Artist Index: Schmidt-Rottluff, Karl


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Los 2753Schmidt-Rottluff, Karl
6 Autographen

Auktion 116

Zuschlag
340€ (US$ 366)

Details

Schmidt-Rottluff, Karl, Maler und Graphiker, Hauptmeister des dt. Expressionismus, Mitbegründer der „Brücke" (1884-1976). 6 Autographen. Verschied. Formate. 1964-1973.
Grüße und Dankschreiben an ein ihm befreundetes Diplomaten-Ehepaar: 1 große eigh. Kunst-Postkarte m. U. "SR", 2 große Kunst-Postkarten und 1 ähnliches Blatt m. U. "K. Schmidt-Rottluff" sowie 2 masch. Briefe m. U. "SR". Zitat: "... Dank für netten Brief - aber das Blatt kann leider nicht signiert werden, ist Maschinendruck, kein Handdruck - ist dumm - Aber mögen Sie Äpfel? Da sind ein paar! ...".

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Los 7367Schmidt-Rottluff, Karl
Bäume im Winter

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,108)

Details

Bäume im Winter
Holzschnitt auf feinem Japanbütten. 1905/75.
11,8 x 16,1 cm (22,5 x 27 cm).
Monogrammiert "SR".
Nicht bei Schapire/Rathenau.

Der erste bekannte Holzschnitt Schmidt-Rottluffs in einem späteren Abzug, nämlich der letzten zu seinen Lebzeiten gedruckten Auflage, die er, weil seine Kräfte nachließen, nur noch mit seinem Monogramm signieren konnte. Herausgegeben von der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg 1975; Frühdrucke des Blattes existieren nicht. Die kleinen Bäume auf einer leeren Fläche lassen mit ihrem feinen Lineament Schmidt-Rottluffs Auseinandersetzung mit japanischer Kalligraphie erkennen. Bereits im Winter vor der Gründung der "Brücke" erreicht der Künstler hier einen erstaunlichen Abstraktionsgrad. Ausgezeichneter, klarer Druck mit dem wohl vollen Rand, oben und links mit dem Schöpfrand.

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Los 8290Schmidt-Rottluff, Karl
Boot im Kanal

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.500€ (US$ 13,441)

Details

Boot im Kanal
Holzschnitt auf Velin. 1911.
20,5 x 15,4 cm (42,5 x 32,8 cm).
Signiert "S. Rottluff" und datiert.
Schapire H 51.

In keinem anderen Medium verwirklicht Schmidt-Rottluff seine expressionistischen Ideen so konsequent wie im Holzschnitt. Meist verwendet er das großzügig gemaserte Fichtenholz, die weiche Zitterpappel oder Lindenholz, was ihm hilft, seine expressive und reduzierte Formensprache zu entfalten, da diese Hölzer leicht in alle Richtungen bearbeitet werden können. Bis 1912 zieht er alle Drucke eigenhändig ab, selten mehr als jeweils zehn Exemplare, die sich durch die Druckunterschiede des Handballens oder des Falzbeines teils zufällig, teils beabsichtigt, voneinander unterscheiden. Hier ist die Holzstruktur in Oberfläche in den Schwärzen leicht sichtbar.
Das Blatt "Boot im Kanal" zeichnet sich durch die konzentrierte Reduktion der dargestellten Bildobjekte auf das Wesentliche aus und durch das ausgewogene Verhältnis, in dem Hell und Dunkel ineinandergreifen. Grob aufgerissene Flächen stehen blockhaft nebeneinander, dazwischen sensibel geführte, lineare Umrißstege. Vereinfachte, feste Formen sorgen für eine äußerste Konzentration der Komposition und schaffen zugleich eine überzeugende Räumlichkeit. Ganz prachtvoller, klarer Handdruck mit sehr breitem Rand. Äußerst selten.

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Los 8292Schmidt-Rottluff, Karl
Petri Fischzug

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,360)

Details

Petri Fischzug
Holzschnitt auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1918.
39,6 x 49,8 cm (50,5 x 66 cm).
Signiert "S. Rottluff". Auflage 75 num. Ex.
Schapire H 214.

Ein schwarzer Raum ist es, vor dem die transzendente biblische Szene stattfindet - eine für Schmidt-Rottluffs Holzschnitte charakteristische Raumstruktur, die die Darstellung bestimmt. Das neutestamentliche Geschehen diente in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg als Gleichnis für die Chance der Errettung aus einer verkommenen Realität. Eines der biblischen Motive aus dem Portfolio "9 Holzschnitte von Schmidt-Rottluff", der sogenannten "Kristus"-Mappe, die als Ausdruck der Auseinandersetzung Karl Schmidt-Rottluffs mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg gilt. Herausgegeben vom Verlag Kurt Wolff, München, der die Auflage erworben hatte. Entstanden als Eigendruck bei Drugulin, in einer Auflage von 75 Exemplaren. Der Stock wurde zerstört. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit dem vollen Rand.

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Los 8293Schmidt-Rottluff, Karl
Russischer Wald

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)

Details

Russischer Wald
Holzschnitt auf Japan. 1918.
19,7 x 25,8 cm (31 x 41 cm).
Signiert "S. Rottluff".
Schapire H 229.

Expressives Blatt aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, den Schmidt-Rottluff in Russland verbrachte. Erschienen in einer Gesamtauflage von 125 Exemplaren in der Mappe "Die Schaffenden", II. Jahrgang, 1921, mit deren Blindstempel unten links. Ausgezeichneter, klarer Druck mit Rand.

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Los 8295Schmidt-Rottluff, Karl
Kiefernwald im Frühling

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)

Details

Kiefernwald im Frühling
Kaltnadel auf Kupferdruckpapier. 1920.
29,7 x 24 cm (47,8 x 36,4 cm).
Signiert "S. Rottluff" und bezeichnet mit der Werknummer "2024".
Schapire R 40.

Junge Kiefern mit leuchterähnlichen Armen vorne, dahinter drei schlanke Hochstämme mit pilzkopfartigen Kronen, oben Wolkenkreise: Die Landschaftselemente scheinen zu Zeichen oder Chiffren verwandelt zu sein. Die tiefschwarzen Linien mit dem feinen weißen Mittelstrich zeigen, dass Schmidt-Rottluff hier nicht mit einer Radiernadel, sondern mit dem Stichel direkt in die Zinkplatte gearbeitet hat. Gedruckt bei Fritz Voigt, Berlin. Brillanter, herrlich gratiger und tiefdunkler Druck mit ausdrucksvollem Plattenton und wunderschön zeichnender Facette, mit breitem Rand.

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Los 8296Schmidt-Rottluff, Karl
Der Angler

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

Der Angler
Holzschnitt auf hellbraunem Bütten. 1923/49.
18,2 x 13,2 cm (21,2 x 15,3 cm).
Signiert "SRottluff".
Rathenau H 4.

Dieser Holzschnitt war laut Werkverzeichnis für den Graphikkatalog gedacht, wurde jedoch nicht verwendet und erst viel später gedruckt. Er wurde in den 1949 erschienenen Katalog der Ausstellung "Der Keilrahmen" eingefügt, der von der Rheinischen Künstlergemeinschaft Köln im Kölnischen Kunstverein, Hahnenburgtor, im Juni 1949 herausgegeben wurde. Ausgezeichneter Druck mit kleinem Rand.

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Los 7454Schmidt-Rottluff, Karl
Fotografische Werkstatt Emy Frisch

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Fotografische Werkstatt Emy Frisch
Briefbogenkopf. Holzschnitt auf gefaltetem Briefbogen-Bütten. 1914.
15 x 6,2 bzw. 21 cm (28,5 x 22,5 cm).
Mit signiertem und datiertem handschriftlichen Brief Emy Schmidt-Rottluffs, 1919.
Schapire G 35.

Schmidt-Rottluffs in Holz geschnittener Briefkopf, hier mit einem Brief der Gattin Emy, die im Auftrag Schmidt-Rottluffs einem Sammler, Herrn Uche (?) schreibt, um Werkfotos anzukündigen. Prachtvoller Druck, hergestellt in unbekannter Auflagenhöhe. Selten.

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Los 8297Schmidt-Rottluff, Karl
Landschaft mit Gehöft

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)

Details

Landschaft mit Gehöft
Pinsel in Schwarz auf Bütten. 1960er Jahre.
40 x 54 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "SRottluff".

In den 1960er Jahren lebt Schmidt-Rottluff im Wechsel zwischen Berlin, dem Taunus und der Ostsee, so dass verschiedene Landschaften zum Motiv seiner Darstellungen werden. Immer stärker tritt der Kontrast zwischen Hell und Dunkel in den Fokus, wodurch seine Motive zu leuchten und zu strahlen scheinen. Die großformatige Tuschpinselzeichnung "Landschaft mit Gehöft" kann zu der Werkgruppe der "Schwarzblätter" Schmidt-Rottluffs gezählt werden. "Die reifste Ernte der Schwarzblätter bringen erst die 60er Jahre. Sie unterscheiden sich von der tonig lavierenden Malweise der 50er Jahre durch den borstigen Auftrag unverdünnter Tusche. Dadurch entsteht eine transparente Struktur, die hinter den Dingen neue Welten öffnet." (G. Thiem, in: Schwarzblätter, Ausst.-Kat. Graphische Sammlung Stuttgart 1974, S. 11).

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Los 7455Schmidt-Rottluff, Karl
Frauenkopf

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

Frauenkopf
Lithographie auf Velin. 1922.
43,5 x 27,4 cm (59 x 46 cm).
Schapire L 98.

Erschienen als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft, Hannover. Der Stein wurde nach dem Druck abgeschliffen. Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand.

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Los 7407Schmidt-Rottluff, Karl
Gruß zum Neujahr 1925

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
475€ (US$ 511)

Details

Gruß zum Neujahr 1925
Holzschnitt auf Japan. 1924.
20,5 x 15,5 cm (26 x 19 cm).
Signiert "SRottluff".
Schapire G 78.

Mit den für die Künstlergruppe "Brücke" typischen gebrauchsgraphischen Blättern übermittelten die Künstler ihren Mitgliedern regelmäßig Informationen zu aktuellen Ausstellungen, neu entstandenen Bildern oder Grußbotschaften. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit Rand, unten mit dem Schöpfrand.

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Los 8214Schmidt-Rottluff, Karl
Ziegelei bei Varel

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
42.500€ (US$ 45,699)

Details

Ziegelei bei Varel
Holzschnitt auf faserigem Naturpapier. 1909.
29,7 x 39 cm (34,2 x 43,2 cm).
Signiert "Schmidt-Rottluff" und (eigenhändig?) bezeichnet "Werk mit Bach".
Schapire H 7.

Herausragend ausdrucksstarker, früher Holzschnitt des Künstlers. So konsequent wie in dieser Drucktechnik setzt Schmidt-Rottluff seine expressionistischen Ideen in keinem anderen Medium um: Reduktion, Klarheit und Aufrichtigkeit.
Einen Neubeginn im Holzschnittschaffen Schmidt-Rottluffs stellt das Jahr 1909 dar, nachdem er 1905/06 bereits 20 erste Holzschnitte angefertigt hatte (die er jedoch trotz ihrer Qualität nicht in Schapires Katalog aufgenommen sehen wollte). Es folgte eine Pause von zwei Jahren, in denen er vor allem Lithographien druckte, dazu wenige Radierungen.
Unweit von Dangast an der oldenburgischen Nordseeküste, Schmidt-Rottluffs regelmäßigem Sommeraufenthaltsort der Jahre 1907 bis 1912, befindet sich der Vareler Hafen, gelegen zwischen Wilhelmshaven und Bremerhaven. Gemeinsam mit seinen Künstlerfreunden der "Brücke" zog er mit Malutensilien häufig zu den kleinen Fischerhäfen der Umgebung, Ellenserdamm und Varel. Ein ungewöhnlicher Schaffensrausch erfüllte ihn in dieser Dangaster Zeit. Das Motiv, eine Ziegelei in der Nähe des Dorfes Varel südlich von Dangast, greifen sowohl Schmidt-Rottluff als auch Heckel in den Jahren von 1907 bis 1909 häufig auf. Der lange, niedrige Gebäudekomplex mit Schuppen, der in einem Schornstein endet, erstreckt sich vom linken Bildrand bis in den Hintergrund. Vom linken Vordergrund bis zum Horizont verläuft rechts ein kleiner Bach, in dem die verzerrte Spiegelung des Schornsteins zu sehen ist. Die radikale Vereinfachung der Form und die Unterdrückung der Perspektive zugunsten des Rhythmus' der Oberfläche machen die Gruppe der Holzschnitte von 1909 zu den abstraktesten und interessantesten Drucken, die von einem Mitglied der "Brücke" produziert wurden. Linien und Flächen in dichtem Schwarz und einem von den Halbtönen der Stege gelegentlich durchbrochenen Weiß erzeugen eine schwingende Bewegung in der Komposition.
Ganz selbstverständlich liegen alle Produktionsschritte in Schmidt-Rottluffs eigener Hand, von der Idee bis zum Abzug. Hier ist es das weiche, kaum gemaserte Holz der amerikanischen Pappel, in das er sein radikal vereinfachtes Motiv schneidet. Schapire zufolge wurde der Holzschnitt, wie alle Arbeiten Schmidt-Rottluffs zwischen 1906 und 1912, vom Künstler selbst gedruckt; selten erreichten sie eine Auflagenhöhe von zehn Exemplaren. Die Struktur der pastosen Druckfarbe auf dem Naturpapier ist bis heute erkennbar. Brillanter, tiefschwarzer, im Vordergrund teils ganz leicht aufgehellter Druck des bedeutenden Blattes mit kleinem, wohl dem vollen Rand. Von äußerster Seltenheit.

Provenienz: Heddergott & Maaß, Berlin, Katalog 1, 1991, Nr. 126

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Los 8223Schmidt-Rottluff, Karl
Sitzender Akt

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)

Details

Sitzender Akt
Pinsel- und Kreidelithographie auf strukturiertem SLG-Bütten. 1914.
26,7 x 18,4 cm (34 x 25,5 cm).
Signiert "SRottluff", datiert und mit der Werknummer "1412".
Schapire 86.

Der sitzende weibliche Akt prangt in Überschwang und Fülle der Rundungen. In der Anmutung, in Körperbau und Physiognomie ähnlich wie Schmidt-Rottluffs Holzschnitt "Knieende" von 1914 zeigt auch der "Sitzende Akt" den Einfluss der Plastik "primitiver" Völker, insbesondere der afrikanischen Schnitzkunst, die die Expressionisten wie auch die "Brücke"-Künstler und gleichzeitig die Kubisten in Frankreich für sich entdeckten. Beinahe transparent liegt die Farbe auf dem etwas strukturierten Papier und scheint in ihren differenzierten Grauwerten silbrig zu schimmern. "In Schmidt-Rottluffs Schaffen ist das Jahr 1914 seinem Umfang wie seiner Bedeutung nach ein neuer Höhepunkt". (Schapire S. 5). Schapire notiert keine Auflage. Prachtvoller, klarer Druck mit Rand, aus der Sammlung des mit Schmidt-Rottluff befreundeten Hamburger Kunsthistorikers Wilhelm Niemeyer. Von höchster Seltenheit, im internationalen Auktionshandel nicht nachweisbar.

Provenienz: Sammlung Wilhelm Niemeyer, mit dessen Numerierung unten rechts

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Los 8520Schmidt-Rottluff, Karl
Kopf eines Mannes

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

Kopf eines Mannes
Holzschnitt auf weichem Japan. 1922.
28,5 x 20 cm (42 x 31 cm).
Signiert "SRottluff".
Schapire H 277.

Erschienen in einer Auflage von 100 Exemplaren, in der Mappe "Arno Holz zum 60. Geburtstag", Fritz Gurlitt Verlag, Berlin 1923. Mit dem Trockenstempel des Verlages unten links. Ausgezeichneter, kontrastreicher Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Ein weiterer Holzschnitt von Karl Schmidt-Rottluff, "Lesender Mann", aus: "Genius", II. Heft, 1922 (Schapire 274).

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Los 8521Schmidt-Rottluff, Karl
Reichswappen

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

Reichswappen
Holzschnitt auf Velin. 1919.
50 x 39,8 cm (68 x 48,7 cm).
Signiert "S. Rottluff" und mit der Werknummer "1935".
Schapire H 262.

Schmidt-Rottluffs Entwurf für das Reichswappen der Weimarer Republik, zu dem er noch eine Variante schuf (vgl. Schapire H 268, Dekorativer Adler, 1920). Edwin Redslob beauftragte "den Maler und Bildhauer Karl Schmidt-Rottluff, als Mitbegründer der Künstlervereinigung Die Brücke einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus, einen Entwurf für das Reichswappen anzufertigen. Schmidt-Rottluff, wie auch andere Expressionisten, war stilistisch durch Formen der 'Primitivkunst' geprägt. Dieser Rückgriff auf eine den meisten Zeitgenossen letztlich noch weitgehend unbekannte Formensprache wird in den grobflächig geschnittenen Entwürfen sichtbar und trug sicherlich dazu bei, dass Schmidt-Rottluffs Adler als unpassend empfunden wurde." (dhm.de, Karl Schmidt-Rottluff: Entwurf für den Reichsadler). Prachtvoller Druck mit Rand, die Holzstruktur schön mitdruckend. Äußerst selten.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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