257. Wember 94. – Der 1903 gegründete Deutsche Künstlerbund wollte die Kunstfreiheit sichern, verschiedene Kunststile und junge Künstler unterstützen. Gründer der Vereinigung waren unter anderen Max Liebermann und Lovis Corinth. – Mehrfach gefaltet, kleine Randläsuren und Knicke, Falze recto mit wenig Farbabrieb und verso teils hinterlegt. Dekoratives Exemplar.

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Los 2711Bernhard, Lucian
Manoli

Auktion 122

Zuschlag
9.000€ (US$ 10,000)

Details

Bernhard, Lucian. Manoli. Farblithographie. 69,5 x 95 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, (1910).
DfP 188. Das Plakat VII, 71. MVP II, 132. Rademacher I, 104. Schindler 117. – Eines der bekanntesten Plakate der Zigarettenfirma Manoli sowie des Künstlers Lucian Bernhard (1883-1972), der vorallem die Zigaretten-Packungen und einige Plakate gestaltete. Geworben wird für "Zigaretten der 1984 von dem ehemaligen Vertreter der Dresdner Zigarettenfabrik Jasmatzi, Jacob Mandelbaum, in Berlin gegründeten Firma" (DfP) Manoli. – Randläsuren und kleinere Einrisse, Oberfläche etwas verschmutzt, oberer rechter Rand mit mehreren, kleineren Knicken. Wohlerhaltenes Exemplar, selten.

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Los 2712Bernhard, Lucian
Manoli Rapier. Kleinplakat

Auktion 122

Zuschlag
650€ (US$ 722)

Details

Bernhard, Lucian. Manoli Rapier. 5 Pfennig. Kleinplakat. Farblithographie. 36 x 49 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, um 1913.
DfP 243, B. Berckenhagen 93. Vgl. Das Plakat V, 145 (4 Pfennig). – Lucian Bernhard (d. i. Emil Kahn; 1883-1972), einer der berühmtesten Plakatkünstler, arbeitete regelmäßig für die Druckerei Hollerbaum & Schmidt in Berlin sowie für die Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau. 1920 erhielt er die erste Professur für Plakatkunst überhaupt, an der Berliner Akademie der Künste, zog jedoch 1923 nach New York, wo er ein Designstudio eröffnete und mehrere Schriften für die American Type Founders entwarf. – Mit kleineren Ecknicken, Blatt etwas knittrig und mit unwesentlichem Einriss. Dekoratives Exemplar.

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Los 2713Bernhard, Lucian
Osram AZO. Großplakat

Auktion 122

Zuschlag
3.000€ (US$ 3,333)

Details

Bernhard, Lucian. Osram AZO. Großplakat. Chromolithographie. 70 x 95 cm. Berlin, Hollerbaum und Schmidt, um 1913.
Die deutsche Firma "Osram" ließ verschiedene Werbeplakate von dem bekannten Plakatkünstler Lucian Bernhard (1883-1972) anfertigen. Meist mit der Darstellung einer Glühlampe, hier jedoch blau leuchtende Strahlen, die das "konzentrierte Licht" darstellen, auf gelben Hintergrund. – Vereinzelt leicht fleckig am Rand (Darstellung kaum betroffen) und mit kleinen Randläsuren sowie kleinem Einriss am unteren Steg.

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Los 2711aBernhard, Lucian
Manoli Rapier. Großplakat

Auktion 122

Zuschlag
2.600€ (US$ 2,889)

Details

Bernhard, Lucian. Manoli Rapier. 4 Pfennig. Großplakat aus 2 Teilen. Farblithographie. 95 x 70 cm (1 Blatt); 190 x 140 cm (zusammen). Berlin, Hollerbaum & Schmidt, um 1913.
DfP 243, Berckenhagen 91. Wember 107. Das Plakat V, 145 (4 Pfennig). – Lucian Bernhard (d. i. Emil Kahn; 1883-1972), einer der berühmtesten Plakatkünstler, arbeitete regelmäßig für die Druckerei Hollerbaum & Schmidt in Berlin sowie für die Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau. 1920 erhielt er die erste Professur für Plakatkunst überhaupt, an der Berliner Akademie der Künste, zog jedoch 1923 nach New York, wo er ein Designstudio eröffnete und mehrere Schriften für die American Type Founders entwarf. – Mit kleineren Ecknicken, Blatt etwas knittrig, mit Montagelöchlein und mit unwesentlichem Einriss. Dekoratives Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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