Artist Index: Bartoli, Pietro Santi


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Los 1110Bartoli, Pietro Santi
Colonna Traiana [und:] Columna Cochlis M. Aurelio

Auktion 121

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Bartoli, Pietro Santi. Colonna Traiana [und:] Columna Cochlis M. Aurelio Antonio Augusto. 77 Kupfertafeln auf einer Leinenrolle montiert. 25 cm x 13 m. Italien um 1780 Rom, Giacomo de Rossi, (um 1673) bzw. Rubeis, 1704.
Brunet II, 1 bzw. I, 758. Cicognara 3603 bzw. 3605. Ornamentstichsammlung 3622 bzw. 23. Kissner 543 (inkomplett). Olschki 16420 bzw. 16419. Thieme-Becker II, 556 bzw. 555. – Die beiden großen Kupferstichwerke zu den Reliefs der antiken Triumphsäulen in Rom. Die Stiche zur Trajanssäule in erster, das über die Säule des Marc Aurel in zweiter Ausgabe. Der Zeichner, Kupferstecher und Altertumsforscher Pietro Santi Bartoli (1635 - 1700) widmete sich in erster Linie der Reproduktion von antiken Denkmälern. Nach seinen Zeichnungen wurden Graphiken gestochen, zu Büchern zusammengefasst und veröffentlicht, dazu gehören auch die beiden vorliegenden Werke.
Das Werk über die Trajansäule bildet auf den nicht nummerierten Kupfern die Säule in einer Gesamtansicht, deren Grundriss, Durchmesser und im Detail die Sockelzone ab. Die 119 Kupfertafeln zeigen in sehr anschaulichen Wiedergaben je ein Relief, das sich auf dem Säulenschaft befindet. Die 77 Kupfer des zweiten Werkes, das erstmals 1672 erschien, bilden gleichermaßen die Reliefs auf der Säule des Marc Aurel ab. – Mit stärkeren Gebrauchsspuren. Mit Randläsuren, Einrissen und etwas angestaubt. Mit leichten Knicken.

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Los 1236Bartoli, Pietro Santi
D. Nicolao Simonellio picturae omnium

Auktion 120

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

Bartoli, Pietro Santi. D. Nicolao Simonellio picturae omniumque bonarum artium cultori eximio. Mit 15 Kupfertafeln von Petro Sancti Bartoli nach Raphael Sancti Urbin. 25 x 37 cm. Marmorierte Broschur d. Z. (berieben, etwas fleckig und bestoßen, Rücken defekt). Um 1680.
Cicognara 3600. Thieme-Becker II, 555. – Die 15 Kupferstiche bilden Szenen aus dem Alten und Neuen Testament ab, wie zum Beispiel: Moses und die zehn Gebote, die Verkündigung an Maria, die Schlüsselübergabe an den Apostel Petrus, etc. Der Zeichner, Kupferstecher und Altertumsforscher Pietro Santi Bartoli (1635 - 1700) widmete sich in erster Linie der Reproduktion von antiken Denkmälern. Nach seinen Zeichnungen wurden Graphiken gestochen, zu Büchern zusammengefasst und veröffentlicht, wozu auch das vorliegende Werk gehört. – Etwas stockfleckig und vereinzelt leicht feuchtrandig (Darstellungen nicht betroffen), sonst wohlerhaltenes Exemplar.

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Los 5018Bartoli, Pietro Santi
Parerga, atque ornamenta, ex Raphaelis Sanctij prototypis

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

Parerga, atque ornamenta, ex Raphaelis Sanctij prototypis, a Ioanne Nannio Vtinensi, in Vaticani Palatij (Die Stuckreliefs Raffaels im Vatikan). 43 Radierungen inkl. Widmungsblatt nach Raffael, gebunden in Leder mit goldgeprägtem Rücken (minimal beschabt und bestoßen), das Rückenschild betitelt "Admiranda Romanorum Antiquitatum". Quer Gr.-Oktav. Rom, Giovanni Giacomo de' Rossi, (um 1670). Le Blanc 299-341, Höper (Raffael und die Folgen, Ausst.Kat. Stuttgart 2001) siehe G 19.1. Wz. Fleur-de-lis im Kreis.

Die vollständige Suite mit Darstellungen der Stuckreliefs Raffaels in den vatikanischen Loggien, die im Gegensatz zu den gemalten Szenen selten reproduziert wurden. Einzige, undatierte Ausgabe, gewidmet dem 1670 zum Kardinal ernannten Camillo Massimo in ganz ausgezeichneten, lebendigen und partiell tonigen Drucken, sämtlich mit meist breitem Rand um die schön und markant zeichnenden Facetten. Nur geringfügige Gebrauchsspuren, sonst in vorzüglicher Erhaltung. Beigebunden das Titelblatt von Bartolis Serie "Admiranda Romanorum Antiquitatum..." (1693).

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Los 5421Bartoli, Pietro Santi
Disegno della Loggia di San Pietro

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
446€ (US$ 480)

Details

"Disegno della Loggia di San Pietro in Vaticano" (Die Geschichte der hll. Petrus und Paulus). 18 Radierungen inkl. Titel und Dedikation, nach den Fresken Giovanni Lanfrancos. Quer-4to. Ganzldrbd. d. Z. (minimal bestoßen). 1665. Meyers Künstlerlex. 978-995.

Ausgezeichnete Drucke mit Rand. Alters- und Gebrauchsspuren, im Gesamteindruck aber sehr gut.

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Los 5422Bartoli, Pietro Santi
Die Geburt Jupiters

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
422€ (US$ 453)

Details

Die Geburt Jupiters, oder: Jupiter säugt an der Ziege Amaltheia. Radierung. 24,9 x 36,1 cm. Meyer, Allgem. Künstler-Lex., III, 1005.

Ganz ausgezeichneter, harmonischer Abzug mit gleichmäßig schmalem Rändchen um die markant zeichnende Plattenkante. Verso unauffällig geglättete Mittelfalte, geringe Gebrauchsspuren, sonst vollkommen und tadellos schön erhaltenes Exemplar. Selten. Aus der Sammlung Joseph-Marius Agassis (Lugt 69). Beigegeben ein Kupferstich von Luca Ciamberlano nach Federico Barocci "Noli me tangere" (B. 3) sowie von Marcantonio Bellavia "Die Hl. Familie mit der hl. Katharina" (B. 17, in rot gedruckt) und "Ein lagernder Flussgott, auf einem Krug gelehnt, ein Ruder in der Rechten" (B. 49, aus der Sammlung Raffaele Alianello, Lugt 5k).

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Los 1134bBartoli, Pietro Santi
Columna Cochlis M. Aurelio Antonio Augusto

Auktion 118

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Bartoli, Pietro Santi. Columna Cochlis M. Aurelio Antonio Augusto [und Anhang:] Stylobates columnae Antoniae. Mit gestochenem Titel, gestochenem Widmungsblatt und 80 Kupfertafeln. 37 x 47 cm. Leder d. Z. (etwas bestoßen, oberes Kapital etwas stärker, leicht beschabt und berieben) mit goldgeprägtem RTitel und etwas RVergoldung (teils oxidiert). Rom, Dominic de Rubeis, 1704.
Brunet I, 758. Cicognara 3605. Ornamentstichsammlung 3623. Olschki 16419. Thieme-Becker II, 555. – Zweite Ausgabe, die der ebenfalls in Rom erschienenen Erstausgabe von 1672 folgte. Die 77 Kupfer bilden die Reliefs der insgesamt 39,72 m hohen Mark-Aurel-Säule mit der Darstellung der Feldzüge Kaiser Marc Aurels (121-180) ab.
Die drastische und expressive Symbolsprache der Bilder wird auch in den vorliegenden Kupfern deutlich. Der Zeichner, Kupferstecher und Altertumsforscher Pietro Santi Bartoli (1635 - 1700) widmete sich in erster Linie der Reproduktion von antiken Denkmälern. Nach seinen Zeichnungen wurden Graphiken gestochen, zu Büchern zusammengefasst und veröffentlicht, wozu auch das vorliegende Werk gehört. – Leicht gebräunt, im Rand teils etwas braunfleckig. Insgesamt wohlerhaltenes und schönes Exemplar mit dem oft fehlenden Anhang von 1708.

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Los 6368Bartoli, Pietro Santi
Der Katafalk für die Trauerfeierlichkeiten des Duc de Beaufort

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Der Katafalk für die Trauerfeierlichkeiten des Duc de Beaufort mit einem Soldaten über einer Pyramide, flankiert von Engeln und getragen von zwei geflügelten Toden und Kriegstrophäen.
Kupferstich und Radierung nach Gianlorenzo Bernini. 42,5 x 31,2 cm. "Petrus Santus Bartol. Sculp Mattiae de Rubeis delin.". 1669. Wz. Lilie im Kreis.

1669 wurde François de Vendôme, Duc de Beaufort, von Louis XIV. damit beauftragt, einen Teil der französischen Flotte zu führen und den Venezianern beizustehen, die von den Türken in Candia auf Kreta bedrängt wurden. Am 25. Juni des Jahres unterlagen die französische und venezianische Flotte, Beaufort wurde getötet und die Insel eingenommen. Doch Papst Clemens IX. stiftete zum Dank für die Kameradschaft des französischen Königs dem heldenhaften Duc de Beaufort einen Katafalk für dessen Totenfeier, den er bei keinem geringerem als Gianlorenzo Bernini in Auftrag gab. Die Trauerfeierlichkeiten fanden im September 1669 in Santa Maria in Aracoeli in Rom statt und wurden in dem von C. Bovius publizierten "Honarii tumuli ac funebris pompae descriptio in exequiarum justis Francisco Vindocinensi duci Belfortio" festgehalten. In diesem Kontext entstand auch die vorliegende Radierung von Pietro Santi Bartoli. Die grundlegende Entwurfszeichnung Berninis wird heute im British Museum verwahrt. Ganz ausgezeichneter Druck mit schmalem Rändchen um die Plattenkante. Horizontale Mittelfalte, dort mit geringen Knitterspuren, zwei horizontale geglättete Knickspuren, minimal fleckig, entlang des weißen Rändchens hinter eine Albumseite montiert, sonst sehr gut.

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Los 1226Bartoli, Pietro Santi
Colonna Traiana [und:] Columna Cochlis M. Aurelio

Auktion 109

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Bartoli, Pietro Santi. Colonna Traiana [und:] Columna Cochlis M. Aurelio Antonio Augusto. 2 Werke in 1 Band. 2 Bl. Mit gestochenem Titel, gestochenem Widmungsblatt und 124 (statt 126, 119 nummerierten, 1 doppelblattgroße und mehrfachgefaltete) Kupfertafeln; 2 Bl. Mit gestochenem Titel, gestochenem Widmungsblatt und 77 Kupfertafeln. 35,5 x 48 cm. Pappband um 1780 (bekratzt, beschabt, bestoßen und fleckig; Rücken restauriert mit Leinen) mit Rotschnitt. Rom, Giacomo de Rossi, (um 1673) bzw. Rubeis, 1704.
Brunet II, 1 bzw. I, 758. Cicognara 3603 bzw. 3605. Ornamentstichsammlung 3622 bzw. 23. Kissner 543 (inkomplett). Olschki 16420 bzw. 16419. Thieme-Becker II, 556 bzw. 555. – Die beiden großen Kupferstichwerke zu den Reliefs der antiken Triumphsäulen in Rom. Die Stiche zur Trajanssäule in erster, das über die Säule des Marc Aurel in zweiter Ausgabe. Der Zeichner, Kupferstecher und Altertumsforscher Pietro Santi Bartoli (1635 - 1700) widmete sich in erster Linie der Reproduktion von antiken Denkmälern. Nach seinen Zeichnungen wurden Graphiken gestochen, zu Büchern zusammengefasst und veröffentlicht, dazu gehören auch die beiden vorliegenden Werke.
Das Werk über die Trajansäule bildet auf den nicht nummerierten Kupfern die Säule in einer Gesamtansicht, deren Grundriss, Durchmesser und im Detail die Sockelzone ab. Die 119 Kupfertafeln zeigen in sehr anschaulichen Wiedergaben je ein Relief, das sich auf dem Säulenschaft befindet. Die 77 Kupfer des zweiten Werkes, das erstmals 1672 erschien, bilden gleichermaßen die Reliefs auf der Säule des Marc Aurel ab. – Titel sowie das Widmungsblatt des ersten Werkes gestempelt. Hier fehlen zwei der nicht nummerierten Kupfertafeln sowie die 14 Textseiten. Ebenso fehlen den Ausführungen zur Säule des Marc Aurel die Tafeln "2" und "3", die eine Gesamtansicht zeigen. Auch ist der erst 1708 erschienene Anhang "Stylobatesolumnae Antoniae ..." nicht vorhanden. Stellenweise leicht fingerfleckig, selten gering braunfleckig. Vorsätze erneuert. Wohlerhaltenes Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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