Artist Index: Mann, Thomas


Es wurden 215 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

Los 3400Mann, Thomas
Herr und Hund

Auktion 116

Zuschlag
40€ (US$ 43)

Details

Mann, Thomas. Herr und Hund. Idylle. 140 S., 2 Bl. Mit 15 Illustrationen von K. Rössner. 17,5 x 10,5 cm. OPappband (etwas gebräunt) mit handkolor. Deckelillustration von K. Rössner. Berlin, S. Fischer, 1925.
Bürgin 14 B. – Erste Auflage dieser Ausgabe. 1919 war eine einmalige Sonderauflage von 120 Exemplaren erschienen, kurz darauf eine weitere zusammen mit dem "Gesang vom Kindchen". – Gutes Exemplar.

weiterlesen

Los 3401Mann, Thomas
Hundert Jahre Reclam

Auktion 116

Zuschlag
340€ (US$ 366)

Details

Mann, Thomas. Hundert Jahre Reclam. Gastrede von Thomas Mann gehalten bei dem Festakt anläßlich der Hundert-Jahr-Feier des Verlages Philipp Reclam Jun. am 1. Oktober 1928. 33 S. Mit 26 (davon eine ganzseitig und signiert) Orig.-Lithographien von Eugen Spiro. 30 x 22,5 cm. OPergament mit DVignette (Ränder leicht gebräunt). Leipzig, Reclam, (1928).
Eines von 1000 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage 2000). Die erste, ganzseitige Lithographie von Thomas Mann und Eugen Spiro signiert. Die Lithographien zeigen v. a. Porträts der Anwesenden. – Schwach gebräunt, vereinzelt leicht fleckig.

weiterlesen

Los 2557Mann, Thomas
Albumblatt mit Klaus und Erika Mann

Auktion 116

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Mann, Thomas, Schriftsteller, Nobelpreisträger (1875-1955). Eigh. Albumblatt mit Namenszug "Thomas Mann" sowie den Signaturen seiner Kinder Klaus und Erika Mann, ebenfalls Schriftsteller. O. O. 1932-1936.
Aus einem Gästebuch, in dem sich Mitglieder der Familie Mann zweimal zusammenfanden. - Zwei kleine Braunfleckchen am äußersten Rand.

weiterlesen

Los 3398Mann, Thomas
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Auktion 116

Zuschlag
420€ (US$ 452)

Details

"Leseexemplar ... Unkorrigierter Abzug. Nur für persönlichen Gebrauch"
Mann, Thomas. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Der Memoiren erster Teil. 441 S. 19 x 11 cm. OBroschur (Rücken knickspurig, Gelenke etwas berieben, Rücken leicht lichtrandig, leicht bestoßen). (Berlin und Frankfurt), S. Fischer, 1954.
Vgl. Potempa D12, 3.2. – Erste Ausgabe der endgültigen Fassung: "Leseexemplar ... Unkorrigierter Abzug. Nur für persönlichen Gebrauch" (Umschlag). Vor der Druckfreigabe in kleiner Auflage erschienen. Die erste Anregung zum Stoff soll Thomas Mann bereits 1905 durch die Erinnerungen des rumänischen Hochstaplers und Betrügers Manolescu erhalten haben, begann aber erst zwischen 1910 und 1913 mit der ersten Phase der Niederschrift, aus der ein Bruchstück 1911 im Almanach des S. Fischer-Verlages abgedruckt wurde. Es folgte eine Pause von fast 40 Jahren und erst 1951 fing Mann wieder mit den Arbeiten zu diesem Titel an. – Vortitel mit hs. Besitzvermerk; papierbedingt gleichmäßig gebräunt.

weiterlesen

Los 3399Mann, Thomas
Doktor Faustus

Auktion 116

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Mann, Thomas. Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde. 772 S., 1 Bl. 19 x 11,5 cm. OLeinen mit OSchutzumschlag (dieser mit Gebrauchsspuren und gebräunt). Stockholm, Bermann-Fischer, 1947.
Bürgin I 76 A. Potempa D 10, 2. – Erste (öffentliche) Ausgabe (innerhalb der Stockholmer Gesamtausgabe). Titelblatt von Thomas Mann signiert. – Durchgehend mit Annotationen (in Bleistift) und Marginalien eines kritischen Lesers.

weiterlesen

Los 2553Mann, Thomas
Brief 1947

Auktion 115

Zuschlag
950€ (US$ 1,022)

Details

Mann, Thomas, Schriftsteller, Nobelpreisträger (1875-1955). Eigh. Brief m. U. "Thomas Mann". 11/4 S. Mit Umschlag. Gr. 8vo. Pacific Palisades (Cal.) 24.IX.1947.
An den Hamburger Germanisten (ab 1960 Universitätsprofessor) Karl Ludwig Schneider, Expressionismus-Forscher, zur NS-Zeit Mitglied des Hamburger Kreises der "Weißen Rose", nach dem Krieg Herausgeber der Zeitschrift "Hamburger Akademische Rundschau" (1919-1981), der um die Nachdruck-Genehmigung von Manns Aufsatz "Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung" aus der "Neuen Rudschau" gebeten hatte. "... Hoffentlich hat der Bermann Fischer Verlag Ihnen die Wiedergabe des Nietzsche-Aufsatzes im Auszug gestattet, wenn auch erst nach dem Erscheinen in der 'Neuen Rundschau'. Für den Notfall sende ich Ihnen, auf Ihren Wunsch, den Text der kleinen Ansprache an die Zürcher Studenten. Ich lege aber wenig Wert auf diese unbedeutende Improvisation, mit der ich nur schlecht und recht der Aufforderung nachkam, nicht nur aus dem Roman zu lesen, sondern auch direkt zu den jungen Leuten zu sprechen. Einzig um Ihnen meinen guten Willen zu zeigen und für den Fall, dass Sie glauben sollten, es könnte Ihren Lesern irgendwie damit gedient sein, schicke ich Ihnen die Ansprache ...". - Der Text dieser Ansprache war in Heft 3/1947 der Zeitschrift "Zürcher Student" erschienen. Schneider brachte hiervon tatsächlich eine von Thomas Mann nochmals durchgesehene Fassung in Heft 6 (Dez.) 1947 seiner "Hamburger Akademischen Rundschau". - Der Umschlag mit Prüfstempel der britischen Zensurstelle. - Nicht bei Bürgin/Mayer. - Karl Ludwig Schneider hatte während eines Gastsemesters im Sommer 1947 in Zürich an der Tagung des Pen-Clubs teilgenommen und dort Manns Nietzsche-Vortrag gehört, ebenso am 10. Juni die Lesung aus dem "Faustus"-Roman. - Beiliegend die Durchschriften von zwei hierauf bezüglichen Briefen Schneiders an Thomas Mann, in denen er auch auf den Konflikt um Ernst Jünger eingeht (Baden bei Zürich 29.V. und 18.VIII.1947).

weiterlesen

Los 2554Mann, Thomas
Signiertes Typoskript und Brief 1948

Auktion 115

Zuschlag
2.600€ (US$ 2,796)

Details

- Signiertes Typoskript und masch. Begleitbrief m. U. "Thomas Mann". Zus. 191/4 S. Gr. 4to. Pacific Palisades 28.II.1948.
An Karl Ludwig Schneider in Hamburg, Herausgeber der "Hamburger Akademischen Rundschau", die von 1947-1950 erschien. "... Für die Ausgabe der Hamburger Akademischen Rundschau, die sich mit meiner Arbeit beschäftigen soll, schicke ich Ihnen einen Beitrag, der sich hoffentlich leidlich in Ihre Raumverhältnisse fügt. Es ist die Vorrede zu einer neuen amerikanischen Ausgabe der Joseph Bücher. Das Vorwort hat autobiographischen Charakter und könnte vielleicht darum ein gewisses Interesse erregen. Zugleich stelle ich fest, dass ich den Aufsatz auch an die Neue Schweizer Rundschau geschickt habe, und dass sie ihn, wie ich höre, in ihrer nächsten Ausgabe bringen will. Ich denke nicht, dass das ein Hindernis für Sie ist, die kleine Arbeit auch zu veröffentlichen; es wäre eine Art von Parallel-Druck. - Sie fragen nach biographischem Material. Damit kann ich nun garnicht recht dienen. Es ist in allerlei Sprachen so manches Buch und so manche Studie über mich und mein Werk erschienen, aber Daten meines Lebens fehlen in allen so gut wie ganz ...". - Gelocht. - Nicht bei Bürgin/Mayer. - Beiliegend das Typoskript "Sechszehn Jahre. Vorrede zur amerikanischen Ausgabe von 'Joseph und seine Brüder' in einem Bande" (18 Bl., einseitig beschrieben) mit eigenhänd. Titel, 10 eigenhänd. Verbesserungen im Text und eigenhänd. Unterschrift "Thomas Mann". - Der Text erschien im 2. Jahrgang von Schneiders Zeitschrift (1948), Heft 11/12, S. 559 ff.

weiterlesen

Los 2555Mann, Thomas
Brief März 1948

Auktion 115

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Thomas Mann". 1/2 S. Gr. 8vo. Pacific Palisades 28.III.1948.
An Karl Ludwig Schneider. "... Dank für Ihre Zeilen vom 18. d. Ms. Ich freue mich, das kleine Manuskript in Ihren Händen zu wissen. Nachdruck, meine ich, sollte auch auszugsweise verboten sein, im Interesse der beiden Zeitschriften und auch des Artikels ...". - Am unteren Rand gelocht. - Nicht bei Bürgin/Mayer. - Beiliegend der Durchschlag des vorausgegangenen Gegenbriefes von Schneider an Thomas Mann (Hamburg 18.III.1948), in dem Schneider u. a. anfragt, wie er sich bei eventuellen Gesuchen um Nachdruck verhalten solle.

weiterlesen

Los 3297Mann, Thomas
Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters

Auktion 115

Zuschlag
850€ (US$ 914)

Details

Mit Widmung an Paul Valéry
Mann, Thomas. Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters. Rede zum 100. Geburtstag Goethes gehalten am 18. März 1932 in der Preussischen Akademie der Künste zu Berlin. 54 S., 1 Bl. Mit 2 TVignetten von Hans Meid. 21 x 14 cm. OBroschur (Rücken und Vordergelenk lädiert, leicht knickspurig) nach einem Entwurf von Hans Meid. Berlin, S. Fischer, 1932.
Bürgin 43. Wilpert-Gühring 56. Potempa I, 43. Beck 284. – Erste Ausgabe der berühmten Goethe-Rede Thomas Manns (1875-1955). – Das weiße Blatt vor dem Vortitel mit 10-zeiliger Widmung von Thomas Mann an Paul Valéry (1871-1945): "La France a fêté la mémoire de Goethe d'une manière vraiment magnifique - surtout par vous, cher et admiré Paul Valéry. Acceptez avec indulgence ce discours qui finit par un conseil très nécessaire au monde européen en général et à notre bourgeoisie surtout. Nidden, Kur. Nehrung 13. VII. 32. Thomas Mann". - Etwas gebräunt.

weiterlesen

Los 3352Mann, Thomas
Der kleine Herr Friedemann

Auktion 113

Zuschlag
460€ (US$ 495)

Details

Mann, Thomas. Der kleine Herr Friedemann. Novellen. 2 Bl., 198 S., 1 Bl. 18 x 11 cm. Späterer Pappband mit goldgepr. RSchild; illustr. OVorderumschlag sowie RUmschlag. eingebunden. Berlin, S. Fischer, 1898.
Collection Fischer Bd 6. Bürgin I 1. Potempa B 1. Pfäfflin S. 53. – Erste Ausgabe der ersten Buchveröffentlichung im schönen Jugendstileinband. Mit den Novellen "Der kleine Herr Friedemann", "Der Tod", "Der Wille zum Glück", "Enttäuschung", "Der Bajazzo" und "Tobias Mindernickel". – Schmutztitel, gegenüberliegendes Blatt und die obere rechte Ecke des Titelblattes mit Rotfärbung, 4 weitere Seiten im Buchblock ebenfalls davon betroffen; illustr. OUmschlag im oberen weißen Rand mit älterem Besitzvermerk. – Dabei: Thomas Mann. Fiorenza. Drei Akte. 23,5 x 16 cm. Priv. HSeidenband d. Z. (etwas lichtrandig) mit goldgepr. RSchild. (Berlin 1905-1906). - Bürgin V, 38. Erste Ausgabe des Stückes aus der Neuen Rundschau (16. Jg., H. 7 und 8, 1905-1906), separat privat gebunden. - Tadellos.

weiterlesen

Los 3354Mann, Thomas
Die Entstehung des Doktor Faustus

Auktion 113

Zuschlag
1.800€ (US$ 1,935)

Details

Mann, Thomas. Die Entstehung des Doktor Faustus. Roman eines Romans. 204 S. 1. bis 10. Tausend. 19,5 x 12 cm. OLeinen. Amsterdam, Bermann-Fischer und Querido, 1949.
Bürgin I, 84. Wilpert-Gühring 112. – Erste Ausgabe. Fl. Vorsatz mit eigenhändiger Widmung von Thomas Mann an Curt Bois, "voller Dankbarkeit für all die komischen Menschen, die er uns vorgeführt, mit herzlichen Wünschen", datiert Pacific Palisades 14. April 1950. Der Berliner Schauspieler und Kabarettist Curt Bois (1901-1991) emigrierte eine Woche nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zunächst nach Wien, dann weiter nach London und Paris und schließlich nach New York, wo ihn ab 1937 eine enge Freundschaft mit Erika Mann verband. Im Sommer 1950, rund drei Monate nach dem Widmungseintrag, kehrten Curt Bois und seine Frau nach Deutschland zurück, wo sie von Thomas Mann unterstützt wurden. – Sehr schönes Exemplar.

weiterlesen

Los 3355Mann, Thomas
Herr und Hund

Auktion 113

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Mann, Thomas. Herr und Hund, Gesang vom Kindchen. Zwei Idyllen. 190 S., 1 Bl. 18 x 12 cm. Illustr. OPappband (Entwurf: E. Preetorius). Berlin, S. Fischer, 1919.
Bürgin I 14, A. Potempa B 5. – Erste Ausgabe. – Wohlerhaltenes Exemplar. – Dabei: Folge von sieben signierten Originalgraphiken zum Bildthema "Hund" von Karin Pietschmann ("Mops pinkelt Tod ans Bein", Radierung, 2010, Nr. 19/20), Gerome (d. i. Gerd Phillips; "Traute Dreisamkeit", Holzschnitt, 2011, Nr. 19/70), Elena Kiseleva ("Mops und Tod", Fotopolymer und Radierung, 2010, Nr. 19/50), Rainer Ehrt ("Mops, Tod und Teufel - nach A. Dürer", Radierung, 2010, Nr. 19/50), Ina Fiebig ("Mops verteidigt seinen Herrn", Linolschnitt, 2009, Nr. 19/70), Alice Aeberhardt ("Mein Mops Darwin", Vernis-mou, 2011, Nr. 19/24), Levana-Schule/Schülerarbeit ("Herr und Hund", Radierung, 2009). - Lose montiert in Pappmappe. Zusammen mit "Herr und Hund" in Leinenkassette mit Rückentitel.

weiterlesen

Los 2090Mann, Thomas
Brief 1948

Auktion 113

Zuschlag
1.400€ (US$ 1,505)

Details

"höchst kritisch gegen Einwanderung"
Mann, Thomas, Schriftsteller, Nobelpreisträger (1875-1955). Brief m. U. "Thomas Mann". 11/2 S. Gr. 4to. Pacific Palisades 3.IV.1948.
An den Journalisten Hermann Rössler (1895-1976) in England, der ihm schon einmal 1940 geschrieben und jetzt den Tod seines Vaters, des erfolgreichen Wiener Schauspielers und Schriftstellers Carl Rössler (1864-1948) gemeldet hatte. Thomas Mann dankt für beide Briefe und die Gelegenheit, "Ihnen noch heute meine aufrichtige Anteilnahme auszusprechen am Hinscheiden Ihres Vaters, dessen höchst liebenswürdige Persönlichkeit mir stets vor Augen bleiben wird. Ich bin sicher, dass auch mein Bruder Heinrich von diesem Todesfall tief betroffen worden ist ... Ihr Wunsch, von England nach den Staaten zu übersiedeln, wird nach allem, was ich sehe und weiss, heute nicht leicht zu erfüllen sein. Dieses Land hat viel von seiner Gastlichkeit verloren und verhält sich höchst kritisch gegen alle Wünsche nach Einwanderung. Die Affidavit-Bedingungen sind zu höchster Umständlichkeit und Verantwortlichkeit ausgestaltet worden, und was uns betrifft, so haben wir unseren Kredit überzogen, auch nähere Freunde schon allzu viel in Anspruch genommen ... Das Leben hier nimmt unter dem Einfluss der unseligen Weltlage immer strengere Formen an, und die Schwierigkeiten, einen Lebensunterhalt oder auch nur eine Unterkunft zu finden, sind nachgerade fast unüberwindlich ...". - Rössler übersiedelte daraufhin nach Kanada. - Kleiner Faltenriss. - Nicht bei Bürgin-Mayer.

weiterlesen

Los 2091 [*]Mann, Thomas
Brief 1954

Auktion 113

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

- Eigh. Brief mit U. "Thomas Mann". 1 S. Doppelblatt, Hotelpapier mit Briefkopf. Mit eigh. adress. Umschlag. Kl. 4to. Hotel Waldhaus Sils-Maria, Engadine, 31.VII.1954.
An Lore Rümelin (1915-1998) in Bonn, übersendet per Einschreiben das Manuskript "Versuch über Tschechow": "... Dank für Ihre Karte und Ihre Bereitwilligkeit! Das Manuskript geht eingeschrieben an Sie ab. Machen Sie, bitte, 4 Durchschläge davon! Ich fürchte, es ist nicht sehr leserlich geschrieben. Schon darum muß ich Ihnen für die Abschrift alle Zeit zugestehen, die Sie eben brauchen. Mit Köln hat es seine Richtigkeit. Wir würden uns außerordentlich freuen, Sie dort begrüßen zu können ...". - Thomas Mann weilte vom 24. bis 25. August 1954 in Köln, wo er u.a. aus dem "Felix Krull" las und seinen Jugendfreund Ernst Bertram wiedertraf. Lore Rümelin-Wibel (1915-1998), Frau des deutschen Kulturattachés beim deutschen Generalkonsulat in Zürich, später Bern und Bonn, stammte aus Lübeck und kam auf Vermittlung von Gottfried Bermann-Fischer zu Thomas Mann. Sie fertigte die Manuskriptabschriften der späteren Werke an, u.a. für "Felix Krull", "Versuch über Schiller" und "Versuch über Tschechow". - Bürgin-M. 54/245; Heine-S. 532. - Vgl. Klaus Täubert, Zum 80. Geburtstag [von L. Rümelin] am 28. September. In: Europäische Ideen, Heft 90 (1994), S. 12-15.

weiterlesen

Los 2418 [*]Mann, Thomas
Brief Juni 1953

Auktion 112

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Bei der Arbeit am "Felix Krull"
- Eigh. Brief m. U. "Thomas Mann". 2/3 S. Mit eigh. Umschlag. 4to. Erlenbach-Zürich 20.VI.1953.

An Lore Rümelin. Dank für die "überraschend prompte" Übersendung der Abschriften und Korrektur einiger Schreibfehler: "... Es heißt im Portugiesischen Senhora und Senhor, mit einem h und ohne ~. Auch Dona wird ohne dies Zeichen geschrieben ..." - Bürgin/Mayer 53/336. - Lore Rümelin-Wibel, Frau des deutschen Kulturattachés beim deutschen Generalkonsulat in Zürich, später Bern und Bonn, stammte aus Lübeck und kam auf Vermittlung von Gottfried Bermann-Fischer zu Thomas Mann. Sie fertigte die Manuskript-Abschriften der späteren Werke an, u.a. für "Felix Krull", "Versuch über Schiller" und "Versuch über Tschechow".

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge