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Los 8098Barlach, Ernst
Der Buchleser (Lesender Mann im Wind)
Auktion 121
Schätzung
40.000€ (US$ 43,956)
Der Buchleser (Lesender Mann im Wind)
Bronze mit rotbrauner Patina. 1936.
44,9 x 20,7 x 32,8 cm.
Hinten über dem Stand signiert "E Barlach" sowie mit dem zweiteiligen Gießerstempel "BERLIN H. NOACK".
Schult 473, Laur 600, 2 (von 3).
In kontemplativer Haltung sitzt der Mann vornübergebeugt in seine Lektüre vertieft auf einem kleinen Hügel, die Ellenbogen auf den Knien aufgestützt, in den Händen ein kleines Buch haltend. Barlach erschafft in dieser Figur die Personifizierung von Ruhe und Besonnenheit: Die Augen weit geöffnet, scheint der Mann zu lesen und doch gleichzeitig den Blick in die Ferne zu richten. Sein Körper bildet, im Profil betrachtet, vom Boden über den Rücken bis zum Kopf eine geschlossene Halbkreisform, die auf der Vorderseite der Figur strahlenförmig aufgebrochen wird. Das schwere bodenlange Gewand des Buchlesers, das seitlich und über Armen und Schienbeinen große Falten bildet, lässt ihn dennoch ruhend und geerdet wirken und unterstreicht seine kontemplative Ausstrahlung. Der Beiname "Lesender Mann im Wind" findet seinen Ausdruck, wie ein Fels in der Brandung, in der monumentalen Erscheinung, Erdverbundenheit und Bodenständigkeit der Figur. Diese Monumentalität atmen zahlreiche Skulpturen Barlachs, die er nach prägenden Eindrücken durch das urtümliche Bauernvolk auf seiner Russlandreise 1906 schuf. Das Motiv des Lesens stand für Barlach Zeit seines Lebens an zentraler Stelle in seinem zeichnerischen und bildhauerischen Werk. Gerade im Hinblick auf die infamen Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten 1933 prangerte er mit seinem „Buchleser“ mutig die Beschneidung der Freiheitsrechte bezüglich einer selbstgewählten Lektüre an. Barlach ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne, der selbst unter Verfemung im Dritten Reich litt: Zahlreiche seiner Werke wurden 1937 aus Museen, Kirchen und von öffentlichen Plätzen entfernt. Von dieser beliebten Bronze finden sich Güsse in zahlreichen Museen, wie der Neuen Nationalgalerie, Berlin, dem Sprengel Museum, Hannover, der Stiftung Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf und dem Staatlichen Museum, Schwerin.
Eines von 31 Exemplaren, die seit 1939 gegossen wurden. Es existieren drei Lebzeitgüsse, entstanden zwischen 1937 und 20.4.1938 sowie ein Exemplar in Zink von 1942. Prachtvoller, posthumer Guss mit wunderbar warmer, gleichmäßiger Patina.
Provenienz: Ernst Hauswedell, Buch- und Kunstantiquariat, Hamburg (dort erworben am 25.6.1969, die Kopie der Rechnung liegt vor)
Privatbesitz Berlin
Literatur: Sebastian Giesen (Hrsg.), Der Bildhauer Ernst Barlach. Skulpturen und Plastiken im Ernst Barlach Haus - Stiftung Hermann F. Reemtsma, Ausst.-Kat. Ernst Barlach Haus, Hamburg 2007 (ganzs. Abb. S. 197)
Fünf Druckgraphiken
4 Lithographien und 1 Holzschnitt. 1912-19.
Bis 51 x 65 cm (Blattgröße).
3 Blatt signiert "EBarlach", 1 Blatt mit dem Nachlass-Blindstempel.
Laur 9.01, 9.03, 9.26, 15 A, 58.
Dabei drei Blätter aus "Der tote Tag" sowie "Lügt, Stürme, lügt!" und "Christus in Gethsemane".
Los 8016Barlach, Ernst
Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,044)
Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)
Böttgersteinzeug, unglasiert. 1912/ nach 1956.
Ca. 27 x 43 x 29,5 cm.
Seitlich auf Plinthe bezeichnet "E. BARLACH", auf der Unterseite mit der Meißener Schwertermarke und dem Stempel "BÖTTGER STEINZEUG" sowie mit den Nummern "A 1072" und "117J".
Schult 132.
Das Werk ist sichtbar von der Russlandreise des Künstlers beeinflusst, die er im Jahr 1906 für einige Monate antrat. Die dortigen Erfahrungen, die Weite der russischen Steppe und die Begegnungen mit den Menschen wurden der Impuls für einen künstlerischen Neubeginn. Im Anschluss entstehen charakteristische Skulpturen, die bereits Barlachs zukünftigte bildhauerische Sprache, voller Erdschwere und elementarer Ausdruckskraft tragen. Posthume Ausführung nach einer Holzskulptur aus dem Jahr 1912, nach 1956 in unbekannter Anzahl von der Porzellan-Manufaktur Meißen hergestellt. Prachtvoller Guss.
Los 2480Barlach, Ernst
Brief 1933 an Ludwig Katzenellenbogen
Auktion 120
Zuschlag
4.400€ (US$ 4,835)
- Eigh. Brief m. U. "E Barlach". 4 S. 4to. Güstrow 6.X.1933.
Gleichfalls an Ludwig Katzenellenbogen, den Barlach in einem umfangreichen Brief um Erfüllung des alten Vertrages von 1930 über die Schöpfung mehrerer Holzplastiken ersucht, zumal er selbst in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecke. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise war jedoch inzwischen Katzenellenbogens Konzern, zu dem u. a. die Berliner Schultheiß-Patzenhofer-Brauerei gehörte, zusammengebrochen; K. als Generaldirektor war 1931 wegen betrügerischer Kredit-Manipulationen verhaftet und 1932 zu drei Monaten Gefängnis und 10.000 Reichsmark Geldstrafe verurteilt worden. Von Gerichtsvollziehern verfolgt, war er 1933, nach der nationalsozialistischen Machtergreifung, so gut wie mittellos mit seiner Frau, der Schauspielerin Tilla Durieux, in die Schweiz geflohen. Dorthin ist offenbar der vorliegende Brief Barlachs gerichtet. "... meine Versicherung, daß ich die aufgetauchten Fragen wegen der Ansprüche, die ich glaube erheben zu dürfen, sehr ungern auf dem Wege und Boden gesetzlicher und advokatorischer Formen löse, wird Ihnen, hoffe ich, verständlich sein. In dem Briefe Ihrer Frau vom 11. Mai d. J. finde ich ausdrücklich und auch zwischen den Zeilen ein genaues Verständnis für meine Gründe und Wünsche, mit denen ich die Angelegenheit der 3 Figuren, die ich immer nur als Teilstücke des Gesammtwerkes ansehen kann, behandle. Es ist allerdings ein Hinweis auf 'höhere Gewalt' angeführt, der Sie hindern könnte, meine Wünsche zu berücksichtigen - nun, Sie werden wissen, verehrter Herr Katzenellenbogen, daß höhere Gewalt auch von mir ins Feld geführt werden müßte, es ist sozusagen aus mit dem Verlaß auf alle Erwartungen, die ich mit gutem Grund hegen konnte. Der immer noch nicht gelöste Auftrag von Ihnen erlaubte mir die Rechnung, mit ihm die Verpflichtungen gegenüber der hiesigen Sparkasse zu löschen, ohne die bestehenden Bürgschaften in Anspruch zu nehmen, so sitze ich, da auch die andern Verträge, nicht formell annulliert, aber praktisch gegenstandslos geworden, versagen, auf dem Trockenen ... Es ist wahr, Sie haben an mich 14 000 M gezahlt, nach den Abmachungen sollten es 15 000 sein, es blieb also ein Rest von 1000 M, überdies hat Flechtheim für sich 3000 gutgeschrieben; ich habe für 3 Figuren also nur 11.000 in den Händen behalten. Daß ich die Meinung hatte, nach dem Verkaufe des Spaziergängers einen Anspruch erheben zu dürfen, scheint nach einer Pause von über 2 Jahren wohl nicht unbillig. Gesetzlich, formal kann ich es nicht, da die Figur nicht Ihnen, sondern Ihrer Frau gehört - Indes - Sie erwähnen den Umstand der bestehenden Gütertrennung - ist nicht bei der Beauftragung mit der Fertigung des Frieses immer nur von Ihnen und Ihrer Frau gemeinsam verhandelt, und da der Ausfall, den ich erlitten und der mich in eine reichlich peinliche Lage bringt - ist es - kann es Ihnen und Ihrer Frau befremdlich sein, wenn ich diesen gesetzlich ... unbestreitbaren Umstand als nicht ganz hierhergehörig ansehe? ... Daß Sie die 3 Figuren gegebenenfalls zu geringem Preise überlassen würden, ist ein Grund zu danken, gewiß, aber im Augenblick, wo wäre Jemand, der für Sie den Auftrag übernähme? Ich habe gebeten, die Arbeiten zusammenzuhalten, um dadurch die Ausführung des Ganzen zu ermöglichen, aber die Aussichten hierfür sind jetzt leider schlecht ... Leider ist es schwierig, unsere Sache persönlich u. mündlich zu behandeln ...". - Tilla Durieux schildert in Ihren Memoiren, wie sie bei Ihrer Flucht und Emigration die zahlreichen bedeutenden Kunstgegenstände aus ihrer Berliner Wohnung durch Mittelsmänner zu Geld machen lassen mußte, um ihren Lebensunterhalt im Ausland bestreiten zu können. - Nicht bei Droß; bisher nicht bekannt.
Los 2479Barlach, Ernst
Brief 1930 an Ludwig Katzenellenbogen
Auktion 120
Zuschlag
4.200€ (US$ 4,615)
"schon ein gewaltiges Köpfezusammenstecken erregt"
Barlach, Ernst, Bildhauer, Graphiker und Dramatiker (1870-1938). Eigh. Brief m. U. "E Barlach". 12/3 S. Gr. 4to. Güstrow 20.XII.1930.
An den Berliner Konzernchef und Kunstsammler Ludwig Katzenellenbogen (1877-1944, starb nach KZ-Aufenthalt), der in diesem Jahr die Schauspielerin Tilla Durieux geheiratet hatte. Barlach benötigt für seinen Hausbau in Güstrow Geld, das er dem Finanzjongleur Katzenellenbogen zur Verwaltung überlassen hatte. Dann kommt er auf eine Auftragsarbeit für das Ehepaar Durieux-Katzenellenbogen zu sprechen. "... ich würde sehr bedauern Ihnen Umstände zu verursachen, indem ich auf die von Ihnen s. Z. gütigst getroffenen Verfügungen über die ca. 10 000 M meines ehemaligen Kontos ... zurück komme. Da die hiesige Kasse einen Teil des Baugeldes erst nach Fertigstellung des Hauses hergiebt, so muß ich für Januar wohl oder übel auf die obige Summe rechnen. Für den Rest des Erforderlichen würde ich infolge der Abrechnungen mit der Hamburger Finanz-Deputation in Sachen des Ehrenmals aufkommen können ... Das Haus steht nunmehr als Ganzes an seinem Platze und hat hierorts schon ein gewaltiges Köpfezusammenstecken erregt - ich ... werde schon in der ersten Hälfte des Januar das Atelier benutzen. - Die erste der Holzfiguren ist nun doch fertig geworden, den Sockel lasse ich unausgebildet, da ich dessen Form erst feststellen möchte, wenn alle Figuren beisammen sind oder doch eine größere Anzahl ... Ich hoffe, daß Sie und Ihre Frau das Stück freundlich aufnehmen und daß es Ihnen gute Erwartungen wegen des folgenden erregte. Lassen Sie sich noch meinen besten Dank für das Telegramm nach der Aufführung des Boll sagen ...". - Barlachs Drama "Der blaue Boll" war am 6. Dezember auf der Bühne des Berliner Staatstheaters in einer berühmten Inszenierung Jürgen Fehlings mit Heinrich George in der Hauptrolle zum Erfolg geführt worden. - Mit dem Hamburger Ehrenmal ist Barlachs Relief auf der Stele zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs gemeint. - Nicht bei Droß; bisher nicht bekannt.
Los 3220Barlach, Ernst
Konvolut von 8 Werken und mehreren Ephemera
Auktion 120
Zuschlag
160€ (US$ 176)
Barlach, Ernst. Konvolut von 6 Werken, teils in erster Ausgabe, und mehrere Ephemera aus der Bibliothek von Tilla Durieux. Meist 27 x 20 cm. Illustr. OPappbände und Broschuren. 1920-1971.
Enthält: Die echten Sedemunds. Berlin, P. Cassirer, 1920. - Der arme Vetter. 2. Auflage. Berlin, P. Cassirer, 1919. - Der blaue Boll. Berlin, P. Cassirer, 1926. - Die Sündflut, Berlin, P. Cassirer, 1924. - Der Graf von Ratzeburg. Berlin, Henssel, 1951. - Aus seinen Briefen. 11.-16. Tsd. München, Piper, 1949. - Sieben Jahresgaben der Ernst Barlach Gesellschaft (Drei Pariser Fragmente, Kunst im Krieg, In eigener Sache u. a.). - Vier Ausstellungskataloge (H. Mansfeld. Die spätgotische Plastik in Mecklenburg und das Werk Ernst Barlachs. - Ernst Barlach Ausstellung Berlin 1951/52. - Dramatiker, Bildhauer, Zeichner. 1951. - Holzplastiken. 1971). - Alle Bände aus dem vormaligen Besitz von Tilla Durieux, teils mit ihrem Exlibris oder ihrem eigenhändigen Besitzvermerk. – Teils stärkere Gebrauchsspuren.
Los 3011Barlach, Ernst
Kniende Frau mit sterbenden Kind. Original-Holzschnitt + Beilage
Auktion 119
Zuschlag
260€ (US$ 286)
Barlach, Ernst. Kniende Frau mit sterbenden Kind. Original-Holzschnitt auf JWZ Germania-Bütten mit großem Wasserzeichenwappen. Blockgröße 22,8 x 32 cm. Blattgröße 36,8 x 45,3 cm. Links unten mit Bleistift nummerierte "74/100", rechts vom Künstler signiert "EBarlach". Güstrow 1919.
Laur 63. Schult 160. – Holzschnitt mit dem bekannten, den Hungertod anprangernden Motiv einer verzagten Mutter mit Kind. – Mit Passepartouträndern und kleinen Braunflecken, die breiten weißen Ränder mit teils tieferen Einrissen (bis ca. 5-6 cm, jedoch stets außerhalb der Darstellung), Gebrauchsspuren. – Beiliegt: Derselbe. Gruppe im Sturm. Ein weiterer Original-Holzschnitt. Blockgröße 17,5 x 12,5 cm. Blattgröße 32 x 24 cm. Berlin, Paul Cassirer, 1919. - Schult 162. Söhn HDO 286-1. Erschienen in "Unser Weg 1920". Vgl. Feilchenfeldt-Brandis 196.
Die Laterne
Lithographie auf Velinkarton. 1919.
25,6 x 34,5 cm (40,1 x 48,7 cm).
Signiert "EBarlach".
Lauer 54.36.
Blatt 30 des 34 Blätter umfassenden Zyklus "Der arme Vetter". Künstlerdruck wohl außerhalb der Auflage von 300 numerierten Exemplaren. Erschienen beim Verlag Paul Cassirer, Berlin 1919. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand.
Der neue Tag
Kreidelithographie auf gelblichem Van Gelder Zonen-Bütten. 1932.
31,5 x 43 cm (45,8 x 64,5 cm).
Signiert "E Barlach". Auflage ca. 150 Ex.
Schult 294.
Erschienen als Jahresgabe des Deutschen Kunstvereins 1932. Ausgezeichneter Druck mit sehr breitem Rand.
Los 7010Barlach, Ernst
Selig sind die Barmherzigen
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 545)
Selig sind die Barmherzigen
Lithographie auf dünnem Van Gelder Zonen-Bütten. 1916.
25,3 x 22 cm (50,2 x 38,3 cm).
Signiert "EBarlach".
Laur 32.
Einer der bei Laur unter D gelisteten Vorzugsdrucke im 2. Zustand, hier allerdings, anders als im Werkverzeichnis beschrieben, mit der Bleistiftsignatur unten rechts. Die ursprünglich für die Zeitschrift "Der Bildermann" entworfene Lithographie in einem prachtvollen, differenzierten Druck mit dem vollen Schöpfrand.
Los 8206Barlach, Ernst
Kniende Frau mit sterbendem Kind
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,635)
Kniende Frau mit sterbendem Kind
Holzschnitt auf JWZanders-Bütten. 1919.
22,8 x 32 cm (36,4 x 45 cm).
Signiert "EBarlach". Auflage 100 num. Ex.
Schult 160.
Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, an allen vier Seiten mit dem Schöpfrand.
Die Schneckenhexe
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1923.
10 x 7,7 cm (16,5 x 11,5 cm).
Signiert "EBarlach".
Schult 216, Laur 74.14.
Aus der 20 Holzschnitte umfassenden Folge zu Goethes "Walpurgisnacht", erschienen in einer Gesamtauflage von 120 Exemplaren bei Paul Cassirer, Berlin 1923. Gedruckt bei der Pan-Presse zu Berlin. Signiertes Exemplar der Suite auf Japan, die zur Ausgabe A beigegeben wurde, vor den weiteren unsignierten Exemplaren. Ausgezeichneter Druck mit Rand.
An den Mond I
Kreidelithographie auf hauchdünnem Japan. 1924.
15,5 x 20,5 cm (25 x 25,5 cm).
Signiert "EBarlach". Auflage 104 Ex.
Schult 232.
Illustration zu: J. W. Goethe, Ausgewählte Gedichte, 2. Lieferung, Verlag Paul Cassirer Berlin 1924, hier ein Exemplar aus der beiliegenden signierten Suite der Lithographien. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Fünf weitere signierte Lithographien Barlachs zu Goethe: "Rastlose Liebe", "Schäfers Klagelied", "Harzreise im Winter 1", "Der König in Thule 2" und "Die wandelnde Glocke 2" (Schult 239, 246, 253, 257 und 262).
Los 7017Barlach, Ernst
Panischer Schrecken
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
422€ (US$ 463)
Panischer Schrecken
Lithographie auf gelblichem faserigen Velin. Um 1928/30.
32,2 x 43 cm (50,5 x 65 cm).
Signiert "EBarlach".
Schult 286.
Die Auflage auf Zanders-Bütten erschien als Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins, zudem verzeichnet Schult Exemplare auf gelblichem Maschinenbütten und auf Kupferdruckkarton. Die Gesamtauflage beträgt ca. 300 Exemplare. Gedruckt bei Otto Felsing, Berlin. Nach der gleichnamigen Plastik von 1912. Prachtvoller, kräftiger Druck mit breitem Rand.
Erweckung II
Kreidelithographie auf Van Gelder Zonen-Bütten. Um 1916/17.
28,5 x 40 cm (46 x 62 cm).
Signiert "EBarlach". Auflage 50 Ex.
Schult 90.
Prachtvoller, herrlich kreidiger Druck mit sehr breitem Rand, links mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Sechs weitere (drei signierte) Lithographien von Ernst Barlach: "Der Blutflecken 1", "Das Unsichtbare 1", "Lügt, Stürme, lügt", "Armer Vetter und hoher Herr I", "Die Laterne" und "Der Erweckte" (Schult 33, 39, 64, 128, 147 und 228).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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