Artist Index: Schiller, Friedrich


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Los 665Schiller, Friedrich
Gedichte

Auktion 113

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Schiller, Friedrich. Gedichte. 2 Bände. 3 Bl., 335 S.; 5 Bl., 358 S. Mit gestochenem Frontispiz nach H. Meyer von W. Böhm. 17,5 x 10,5 cm. Rote Chagrinlederbände d. Z. (minimal berieben, Rücken verblasst) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RTitel, Deckel- und Stehkantenbordüre sowie Goldschnitt. Leipzig, Siegfried Lebrecht Crusius, 1800-1803.
Goedeke V, 154, 2 und 155, 3. Marcuse 174 und 250. Brieger 2081. Borst 874. – Erste von Schiller selbst besorgte Ausgabe. In der "Vorerinnerung" zu Teil II schreibt Schiller: "Vielleicht hätte bei Sammlung dieser Gedichte eine strengere Auswahl getroffen werden sollen. Die wilden Produkte eines jugendlichen Dilettantism, die unsichern Versuche einer anfangenden Kunst und eines mit sich selbst noch nicht einigen Geschmacks finden sich hier mit solchen zusammengestellt, die das Werk einer reiferen Einsicht sind." Das Frontispiz zeigt eine Illustration zum Handschuh. – Vereinzelte geringe Braunflecken, Seite 143/144 in Band I mit mehreren geschlossenen Blattrissen. Vorsätze leimschattig, Innenspiegel mit modernem Exlibris, fl. Vorsatz mit altem Besitzeintrag. Wohlerhaltenes Exemplar, ausgesprochen dekorativ gebunden.

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Los 667Schiller, Friedrich
Maria Stuart ein Trauerspiel

Auktion 113

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schiller, Friedrich. Maria Stuart ein Trauerspiel. 1 Bl., 237 S. 20 x 12,5 cm. Marmorierter HLeder d. Z. (Ecken minimal bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Tübingen, Johann Georg Cotta, 1801.
Goedeke V, 218, 2. Marcuse 194. Fischer, Cotta, 326. – Erste Ausgabe, hier in einem Exemplar der Auflage von 2500 Exemplaren auf Postpapier. Mit dem Druckvermerk "Weimar, gedruckt bei den Gebrüdern Gädicke" auf dem Schlussblatt verso. – Titel mit kleinem hinterlegtem Einriss im unteren Rand, anfangs und am Schluss leicht stockfleckig. Wohlerhaltenes Exemplar in einem sehr schönen zeitgenössischen Halblederband. –

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Los 668Schiller, Friedrich
Musen-Almanach für das Jahr 1800

Auktion 113

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Mit dem Erstdruck vom Lied von der Glocke
Schiller, (Friedrich, Hrsg.). Musen-Almanach für das Jahr 1800. 7 Bl., 264 S., 1 Bl., VIII S. Mit 5 Kupfertafeln von Boettger nach Heinrich Meyer. 15 x 9,5 cm. Illustrierte OBroschur (etwas fleckig und berieben) in moderner Leinen-Kassette. Tübingen, Johann Georg Cotta, (1799).
Goedeke V, 208, 6. Marcuse 172. Köhring 81. Lanckoronska-Rümann 34. – Der letzte der von Schiller herausgegebenen Musenalmanache. Enthält u. a. den Erstdruck von Schillers Lied von der Glocke sowie Beiträge von Herder, Kosegarten, Amalie von Imhoff (Die Schwestern von Lesbos) u. a. – Vereinzelte schwache Flecken. Schönes und sauberes Exemplar in der empfindlichen Verlagsbroschur (der häufig lädierte Rücken hier ohne Beschädigungen). –

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Los 2213Schiller, Friedrich
Dom Carlos

Auktion 112

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Schiller, Friedrich. Dom Karlos Infant von Spanien. 1 Bl., 505 S., 1 Bl. (Errata). 2 Teile in 1 Band (mit durchgehender Paginierung). Mit gestochenem Frontispiz von E. Verelst. 16,5 x 10,5 cm. Marmorierter HLederband d. Z. (neu aufgebunden, Rücken unter Verwendung des alten Bezugsmaterials modern erneuert, etwas berieben, Ecken bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1787.

Erste Einzelausgabe, gegenüber dem Erstdruck in Schillers Thalia vielfach verändert und verbessert. Schiller ärgerte sich über die typographische Austattung des Drucks und die heterogene Orthographie (vgl. Marcuse). – Innengelenke mit Leinenstreifen verstärkt, Vorsätze leimschattig. Anfangs etwas fingerfleckig, im Rand stellenweise schwach gebräunt oder braunfleckig, insgesamt etwas knapp eingebunden.

Lit.: Goedeke V, 180, 8. Marcuse 67.

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Los 2214Schiller, Friedrich
Don Karlos (VA)

Auktion 112

Zuschlag
800€ (US$ 860)

Details

Schiller, Friedrich. Don Karlos. Infant von Spanien. 1 Bl., 432 S. Mit gestochenem Portrait von Heinrich Schmidt nach Tischbein und 5 Kupfertafeln von W. Böhm nach F. Catel. 21 x 13 cm. Grünbraun marmorierter Lederband d. Z. (gering berieben, Deckel mit kleinen Kratzspuren) mit floral-ornamentaler RVergoldung, goldgeprägtem RTitel, doppelten Deckelfileten, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie Goldschnitt. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1802.

Spätere Göschenausgabe, hier in einem Exemplar der illustrierten Vorzugsausgabe auf festem Vélin im splendid gedruckten Großoktav. "Die neue Ausgabe des Don Carlos bei Göschen ist das schönste, was ich in dieser Art kenne." (Schiller an den Verleger Crusius; zitiert nach Imprimatur NF Band II). – Sehr schönes, nahezu fleckenfreies Exemplar der ersten illustrierten Ausgabe, dekorativ gebunden.

Lit.: Goedeke V, 181, 10. Marcuse 229.

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Los 2216Schiller, Friedrich
Turandot

Auktion 112

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Schiller, (Friedrich). Turandot Prinzessin von China. Ein tragicomisches Mährchen nach Gozzi. 2 Bl., 155 S. 16,5 x 10,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (stärker berieben, Ecken bestoßen). Tübingen, Johann Georg Cotta, 1802.

Erste Ausgabe der Schillerschen Nachdichtung, ein zweite Einzelausgabe erschien bei Cotta erst 1855. – Fl. Vorsatz mit Blattabschnitt und kalligraphischem Besizeintrag. Etwas stockfleckig, sonst wohlerhalten.

Lit.: Goedeke V, 226, 7. Marcuse 210. Fischer, Cotta, 358.

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Los 1908Schiller, Friedrich
Dom Carlos

Auktion 111

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Schiller, Friedrich. Dom Karlos Infant von Spanien. 1 Bl., 505 S., 1 Bl. (Errata). 2 Teile in 1 Band (mit durchgehender Paginierung). Mit gestochenem Frontispiz von E. Verelst. 16,5 x 11 cm. Etwas späterer Lederband (etwas stärker berieben, vorderes Gelenk angeplatzt, der Deckel dadurch etwas gelockert, oberes Kapital bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und Deckelfileten. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1787.
Goedeke V, 180, 8. Marcuse 67. – Erste Einzelausgabe, gegenüber dem Erstdruck in Schillers Thalia vielfach verändert und verbessert. Schiller ärgerte sich über die typographische Austattung des Drucks und die heterogene Orthographie (vgl. Marcuse). – Titel zum zweiten Teil lose, sonst sauber und wohlerhalten. Hinterer Spiegel mit einem Prager Sammlungsschildchen.

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Los 1909Schiller, Friedrich
Kabale und Liebe + Die Räuber (Theaterausgabe)

Auktion 111

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Schiller, Friedrich. Kabale und Liebe ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. 2 Bl., 167 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 19,5 x 11,5 cm. HLeder d. Z. (etwas fleckig und berieben, Ecken beschabt) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Mannheim, Christian Friedrich Schwan, 1784.
Goedeke V, 172, 9. Marcuse 51. – Erste Ausgabe seines berühmten Trauerspiels, die einzige von Schiller selbst veranstaltete. Ohne den bei Marcuse erwähnten Gesamttitel Trauerspiele, unter dem die Theaterausgabe der Räuber von 1782 (s. unten), die erste Ausgabe des Fiesco von 1783 und der vorliegende Druck vereint wurden. – Schlussblatt mit sehr kleinem Eckabriss. Etwas braun- und stockfleckig, etwa zur Hälfte mit zumeist schwächerem Wasserrand bzw. Feuchtigkeitsfleck im unteren Bug (Schluss etwas stärker betroffen). – Beigebunden: Derselbe. Die Räuber ein Trauerspiel. Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Auflage. 166 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 19,5 x 11,5 cm. Mannheim, Christian Friedrich Schwan, 1782 (recte: 1785/86). - Goedeke V, 162, 24, 25. Marcuse 37. - Erste Ausgabe der Bühnenfassung, auf Veranlassung Dahlbergs durch Schiller bearbeitet, hier allerdings in einem Exemplar des um 1785/86 hergestellten Nachdrucks, der sich vom Erstdruck lediglich durch das Personenverzeichnis auf dem zweiten Blatt unterscheidet. Die Besetzung der Rollen variiert hier, wie ein Vergleich mit dem bei Eduard Boas abgedruckten Theaterzettel der Mannheimer Erstaufführung 1782 zeigt (Schillers Jugendjahre Band II, 1856, Seite 56f.). Im Erstdruck ist der Amalia die Rolle der Madame Toscani zugeordnet, im Nachdruck hingegen die der Mademoiselle Baumann. - Etwas braun- und stockfleckig.

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Los 1910Schiller, Friedrich
Kalender auf das Jahr 1802

Auktion 111

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Schiller, (Friedrich). Kalender auf das Jahr 1802. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie. 15 Bl., 260 S., 37 Bl. Mit gestochenem Frontispiz von F. Bolt. 13 x 8,5 cm. Etwas späterer Pappband (berieben, Gelenke beschabt) mit modernem RSchild und Goldschnitt. Berlin, Johann Friedrich Unger, 1802.
Goedeke V, 222, 6. Marcuse 212. – Erster Druck der ersten Ausgabe. Im Anhang mit einer Genealogie der regierenden hohen Häupter und anderer fürstlicher Personen in Europa. – Nur gering fleckig, Innengelenke etwas schwach, ein Blatt im Kalendarium mit Randeinriss.

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Los 1912Schiller, Friedrich
Maria Stuart ein Trauerspiel

Auktion 111

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Schiller, Friedrich. Maria Stuart ein Trauerspiel. 1 Bl., 237 S. 20 x 12,5 cm. HLeder d. Z. (fleckig und berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, 1801.
Goedeke V, 218, 2. Marcuse 194. Fischer, Cotta, 326. – Erste Ausgabe, hier wohl in einem Exemplar der besseren Auflage von 750 Exemplaren, die auf feingeripptem Druckpapier hergestellt wurde. – Titel mit moderner gestempelter Vignette (grüner Blätterzweig). Am Schluss mit kleinem Wasserfleck im unteren Rand, sonst bis auf ganz vereinzelte, unbedeutende Flecken sauber und wohlerhalten.

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Los 1914Schiller, Friedrich
Musen-Almanach für das Jahr 1797 + Beigabe

Auktion 111

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Xenien-Almanach
Schiller, (Friedrich, Hrsg.). Musen-Almanach für das Jahr 1797. 1 Bl., 203 (recte: 302) S., 4 Bl. Mit gestochenem Frontispiz. Ohne Kalendarium und Musikbeilagen. 14 x 10 cm. Moderner marmorierter HLederband mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, (1796).
Goedeke V, 200, 3. Marcuse 156. Köhring 80. Lanckoronska-Rümann 32. Hagen 606. – Erste Ausgabe des berühmten Xenien-Almanachs, hier in einem Exemplar auf besonders festem Bütten. Mit zahlreichen Erstdrucken von Schiller (Klage des Ceres, Das Mädchen aus der Fremde, Macht des Weibes etc.) und Goethe (Alexis und Dora, Zum ewigen Frieden, Musen und Grazien in der Mark, Die Eisbahn u. a.), ferner von Conz, Kosegarten, Matthisson, Neuffer, Sophie Mereau, August Wilhelm Schlegel u. a. Auf Seite 197-302 die von Goethe und Schiller gemeinsam verfassten Xenien, eine Reaktion auf die Kritik der literarischen Öffentlichkeit an Schillers Horen. – Ohne das Kalendarium und die vom Verlag erst nachträglich ausgelieferten 16 Seiten Musikbeilagen. Frontispiz komplett aufgezogen. Titel etwas fleckig, mit Besitzeintrag und verblasstem Wasserand. Die drei Blatt "Inhalt" am Schluss leicht fleckig und mit hinterlegter Fehlstelle im Satzspiegel (etwas Wortverlust). Sonst sehr schön und sauber. – Dabei: Xenien. 32 S. 18 x 11 cm. Spätere Broschur. O. O. u. Dr. (um 1830). - Von Henrich Steffens veranstalteter Neudruck der Xenien aus dem Almanach, hergestellt in einer Auflage von 200 Exemplaren als Freundesgabe. - Beigebunden: August Crelinger. Prolog zur Eröffnung der Morgenunterhaltung am 4ten Mai 1829. Berlin 1829.

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Los 1916Schiller, Friedrich
Musen-Almanach für das Jahr 1799

Auktion 111

Zuschlag
360€ (US$ 387)

Details

Mit dem Erstdruck von Hölderlins Ode Sokrates und Alcibiades
Schiller, (Friedrich, Hrsg.). Musen-Almanach für das Jahr 1799. 8 Bl., 247 S., 2 Bl. Mit gestochenem Frontispiz von Guttenberg nach H. Meyer. 15 x 9,5 cm. Illustrierte OBroschur (gering berieben). Tübingen, J. G. Cotta, (1798).
Goedeke V, 207, 5. Marcuse 166. Köhring 81. Lanckoronska-Rümann 32. Hagen 613. – Vierter Jahrgang. Mit Erstdrucken von Schiller (Das Glück, Die Bürgschaft, Des Mädchens Klage u. a.), Goethe (Die Metamorphose der Pflanzen, Amyntas, Euphrosyne u. a.), Hölderlin (Sokrates und Alcibiades, An unsere Dichter), ferner von Matthisson, Sophie Mereau, August Wilhelm Schlegel, Tieck u. a. – Stellenweise leicht stockfleckig, insgesamt sauber und wohlerhalten. Unbeschnittenes Exemplar in der illustrierten Verlagsbroschur.

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Los 1917Schiller, Friedrich
Musen-Almanach für das Jahr 1800

Auktion 111

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Mit dem Erstdruck vom Lied von der Glocke
Schiller, (Friedrich, Hrsg.). Musen-Almanach für das Jahr 1800. 7 Bl., 264 S., 1 Bl., VIII S. Mit 5 Kupfertafeln von Boettger nach Heinrich Meyer. 14 x 9,5 cm. Etwas späterer Pappband (berieben) mit RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, (1799).
Goedeke V, 208, 6. Marcuse 172. Köhring 81. Lanckoronska-Rümann 34. – Der letzte der von Schiller herausgegebenen Musenalmanache. Enthält u. a. dem Erstdruck von Schillers Lied von der Glocke sowie Beiträge von Herder, Kosegarten, Amalie von Imhoff (Die Schwestern von Lesbos) u. a. – Titel mit dünner Papierstelle im oberen Rand, vereinzelte schwache Flecken. Insgesamt sauber und wohlerhalten. –

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Los 1919Schiller, Friedrich
Thalia

Auktion 111

Zuschlag
350€ (US$ 376)

Details

Schiller, Friedrich (Hrsg.). Thalia. 12 Hefte in 3 Bänden. Ohne die gefaltete Musikbeilage. 19,5 x 12,5 cm. HLeder d. Z. (Band III; berieben, bestoßen und beschabt) bzw. moderne HLederbände (gering berieben; 12 farbige OUmschläge eingebunden) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1787-1791.
Goedeke V 175-180. Marcuse 62, 63, 66, 85, 97-99, 106, 107, 118a. Kirchner I, 4208. Diesch 1149. – Erste Ausgabe der hochrangigen Zeitschrift. Zunächst als dramaturgische Hauszeitschrift des Dalbergschen Mannheimischen Theaters geplant und als Rheinische Thalia (Heft I) im "Lenzmonat" 1785 erschienen, änderte Schiller nach der Übernahme des Blattes durch Göschen das Konzept in eine allgemein-literarische Zeitschrift, in der neben dichterischen Arbeiten auch ästhetische, historische oder politische Abhandlungen aufgenommen werden konnten. Enthält eine Reihe von Erstdrucken berühmter Werke Schillers, darunter Dom Carlos, Was kann eine gute stehende Schaubühne wirken?, An die Freude, Der Geisterseher, Übersetzung der Iphigenie des Euripides etc. Ferner Prosa und Lyrik von Schubart, George Forster, Körner, der Karschin und anderen. Der aus dem Hohenasperg befreite Schubart ("in meiner gegenwärtigen ganz unpoetischen Lage") wendet sich mit einer "Nachricht an's Publikum", in der er die zahlreichen unrechtmäßigen Ausgaben seiner Werke beklagt und eine erste rechtmäßige Gesamtausgabe seiner Gedichte ankündigt: "Schreklich ist's gefangen zu sein; aber fast noch schreklicher, von außen Buben johlen zu hören, die die Mauren unsers Kerkers mit Koth bewerfen!" Band I (Hefte I-IV) aus den unveränderten Bogen der Rheinischen Thalia und dem neuen auf das Jahr 1787 datierten Bandtitel (vgl. Marcuse 66). – Ohne die häufig fehlende Musikbeilage ("Freude schöner Götterfunken") in Heft II. Etwas fleckig, die Bandtitel gestempelt.

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Los 1920Schiller, Friedrich
Turandot

Auktion 111

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Schiller, (Friedrich). Turandot Prinzessin von China. Ein tragicomisches Mährchen nach Gozzi. 2 Bl., 155 S. 16,5 x 10,5 cm. Grüner marmorierter Pappband d. Z. (berieben und bestoßen, Gelenke etwas beschabt) mit RVergoldung und späteren goldgeprägtem RSchild. Tübingen, J. G. Cotta, 1802.
Goedeke V, 226, 7. Marcuse 210. Fischer, Cotta, 358. – Erste Ausgabe der Schillerschen Nachdichtung, ein zweite Einzelausgabe erschien bei Cotta erst 1855. – Etwas fleckig. Fl. Vorsatz mit mehreren Besitzeinträgen.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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