Artist Index: Luther, Martin


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Los 1087Luther, Martin
Die furnemsten und besten Schrifften

Auktion 120

Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)

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Luther, Martin. Die furnemsten und besten Schrifften von den beiden Sacramenten des Newen Testaments, nemlich, von der heiligen Tauff, und dem Abendmal des Hern. Vormals durch die Theologen der Universitet Witteberg Anno 1575. jtzund aber widerumb von newes in druck gegeben. 27 nn., 529 num. Bl. Titel in Rot und Schwarz. 19 x 15 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (stärker fleckig und berieben (Schließen defekt) mit goldgeprägtem (oxidiertem) Wappensupralibros für Kurfürst Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg und seine Frau Katharina. Berlin, Nikolaus Voltz, 1589.
VD16 L 3567. Rabenau 270,8. – Berliner Ausgabe der Sammlung der gegen die Sakramentierer gerichteten Schriften Luthers, hergestellt in der Offizin des Grauen Klosters, der Nachfolgedruckerei von Thurneisser. Exemplar aus der Bibliothek von Kurfürst Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg (1546-1608). Der Vorderdeckel mit dem kurfürstlichen Wappen, der Rückdeckel mit Kreuzigungsmedaillon, jeweils mit dem gekrönten Monogramm "F K" (Friedrich und Katharina) sowie den Initialen "KVGGVMZB" ("Katharina von Gottes Gnaden und Markgräfin zu Brandenburg"), oberhalb des Wappens die Devise "IFTGIAD" ("Ich fürchte traue Gott in allen Dingen"). – Fl. Vorsätze erneuert und mit zahlreichen Anmerkungen, vorderes Innengelenk unfachmännisch verstärkt, Titel in der unteren linken Ecke mit restaurierter Fehlstelle. Anfangs mit kleinen Wurmlöchern und im Bug verstärkt, am Schluss mit größerem Tintenfleck, Schlussblatt verso etwa zu einem Drittel überklebt. Gebräunt und braunfleckig, im oberen Rand etwas feuchtfleckig.

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Los 1174Luther, Martin
Gottlob nun sinds gleich hundert Jahr Das Lutherus hat offenbar. Gemacht des Bapsts falsche Lahr

Auktion 120

Zuschlag
1.400€ (US$ 1,505)

Details

Annum Jubilaeum Ecclesiae Evangelico-Lutheranae
Luther, Martin. - "Gottlob nun sinds gleich hundert Jahr Das Lutherus hat offenbar. Gemacht des Bapsts falsche Lahr". Denkblatt zum ersten Reformationsjubiläum. Deutsche und lateinische Handschrift in Fraktur, Kalligraphie und Mikroschrift sowie Federzeichnung in schwarzer, goldgehöhter Tinte auf Pergament. 22,3 x 25,6 cm. Wohl Wittenberg 1617.
Sehr interessantes Kommemorations-Flugblatt unter dem Motto "Gottes Wordt unnd Lutheri Lehr Vergehet ob Gott will nimmer mehr." Das kalligraphische Pamphlet entstand zum ersten hundertjährigen Jubiläum der Reformation Martin Luthers (1483-1546). Mit diesem ersten Jubiläum, das auf Anregung einer Initiative der Evangelischen Union und dem Bündnis der evangelischen Reichsstände hervorging, etablierte sich eine dann über die Folgejahrhunderte lückenlose Tradition der Reformationsfeiern am Reformationstag, den 31. Oktober.

In zwei längeren Frakturschrift-Texten unter der Darstellung ist in diesem Zusammenhang vor allem ein Begriff, nämlich der des "Jubiläums" historisch bedeutsam. Dort wird im linken Block die Reformation geschildert:

"Martin Luther der Tewere Mann Johann Tetzels Ablas
Durch Gottes gnade und gütigheit / Als Bapst Leo lebet Zur selben Zeit. / Wohl unter Hertzog Friederich / Churfürst von Sachßen Löblich / da er dann die Christlich Gemein / Wisz auff Christi Verdienst allein. / Beim Fundament die Heilig Schrifft / Stets war wieder der Schwermer Gifft. / Mit hülff Philippi und Anderer, / Frommer gelehrter Männer mehr".

Darüber erscheint die mächtige Gestalt des Kurfürsten und Lutherförderers Friedrichs III. des Weisen (1463-1525) und Martin Luther, der einen aufgeschlagenen Folianten mit dem Bibelwort "Verbum domini manet in aeternum" zusammen mit Philipp Melanchthon, der zur Linken des Kruzifix sitzt, präsentiert:

"Zu Wittenberg der anfang wahr, / Im Funffzehnhundert Siebzehn Jahr. / Gott zu lob für solch große gnad, / Manns Jubel Jahr begangen hat, / Nach hundert Jharn [!] durch angevn / Hertzog Johann Georgenn churf. / Daß itzigen Churfürsten Fromb / Gott wollte fermer sein Chjristenthumb / Erhalten jetzt und Immer fort, / Bey seyn ... Und uns allen nach dieser Zeitt, / Verleihn die Ewige Seeligkeitt".

Hinter Melanchthon erscheint der 1617 amtierende Kurfürst Johann Georg I. (1585-1656) mit hoch erhobenem Schwert. Wittenberg war bekanntlich nach dem Schmalkaldischen Krieg in der sog. Wittenberger Kapitulation vom 19. Mai 1547 von der ernestiner an die albertinische Linie der Wettiner übergegangen, die auch die sächsische Kurwürde bekam. Somit unterstand die Stadt Anfangs des 17. Jahrhunderts dem Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen (1585-1656). Man liest hier:

"Zu Wittenberg der anfang wahr, / Im Funffzehnhundert Siebzehn Jahr. / Gott zu lob für solch große gnad, / Manns Jubel Jahr begangen hat, / Nach hundert Jharn [!] durch angevn / Hertzog Johann Georgenn Churf. / Daß itzigen Churfürsten Fromb, / Gott wollte fermer sein Christenthumb / Erhalten jetzt und Immer fort, / Bey seym ... Wordt / Und uns allen nach dieser Zeitt, / Verleihn die Ewige Seeligkeitt".

"Die Entwicklung zum Jubiläum ist besonders bedeutsam, weil dieser Begriff aus der katholischen Kirche übernommen worden ist und neu besetzt wurde. Als Jubiläum war im Jahre 1300 der vollkommene Ablaß bezeichnet worden, der von Papst Bonifatius VIII. ausgeschrieben worden war und allen denen zuteil werden sollte, die in jenem Jahr nach Rom wallfahrteten. Ein vollkommener Ablaß war ganz ungewöhnlich ... Von dort kam also, erstmals 1300, der Begriff des Jubiläums in die lateinische Sprache, womit jener vollkommene Ablaß gemeint war ... Für die erste Jahrhundertfeier der Reformation im Jahre 1617 wurde der Begriff Jubiläum übernommen, ausgerechnet als Erinnerung an den 31. Oktober 1517, als den Tag, an dem der Ablaß zu Boden getreten wurde. Dem römischen Jubiläum wurde somit ein evangelisches Jubiläum entgegengesetzt. Überdies übernahm man auch den ursprünglichen Hundert-Jahr-Takt. Dies war übrigens der erste Schritt zur Säkularisierung des Begriffs Jubiläum ... " (Hermann Ehmer, www.wkgo.de/themen/reformationsjubilen am 13.06.2021).

Das Blatt wird durch eine mit der Feder gezeichnete Rollwerkkartusche eingefasst, die das Pergament-Pamphlet visuell zu einer Marmortafel macht. Über den vier Persönlichkeiten, Friedrich der Weise, Martin Luther, Philipp Melanchthon und Johann Georg von Sachsen erscheinen die Kurfürstlichen Wappen bzw. die Wappen Luthers (die "Lutherrose") und Melanchthons eherne Moses-Schlange. Unten sind in zwei, von Rollwerk begleiteten Ovalkartuschen zwei Bibelzitate angebracht: "Gedencket an diesen Tag An dem ihr aus Egibten aus dem Diensthause des Antichrists gegangen seit. Exodr. am 13" und
"Sie ist gefallen, sie ist gefallen Babylon die große, Frewe dich uber sie Himmel undt ihre heiligenn Aposteln unndt Propheten Apocal: 18".

Besonders hübsch sind die überaus umfangreichen Texte in kalligraphischer Mikroschrift, die die Gewandfalten der Figuren konstituieren, die Konturen wie das erhobene Schwert begleiten etc.
– Das Blatt war wohl aufgezogen und gerahmt (verso Montage- und Leimspuren), recto teils stärker angestaubt, fleckig sowie mit einigen Oberflächenkratzern, Reibungen und Läsuren (jedoch nahezu ohne Textverlust). Lediglich das Gesicht des Melanchthon wurde komplett unkenntlich gemacht. So fiel das Antlitz des Praeceptor Germaniae einer Damnatio memoriae zum Opfer. Sehr seltenes Bildmotiv, für die Forschung interessantes Blatt.

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Los 1658Luther, Martin
Briefe und Aesop-Fabeln

Auktion 119

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Luther, Martin. Briefe und Aesop-Fabeln. Cod. Ott. lat. 3029 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentar. 33 x 23 cm. OHalbleinen mit 2 ledernen Schließbändern bzw. OPappband in OLeinenkassette (Vorderdeckel etwas lichtrandig) mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Zürich, Belser, 1983.
Faksimile der in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts entstandenen Originalhandschrift Martin Luthers (1483-1546). – Nahezu verlagsfrisch.

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Los 1046Luther, Martin
Unterricht der Visitatorn

Auktion 119

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

(Luther, Martin). Unterricht der Visitatorn an die Pfarhern in Hertzog Heinrichs zu Sachsen Fürstenthum. 42 nn. Bl. (l. w.). Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre und einigen Holzschnitt-Initialen. 19,5 x 15 cm. Moderne Broschur. Wittenberg, Hans Lufft, 1539.
VD16 M 2605. Benzing 2497. – Wittenberger Druck der zweiten Auflage, der Erstdruck erschien 1528 bei Nickel Schirlentz, zahlreiche Nachdrucke (darunter auch ein niederdeutscher) sollten noch im selben Jahr folgen. Die schöne Holzschnitt-Bordüre zeigt die Reformatorenwappen von Luther (Rose mit Kreuz), Melanchthon (Antoniuskreuz mit Schlange), Johannes Bugenhagen (Harfe) und Justus Jonas (Walfisch, Jona verschlingend). – Etwas fingerfleckig, Blatt Aiii mit kleiner angestückter Ecke, Titel mit einigen verblassten Tinteneinträgen.

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Los 1083Luther, Martin
Colloquia

Auktion 119

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Luther, Martin. Colloquia, oder, christliche, nützliche Tischreden. Titel in Schwarz und Rot. 18 nn., 574 num., 1 nn. Bl. Titel mit kleinem Holzschnittportrait Luthers, Holzschnitt-Druckermarke am Schluss und 1 Textholzschnitt. 31 x 18,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (oberes Kapital mit Fehlstelle, etwas stärker gebräunt, etwas berieben und fleckig) über Holzdeckeln mit 3 (von 4) Messingschließbeschlägen (ohne die beiden Schließen). Jena, Tobias Steinman, 1603.
STC L 1282. – Spätere Ausgabe der Tischreden, die Johann Aurifaber, der mehrere Schriften Luthers bearbeitete, herausgab und kommentierte. Im Mittelfeld des Vorderdeckels mit einem Portrait Luthers, auf dem Rückdeckel Melanchthon. – Stark gebräunt und braunfleckig. Nicht kollationiert, augenscheinlich vollständig.

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Los 1657Luther, Martin
Die Bibel von 1534

Auktion 119

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Luther, Martin. Die Bibel von 1534. Faksimile und Kommentar. 3 Bände. 31 x 19,5 cm. OLeder mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel sowie goldgeprägter Vorderdeckelillustration mit dreiseitigem Goldschnitt bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel in OLeinenschuber. Köln, Taschen, (2002).
Eines von 500 Exemplaren der limitierten Vorzugsausgabe. Mit einem Kommentarband von Stephan Füssel über "Das Buch der Bücher". – Tadellos.

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Los 1040Luther, Martin
Opera germanica

Auktion 119

Zuschlag
3.500€ (US$ 3,763)

Details

Band V mit Fürstenkolorit
Luther, Martin. Der Erste [bis] Achte Teil aller Bücher und Schrifften. 8 Bände. Mischausgabe. Titel in Rot und Schwarz. Mit zusammen 8 Titelholzschnitten und 11 teils wdhl. Textholzschnitten. Ca. 29,5 x 19 cm bzw. 32,5 x 20 cm. Die Bände I-II Halbleder d. 18. Jhr. (Rücken etwas berieben und fleckig) mit goldgeprägtem RSchild, Bände III-IV und VI-VIII blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (Kapitale teils mit Fehlstellen, stark berieben, angeschmutzt und etwas fleckig, Rückdeckel im oberen Rand mit herausgebrochener Öse für die Befestigung einer Kette, stellenweise wurmspurig, ohne die beiden Schließen) über Holzdeckeln, Band V Leder d. Z. (Rücken fragmentarisch erhalten, stark berieben, Fehlstellen im Bezug, ohne die beiden Schließen) über Holzdeckeln (die Deckel mit Ausbrüchen und Fehlstellen, etwas wurmstichig). Jena, Rödinger und Erben, Richtzenhain, Rebart, 1555-1562.
VD16 L 3323, L 3335, L 3348, L 3349, L 3330, L 3350, L 3353, L 3354. – Mischausgabe der Jenaer Gesamtausgabe. Die Bände eins und fünf in erster Ausgabe, die Bände zwei bis vier und sechs bis acht in zweiter Ausgabe.
Die unbestreitbar auch immer die großen Verdienste der Wittenberger Luther-Ausgabe bleiben mögen, so sehr ist ihr doch die Jenaer Gesamtausgabe nach ihrer editionsphilologischen Konzeption vorzuziehen: Auf ihrer Seite steht die Überlegenheit fortschrittlicher Editionsprinzipien, die so zukunftsweisend blieben, dass sie nicht nur speziell für die Weimarer Ausgabe noch Gültigkeit behaupteten, sondern in ihrer Wirkung sogar auf die gesamte neuphilologische Editionstheorie ausstrahlten.
Die Titelholzschnitte zeigen mit Abweichungen Luther und Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen neben dem Kruzifix kniend. Weitere, teils blattgroße Holzschnitte zeigen Brustbilder der drei sächsischen Herzöge Johann Friedrich der Mittlere, Johann Wilhelm und Johann Friedrich der Jüngere, mit Ihren Wappen. Sie sind teilweise monogrammiert "P G" und stammen von P. Rodelstedt, genannt P. Gottlandt. (Vergl. Nagler IV, 2967, 14).
"Der ehemalige Kurfürst Johann Friedrich hat anscheinend bald nach seiner Entlassung aus kaiserlicher Haft im Sommer 1552 den Plan gefaßt, anstelle der einst von ihm geförderten Wittenberger Ausgabe eine neue Edition der Werke Luthers veranstalten zu lassen, weil er die im philippistischen Wittenberg erscheinende als nicht zuverlässig ansah und ihr Verfälschung der Texte und Auslassungen unterstellte ... Aurifabers Kollege, der Hofprediger Johann Stoltz, befürwortete, von Amstorff unterstützt, eine chronologische Ordnung der geplanten Ausgabe. In den von ihm entworfenen Grundsätzen für die Edition wird ein unveränderter Nachdruck der Schriften Luthers zur Pflicht gemacht und die Aufnahme von Übersetzungen und von Texten anderer Verfasser untersagt" (Wolgast, Die Wittenberger Lutherausgabe).

Kollation:
Band I:
12 nn., 588 (recte 590) num., 4 nn. Bl. Mit Titelholzschnitt. Jena, Christian Rödinger, 1555.
Band II: 8 nn., 529 num. (ohne das letzte weiße Blatt) Bl. Mit Titelholzschnitt und 3 (1 blattgroßem, "Bapstesel" und "Münchkalb") Textholzschnitten. Jena, Erben Rödinger, 1558.
Band III: 6 nn., 534 num. Bl. Mit Titelholzschnitt und 2 (1 blattgroßem und "Bapstesel") Textholzschnitten. Ebenda, Richtzenhain, 1560.
Band IV: 4 nn., 547 num., 1 nn. Bl. Mit Titelholzschnitt und 2 (1 blattgroßem) Textholzschnitten. Ebenda 1560.
Band V: 6 nn., 568 (von 569, ohne das letzte weiße Blattt) Bl. Mit koloriertem und mit Gold gehöhtem Titelholzschnitt, blattgroßem koloriertem und mit Gold gehöhtem Textholzschnitt und zahlreichen, teils wdhl. kolorierten und mit Gold gehöhten Initialen. 30,5 x 20 cm. Ebenda, Erben Christian Rödinger, 1557.
Band VI: 6 (le. w.) nn., 546 num., 1 nn. Bl. Mit Titelholzschnitt und blattgroßem Textholzschnitt. Ebenda, Thomas Rebart, 1561.
Band VII: 4 nn., 449 num. Bl. Mit Titelholzschnitt und blattgroßem Textholzschnitt. Ebenda 1562.
Band VIII: 4 nn., 391 S., 1 w. Bl. Mit Titelholzschnitt und blattgroßem Textholzschnitt. Ebenda, Richtzenhain, 1562. – Ohne den später erschienenen Registerband.
Band I: Titel mit hs. Besitzvermerk, leicht angeschmutzt. Stellenweise mit Wurmlöchern und -gängen, immer wieder mit Feuchtigkeitsrändern (teils verblasst). Hin und wieder mit Textunterstreichungen. Ohne den vorderen fliegenden Vorsatz, der hintere erneuert.
Band II: Titel mit Fehlstellen im Seitenrand und unteren Rand (Titelholzschnitt mit leichtem Darstellungsverlust), mit längerer hs. Anmerkung, vollständig hinterlegt. Ohne das letzte weiße Blatt. Blatt 529 mit Eckabschnitt (ergänzend angesetzt). Der blattgroße Textholzschnitt im unteren Rand und der äußeren Ecke mit Ausriss (Papier ergänzend angesetzt). Zu Beginn mit Feuchtigsschaden, nahezu durchgehend Feuchtigkeitsrändern. Selten mit Textunterstreichungen und Randanmerkungen. Leicht wurmlöchrig. Ohne den vorderen fliegenden Vorsatz.
Band III: Blatt 349 mit Auriss im oberen Seitenrand (geringer Buchstabenverlust). Selten leicht fleckig. Ohne den vorderen fliegenden Vorsatz. Bei den Bänden III bis IV und VI bis XXXXXX handelt es sich wahrscheinlich um Exemplare einer ehemaligen Klosterbibliothek.
Band IV: Zu Beginn mit Quetschfalten. Selten im Seitenrand mit Aurissen (kein Textverlust), stellenweise mit Textunterstreichungen. Ohne die fliegenden Vorsätze.
Band V: Titel und die folgenden Blätter im unteren Rand mit nachgedunkeltem Feuchtigkeitsschaden. Der Titel und das folgende Blatt im unteren Rand mit Japanpapier verstärkend hinterlegt. Stellenweise mit Feuchtigkeitsrändern. Die Initialien auf den Blättern 200 und 202 wurden ausgeschnitten (Text- und Darstellungsverlust). Vorderer fliegender Vorsatz mit hs. Besitzvermerk.
Band VI: Selten mit Textunterstreichungen, Randanmerkungen bzw. -anstreichungen. Ohne den hinteren fliegenden Vorsatz.
Band VII: Zu Beginn stark feuchtrandig und gebräunt, im Folgenden mit verblassten bzw. hin und wieder auch mit stärkeren Feuchtigkeitsrändern. Selten mit Textunter- und Randanstreichungen.
Band VIII: Titel und die folgenden Blätter mit kleinem Brandloch. – Band V: Im vorderen Innenspiegel: Melchior Lorch. Martin Luther. Kupferstich. Ca. 31 x 19,5 cm. 1548. - B. 12. Heller-Andresen 6. Hollstein 30. Wz. Bär. - Vollständig montiert, etwas wurmspurig (mit Darstellungsverlust), etwas stärker gebräunt, fleckig.

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Los 1041Luther, Martin
Hauspostilla uber die Sontags und der fürnemesten Feste Evangelien

Auktion 119

Zuschlag
950€ (US$ 1,022)

Details

Nicht im VD16 verzeichnete Ausgabe
Luther, Martin. Hauspostilla uber die Sontags und der fürnemesten Feste Evangelien, durch das gantze Jar. 3 Teile in Band. Titel in Rot und Schwarz. 12 nn., CCXIX num., 1 nn. Bl.; CCVII num., 1 w. Bl.; CXXXV num., 1 w. Bl. Mit 3 wdhl. breiten figürlichen Holzschnitt-Titelbordüren und 95 Textholzschnitten von Virgil Solis. 32 x 19 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (Kapitale und Bünde restauriert, mit Fehlstellen im Bezug, etwas stärker berieben, ohne die acht Eckbeschläge) über Holzdeckeln mit 1 (von 2) Messingschließen mit blindgeprägtem Titel "Hauß Postilla", blindgeprägter Jahreszahl "1568" und blindgeprägtem Besitzvermerk "Christoff Leutner" auf dem Vorderdeckel (dieser vertikal gebrochen, restauriert). (Frankfurt, Georg Rabe, Sigmund Feyerabend, Erben Weygand Hanen), 1564.
Vgl. VD16 L 4867, ZV 10100 . – Vermutlich die erste in Frankfurt bei Rabe, Feyerabend und Erben Hanen erschienene Ausgabe, die Erstausgabe der "Hauspostill" war noch zu Luthers Lebzeiten 1544 in Leipzig bei Berwaldt erschienen.
Die vorliegende Ausgabe ist nicht im VD16 erfasst. Vergleichbar ist die kollationsgleiche Ausgabe VD16 L 4867, die 1568 in Frankfurt bei Rabe, Feyerabend und Erben Hanen veröffentlicht wurde. Im Jahre 1564 erschien bei Wolff ebenfalls in Frankfurt Luthers Hauspostilla, zu Beginn jedoch mit einer kleinen Kollationsabweichung (14 statt 12 nn. Bl.). – Titel des ersten Teils und die folgenden Blätter im unteren Rand mit Fehlstellen und Ausrissen (ergänzend angesetzt), mit hs. Besitzvermerk, dieser wiederholt sich im vorderen Innenspiegel. Blatt XXVII des zweiten Teils mit Ausriss im Seitenrand (leichter Textverlust), Blatt LXIIII mit unterem Eckausriss (leichter Textverlust). Die Blätter CLXXIIII bis CLXXV in der oberen Blatthälfte mit Brandstellen (leichter Textverlust). Titel des dritten Teils verso und recto im unteren Rand mit Hinterlegungen (Teils mit Verdeckung der Darstellung). Stellenweise etwas feuchtrandig, im unteren Rand mit Montierungsresten, teils auch mit Einrissen. Leicht gebräunt und angeschmutzt, braun- und fingerfleckig.

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Los 1042Luther, Martin
Von den letzten Worten Davids

Auktion 119

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Luther, Martin. Von den letzten Worten Davids. 84 Bl. Mit szenischer Holzschnitt-Titelbordüre von Lucas Cranach d. Ä. und 2 Holzschnitt-Initialen. 19 x 14,5 cm. Moderner marmorierter Pappband mit goldgeprägtem Deckelschild. Wittenberg, Nickel Schirlentz, 1543.
VD16 L 7164. Benzing 3448. – Erster Druck der ersten Ausgabe. Neben den beiden Abhandlungen Von den Juden und ihren Lügen (Januar 1543) und Vom Schem Hamphoras (März 1543) eine der drei wirkungsmächtigen Spätschriften Luthers, die von einer stark antijudaistischen Theologie und judenfeindlichen Stereotypen geprägt sind und als sogenannte Kampfschriften gegen das Judentum vielfach ideologisch eingenommen wurden. Luther führt hier die letzten Worte Davids als Hauptbeweisstelle für die als Unglauben diffamierte jüdische Gottesvorstellung an und gibt eine ausführliche Erklärung dazu. Die schöne Titelbordüre ist bei Johannes Luther, Tafel 31 abgebildet und stammt von Lucas Cranach d. Ä. Die Darstellung im unteren Teil geht auf Dürers Holzschnitt "Simsons Kampf mit dem Löwen" (Bartsch 2) zurück. – Lage N mit verblassten Spritzflecken in der unteren rechten Ecke, Titel mit Ziffernsignatur und hinterlegtem Ausriss im Seitenrand (wohl ehemaliges Griffregister eines früheren Sammelbandes). Wohlerhaltenes Exemplar.

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Los 1021Luther, Martin
Abbildung des Papsttums (Reprint)

Auktion 119

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Cranach, Lucas. - Luther, Martin. (Abbildung des Papsttums). 10 reproduzierte Spottbilder auf das Papsttum, jeweils mit Text von Martin Luther und Holzschnittillustration von Lucas Cranach. 33 x 26,5 cm. Geheftet in Papierumschlag. O. O., Dr. u. Verlag (um 1910).
Seltener Reprint der berüchtigten Spottbilder auf das Papsttum, die 1545 als Einblattdrucke erschienen. Jedes Flugblatt mit einem Text Luthers und derb- verunglimpfinder Holzschnittillustration von Lucas Cranach: I. Monstrvm Romae Inventvm Mortvvm in Tiberi. Anno 1496. - II. Regnvm Satanae et Papae 2. Thess. 2. - III. Hic Oscvla Pedibvs Papae Figvntvr. - IV. Adoratvr Papa Devs Terrenvs. - V. Digna Merces Papae Satanissimi et Cardinalivm Svorvm. - VI. Papa Agit Gratias Caesaribvs Pro Immensis Beneficiis. - VII. Papa Dat Concilivm in Germania. - VIII. Papa Doctor Theologiae et Magister Fidei. - IX. Ortvs et Origo Papae. – Wohlerhalten.

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Los 1043Luther, Martin
Von Schem Hamphoras

Auktion 119

Zuschlag
750€ (US$ 806)

Details

Luther, Martin. Vom Schem Hamphoras: Und vom Geschlecht Christi. 64 Bl. 19 x 14,5 cm. Marmorierter Halbpergamentband um 1900. Wittenberg, (Georg Rhau), 1543.
VD16 L 7061-7064. Benzing 3436-3439. – Einer von vier kollationsgleichen Drucken, die im Jahr des Erstdrucks bei Georg Rhau in Wittenberg erschienen. Die zweite von drei erschienenen wirkungsmächtigen Spätschriften Luthers, die von einer stark antijudaistischen Theologie und judenfeindlichen Stereotypen geprägt sind und als sogenannte Kampfschriften gegen das Judentum vielfach ideologisch eingenommen wurden. Schem Hamphoras bildet eine "Zusammenstellung der in 2. Mos. 14, 19-21 enthaltenen 216 Buchstaben. Ihnen wurde, wenn man sie richtig hersage, wunderbare Kraft beigelegt. Bei den Juden war die Mär verbreitet, dass Jesus eben mittels dieses Schem seine Wunder vollbracht habe, bis er zur Strafe gehängt worden sei" (Köstlin-Kawerau II, 590). – Erste zwei Blatt und das Schlussblatt mit kleiner angestückter Ecke, Titel oben mit schmalem Feuchtigkeitsrand, obere Ecke nahezu durchgehend mit zumeist verblasstem Wasserrand, Blatt Ni und Nii dort mit kleinerem Einriss.

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Los 1065Luther, Martin
Operationes in duas psalmorum decades

Auktion 118

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Luther, Martin. Operationes in duas psalmorum decades. Iam secundo recognitae 18 Bl., 499 S., 1 Bl. Mit Holzschnitt-Titelbordüre und Holzschnitt-Druckermarke am Schluss von Urs Graf. 30,5 x 21 cm. Blindgeprägter Halbschweinslederband d. Z. (etwas stärker fleckig, fachmännisch restauriert) über Holzdeckeln (ohne die Schließen). (Basel, Adam Petri, 1521).
VD16 L 5540. Benzing 518. – Zweite erweiterte Basler Ausgabe. Luthers erste Vorlesungen in Wittenberg waren den Psalmen gewidmet. Neben dem Römerbrief waren es vor allem die ganz in neutestamentlichem Sinne aufgefassten Psalmen, an denen er seine reformatorische Lehre entwickelte. Bereits während des Erscheinens der Erstausgabe formulierte Luther den Wunsche eine zweite verbesserte Ausgabe herauszugeben. Inzwischen erschien aber ohne sein Wissen im März 1521 die korrigierte und erweiterte Basler Ausgabe, von der hier die zweite Ausgabe vom August desselben Jahres vorliegt und im Vergleich mit der früheren Ausgabe bis zu Psalm 20 reicht. – Titel und vorderer Innenspiegel sowie der Vorsatz gestempelt. Blatt 185/186 mit kleinem Randausriss (ergänzend angesetzt). Minimal wurmstichig, selten mit Textunterstreichungen. Dekorativ gebunden. – Nachgebunden: Johann Fabri. Declamationes divine de humane vite miseria. 94 Bl. Mit breiter figürlicher Holzschnitt-Titelbordüre und Holzschnitt-Druckermarke am Schluss von Daniel Hopfer. (Augsburg, Johann Miller, 1520). - VD16 F 199. - Erste Ausgabe. Johann Fabri, Bischof von Wien, war zunächst der humanistischen Strömung zugewendet und stand in regem Austausch mit Erasmus, Melanchthon und Zwingli. Später jedoch wurde er zu einem der entschiedensten Kritiker und Vertreter der Gegenreformation. - Wenige Blätter am Schluss mit kleiner Wurmspur.

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Los 1066Luther, Martin
Wider das Bapstum zu Rom

Auktion 118

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Luther, Martin. Wider das Bapstum zu Rom vom Teuffel gestifft. 100 (statt 104) Bl. Mit großem Titelholzschnitt und kolorierter Holzschnitt-Initiale. 20 x 15,5 cm. Kartonage des späten 19. Jahrhundert (starke Gebrauchsspuren). Wittenberg, Hans Lufft, 1545.
VD16 L 7392. Benzing 3497. Kuczinski 1824. Knaake I, 821. Schottenloher 14323. Jacksen 770. – Erste Ausgabe. Eine von vier Druckvarianten der letzten großen Schrift Luthers gegen das Papsttum. Das illustrierte Titelblatt stammt vom Meister MS und zeigt, auch dem damals Leseunkundigen, den von Luther konstatierten Ursprung des Papsttums aus der Hölle. Über die Deutung dieser berühmten Darstellung vgl. Gerd Rosen, Katalog Humanismus und Reformation Tl V, S. LXXXVIff (Vorwort). "Die eigentliche Absicht seines Buches war eine neue ausführliche Abhandlung darüber, ob es wahr sei, daß der Papst zu Rom das Haupt der Christenheit sei, daß ihn niemand könne urteilen, richten absetzen, wie er brülle; endlich darüber, ob es wahr sei, daß er das Römische Reich von den Griechen auf die Deutschen gebracht, wie er über alle Maßen davon stolziere und poche" (Köstlin-Kawerau II 600). – Die fehlenden vier Blatt der Lage Z durch Photokopien ersetzt. Titel (vermutlich aus einem anderen Exemplar) etwas knapper beschnitten, sonst breitrandig. Etwas fingerfleckig, einige Blatt mit Feuchtigkeitsrand.

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Los 1063Luther, Martin
Der erste Theil der Bücher

Auktion 118

Zuschlag
650€ (US$ 699)

Details

Luther, Martin. Der erste Theil der Bücher, Schrifften, und Predigten. Teil I (von 2). Titel in Rot und Schwarz. 14 nn., 568 (recte 566) Bl. Mit blattgroßem Wappenholzschnitt und 91 Textholzschnitten. 32 x 19,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (leicht berieben, minimal wurmstichig) über Holzdeckeln mit 2 Messingschließen. Eisleben, Urban Gaubisch, 1564.
VD16 L 3357. STC 534. Koepplin-Falk, Cranach 220. Pauli, Beham 1124a-1196a, II. Nicht bei Kuczinsky, Knaake, Jackson. – Erste Ausgabe des ersten Teils, der an sich zweibändigen Eislebener Werkausgabe, die als Ergänzung zu den Wittenberger und Jenaer Ausgaben gedacht war; mit umfangreichem Vorwort von Johannes Aurifaber. Von besonderem Interesse wegen der Wiedergabe zweier Bilderfolgen, deren Originalausgaben sehr selten und kostbar sind: "Das Passional Christi u. Antichristi" (1521) mit 26 Holzschnitten nach Cranach (jeweils in mehrteiliger Einfassung) und "Das Bapsttum mit seinen Gliedern" (1526) mit 65 Holzschnitten (Ordenstrachten; (vgl. Dodgson II, 326, 13. Pauli, Beham, No. 1124a-1196a) nach H. S. Beham. Das schöne blattgroße Mansfeldische Wappen stammt von dem Monogrammisten HG.
Die Einbanddeckel mit reicher Rollen- und Plattenstempelverzierung. Der Vorderdeckel im Mittelfeld mit blindgeprägtem Porträt Martin Luthers, auf dem Rückdeckel Philipp Melanchthon. Beide Porträts sind von einer Rundbogenädikula überfangen und unten mit einem Motto in Versalien begleitet. Zu Luther: "Nosse cupis faciem Lutheri hac cerne tabellam, si mentem, libros consule certus eris" und zu Melanchthon "Forma Philippe tua est sed mens tua nescia pingino ta est ante bonis et tua scrip(ta docent)", was den Einband mit Arbeiten der Werkstatt des bedeutenden, in Erfurt geborenen Braunschweiger Hofbuchbinders und Bibliothekars Lukas Weischner (1550-1609) vergleichbar macht, auch wenn sich die Details unterscheiden (vgl. EBDB p001263. Haebler I, 494-495. Hermann Herbst, Der Braunschweiger Hofbuchbinder Lukas Weischner. JdE I, 1927, S. 87-111). – Ohne den 1565 erschienenen zweiten Teil. Bindung zu Beginn geschwächt. Gering gebräunt, minimal fleckig.

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Los 1114Luther, Martin
Singularia Lutheri (mit drei Leichenpredigten)

Auktion 118

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200€ (US$ 215)

Details

Mit drei seltenen Leichenpredigten
Luther, Martin. Singularia Lutheri, Das ist: Alle Geistreiche, Heroische, und Nachdenckliche Reden und Worte, welche in allen teutschen Schrifften, des hocherleuchteten Mannes und treuen Werckzeuges Gottes Lutheri, zu finden. ... 6 Bl., 812 (recte: 802) S., 5 Bl.; 2 Bl., 125 (recte: 115) S. Titel in Rot und Schwarz. Ohne Kupertitel. 32 x 19,5 cm. Pergament d. Z. (stärker fleckig und berieben, Kapitale lädiert, Gelenke teils angeplatzt). Jena und Naumburg, Georg Sengenwald für Martin Müller, 1664.
VD17 3:321745B. Jöcher IV, 81. – Erste Ausgabe der Luther-Anthologie der Barockzeit, nach Stichworten geordnet (von Abendmahl bis Zweifel). Im Anhang mit einem 125seitigen Verzeichnis Sonderbare Worte, welche entweder veraltet, oder neu erdichtet. Der Herausgeber Philipp Saltzmann (1614-1667) war Hofprediger in Naumburg. – Ohne den Kupfertitel. Gebräunt und braunfleckig, ein Blatt der Vorstücke im Bug verstärkt, Innengelenk angeplatzt. – Drei Leichenpredigten beigebunden: Sebastian Gottfried Starcke. Feudum vitae aeternae regale: Herrliches Reichs-Lehn des ewigen Lebens, ... Johann Georg Freyherrn von Reichenbergk ... bey dessen den 14. Aprilis ... ergangenen Hoch-Freyherrl. Leichbestattung ... dargestellet. 2 Bl., 76, 19 S. Freiberg, Georg Beuther, 1664. - VD17 1:034735E. - Es fehlt das gestochene Frontispiz. Etwas gebräunt und braunfleckig. - Derselbe. Hiobs Contrafait ... an der Frauen Lucretien von Schönbergk ... als derselben verblichener Cörper den 23. Augusti 1668 in ihrer Erb-Grufft, nieder gesetzet worden. 1 Bl., 62, 21 S., 1 Bl. Ebenda (1668). - VD17 15:733327C. - Michael Fechsius. Durum certamen Patriarchae Jacobi cum Salvatore nostro exantlatum. Das ist: Des Patriarchen Jacobs blutsauerer harter Kampf und gefährlicher Streit: Bey Christlicher ... Leichen-Bestattung, der ... Frauen Christinen von Schönbergk, gebohrnen von Einsiedel ... Welche Anno 1667. ... eingeschlaffen, und folgends den 9. Ian. Anno 1668 ... in ihr Schlaff-Kämmerlein bracht worden. 4 Bl., 36, 23 S. Ebenda 1668. - VD17 14:085850F. - Es fehlen die 10 Blatt Nachstücke. Etwas gebräunt und braunfleckig. - Johann Schüler. Tabulae posthumae synopticae & analyticae librorum inter evangelicos symbolicorum. 4 Bl., 72 S. Mit gestochener Titelvignette. Leipzig, Johann Erich Han für Christian Kirchner, 1667. - VD17 12:122600G. - Etwas gebräunt und braunfleckig.

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