Artist Index: Klinger, Max


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Los 1606Klinger, Max
Amor, Tod und Jenseits. Aquatinta, gerahmt

Auktion 120

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Klinger, Max. Amor, Tod und Jenseits. Radierung und Aquatinta. Darstellungsgröße ca. 15 x 40,5 cm. Mit Passepartout unter Glas in schwarzlackierter, teilvergoldeter Holzprofilleiste 30,5 x 55 cm. (1879).
Singer 63 III. – Platte XII aus der Mappe "Intermezzi", die Max Klinger (1857-1920) im Jahr 1881 herausbrachte. Abgebildet sind im Bildzentrum der Tod, rechts daneben Amor. Sie sitzten gemeinsam auf einem Vehikel, das sich aus einem Sarg und einem Hochrad zusammensetzt. Ein dämonisches, bedrohliches, verhülltes Wesen, welches auf einem Stier reitet, verfolgt sie auf der linken Bildseite. Auf der rechten Bildseite im Hintergrund ist eine flache Wasserlandschaft mit Pappeln dargestellt.
Tod und Eros - sie sind auch bei Sigmund Freud (1856-1939) zwei große Antriebskräfte des Seins: Eros und Thanatos, der Totengott. Seligkeit, Liebe und Abgrund wie Grauen liegen hier bei Klinger dicht beieinander. – Sehr gut erhalten.

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Los 5389Klinger, Max
Der Künstler in der Dachtsube

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,570)

Details

Der Künstler in der Dachstube. Radierung und Aquatinta auf Büttenpapier. 15,9 x 7,4 cm. Um 1879. Unterhalb der Darstellung datiert und signiert "25. 7. (19)13 M. Klinger". Singer 261.

Die Darstellung entstand laut Singer wohl in Brüssel und zeigt den Freund und ehemaligen Mitbewohner Klingers, den norwegischen Maler Christian Krohg vor seiner Leinwand - es ist aber anzunehmen, dass die Darstellung durchaus auch selbstbezügliche Verweise auf Klinger beinhaltet. Unter anderem offenbart sie die Vorliebe Klingers für französische Kunst und Künstler, in dem er den programmatischen Malerroman der Gebrüder Goncourt auf Boden der Dachstube zu erkennen gibt "Manette Salomon, Paris". - Das seltene Blatt - Singer waren lediglich fünf Exemplare bekannt - in einem ganz ausgezeichneten, sehr tonigen Abzug mit breitem Rand. Dieser leicht altersspurig und vereinzelt minimal fingerfleckig, oben kurze Quetschspur, weitere Gebrauchsspuren, unten kleine Bleistiftannotation "Erster Druck!", sonst sehr schönes und original erhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Werner Eberhard Müller (Lugt 5075).

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Los 5388Klinger, Max
An die Schönheit

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.625€ (US$ 11,425)

Details

An die Schönheit. Radierung auf gewalztem China. 41,3 x 32,1 cm. 1879-1885. Unterhalb der Darstellung signiert, datiert und bez. "M. Klinger. 8.3. 90 2. Z. 5. Dr.". Singer 241 II (von IV).

Blatt 12 und damit Schlussblatt der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Vollendeter Probeabzug in einem ganz ausgezeichneten, feinzeichnenden Druck auf dem vollen Bogen. Minimal angestaubt sowie mit leichten Gebrauchsspuren zu den Rändern hin, unten kleine Bleistiftannotationen, oben die Montierungsscharniere minimal durchschlagend, sonst sehr schön erhalten. Aus der Sammlung Werner Eberhard Müller (Lugt 5075).

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Los 5385Klinger, Max
Erste Begegnung

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.250€ (US$ 12,097)

Details

Eine Liebe: Erste Begegnung - Verworfene Platte. Radierung auf China. 44,6 x 27,2 cm. Um 1881. Unterhalb der Darstellung links mit Bleistift signiert und datiert "3. état / 8. preuve / Max Klinger / 16 / 7.82". Singer 167 III.

Die Platte wurde vom Künstler verworfen und gelangte nicht, wie ursprünglich geplant, als Blatt 2 zum Opus X "Eine Liebe". Der wesentliche Unterschied zur zweiten Version besteht in den Köpfen der Figuren, die uns hier noch deutlich lesbar erscheinen; im späteren Entwurf verschwindet das Antlitz der Figuren im Profil. Zudem hat der große Baum hier noch keine Kastanienblüten. Lediglich 15 Exemplaren sind von diesem vollendeten Druckzustand der verworfener Platte bekannt, in der Regel wie auch hier signiert. Singer erwähnt vorliegendes Blatt mit dem annotierten Datum vom 16.7.1882. - Prachtvoller und atmosphärischer Druck mit der vollendeten Darstellung und dem zarten Kaltnadelmonogramm unten rechts. Mit breitem, wohl dem vollen Rand. Lediglich geringfügig angestaubt, minimal fleckig, oben rechts zarter Wasserrand, sonst tadellos schön und unberührt erhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Heinrich Stinnes, Köln (Lugt 4436).

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Los 5386Klinger, Max
Herrscher

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

Details

Herrscher. Radierung auf Kaiserlich-Japan. 49,9 x 33,8 cm. 1910. Unterhalb der Darstellung bez., signiert und datiert "3. Z. 4. Dr. M. Klinger / 9. Juli 1910". Singer 231 (1909 als noch nicht vollendet).

Blatt 2 der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Mehr als 25 Jahre arbeitete Klinger immer wieder an den Blättern dieser Folge, allein acht Arbeiten wurden verworfen. 1898 erschienen zunächst sechs Blätter, 1910 erst wurde das vollendete Opus XIII mit zwölf Blatt fertig gestellt. Auch "Herrscher" zählt zu den Arbeiten, die erst später hinzukamen. - Ganz ausgezeichneter, toniger Druck auf dem vollen Bogen, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Zu den Rändern hin minimal gebräunt und etwas stockfleckig, unten kleine Bleistiftannotationen, schwache Altersspuren, sonst in originaler und unberührt schöner Erhaltung. Aus der Sammlung Werner Eberhard Müller (Lugt 5075).

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Los 5387Klinger, Max
Genie (Künstler)

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.125€ (US$ 8,737)

Details

Genie (Künstler). Radierung auf Kaiserlich-Japan. 44,6 x 34,5 cm. 1879-1885. Unterhalb der Darstellung bez. signiert und datiert "3. Z 4. Dr M. Klinger Paris 1. Sept. 1900". Singer 233 III (vonVII).

Blatt 4 aus der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Unvollendeter Probeabzug in einem ganz ausgezeichneten Druck mit breitem bzw. dem vollen Rand um die Facette. Lediglich unbedeutende Altersspuren, kleine Bleistiftannotationen unten, sonst in tadellos schöner Erhaltung. Aus der Sammlung Werner Eberhard Müller (Lugt 5075).

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Los 5381Klinger, Max
Rettungen ovidischer Opfer, Opus II

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)

Details

Rettungen ovidischer Opfer, Opus II. Titelblatt mit typographischem Text und 15 Radierungen, meist mit Aquatinta auf Kupferdruckpapier. Großfolio. 1898. Lose Blatt in Orig.-Pappmappe (leicht fleckig, eine Schließe fehlt, eine beschädigt), mit drei Flügelklappen. Berlin, Verlag des Künstlers. Singer 25-39, jeweils V. Ausgabe.

"In der Literaturgeschichte besonders Lessing mit seinen Rettungen (des Cardan, des Lemnius) bekannt - also die Wiederherstellung des guten Rufes eines Mannes, dem die Geschichte unverdienten Schaden zugefügt hat. Klinger nimmt an, dass auch Ovid der wahre Ruf verschiedener seiner Helden zum Opfer gefallen ist, und er unternimmt es, sie zu retten. In einer Satyre kommen sie aber bei einer solchen Rettung viel schlechter weg, als bei Ovid". (Singer). - Sämtlich ganz ausgezeichnete Drucke auf dem vollen Bogen. Geringfügige Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten.

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Los 5383Klinger, Max
Die Chaussee

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Die Chaussee. Radierung mit Aquatinta auf kräftigem Bütten. 52,8 x 36,8 cm. Um 1883. Wz.
n mit Initialen VGZ.

Blatt 2 aus der Folge "Vier Landschaften", Opus VII. Ungewöhnlich isoliert fallen die "reinen Landschaften" aus dem umfangreichen Radierwerk Klingers. Der Künstler fand die Landschaftsmotive möglicherweise in der Umgebung Leipzigs. Prachtvoller, herrlich nuancierter und toniger Abzug des finalen Druckzustandes mit Rand um die Plattenkante. Schwacher Lichtrand außerhalb der Darstellung, winziges Nadellöchlein jeweils in den Ecken, kleine Bleistiftannotationen unten, sonst tadellos und original erhaltenes Exemplar.

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Los 5392Klinger, Max
Eine Mutter II

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,753)

Details

Eine Mutter II. Radierung auf Japan. 45,3 x 31,5 cm (Platte); 64,7 x 46,2 cm (Blattgröße). Unten links signiert und datiert "M. Klinger 19. XII. (18)82", sowie weiterhin bez. "2me état. 5me épreuve". Singer 150 wohl II-III (von IX).

Blatt 4 aus der Folge "Dramen", Opus IX. Beeinflusst von der französischen naturalistischen Literatur, insbesondere von den Schriften Émile Zolas, wollte Klinger mit den Drucken der Folge "Dramen" eine exakte und unmittelbare Transkription der sozialen Realität erreichen - sechs tragische Begebenheiten des täglichen Lebens werden in ihren bedeutungsvollsten Momenten festgehalten. In "Eine Mutter II" zeigt Klinger am Kanalufer eine verzweifelte Mutter, die nach ihrem selbstmörderischen Sprung ins Wasser gerettet werden konnte, ihr Sohn jedoch nicht. Indem Klinger im Hintergrund an der Fassade rechts die Schriftzüge "Akademie" und "Deu(t)sche Kunst" erkennbar macht, übt er möglicherweise Kritik am offiziellen Akademiebetrieb, der sich mit den sozialen Problemen der Zeit zu wenig oder gar nicht auseinandersetzte. - Dieser unvollendete Probeabzug zeigt wohl den Zustand der Platte zwischen II und III. Rechnet Klinger wie er selbst vermerkt den Abzug noch zum "2me état", beschreibt Singer Zustand II jedoch noch vor der Aquatinta unten links, die erst im III. Zustand hinzukommt, in unserem Exemplar aber schon zu sehen ist. - Mit der Aquatinta, aber noch vor den Strichlagen unten links in einem prachtvollen, kräftigen Abzug vor der Schrift auf dem vollen Bogen. Etwas gebräunt, leicht fleckig, entlang des linken Randes Montierungsspuren, sonst schön. Aus dem Sammlung Georg Philipp (1915-1955, Kopenhagen), Enkel des dänischen Schriftstellers Georg Brandes (1842-1927, Kopenhagen).

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Los 5384Klinger, Max
Am Thor

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,360)

Details

Eine Liebe: Am Thor. Radierung auf Similijapan. 45,3 x 31,5 cm. Um 1881. Unterhalb der Darstellung monogrammiert und datiert "M. K. / 18. Febr 1903" sowie links vom Druck ebenfalls signiert "O. Felsing Berlin gdr.". Singer 159 VI (von VII).

Blatt 3 der Folge "Eine Liebe", Opus X. Ganz ausgezeichneter und nuancierter Druck mit breitem bzw. mit dem vollen Rand. Vornehmlich im weißen Rand minimal stockfleckig, schwacher Lichtrand, winziges Löchlein oben rechts, weitere geringe Alters- und Gebrauchsspuren, kleine Montierungsreste verso oben, sonst sehr schönes Exemplar.

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Los 5393Klinger, Max
Die Toteninsel

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,151)

Details

Die Toteninsel. Radierung und Aquatinta auf gewalztem China, nach Arnold Böcklin. 61 x 77,3 cm. (1890). Singer 327 IX.

Prachtvoller, nuancenreicher Druck mit schmalem, gleichmäßigen Rand. Das Velin um das Chinapapier leicht gebräunt, mit schwachem Lichtrand und schwachen Fleckchen, verso umlaufend Montierungsreste, weitere unerhebliche Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr schön erhaltenes Exemplar. Selten. Aus den Sammlungen Otto Putz und Pauline Dietrich, Innsbruck (handschriftl. Bezeichnungen verso auf dem Rahmen).

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Los 6754Klinger, Max
Campanile und Chor einer Kirche in toskanischer Hügellandschaft

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)

Details

Campanile und Chor einer Kirche in toskanischer Hügellandschaft.
Aquarell über Spuren von Bleistift. 25,3 x 36,3 cm. Signiert und datiert unten rechts "Villa Romana / 1.4.05 / M. Klinger".

Unser Aquarell entsteht wenige Tage bevor Max Klinger zusammen mit Georg Hirzel die Villa Romana in Florenz erwirbt. Klinger hatte schon seit mindestens 1889 den Wunsch, ein kollektives Haus für deutsche Künstler im freigeistigen Flair Italiens zu eröffnen.
Gleich nach Gründung des Deutschen Künstlerbundes 1903 in Weimar regte Klinger als einer der Vizepräsidenten die Einrichtung eines Künstlerhauses in Florenz an: „Talentvollen Künstlern soll Gelegenheit gegeben werden, eine Zeit lang in Ruhe und schöner Umgebung zu arbeiten. Weder eine Schule für Unreife noch eine Versorgungsanstalt für Unbemittelte soll beschaffen werden.“ (Sebastian Preuss: "Zimmer mit Aussicht", in: Villa Romana. Gegenwart eines Künstlerhaus, Bönen 2013, S. 105). Zwei Jahre später wurde auf der Vorstandssitzung des Künstlerbundes am 12. Januar 1905 dieser Vorschlag abgesegnet. Am 24. März 1905 brachen Klinger und Hirzel mit Klingers Lebensgefährtin Elsa Asenijeff und anderen Freunden in die Stadt am Arno auf. Schon nach etwas mehr als einer Woche wurden sie fündig und erwarben die geeignete spätklassizistische Villa im Süden der Stadt, kurz entfernt vom Stadttor Porta Romana. Klinger telegrafierte am 4. April an den Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler in London folgende Nachricht: „Heute Eigentümer Villa Romana Florenz geworden.“ (ebd., S. 104). Gleichzeitig wurde der Villa-Romana-Preis geschaffen, dessen Preisträger als Stipendiaten für ein Jahr in der Villa untergebracht werden. Er gilt als ältester immer noch ausgelobter Kunstpreis Deutschlands.

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Los 5366Klinger, Max
Fritz Gurlitt

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.375€ (US$ 2,554)

Details

Die Gurlitt-Ausstellungskarte: Fantasie und Kuenstlerkind - Fritz Gurlitt's Kunst- & Kunstgewerbeausstellung, Berlin 1881. Radierung und Aquatinta in Brauntönen auf gewalztem China. 24,7 x 22,4 cm. Unten in Bleistift von Fritz Gurlitt numeriert "No. 20 Berlin Oktb. 1881". Singer 262 II (von III)

Klinger schuf diese Darstellung ursprünglich bereits 1879 für sein Opus I. Er verwarf diesen Entwurf jedoch zunächst. Wohl eines der 25 Vorzugsdrucke, die auf "besserem Papier" abgezogen wurden, und die Fritz Gurlitt selbst mit Bleistift unterhalb der Darstellung numerierte. - Ganz ausgezeichneter Druck auf dem vollen Bogen. Schwache Alters- und Gebrauchsspuren, sonst tadellos schönes Exemplar. Beigegeben zwei Faksimilies zu Klingers Brahms-Liedern (vgl. Singer 319 und 320).

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Los 5367Klinger, Max
Das Menzelfestblatt (Erinnerungsblatt)

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Das Menzelfestblatt (Erinnerungsblatt). Radierung mit separatem Textblatt. 44,5 x 31,3 cm (Plattengröße), 51 x 36,9 cm (Blattgröße). 1884. Singer 268 wohl II-III (von IV). Wz. Straßburger Lilienwappen mit Initialen VGZ und Schriftzug "Van Gelder".

Ausgezeichneter Druck von der vollendeten Platte mit dem Bild und Text der dritten Seite, geschaffen für die Feier im Verein Berliner Künstler zu Ehren von Adolph von Menzel am 5. April 1884. Inhaltlich und ikonographisch verweist die dynamische Darstellung auf Menzels Hauptleistung auf dem Gebiet des Steindrucks hin. Mit Rand, rechts jeweils mit dem Schöpfrand. Etwas vergilbt sowie minimal fleckig, marginale Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. Beigegeben von demselben die Radierung "Prefacio II" (Singer 128 VII).

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Los 5363Klinger, Max
Malerische Zueignung

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Malerische Zueignung (Anrufung). Radierung und Aquatinta auf gewalztem China. 41,2 x 26,1 cm (Darstellung), 57,2 x 39,8 cm (Blattgröße). (1879). Singer 25, wohl III (von VII).

Das erste Blatt der "Rettungen ovidischer Opfer, Opus II", aus der ersten Ausgabe, vor Nummern und Künstlernamen. Ganz ausgezeichneter, harmonischer Druck auf dem vollen Bogen. Vor allem im weißen Rand stockfleckig und geringfügig lichtrandig, weitere geringe Handhabungsspuren, kleine Montierungsreste verso, sonst sehr gut und original erhalten. Laut Angabe des Vorbesitzers zu Lebzeiten direkt vom Künstler persönlich an die Familie geschenkt worden.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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