Artist Index: Fidus


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Los 6780Fidus
Kugelläuferin (Junges Mädchen auf einer Sternenkugel stehend)

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,753)

Details

Kugelläuferin (Junges Mädchen auf einer Sternenkugel stehend).
Bleistift, Pinsel in Grau, auf Velin. 54 x 36,5 cm. Unten links signiert und datiert "fidus. - 1894".

Entwurf für die Illustration in die Jugend, 1. Jg., Nr. 19, 1896, S. 297.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt (nicht in Lugt).
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6781Fidus
"Innocenz" (Junges Mädchen mit Hüfttuch)

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

"Innocenz" (Junges Mädchen mit Hüfttuch).
Bleistift auf Velin. 20,3 x 9,1 cm. Rechts unten monogrammiert und datiert "f. VIII 92" sowie oben rechts in Bleistift betitelt "Innocenz".

Wohl vom Künstler original auf einen hellgrauen Untersatzkarton montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt (nicht in Lugt).

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Los 6782Fidus
"Die wilden Pferde"

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.000€ (US$ 6,452)

Details

"Die wilden Pferde".
Bleistift auf Velin. 36,6 x 45,4 cm. Unten rechts signiert und datiert "Fidus. 94." sowie unten links in Bleistift betitelt "Die wilden Pferde".

Wohl vom Künstler original auf einen rotbraunen Karton (lädiert) montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt (nicht in Lugt).
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6783Fidus
"Der kleine Reiter" (Blumenmädchen am Boulevard beobachten einen Jungen mit seinem Pferd)

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,108)

Details

"Der kleine Reiter" (Blumenmädchen am Boulevard beobachten einen Jungen mit seinem Pferd).
Feder in Schwarz auf Velin. 22,1 x 25,3 cm. Unten rechts signiert und datiert "Fidus 93" sowie im Unterrand betitelt.

Die Zeichnung könnte eine Illustration zu dem Kinderlied "Der kleine Reiter" von Rudolf Heyde (geb. 1866, Todesjahr unbekannt) darstellen, in dem ein Kind von einem eigenen Pferd träumt und sich vorstellt auf ihm zu reiten. Wohl vom Künstler original auf einen hellgrauen Untersatzkarton montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt (nicht in Lugt).
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6774Fidus
Der Tempel ohne Thor / Die o weinende Seele öffne sich dieses Gitter von eisernen Palmen

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
17.500€ (US$ 18,817)

Details

Der Tempel ohne Thor / Dir o weinende Seele öffne sich dieses Gitter von eisernen Palmen.
Aquarell auf Papier und Karton. 60 x 83 cm. Unten links signiert und datiert, am oberen und unteren Rand eigenh. betitelt. 1895 und 1901.

Das Motiv des Tempels spielt eine zentrale Rolle im Werk von Fidus. Beeinflusst von der spirituellen Erziehung des Menschen durch Lichtglaube und der Naturverbundenheit sollte der Tempel als ideales Gesamtkunstwerk der Zukunft alle Menschen vereinen. Inspiriert wurde Fidus durch seine Lehrer Karl Wilhelm Diefenbach und Wilhelm Hübbe-Schleiden. Fidus' visionäre Architekturphantasien wurden nie realisiert, sodass der Künstler seine kühnen architektonischen Vorstellungen in seinen Bilder veranschaulichte. Der "Tempel ohne Thor" vereint Fidus‘ spirituelle und künstlerische Gesinnung und zeigt typische Gestaltungselemente des Künstlers, wie beispielsweise die Doppelung gleicher Elemente, die Darstellung des nackten, menschlichen Körpers oder die Orientierung auf die Mittelachse hin. Die vorliegende Zeichnung wurde im Jahr 1895 zunächst als reine Bleistiftzeichnung entwickelt; im Jahr 1901 überarbeitete Fidus die Komposition vollständig in Aquarell.


Provenienz: Galerie Michael Hasenclever, München.
Privatsammlung, Süddeutschland.

Ausstellung: Ausstellung Simbolismo & Art Nouveau, Galleria del Levante Mailand und München 1969-1970.
Ausstellung Symbolists 1860-1925, Piccadilly Gallery London, Spencer A. Samuels New York, The Towner Art Gallery Eastbourne 1970, Kat. Nr. 26 mit Abb.
Ausstellung Symbolismus, Galerie Michael Hasenclever München 1973, Kat. Nr. 22.
Ausstellung Fidus. Ein Künstler im Dienste der Lebensform, Villa Stuck München und Berlinische Galerie 1978, außer Katalog (auf der Rahmenrückwand mit dem Speditionsetikett).
Ausstellung Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872-1872, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main 2015.

Literatur: Wilhelm Spohr: Fidus, Minden 1902, S. 101 mit Abb.
Philippe Jullian: Dreamers of Decadence, New York/London 1971, S. 205.
Janos Frecot, Johann Friedrich Geist, Diethard Kerbs: Fidus. Zur ästhetischen Praxis bürgerlicher Fluchtbewegungen, München 1972, S. 322 und 334.
Rainer Y.: Fidus. Der Tempelkünstler, Göppingen 1985, S. 92.
Ausst. Kat. Karl Wilhelm Diefenbach. Wien Museum und München, Villa Stuck 2009-2010, S. 173, Kat. Nr. 144 mit Abb.
Ausst. Kat. Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872-1872. Frankfurt am Main, Schirn Kunsthalle 2015, Kat. Nr. 64 mit Abb. S. 76.

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Los 6775Fidus
"Hebe Dich weg von mir Satan!"

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

"Hebe Dich weg von mir Satan!".
Bleistift auf Velin. 25 x 35,8 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "f VIII (18)92", sowie unterhalb der Darstellung betitelt.

Das Motiv diente später als Illustration in Carl Hilms "Satan", Wien/Leipzig 1908. Wohl vom Künstler original auf einen hellgrauen Untersatzkarton montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt.
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6776Fidus
Christus am Kreuz mit Maria Magdalena

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

Christus am Kreuz mit Maria Magdalena.
Pinsel in Grau und Schwarz. 46,5 x 32,4 cm. Unten rechts signiert und datiert "Fidus (18)93".

Wohl vom Künstler original auf einen grauen Untersatzkarton (die Ränder lädiert, Ecken mit Knickspuren) montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt.
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6777Fidus
"Wasserrosen"

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 5,914)

Details

"Wasserrosen" (Zwei Kinder in einem Kahn auf einem Seerosenteich).
Pinsel in Grau. 24,8 x 34 cm. Unten rechts signiert und datiert "Fidus 93" unten sowie verso in Bleistift betitelt.

Entwurf für die Illustration in die Jugend, 1. Jg., Nr. 12, 1896. Wohl vom Künstler original auf einen graugrünen Karton montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a.M./Schönstadt (verso mit dem Stempel "Eugen Lucius Schönstadt).
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6778Fidus
"Brandung"

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,183)

Details

"Brandung": Ein Junge und ein Mädchen auf einem Fels vor der tosenden See.
Aquarell. 22 x 32,5 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "F (18)92", verso auf dem Untersatzkarton in rotem Stift betitelt "Brandung".

Auf einen Untersatzkarton aufgezogen.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a. M./Schönstadt (verso auf dem Untersatzkarton mit dem Stempel "Eugen Lucius Schönstadt" sowie mit Klebeetikett (lädiert): "No 18 Eugen Lucius Frankfurt a. M.").
Seitdem Familienbesitz.

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Los 6779Fidus
"Im Morgenwinde"

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 5,914)

Details

"Im Morgenwinde" (Mädchen auf einem Felsvorsprung, von Windgöttern umringt).
Feder in Schwarz auf Velin. 28,8 x 46,7 cm. Unten links signiert und datiert "Fidus (18)93.", auf der Montierung betitelt.

Wohl vom Künstler original montiert.

Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt a.M./Schönstadt (verso mit dem Stempel "Eugen Lucius Frankfurt a.M.").
Seitdem Familienbesitz.

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Los 2826Fidus
Brief und Postkarte + Beigaben

Auktion 104

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Fidus (d. i. Hugo Höppener), Maler, Graphiker, Buchgestalter und Lebensreformer (1868-1948). Eigh. Brief und eigh. Postkarte m. U. "Fidus". Zus. 3 S. Gr. 8vo und quer-8vo. Potsdam 25.IV.1894 bzw. Woltersdorf 25.VIII.1910.
Der Brief wohl an den Schriftsteller John Henry Mackay: "... Deine Absage kam mir zu statten, sonst hätte ich abgesagt. Denn ich habe weder Zeit noch Geld in die Stadt zu kommen, und mein Hals ist auch wieder gut. Doch möchte ich bald wegen meiner Bilder zu Dir kommen, wenn Du mir folgendes gewähren kannst. Ich möchte den Rahmen des Luciferbildes heller tönen ... ich möchte ... in Deinem kleinen (wohl noch leeren) Vorderzimmer diese Arbeit von einigen Stunden erledigen. Zugleich könnte ich dann auch Deinen Rahmen wiederherstellen. Ich würde damit schon morgens beginnen müssen. Um aber dies unternehmen zu können, muss ich erst von Flaischlen meinen Rest haben. Anfang des nächsten Monats müssen die Bilder nach Lübeck abgeschickt werden, wo sie eine Ausstellungstournée beginnen, die nach Rostock und Stralsund weitergeht ...". - Die Karte an Dr. J. Klüber in Erlangen, für den Fidus ein Buch mit einer Illustration versehen und weitersenden sollte. "... Es war mir all die Zeit unmöglich, meine Erfindungskraft auf so eine 'Kleinigkeit' einzustellen und zu Intensivem reichte die Zeit wieder nicht - so klebte ich das kleine gelbl. getönte Kinderpaar ein, das Sie schon mal in Händen hatten ...". - Der Brief gelocht. - Beigegeben: Max Thalmann, expressionistischer Graphiker, Illustrator und Buchkünstler, Meisterschüler von Walter Klemm, Buchgestalter beim Diederichs Verlag (1890-1944). 2 eigh. Briefe m. U. "Max Thalmann". Zus. 4 S. Gr. 4to. Reichenberg (Böhmen) 31.V.1928 bzw. Weimar 19.VI.1928. - An einen "Herrn Doktor". Ausführlich über eine Einladung des Adressaten und das geplante Treffen, ferner über seinen Kuraufenthalt und gesundheitliche Besserung.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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