Artist Index: Schiller, Friedrich


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Los 1919Schiller, Friedrich
Thalia

Auktion 111

Zuschlag
350€ (US$ 376)

Details

Schiller, Friedrich (Hrsg.). Thalia. 12 Hefte in 3 Bänden. Ohne die gefaltete Musikbeilage. 19,5 x 12,5 cm. HLeder d. Z. (Band III; berieben, bestoßen und beschabt) bzw. moderne HLederbände (gering berieben; 12 farbige OUmschläge eingebunden) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1787-1791.
Goedeke V 175-180. Marcuse 62, 63, 66, 85, 97-99, 106, 107, 118a. Kirchner I, 4208. Diesch 1149. – Erste Ausgabe der hochrangigen Zeitschrift. Zunächst als dramaturgische Hauszeitschrift des Dalbergschen Mannheimischen Theaters geplant und als Rheinische Thalia (Heft I) im "Lenzmonat" 1785 erschienen, änderte Schiller nach der Übernahme des Blattes durch Göschen das Konzept in eine allgemein-literarische Zeitschrift, in der neben dichterischen Arbeiten auch ästhetische, historische oder politische Abhandlungen aufgenommen werden konnten. Enthält eine Reihe von Erstdrucken berühmter Werke Schillers, darunter Dom Carlos, Was kann eine gute stehende Schaubühne wirken?, An die Freude, Der Geisterseher, Übersetzung der Iphigenie des Euripides etc. Ferner Prosa und Lyrik von Schubart, George Forster, Körner, der Karschin und anderen. Der aus dem Hohenasperg befreite Schubart ("in meiner gegenwärtigen ganz unpoetischen Lage") wendet sich mit einer "Nachricht an's Publikum", in der er die zahlreichen unrechtmäßigen Ausgaben seiner Werke beklagt und eine erste rechtmäßige Gesamtausgabe seiner Gedichte ankündigt: "Schreklich ist's gefangen zu sein; aber fast noch schreklicher, von außen Buben johlen zu hören, die die Mauren unsers Kerkers mit Koth bewerfen!" Band I (Hefte I-IV) aus den unveränderten Bogen der Rheinischen Thalia und dem neuen auf das Jahr 1787 datierten Bandtitel (vgl. Marcuse 66). – Ohne die häufig fehlende Musikbeilage ("Freude schöner Götterfunken") in Heft II. Etwas fleckig, die Bandtitel gestempelt.

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Los 1917Schiller, Friedrich
Musen-Almanach für das Jahr 1800

Auktion 111

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Mit dem Erstdruck vom Lied von der Glocke
Schiller, (Friedrich, Hrsg.). Musen-Almanach für das Jahr 1800. 7 Bl., 264 S., 1 Bl., VIII S. Mit 5 Kupfertafeln von Boettger nach Heinrich Meyer. 14 x 9,5 cm. Etwas späterer Pappband (berieben) mit RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, (1799).
Goedeke V, 208, 6. Marcuse 172. Köhring 81. Lanckoronska-Rümann 34. – Der letzte der von Schiller herausgegebenen Musenalmanache. Enthält u. a. dem Erstdruck von Schillers Lied von der Glocke sowie Beiträge von Herder, Kosegarten, Amalie von Imhoff (Die Schwestern von Lesbos) u. a. – Titel mit dünner Papierstelle im oberen Rand, vereinzelte schwache Flecken. Insgesamt sauber und wohlerhalten. –

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Los 1905Schiller, Friedrich
Die Horen

Auktion 111

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Schiller, Friedrich (Hrsg.). Die Horen. Eine Monatsschrift. 3 Jahrgänge mit 12 Teilen in 6 Bänden (alles Erschienene). Mit gefalteter Notentafel, doppelblattgroßer Stammtafel und gefalteter Kupfertafel. 20 x 12,5 cm. Pappbände d. Z. (Rücken erneuert) mit modernem goldgeprägtem RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, 1795-1797.
Goedeke V, 192, 254, 1ff. Marcuse 148-152, 157-159. Kirchner 4604. Diesch 1242. – Erste Ausgabe, hier in einem kompletten Exemplar mit allen drei erschienenen Jahrgängen, die zusammen 36 "Stücke" enthalten. Eine der bedeutendsten Zeitschriften der deutschen Klassik. Enthält u. a. den Erstdruck von Schillers Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen gleich im ersten Stück von Band I. – Die Kupfertafel lose in Band IV beiliegend. Stellenweise etwas fleckig oder gebräunt.

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Los 1906Schiller, Friedrich
Die Räuber (EA)

Auktion 111

Zuschlag
6.500€ (US$ 6,989)

Details

(Schiller, Friedrich). Die Räuber. Ein Schauspiel. 8 Bl., 222 S., (ohne das l. w. Bl.) Mit gestochener Titel- und Schlussvignette von J. E. Nilson. 18 x 11 cm. Neuerer marmorierter HLederband im Stil d. Z. mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Frankfurt und Leipzig (d. i. Stuttgart, Metzler), 1781.
Goedeke V, 162, 24. Marcuse 31. Katalog Deneke 749. Schuster, Nilson 408 und 408a. – Erste in den Handel gekommene Ausgabe, "eines der seltensten und gesuchtesten Bücher der klassischen Literatur-Periode. Es erschien anonym und enthält die interessante Vorrede mit der Unterschrift: Geschrieben in der Ostermesse 1781." (Katalog Kurt Wolff Nr. 1016). Mit den bei Deneke detailliert beschriebenen Kennzeichen: den Druckfehlern "lansch" und "grossrr" auf Seite 65 sowie den falsch paginierten Seiten 69, 163 und 204, ferner mit der nicht korrigierten Szeneneinteilung des 4. Aktes.
"Diese erste Ausgabe der Räuber galt schon zu Ende des 18. Jahrhunderts als eine Seltenheit, die z. B. Kosegarten vergebens gesucht hat. Schiller selbst mußte sich für die geplante Neubearbeitung der Räuber ein Exemplar der ersten Ausgabe von Cotta erbitten. Selbst Jugendfreunde Schillers, wie Scharffenstein, haben sie nicht besessen und sie mit der zweiten Ausgabe verwechselt. Von den 800 Exemplaren des zur Ostermesse 1781 erschienenen Werkes muß ein großer Teil zugrunde gegangen sein. Schüddekopf gab 1905 an, daß nur zwei bis drei Dutzend erhalten sein. Der Absatz des Werkes, das Schiller selbst drucken ließ und in Selbstverlag nahm, war anfangs sehr gering, so daß der Dichter den Rest der Auflage, deren Ballen seine bescheidene Wohnung beengten, an einen Antiquar verkauft haben soll. Da erst nach der Mannheimer Erstaufführung von 1782 die Nachfrage stieg, so liegt die Vermutung nahe, daß in der Zwischenzeit ein Teil der Auflage makuliert worden ist." (Kat. Otto Deneke Nr 749). Die Titelvignette in einem klaren frühen Abzug illustriert eine Textstelle aus dem vierten Akt und zeigt den alten Moor am Boden liegend, von Hermann gehalten, und Karl mit erhobenem Schwert. Die berühmte Löwenvignette auf dem Titel mit dem kämpferischen Motto "In Tirannos" findet sich erst in der zweiten Auflage von 1782. – Es fehlt das letzte weiße Blatt. Blatt K5 mit ovalem Ausschnitt im Bug (ca. 2 bis 2,5 cm), der Wortverlust dort durch ein Faksimile ergänzt. Die Blätter davor und danach an selber Stelle mit sehr kleinem transparent hinterlegtem Loch im weißen Rand. Papierbedingt durchgehend - wie wohl alle bekannten Exemplare - mal mehr, mal weniger braunfleckig oder gebräunt, im unteren Bug auch mit sehr kleinem, schwachem Feuchtigkeitsrand, sonst ohne Läsuren. Titel mit dem hs. Monogramm "F. S.".

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Los 1907Schiller, Friedrich
Die Verschwörung des Fiesko zu Genua

Auktion 111

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Schiller, Friedrich. Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Ein republikanisches Trauerspiel. 4 Bl., 184 S. Etwas späterer Pappband (berieben und bestoßen) mit RSchild. Mannheim, Christian Friedrich Schwan, 1783.
Goedeke V, 170, 1. Marcuse 45. – Erste Ausgabe, die einzige von Schiller selbst veranstaltete. "Mein Verhältniß mit der bürgerlichen Welt machte mich ... mit dem Herzen bekannter als dem Kabinet, und vielleicht ist eben diese politische Schwäche zu einer poetischen Tugend geworden" (Vorwort). Dieses zweite Drama Schillers entstand unter schwierigsten äußeren Bedingungen, da der Herzog Karl Eugen dem Verfasser der Räuber jede schriftstellerische Betätigung untersagt hatte. So konnte das Stück erst nach Schillers Flucht aus Stuttgart gedruckt werden, obwohl es im Spätsommer 1782 schon vollendet war. – Titel vor allem im Bug etwas fleckig, dort auch verstärkt. Etwas braunfleckig, die Lage A anfangs mit etwas größerem schwachen Wasserrand, am Schluss mit Braunfleck.

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Los 2148Schiller, Friedrich
Die Räuber (Fälschung)

Auktion 109

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Schiller, Friedrich. Die Räuber. Ein Schauspiel. 8 Bl., 222 S. Mit Titelvignette und Textvignette am Schluss. 16 x 10 cm. Moderner Pappband im Stil d. Z. Frankfurt und Leipzig 1781 (Nachdruck, wohl um 1905).
Anastatischer Nachdruck der ersten für den Handel bestimmten Ausgabe, möglicherweise anlässlich zu Schillers 100. Todestag hergestellt und als "Fälschung" in Umlauf gebracht. Der Vorbesitzer ist dem offensichtlich auf den Leim gegangen und hat am Schluss die relevanten bibliographischen Daten der tatsächlichen Erstausgabe mit Bleistift notiert. – Innenspiegel mit Exlibris.

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Los 2147Schiller, Friedrich
Die Räuber ein Trauerspiel

Auktion 109

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schiller, Friedrich. Die Räuber ein Trauerspiel. Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Original-Auflage. 166 S. 18 x 11,5 cm. Etwas späterer Pappband (etwas berieben) mit RSchild. Mannheim, C. F. Schwan und G. C. Götz, 1788.
Goedeke V, 162, 24, 25. Marcuse 74. – Dritter Mannheimer Druck der zweiten, erstmals 1782 erschienenen Bühnenfassung. Es erschienen zwei Drucke dieser Ausgabe, hier ein Exemplar mit der Urne auf dem Sockel als Titelvignette (der andere Druck zeigt dort zwei Tauben). – Etwas braun- und fingerfleckig, die erste Lage im unteren Bug teils hinterlegt.

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Los 1733Schiller, Friedrich
Turandot - Die Jungfrau von Orleans

Auktion 106

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schiller, Friedrich. Turandot Prinzessin von China. Ein tragicomisches Mährchen nach Gozzi. 2 Bl., 155 S. 15,3 x 9,5 cm. Halbleder d. Z. (Deckel etwas beschabt) mit 3 goldgeprägten RSchildern und RVergoldung. Tübingen, Cotta, 1802.
Goedeke V, 226, 7. Marcuse 210. Borst 929. – Erste Ausgabe. – Papierbedingt etwas sprenkelfleckig, Exlibris. Sehr dekorativ gebundenes, gutes Exemplar. – Derselbe. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie. 260 S. Mit gestochenem Frontispiz. 14 x 9,4 cm. Halbleder d. Z. (leicht leimschattig, gering bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und Goldfileten. Berlin, Johann Friedrich Unger, 1802. - Goedeke V, 222, 6. Trömel-Marcuse 213. - Erste Ausgabe. Exemplar der Buchausgabe, die ohne die Kalenderbeilage erschien. - Teils etwas stockfleckig, einige Lagen auf blauem Papier gedruckt.

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Los 2056 [*]Schiller, Friedrich
Schauplatz der ausgearteten Menschheit

Auktion 104

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Schiller, Friedrich. - Schauplatz der ausgearteten Menschheit oder merkwürdige Lebensumstände der berüchtigsten Bösewichte und Betrüger der neuern Zeiten. Mit einer Vorrede von Friedrich Schiller. 2. vermehrte Auflage. 2 Teile in 1 Band. 1 Bl., 223 S.; 2 Bl., 197 S., 1 Bl. Mit 2 Kupfertafeln (davon 1 gefaltet). 18,5 x 11 cm. Halblederband d. Z. (etwas berieben) mit goldgeprägtem RSchild. Gotha und Weimar 1809.
Vgl. Hayn-Gotendorf VII, 138 (erste Ausgabe 1799). – Enthält die Biographien vom Bayerischen Hiesel, Johannes Bückler, Horjah und Kloschka, Cartouche, Johann Sheppard, Cagliostro u. a. Die Vorrede Schillers aus "Die Verbrecher aus verlohrener Ehre". – Einige wenige Bleristiftanstreichungen von alter Hand, gelegentlich unbedeutend fleckig, fl. Vorsatz mit Besitzvermerk. Insgesamt gutes Exemplar.

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Los 3644Schiller, Friedrich
Sämtliche Werke

Auktion 104

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Im Meistereinband von Hübel und Denck
Schiller, Friedrich. Sämtliche Werke. Hrsg. und eingeleitet von Alexander Gleichen-Rußwurm. 14 Bände. Mit Porträttafel und gefalt. Faksimile. Schwarze OMaroquinbände (kaum bekratzt oder beschabt) mit rotem und gelbem goldgeprägten RSchild, reicher RVergoldung, goldgeprägter dreifacher Deckelbordüre, zweifacher Innenkantenfilete und KGoldschnitt (signiert: "Hübel & Denck, Leipzig"). München und Leipzig, Rösl, 1923.
Luxusausgabe der Werke Friedrich Schillers (1759-1805), die in einer kleinen Auflage(wohl nur 100 Exemplare) für Subskribenten in schwarzes Maroquin gebunden wurde - vielleicht die schönste Schiller-Ausgabe des 20. Jahrhunderts. Eine größere Zahl von Exemplaren ist in rotes Halbmaroquin gebunden. – Nahezu tadellos erhalten.

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Los 2290Schiller, Friedrich
Die Braut von Messina

Auktion 103

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Schiller, Friedrich. Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder ein Trauerspiel mit Chören. XIV, 162 S. 19,5 x 13 cm. Neuerer marmorierter HLederband (leicht berieben) mit RVergoldung. Tübingen, Cotta, 1803.
Goedeke V, 227, 9. Marcuse 240. Borst 995. – Erster Druck der ersten Ausgabe, kenntlich am fehlenden "l" bei "lebendig" (S. XIV). – Vereinzelte Braunflecken. – Dabei: Derselbe. Wilhelm Tell. Schauspiel. Zweite Auflage. 2 Bl., 160 S. 16 x 10 cm. HLederband d. Z. (etwas berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem roten RSchild. Tübingen, Cotta, 1804. - Goedeke V, 230, 12. Zweite Ausgabe aus dem Jahr des Erstdrucks. - Vorsatz mit alten Besitzeinträgen, Titel verso mit Besitzstempel. Dekoratives Bändchen.

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Los 2292Schiller, Friedrich
Neue Thalia

Auktion 103

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Schiller, Friedrich (Hrsg.). Neue Thalia. 12 Hefte in 4 Bänden. 17,5 x 11 cm. Pappbände d. Z. (etwas berieben, Kapitale leicht beschabt, Ecken gering bestoßen) mit schlichter RVergoldung und 2 goldgeprägten farbigen RSchildern. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1792-1793.
Goedeke V, 189-191. Marcuse 126-128, 134-137 und 140. Kirchner I, 4237. Diesch 1149. – Erste Ausgabe der Fortsetzung der Thalia. Enthält mehrere Erstdrucke von Schiller, darunter Die Zerstörung von Troja und Dido aus der Aeneide, Ueber Anmuth und Würde, Vom Erhabenen und Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände. Ferner von Hölderlin (Fragmente aus Hyperion und Gedichte), ebenfalls in Erstdrucken. Weitere Beiträge von Conz, Seume, Wilhelm von Humboldt, Caroline von Wolzogen, Matthisson u. a. – Gebräunt und teils etwas braun- oder stockfleckig. Titel mit altem Besitzeintrag.

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Los 2293 [*]Schiller, Friedrich
Thalia

Auktion 103

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Schiller, Friedrich (Hrsg.). Thalia. 8 Hefte in 2 Bänden. Mit typographischer Musikbeilage. 19,5 x 11,5 cm. Spätere Halblederbände mit goldgeprägtem RTitel. Leipzig, Göschen, 1787-91.
Goedeke V, 175 ff. Diesch 1149. Kirchner 4208 – Vorhanden sind die Hefte I-IV und IX-XII von Schillers ambitionierter Zeitschrift mit ausgewählten Beiträgen zur Geschichte, Literatur, Philosophie und Theaterwissenschaft. Trotz einiger namenhafter Verfasser wie Georg Forster und Friedrich Hölderlin fand die Zeitschrift nur geringen Absatz und wurde 1791 schließlich eingestellt. Der Band II enthält ein Notenblatt mit der Ode an die Freude. – Gelegentlich etwas fleckig und gebräunt.

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Los 2054Schiller, Friedrich
Sämmtliche Werke

Auktion 102

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Schiller, Friedrich. Sämmtliche Werke in zwölf Bänden. (Herausgegeben von C. G. Körner). 12 Teile in 6 Bänden. Mit Stahlstich-Porträt des Dichters. Halbleder d. Z. mit goldgeprägtem RTitel und Filetenvergoldung. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1847.
Goedeke V, 144, St. – Späte Werkausgabe. "Mit Privilegien gegen den Nachdruck von Seiten sämmtlicher Staaten und Städte des deutschen Bundes, von Dänemark und den schweizerischen Ständen Aargau, Appenzell, Bern, Luzern, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Tessin, Thurgau, Unterwalden Uri, Zürich, Zug" (Titel). – Nur vereinzelt minimal unfrisch.

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Los 2058Schiller, Friedrich
Anthologie auf das Jahr 1782

Auktion 102

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

(Schiller, Friedrich von; Hrsg.). Anthologie auf das Jahr 1782. 9 Bl., 271 S. Mit gestochener Titelvignette. 17 x 10,5 cm. Pappband d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit goldgeprägtem RSchild. Stuttgart, Johann Benedikt Metzler, (1798).
Goedeke V, 165, 28. Marcuse 165. Houben I, 569. – Titelauflage der seltenen Auflage von 1782. Nachdem von der Erstausgabe nur wenige Exemplare abgesetzt werden konnten, wurde der Restbestand nicht wie häufig makuliert, sondern aufbewahrt und zur Ostermesse 1798 wieder angeboten, lediglich mit neuem Titel mit Verlagsangabe und Nennung des Herausgebers sowie einem zusätzlichen Blatt Vorwort des Verlegers, in dem dieser schreibt: "Schiller, dessen Name der Deutsche, wie die Namen Klopstock, Goethe und Wieland mit patriotischem Stolz und Ehrerbietung ausspricht, gründete seinen Ruhm schnell und auf immer ... Vorzüglich die mit M. P., Wd. und Y. bezeichneten Gedichte sind von Schiller". Enthält die erste gedruckte Lyriksammlung des damals 22jährigen Stürmers und Drängers. – Titel mit altem Namenszug, fl. Vorsatz mit modernem Besitzeintrag. Sauberes, nur vereinzelt leicht braunfleckiges Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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