Artist Index: Wilhelm I., Deutscher Kaiser


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Los 261Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Zwei Porträts in Lithographie + 2 weitere

Auktion 123

Nachverkaufspreis
220€(US$ 237)

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Wilhelm I., Deutscher Kaiser. Zwei Porträts in Lithographie. München und Wien 1861-1871.
Spätere Porträts des ersten deutschen Kaisers, zwischen der Zeit seiner Thronbesteigung und Kaiserkrönung. I. Joseph Albert (nach). Wilhelm I. Koenig von Preussen. Nach dem Leben photographiert. 38 x 28 cm. München, Piloty & Loehle, 1861-1871. - Auf fleckigem Karton montiert, das Blatt kaum fleckig. - II. Wilhelm I. König von Preussen. 61,8 x 46 cm. Wien, H. Gerhart, 1861-1871. - Fleckig. – An den Rändern lädiert. – Dabei: I. Franz Krüger (nach). Auguste, Prinzessin Wilhelm von Preußen. Porträt in Lithographie auf Karton montiert. 45,5 x 33 cm. Berlin, C. G. Läderitz, 1829. - Gebräunt und etwas stockfleckig. - II. Derselbe (nach). Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von Preussen. Porträt in Lithographie auf Karton montiert. 40,6 x 30,4 cm. Berlin, Winckelmann & Söhne, um 1830. - Gebräunt und kaum stockfleckig.

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Los 2177Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Urkunde 1871 + Beigaben

Auktion 118

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

- Urkunde m. U. "Wilhelm" und blindgepr. Majestätssiegel. 1 S. Folio. Berlin 23.XII.1871.
Patent als Geheimer Justizrat für den Ordentlichen Professor der Rechte an der Universität zu Breslau, Dr. Hermann Schulze (später: von Schulze-Gävernitz, Professor in Heidelberg). - Gegengezeichnet vom preuß. Kultusminister Heinrich von Mühler (1813-1874), der drei Wochen später entlassen wurde, und vom Jusizminister Adolph Leonhardt (1815-1880). - Kleine Randeinrisse, teilweise unterlegt. - Dabei: Kurd von Schlözer, Diplomat in preußischen, später kaiserlichen Diensten, ab 1864 in Rom (1822-1894). Eigh. Brief und eigh. Visitenkarte m. U. "Schlözer". Zus. ca. 3 S. Gr. 4to und quer-16mo. (Rom, wohl um 1868). - An "Professor Prutz", vermutlich den Literatur- und Theaterhistoriker Robert Prutz. "... Herr Cujoni, Vorstand der Bibliothek Chigi, wird sich dort morgen ... früh 81/2 Uhr einfinden und bis gegen Mittag bleiben, um Ihnen Alles, was Sie wünschen, zu zeigen ...". Die Visitenkarte des "Ministro di S. M. il Re di Prussia" mit einer handschriftlichen Einladung und Signatur. - Der Brief mit Randschäden. - Zus. 3 Teile.

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Los 2176Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Urkunde 1858

Auktion 118

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen, hier noch als Prinzregent (1798-1888). Urkunde m. U. "Prinz von Preußen" und blindgepr. Majestätssiegel. 3 S. Gr. folio. Baden-Baden 10.VII.1858.
Patent als Rittmeister im Garde-Dragoner-Regiment für den Premier-Lieutenant Lothar Grafen zu Dohna. Wilhelm unterzeichnet hier als Prinzregent für den kranken König Friedrich Wilhelm IV. "... Sollten Seine Königliche Majestät Sich allergnädigst bewogen finden, denselben dereinst zum Escadron-Chef zu ernennen, so erwarten Allerhöchst Dieselben, daß er der ihm anvertrauten Escadron wohl verstehen, für derselben Bestes, Aufnehmen und Conservation sorgen, solche stets in complettem und untadelhaftem Stande erhalten, und den Leuten dasjenige, was auf selbige assigniret und gezahlet wird, ohne unzuläßige Abzüge verabreichen werde ...". - Dabei: Friedrich H. E. Graf von Wrangel, preuß. Feldmarschall, Gouverneur von Berlin, trotz reaktionärer Gesinnung vielfach geehrt und als "Papa Wrangel" populär (1784-1877). Eigh. Begleitschreiben m. U. "Gr Wrangel". 1 S. Mit gekröntem, in Rot geprägtem Monogramm "W". Doppelblatt. 8vo. Berlin 5.VI.1864. - "Dem Königlichen Ostpreuss. Cuirassir Regt: No 3, übergebe ich beikommend, einen Revolver, mit dem Ersuchen, daß solcher bei Kriegsbegebenheiten von dem jedesmaligen Regiments Commandeur in Gebrauch genommen werden möchte ...". - Dieses Regiment trug auch den Namen "Graf Wrangel". - Hübsches Kuriosum, das zu den vielen Anekdoten passt, die über den "Papa Wrangel" im Umlauf waren.

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Los 2178Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Urkunde 1875

Auktion 118

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

- Urkunde m. U. "Wilhelm". 3/4 S. Doppelblatt mit Majestätssiegel in Blindprägung. Folio. Berlin 18.I.1875.
Verleihung des Roten Adler-Ordens mit der Schleife an den Geh. Hofkammerrat Adalbert Grafen zu Dohna.

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Los 2648Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Briefwechsel mit Karl August Milde

Auktion 117

Zuschlag
1.800€ (US$ 1,935)

Details

Kontroverse über die Offizierslaufbahn in Preußen
- Briefwechsel (hier noch als Prinzregent) mit dem schlesischen Industriellen, zeitweiligen Handelsminister, Präsidenten der preußischen Nationalversammlung und Mitglied des Abgeordnetenhauses Karl August Milde (1805-1861) über die Reform des preußischen Heeres. 1860.
Bedeutsamer Schriftwechsel über die geplante preußische Heeresreform 1860 ff., bestehend aus folgenden Schriftstücken: I. Eigh. Brief Mildes an seine Frau (16 S. gr. 8vo. 6.II.1860). Milde bekundet sein politisches Einverständnis mit seiner Gattin. Napoleon III., seit drei Monaten mit England verbunden, werde hoffentlich dennoch Frieden halten. Milde sei bei dem Prinzregenten mehrmals zu Hofkonzerten eingeladen gewesen. Schildert ausführlich eine Unterredung, die er ("gestern") mit dem Prinzregenten geführt habe. Dieser sagte: "Die Herren [Militärs] erwarten viel von Ihnen [Bewilligung von Mitteln zur Heeres-Reorganisation], aber bei dem Erblühen der Finanzen u. den nur allmählich erfolgenden Anforderungen, wird man mir das, was ich verlange, bewilligen". Gibt dann weiter wörtlich die Diskussion mit dem Kronprinzen wieder, die sich vor allem um die Frage der zwei- oder dreijährigen Dienstzeit bewegte. - II. Eigh. Brief Wilhelms an Milde (31/4 S. 8vo. Berlin 7.II.1860). Über die von Milde öffentlich zur Diskussion gestellte Frage des Aufstiegs von Unteroffizieren zu Offizieren. Fordert Milde zu schriftlicher Stellungnahme auf. - III. Eigh. Brief Mildes an seine Frau (4 S. Gr. 8vo. 9.II.1860). Er sei zufrieden, seinen lange gehegten Vorsatz ausgeführt zu haben: "eine große Militair Organisationsfrage und eine große Verfassungsfrage den Leuten hinzuwerfen. Es ist über Erwarten gelungen ... Diesen Morgen habe ich in der Militairfrage einen 4 Bogen langen Brief an den Prinzen gesandt, worin ich von der Leber weg die Adelswirthschaft in dem Offizierscorps und was drum hängt verhandelt habe". - IV. Eigh. Konzept (8 S., halbspaltig beschrieben. Folio. 9.II.1860) der an den Prinzen gesandten Denkschrift Mildes über die Offizierslaufbahn. Regt u. a. Militärakademien an, in denen Unteroffiziere sich weiterbilden können, um die höhere Laufbahn einschlagen zu können. - V. Eigh. Antwort-Brief Wilhelms an Milde (8 S. Gr. 8vo. Berlin 10.II.1860). Der Prinz will nicht auf den Vorschlag von "zweierlei Examen" eingehen, weil sonst Ungleichheit herrschte, d. h. Offiziere ersten und zweiten Grades entstehen würden. Die Ranglisten zeigten, dass mehr als die Hälfte aller Offiziere aus bürgerlichen Familien stamme. - VI. Eigh. Konzept der zweiten Denkschrift Mildes an den Prinzen (10 S., halbspaltig beschrieben. Folio. 14.II.1860). Sehr ausführlich über Adel und Bürgertum im Heer, die gesellschaftliche Stellung des Offiziers, Dauer der Dienstzeit, Geschichte und Wesen des Offizierscorps etc. - VII. Eigh. Antwort-Brief Wilhelms an Milde (8 S. Gr. 8vo. Berlin 14. oder 19.II.1860): "Wenn ich die Feder noch einmal ergreife, so geschieht es nur, um diese Korrespondenz zu schließen, da es unnütz wäre sie fortzusetzen, nachdem Sie als Laie Dinge angreifen, die ich als Nicht-Laie auf das Entschiedenste verteidige ... Entweder man giebt mir die Möglichkeit, eine Armee darzustellen, wie mein Gewissen und meine Überzeugung sie verlangt, um das Vaterland sicher in allen Wechselfällen zu stellen - oder - Alles bleibt beim Alten und ich ziehe das Gesetz zurück. Die Schmach wird mich nicht treffen. Aber unsere Feinde können sich freuen, daß sie Preussen dann, nach selbst ausgesprochener u. anerkannter Überzeugung, zu einer Armee-Organisation zurückkehren sehen, die als nicht brauchbar sich gezeigt hat ...". - Diverse Beilagen: 1 eigh. Briefumschlag des Prinzregenten, an Milde adressiert. - 3 Konzepte (zus. 11 S. 8vo, 4to und folio) zu Abhandlungen über Bereiche der Militärreform, davon eines von Mildes Hand, die anderen von unbekannter Hand. - 3 Transkriptionen der Briefe des Prinzregenten von späterer Hand. - Eine von späterer Hand geschriebene Gesamt-Übersicht über alle Schriftstücke mit Zusammenfassung des jeweiligen Inhalts. - Sehr interessante kontroverse Korrespondenz zwischen dem künftigen König und Kaiser und einem bürgerlichen Abgeordneten und Großindustriellen über die Heeresreform, mit deren Hilfe Preußen in den beiden folgenden Kriegen zur eurpäischen Großmacht und zur führenden Macht in einem geeinten deutschen Reich aufstieg.

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Los 2735Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Verfügung 1877

Auktion 116

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). Kabinettsordre m. U. "Wilhelm". 1/2 S. 4to. Baden-Baden 5.X.1877.
An den preußischen Finanzminister und den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. "... Auf Ihren Bericht ... genehmige Ich, daß den Dampfschiffsführern Krull und Mau zu Stettin jedem fünf Jahre der, ihrer Anstellung im Staatsdienste vorausgegangenen Beschäftigung im Seemannsfache bei ihrer etwaigen demnächstigen Pensionirung mit in Anrechnung gebracht werden." - Gegengezeichnet vom Finanzminister Otto von Camphausen (1812-1896), der im folgenden Jahr wegen schwindender Staatsfinanzen und sinkender Wirtschaftsleistung entlassen wurde. - Geringfügig beschnitten.

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Los 2296Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Brief 1882 an den Fürsten Sayn-Wittgenstein

Auktion 113

Zuschlag
70€ (US$ 75)

Details

- Brief m. U. "Wilhelm". 2/3 S. Gr. 4to. Berlin 4.XI.1882.
An den Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. "... Durch meine Verordnung vom 2. d. Mts. habe ich beide Häuser des Landtages der Monarchie zum 14. d. Mts. in Meine Haupt- und Residenzstadt Berlin einberufen. Indem Ich Eure Liebden unter Bezugnahme auf die Verordnung vom 12. Okrober 1854 hiervon in Kenntniß setze, lade ich Eure Liebden ein, an gedachtem Tage daselbst zu erscheinen und Ihren Sitz in dem Herrenhause einzunehmen ...".

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Los 2620Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Ordensverleihung an den ital. Außenminister

Auktion 112

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

- Brief m. U. "Wilhelm". 2/3 S. Gr. 4to. Berlin 13.III.1887.

An den preußischen Ordenskanzler. "Ich habe dem Königlich Italienischen Minister des Aeußern, Grafen Nicolis de Robilant, den Schwarzen Adler-Orden verliehen und beauftrage Sie hierdurch, die Insignien durch die General-Ordens-Kommission dem Auswärtigen Amte zur weiteren Veranlassung zugehen zu lassen ...". . - Gegengezeichnet vom Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck.

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Los 2618Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Reskript 1864

Auktion 112

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). Schriftstück m. U. "Wilhelm" (hier noch als König von Preußen). 1/2 S. Gr. 4to. Berlin 2.I.1864.

Reskript an den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Heinrich Friedrich August Graf von Itzenplitz (1799-1883). "... bewillige Ich für jedes der drei jüngsten Kinder des verstorbenen Chaussee-Aufsehers Reinig zu Wittenberg, im Regierungsbezirk Merseburg, ... vom 1. Dezember v. Js. ab bis zu ihrem zurückgelegten 14ten Lebensjahre ein Erziehungsgeld von einem Thaler monatlich, welches aus dem Pensionsfonds für Chaussee-Aufseher und Wärter zu zahlen ist ...". - Eigenhändig gegengezeichnet vom Handelsminister Itzenplitz.

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Los 2433Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Brief 1873 an Bismarck

Auktion 110

Zuschlag
360€ (US$ 387)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). Brief m. U. "Wilhelm". 1/2 S. Gr. 4to. Berlin 9.XI.1873.
An den in Varzin weilenden Otto von Bismarck. "... Durch Meine Verordnung vom 4ten d. M. habe Ich beide Häuser des Landtages der Monarchie zum 12ten November d. J. in Meine Haupt- und Residenz-Stadt Berlin einberufen. Indem Ich Sie unter Bezugnahme auf die Verordnung vom 12. October 1854 hiervon in Kenntniß setze, lade Ich Sie ein, an gedachtem Tage daselbst zu erscheinen und Ihren Sitz in dem Herrenhause einzunehmen ...". Grüßt mit "besonderer Werthschätzung" des Fürsten. - Gering stockfleckig.

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Los 2145Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Brief 1838 + Beigaben

Auktion 107

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). Brief m. U. "Wilhelm PvP". 1/4 S. 4to. Berlin 12.II.1838.
Hier noch als Prinz von Preußen an den Prediger Johann Friedrich Bachmann, dem er für die Überreichung von dessen Buch "Die Luisenstadt. Versuch einer Geschichte derselben und ihrer Kirche" dankt und als Spende für den beabsichtigten Zweck einen Friedrichsd'or übersendet. - Randläsuren. - Dabei: Derselbe. Eigh. Billet m. U. "W" und Umschlag. (Potsdam) 29.XI.1875. - "Dem Kronprinzen im Neuen Palais" (Umschlag) bestimmte Nachricht: "Ich sehe Deiner Ansicht über die Anlage entgegen". Mit blindgepr. Briefkopf des Zivilkabinetts. - Ferner beiliegend das Faksimile (mit Umschlag) der Depesche Wilhelms I. an seine Gemahlin aus Sedan vom 1.IX.1870.

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Los 2163Wilhelm I., Deutscher Kaiser
4 Urkunden u. 2 Begleitschreiben

Auktion 107

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). 4 Urkunden und 2 Begleitschreiben m. U. "Wilhelm"; die Urkunden auch mit Siegel in Blindprägung. Zus. 9 S. Folio und gr. 4to. 1877-1885.
Offizierspatente und Ordensverleihungen, teils mit signierten Begleitschreiben, für Lothar von Strauß und Torney (1835-1903), Flügeladjutant des Fürsten zu Schaumburg-Lippe und Vater der Dichterin Lulu von Strauß und Torney (1873-1956): I. Verleihung des Kronen-Ordens III. Kl. (Darmstadt 1877). - II. Patent seiner Charge von 1876 als Major. Mit Begleitschreiben des Kaisers an den Fürsten zu Schaumburg-Lippe (Berlin, Febr. 1883). - III. Patent als Oberst-Lieutenant (Berlin, Dez. 1883). - IV. Verleihung des Roten Adler-Ordens III. Kl. Mit Begleitschreiben des Kaisers an den Fürsten zu Schaumburg-Lippe (Berlin 1885). - Alle Teile gelocht; teils leichte Gebrauchsspuren; 1 Begleitschreiben mit Faltenriß.

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Los 2164Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Urkunde 1881, mit Bismarcks Signatur

Auktion 107

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

- Urkunde m. U. "Wilhelm" sowie mit Gegenzeichnung des Fürsten Bismarck und mit großem Majetätssiegel in Blindprägung. 1 S. Folio. Berlin 16.III.1881.
Bestallung als Postrat für den "Geheimen expedirenden Secretair und Calculator" Otto Frank in Potsdam. - Dekorative Urkunde, die - bei einem Postrat ungewöhnlich - sogar von Bismarck gegengezeichnet ist.

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Los 2299Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Eigenhänd. Billet + Brief seiner Gemahlin

Auktion 106

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1798-1888). Eigh. Billet (hier noch als Prinz von Preußen). 1 S. (Bleistift). Quer-8vo. (Berlin 8.III.1842). -
Meldet seinem Leibarzt, dem Geh. Hofrat J. H. L. Kuntzmann, den Zustand seiner Gemahlin Augusta nach einer Fehlgeburt: "I. K. H. die Prß v Prß befinden sich, in Folge einer erfolgten Faussecouche, den Umständen nach wohl, obgleich die letzte Nacht unruhig war." - Darunter die Notiz Kuntzmanns: "Eigenhändiger Aufsatz Sr. Königl. Hoheit des Prinzen von Preussen, zum ersten Bulletin in Hinsicht des Zufalles bei Höchstdessen Gemalinn; und händete mir denselben persönlich ein. Den 8. März 1842." - Dabei: Augusta, seine Gemahlin, Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, geb. Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890). Brief m. U. "Prinzessin v Preussen". 1/3 S. Gr. 4to. Koblenz 5.I.1852. - Hier noch als Prinzessin und in Koblenz residierende Gemahlin des Kronprinzen Wilhelm an den Geh. Hofrat Kuntzmann in Berlin, Leibarzt ihres Mannes und des Prinzen Carl. Mit Glückwünschen zum Neuen Jahr und dem "Ausdruck Meiner aufrichtigen Theilnahme an Ihrem vor kurzem Stattgehabten Jubiläum ...". - Kuntzmann hatte 1851 das 50jährige Berufsjubiläum als Arzt gefeiert.

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Los 2300Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Eigenhänd. Notiz + Beigabe

Auktion 106

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

- Eigh. Notiz m. U. "W". - Auf einem an ihn gerichteten Brief des prominenten Berliner Arztes und Geh. Hofrats Johann Heinrich Leberecht Kuntzmann, Leibarzt der Prinzen Carl und Wilhelm (1775-1858). 1 S. Gr. 4to. Berlin 30.XII.1849.
Kuntzmann sendet ausführlich Glückwünsche zum Jahreswechsel und bedauert, daß er - offenbar wegen Krankheit des Prinzen - diesmal nicht persönlich erscheinen könne. Am oberen Rand die eigenhändige Notiz Wilhelms: "La Garde mündlich danken ich kann nicht viel schreiben. W". - Leicht fleckig. - Dabei: Derselbe. Brief m. U. "Prinz von Preußen". 3 Zeilen. Gr. 4to. Karlsruhe 4.I.1850. - An J. H. L.Kuntzmann, gleichfalls mit Dank für Glückwünsche zum Neuen Jahr.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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