Artist Index: Goethe, Johann Wolfgang von


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Los 1709Goethe, Johann Wolfgang von
Ueber Kunst und Alterthum

Auktion 111

Zuschlag
650€ (US$ 699)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Ueber Kunst und Alterthum. 6 Bände (alles Erschienene). Mit 5 (1 gefalteten) Kupfertafeln von C. A. Schwerdgeburth und 2 typographischen Falttabellen. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. (etwas berieben, 2 Rücken unter Verwendung des alten Bezugsmaterials erneuert, Band IV im Stil des Exemplars modern gebunden; 4 OUmschläge eingebunden) mit reicher ornamentaler RVergoldung und 2 farbigen goldgeprägten RSchildern. Stuttgart, Cotta, 1818 (recte: 1816)-1832.
Goedeke IV/3, 542-571. Hagen 487. Hirzel A 327. Kippenberg I, 525. Speck 2227. Diesch 1644. Kirchner 4115. Brieger 271. – Erste Ausgabe des wichtigsten Publikationsorgans des alten Goethe, hier in einem Exemplar mit allen 18 erschienenen Heften. Die Bände I und II mit dem zusätzlichen, auf das Jahr 1818 datierten Haupttitel. Das letzte Heft gaben die Weimarer Kunstfreunde aus dem Nachlass heraus. "Es enthält u. a. zwei Briefe Goethes über den Abschluß des Faust, wovon der eine an W. v. Humboldt gerichtet, am 17. März 1832, dem Tag an den Goethe tödlich erkrankte, geschrieben ist" (Deneke 478). Zehn der 18 Teile in der Vorzusgausgabe auf Vélin (Band I, Heft III; Band II, Heft I; Band III; Hefte I-III; Band V, Hefte I-III; Band VI, Hefte I-II). Mit den vier Verlagsumschlägen für die beiden ersten Hefte von Band IV. – Es fehlen sechs Hefttitel: Band I, Hefte I-III; Band II, Hefte I-II; Band VI, Heft II. Unterschiedlich gebräunt und stock- oder braunfleckig, die Vélinexemplare weniger betroffen und zumeist sehr schön und sauber. Umschläge und Titel in Band IV gestempelt. Vorsätze erneuert und etwas leimschattig. Dekorative Reihe. – Dabei: Dasselbe. Band I, Heft III. Illustrierte OBroschur in moderner HLederdecke. Ebenda 1818. - Unbeschnitten und unaufgeschnitten.

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Los 1710Goethe, Johann Wolfgang von
Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären

Auktion 111

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

Goethe, J(ohann) W(olfgang) von. Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären. 3 Bl., 86 S. 21 x 13,5 cm. Etwas späterer Pappband (fleckig und berieben, Rücken übermalt und mit Fehlstellen). Gotha, Carl Wilhelm Ettinger, 1790.
Goedeke IV/3, 576, 17. Hagen 211. Hirzel A 160. Kippenberg I, 368. Speck 2258/59. Brieger 722. Pritzel 3452. Schmid, Goethe und die Naturwissenschaft I, 17. – Erste Ausgabe dieses seiner Zeit vorauseilenden botanischen Klassikers der vergleichenden Morphologie. Der vorliegende Druck unterscheidet sich vom rückdatierten Nachdruck D1a (Hagen 212) dadurch, dass hier der Name des Verfassers dem Titel vorangestellt ist. Der wichtigste Beitrag Goethes zur Botanik: "Goethe legte seine Metamorphosenabhandlung in zunächst unvollendetem Zustand dem Botaniker in Jena A. J. G. C. Batsch zur Begutachtung am 18. Dez. 1789 vor und sprach mit ihm alles durch. Batsch erklärte sich einverstanden. Darauf unterbreitete Goethe das fertige Manuskript K. L. von Knebel Ende Januar 1790 und nochmals Batsch. Ob die beiden Änderungen vornahmen, ist nicht bekannt" (Schmid). – Etwas fleckig, stellenweise mit schwachen Feuchtigkeitsrändern im Bug und Seitenrand, Buchblock anfangs angeplatzt. Erste Blatt mittig mit schwach durchschlagender Stempelfarbe. Fl. Vorsatz mit Titensignatur, gelöschtem Stempel und Eckabschnitt.

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Los 1711Goethe, Johann Wolfgang von
Was wir bringen. Vorspiel, bey Eröffnung des neuen Schauspielhauses zu Lauchstädt

Auktion 111

Zuschlag
350€ (US$ 376)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Was wir bringen. Vorspiel, bey Eröffnung des neuen Schauspielhauses zu Lauchstädt. 80 S. 18 x 11 cm. Marmorierter HLederband d. Z. (berieben und etwas bestoßen; Remboîtage) mit 2 (1 neueres) RSchildern. Tübingen, J. G. Cotta, 1802.
Goedeke IV/3, 364, 109. Hagen 285. Hirzel A 224. Kippenberg I, 379. Speck 2054. Brieger 726. – Erste Ausgabe der Gelegenheitsdichtung, die Goethe anlässlich der Eröffnung des Theaters in Bad Lauchstädt in den Druck gab und dessen mythologische Handlung das Publikum auf das Ereignis einstimmen sollte. Oberdirektor Goethes Weimarer Hoftheater gastierte ab 1791 regelmäßig im Sommer in Lauchstädt, die vorhandenen Räumlichkeiten im hiesigen Theaterbau empfand Goethe jedoch als ungeeignet, so dass er den Entschluss fasste, ein neues Theater am Ort nach seinen Vorstellungen zu errichten. Insbesondere die Innenaustattung des Baus - heute das einzige original erhaltene Theatergebäude der Goethezeit - mit seiner Bühnengestaltung und Verwandlungsmaschinerie geht auf Goethes Entwürfe zurück, die Farbgebung erfolgte gemäß seiner Farbenlehre (wofür Goethe dann auch einen Teil der Bausumme beisteuern durfte). Als am 26. Juni 1802 in Anwesenheit des Dichterfürsten die lang erwartete und ausverkaufte Eröffnungsvorstellung stattfand, drängten sich 672 zahlende Zuschauer im Innenraum und mehrere Hundert draußen vor der Tür. Neben Goethes Vorspiel kam Mozarts Oper Titus zur Aufführung. – Titel schwach stockfleckig. Sehr schönes und sauberes, unbeschnittenes und zumeist unaufgeschnittenes Exemplar. - Selten.

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Los 1713Goethe, Johann Wolfgang von
West-oestlicher Divan (unkorrigierter Druck)

Auktion 111

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). West-oestlicher Divan. 556 (recte: 554) S. Mit gestochenem Titel und gestochenem Frontispiz. 18 x 11 cm. Marmorierter HLederband d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit (oxidierter) RVergoldung und grünem goldgeprägtem RSchild. Stuttgart, J. G. Cotta, 1819.
Goedeke IV/3, 492, 110. Hagen 416. Hirzel A 358. Kippenberg I, 399-401. Speck 667/668. Brieger 727. Fischer, Cotta, 1189. – Erste Ausgabe, hier in einem der selteneren Exemplare des unkorrigierten Drucks ohne den bei Hagen erwähnten Kartonbogen und demnach noch mit der falschen Überschrift "Talismane, Amulete, Abraxas, Inschriften und Siegel" auf Seite 9. Die Seiten 399/400 sind doppelt gezählt. – Etwas stockfleckig, einige Blatt mit kleiner geschlossener Fehlstelle im äußeren oberen Rand. Vorsätze etwas leimschattig. Dekorativ gebunden.

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Los 1714Goethe, Johann Wolfgang von
Wilhelm Meisters Lehrjahre

Auktion 111

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Goethe, Johann Wolfgang von. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. 4 Bände. Mit 8 gefalteten Musikbeilagen. 15,5 x 10 cm. HLeder d. Z. (etwas berieben und bestoßen; zeitgenössische Rückenbezüge von einem anderen Exemplar aufgezogen) mit reicher ornamentaler RVergoldung mit RTitel sowie Deckel- und Stehkantenfileten. Berlin, Johann Friedrich Unger, 1795-(1796).
Goedeke IV/3, 416f. Hagen 221 und 14, 3-6. Hirzel A 210/11. Kippenberg I, 373. Speck 1857/58. Brieger 729. – Erste Separatausgabe, Titelauflage der Teile III bis VI der Neuen Schriften, die 1792 bis 1800 bei Unger erschienen, hier in einem Mischexemplar aus den Doppeldrucken N2 (Bände I und II) und N1 (Bände III und IV). Nur der Band IV mit der Bogennorm "W. Meisters Lehrj.", der Band IV mit dem (irrigen) Erscheinungsjahr "1795". Die Kompositionen zu den Gedichten stammen von Johann Friedrich Reichardt. Goethe schreibt ihm im Dezember 1795: "Die Lieder zum Roman sind voll Anmuth und Bedeutung". – Stellenweise etwas gebräunt und braun- oder stockfleckig, die Musikbeilage in Band III etwas fleckig und im inneren Rand sowie auf dem Falz hinterlegt (dort etwas lädiert). Titel mit (beschnittenem) Besitzeintrag im unteren Rand. Wohlerhaltenes und dekorativ gebundenes Exemplar mit allen acht der häufig teils fehlenden Musikbeilagen sowie dem ebenfalls häufig fehlenden Schlussblatt in Band II mit der "Nachricht an den Buchbinder" und den Verlagsanzeigen verso.

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Los 1715Goethe, Johann Wolfgang von
Wilhelm Meisters Wanderjahre

Auktion 111

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Die Entsagenden. Ein Roman. Erster Theil (alles Erschienene). 4 Bl., 550 S., 1 w. Bl. 17 x 11 cm. HLeder d. Z. (neu aufgebunden, Rücken unter Verwendung alten Materials erneuert; Remboîtage mit modernem goldgeprägtem RSchild). Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1821.
Goedeke IV/3, 434 III. Hagen 425. Hirzel A 369. Kippenberg I, 402. Speck 1869. Brieger 730. – Erste Ausgabe der ersten Fassung, die Goethe seiner Schwiegertochter Ottilie zueignete (1829 erschien eine erweiterte Fassung). Mit dem Widmungsgedicht an Ottilie, welches nebst anderen Versen und Gedichten im Erstdruck das Werk einleitet. "Diese Verse, die zu den reifsten gehören, die Goethe gedichtet hat, wurden in den späteren Ausgaben fortgelassen ... die vorliegende erste Ausgabe ist die einzige, die noch von Goethe selbst redigiert, ein einheitliches Ganzes darbietet". Teilabdrucke erschienen vorher im Taschenbuch für Damen. – Schwach gebräunt und etwas braun- bzw. stockfleckig. Innenspiegel mit montiertem Exlibris

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Los 1345Goethe, Johann Wolfgang von
Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit

Auktion 111

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit. 3 Bände. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. (berieben und leicht bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem grünem RSchild (dasjenige von Band I etwa zur Hälfte lädiert). Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1811-1814.
Goedeke IV/3, 441f., B I-III. Hagen 363, 1-3. Brieger 654. Hirzel A 292. Kippenberg I, 393. Speck 2094. – Erste Ausgabe, hier die drei Teile der ersten Abteilung der autobiographischen Schriften. Bis 1822 erschienen noch die hier nicht vorhandenen Teile I, II und V der zweiten Abteilung, die das Werk abschließen (Italienische Reise, Teile I und II sowie Campagne in Frankreich. Belagerung von Mainz. Auch ich in der Champagne). – Vorsätze etwas leimschattig. Mal mehr, mal weniger stockfleckig, fl. Vorsatz mit altem Besitzeintrag.

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Los 1716Goethe, Johann Wolfgang von
Winkelmann und sein Jahrhundert

Auktion 111

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Goethe, Johann Wolfgang von. Winkelmann und sein Jahrhundert. In Briefen und Aufsätzen. XVI, 496 S. 21 x 12,5 cm. Pappband d. Z. (Kanten beschabt, Ecken bestoßen; Rücken modern überklebt und mit RSchild, Vorsätze erneuert). Tübingen, J. G. Cotta, 1805.
Goedeke IV/3, 376, 125 und IV/1, 300, 1d. Hagen 295. Hirzel A 256. Kippenberg I, 383. Speck 2063. Brieger 732. – Erste Ausgabe von Goethes Winckelmann-Biographie. – Etwas braun- bzw. stockfleckig.

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Los 1717Goethe, Johann Wolfgang von
Zur Farbenlehre

Auktion 111

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,086)

Details

Goethe, Johann Wolfgang von. Zur Farbenlehre. 2 Bände. XLVIII, 654 S.; XXVIII, 757 S. 20 x 12,5 cm. Etwas spätere HLederbände (stärker berieben, beschabt und bestoßen) mit modernem RSchild [und:] Erklärung der zu Goethe's Farbenlehre gehörigen Tafeln. 24, 12 S. Mit 17 zumeist kolorierten Kupfertafeln. 26 x 21 cm. Moderner marmorierter HLederband mit goldgeprägtem RSchild in modernem Papp-Schuber. Tübingen, Cotta, 1810 (-1820).
Goedeke IV/3, 583, 46. Hagen 347 und 347d. Hirzel A 288. Speck 2289/90. Brieger 733. Poggendorff I, 923. – Erste Ausgabe seines umfangreichsten naturwissenschaftlichen Werks. Der Tafelband hier in einem Exemplar mit den etwas später, um 1820 angefertigten Tafeln in einheitlichem Format und ohne die handschriftlichen Korrekturen auf den Tafeln VII, XIV und XV (vgl. Hagen). Alle Exemplare der Auflage wurden von denselben Kupferplatten hergestellt. "Goethe's first publications on optics (1791) culminated in his 'Zur Farbenlehre', his longest and, in his own view, best work, today known principally as a fierce and unsuccessful attack on Newton's demonstration that white light is composite" (Dictionary on Scientific Biography V, 445). – Vorsätze der Textbände etwas leimschattig, Band II anfangs und am Schluss etwas stockfleckig. Sonst sauber und wohlerhalten. Der Textteil im Tafelband etwas stockfleckig (Tafel I ebenfalls), die übrigen Tafeln nur gering betroffen und insgesamt sauber. Das Kolorit akkurat aufgetragen. Der Textband I mit dem Schildchen der Berliner Buchhandlung Friedrich Maurer.

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Los 1346Goethe, Johann Wolfgang von
Clavigo

Auktion 111

Zuschlag
240€ (US$ 258)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Clavigo. Ein Trauerspiel. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 96 S. 15,5 x 9,5 cm. Neuerer marmorierter Pappband. Leipzig, Johann Friedrich Weygand, 1774.
Goedeke IV/3, 159, 2. Hagen 68. Hirzel A 52. Speck 1416. – Zweite Auflage bei Weygand, zugleich das erste nicht anonym erschienene Werk Goethes, in dem er den aktuellen Streit zwischen Beaumarchais und seinem windigen Schwager Clavijo dramatisiert. Goethe verfasste das Künstlerdrama im Mai 1774 in nur acht Tagen, bereits im Juli 1774 - kurz vor Erscheinen des Werthers - wurde das Bühnenmanuskript von Weygand auf den Markt gebracht. Der geschäftstüchtige Weygand hatte Goethe gleich nach dem für Furore sorgenden Erscheinen seines Götz direkt angeschrieben und nach weiteren Manuskripten gefragt. Die Uraufführung durch die Ackermannsche Gesellschaft erfolgte am 23. August 1774 in Hamburg, in Anwesenheit von Beaumarchais. Biographische Deutungen haben in Clavigo immer wieder das Spiegelbild des sich gegenüber Friederike Brion schuldig fühlenden Goethe gesehen, und Goethe erklärt in Dichtung und Wahrheit, dass "die beiden Marien in 'Götz von Berlichingen' und 'Clavigo' und die beiden schlechten Figuren, die ihre Liebhaber spielen ... wohl Resultate solcher Betrachtungen gewesen sein" mögen. Die ausgewogene, ja teils rechtfertigende Darstellung der Charaktere scheint dieser späteren Selbstdeutung jedoch zu widersprechen. "Vermutlich weil das Stück in diesem Sinne nur moderate Figuren kennt und der Zwiespalt zwischen gesellschaftlichem Ehrgeiz und individueller Gefühlsgebundenheit sich auf der Ebene bürgerlicher ‚Mittelmäßigkeit' bewegt, ist das Trauerspiel bis heute auf den Bühnen zu finden ... Die Literaturwissenschaft war dagegen von jeher schwankend in der Beurteilung des 'bühnengerechtesten' Dramas des Dichters" (KNLL). Die Titelvignette zeigt zwei Knaben unter einem Palmbaum. – Etwas braun- und fingerfleckig (Titel stärker betroffen). Mit modernem Exlibris.

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Los 1718Goethe, Johann Wolfgang von
Zur Morphologie

Auktion 111

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Zur Morphologie. 2 Teile in 1 Band. XXXII, 368 S.; 2 Bl., 160 S. Mit 2 (1 mehrfach gefaltet) Kupfertafeln. 19,5 x 12 cm. Späterer Pappband (vorderes Gelenk angeplatzt, Kapitale bestoßen) mit RSchild. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1817-1823.
Goedeke IV/3, 593 77B und 598 77D. Hagen 504a. Hirzel A 338 und B 397d. Speck 2265. – Separatausgabe der ersten Serie der Schriftenreihe Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie, die in insgesamt zwölf Lieferungen erschien. Exemplar mit den beiden häufig fehlenden Vortiteln "Bildung und Umbildung organischer Naturen". – Mal mehr, mal weniger gebräunt und braun- bzw. stockfleckig. Ein weiteres Exemplar der Falttafel lose beiliegend.

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Los 1719Goethe, Johann Wolfgang von
Zur Naturwissenschaft überhaupt

Auktion 111

Zuschlag
170€ (US$ 183)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Zur Naturwissenschaft überhaupt. 2 Teile in 1 Band. 384 S.; 220 S. Mit 5 (statt 6; 1 gefaltet) Kupfertafeln, teilkolorierter und mehrfach gefalteter Kupfertafel und typographischer Falttabelle. 20 x 12,5 cm. Pappband d. Z. (berieben, beschabt und bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1817-1823.
Goedeke IV/3, 590, 77A und 596, 77C. Hagen 504b. Hirzel A 338. Speck 2245. – Separatausgabe der zweiten Serie der Schriftenreihe Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie, die in insgesamt zwölf Lieferungen erschien. Mit Beiträgen zur Farbenlehre, Optik, Mineralogie, Geologie etc. – Es fehlt eine Tafel (in Kopie lose beiliegend; eine der Morpholgie zugehörige Tafel stattdessen eingebunden). Fl. Vorsatz mit Eckabschnitt. Etwas gebräunt und braun- oder stockfleckig. Mit Wappenexlibris "Prince Louis de Sayn-Wittgenstein" auf dem Innenspiegel.

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Los 1347Goethe, Johann Wolfgang von
Das römische Carneval

Auktion 111

Zuschlag
280€ (US$ 301)

Details

Goethe, Johann Wolfgang von. Das römische Carneval. 8 Bl., 58 S. Mit gestochener Titelvignette von H. Lips und 20 kolorierten lithographischen Tafeln. 27 x 22 cm. Leder d. Z. (etwas berieben und leicht bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung (OUmschlag eingebunden). (Leipzig, Insel, 1905).
Sarkowski 605. Dorn 636. – Eines von 250 nummerierten Exemplaren. Neudruck der Ausgabe Weimar und Gotha von 1789 durch die Offizin Drugulin. – Teils leicht fingerfleckig. Vorderer Innenspiegel mit Montageresten eines Exlibris' sowie eines weiteren Klebeschildchens.

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Los 1720Goethe, Johann Wolfgang von
Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie

Auktion 111

Zuschlag
2.200€ (US$ 2,366)

Details

Goethe, (Johann Wolfgang von). Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie. Erfahrung, Betrachtung, Folgerung, durch Lebensereignisse verbunden (Umschlagtitel). 6 Hefte. Mit 8 Kupfertafeln, gestochener und ankolorierter Falttabelle und typographischer Tabelle. 21 x 12,5 cm. OBroschuren (etwas fleckig und berieben, stellenweise mit Knickspuren, Rücken teils etwas lädiert und mit Japan restauriert, 1 VUmschlag mit Eckabriss; farblich minimal abweichend) in moderner Papp-Kassette mit RSchild. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta, 1817-1824.
Goedeke IV/3, 589, 77. Hagen 504. Hirzel A 337. Kippenberg I, 526. Speck 2266. Brieger 734. – Erste Ausgabe der zweiteiligen Schriftenreihe, die Goethe als Forum für naturwissenschaftliche und philosophische Veröffentlichungen diente. Das Werk erschien zusammen in sechs Lieferungen (Zur Morphologie in vier Heften, Zur Naturwissenschaft überhaupt in zwei Heften) und wurde zeitgleich auch unter dem jeweiligen Spezialtitel als Separatausgabe vertrieben. Mit den beiden Vorsatztiteln "Bildung und Umbildung organischer Formen" in Band I, Heft I und Band II, Heft I. – Etwas stockfleckig. Block von Band I, Heft I mehrfach gebrochen. Unbeschnitten und stellenweise unaufgeschnitten.

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Los 2043Goethe, Johann Wolfgang von
Illustr. Albumblatt 1826

Auktion 111

Zuschlag
23.000€ (US$ 24,731)

Details

Goethe, Johann Wolfgang von, Dichter und Staatsmann (1749-1832). Eigh. Gedichtmanuskript m. U. "JW Goethe" und Datum. Geschrieben unter einem koloriertem Kupferstich. 19,5 x 13 cm. Weimar 30.III.1826.
Unter der kolorierten Abbildung eines schwebenden Genius, der zur Erdkugel unter sich und zum Himmel über sich zeigt, hat Goethe die 4 Anfangszeilen eines 1826 entstandenen Gedichtes geschrieben: "Zwischen oben, zwischen unten / Schweb ich hin zu muntrer Schau; / Ich ergötze mich am Bunten, / Ich erquicke mich am Blau." - Das Bildchen gehörte zu den Emblemen, die Goethe bei der Jubiläumsfeier Carl Augusts am 3. September 1825 an seinem Hause angebracht hatte. Im darauffolgenden Jahr schrieb er erläuternde Sprüche dazu und benutzte mit diesen Emblemen illustrierte, gestochene Blätter, mit Text versehen, als Albumblätter und zur Versendung an Freunde. Am Tag der Entstehung des vorliegenden Blattes empfing Goethe den Besuch des J. N. Hummel-Schülers Ferdinand Hiller.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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