Artist Index: Spiro, Eugen


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Los 2923Spiro, Eugen
14 Musiker Porträts. Signierte Lithographien

Auktion 118

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Spiro, Eugen. Musikerporträts. 14 Lithographien auf Kupferdruckpapier. Teils bezeichnet mit Bleistift, teils mit Signaturen der Musiker, alle Blätter unten rechts signiert "Eugen Spiro". Blattgröße ca. 31,5 x 25,8 cm. Berlin um 1916.
Porträts von Musikern, die der Maler und Graphiker Eugen Spiro (1874-1972) während ihrer Musikdarbietungen in verschiedenen Konzertsälen in Kohle zeichnete und dann lithographierte. Eine erste Serie von 37 Darstellungen entstanden schon 1916, die dann erweitert wurde und 1922 in einer Publikation mit einer Einleitung von Oscar Bie (1866-1923) erschien: Oscar Bie. Im Konzert. Ein leitmotivischer Text. Mit 54 Steinzeichnungen von Eugen Spiro. Berlin, Julius Bard, 1922.

Vorhanden sind u. a. Darstellung der Altistin und Gesangslehrerin Therese Behr-Schnabel (1876-1959), des österreichischen Pianisten Bruno Eisner (1884-1978), des ungarisch-jüdischen Violinvirtuosen Mischa Elman (1891-1967) und Carl Flesch (1873-1944). Es folgt der polnische Geiger Bronisław Hubermann (1882-1947), der lettische Operntenor Hermann Jadlowker (1877-1953), der russische Klaviervirtuose Leonid Kreutzer (1884-1953). Ferner die polnische Cembalistin und Pianistin Wanda Landowska (1879-1959), der Dirigent Selmar Meyrowitz (1875-1941) und der berühmte Pianist Artur Schnabel (1882-1951) österreichischer, der lettisch-deutscher Opernsänger Joseph Schwarz (1880-1926), Geiger und Pianist Alfred Wittenberg (1880-1952) und einige mehr. – Teils minimal gebräunt, nur vereinzelte Blätter gelegentlich fleckig, insgesamt sehr schöne, charaktervolle Porträts.

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Los 7381Spiro, Eugen
Landschaft mit Burganlage

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Landschaft mit Burganlage
Zimmermannsbleistift auf Skizzenpapier.
28 x 22 cm.
Oben rechts und oben mittig zweifach mit Bleistift signiert "Eugen Spiro".

Eine lockere, sichere Linienführung zeichnet die reizvolle Komposition aus. Beigegeben: Eine signierte Lithographie von Eugen Spiro, "Klemperer".

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Los 8308Spiro, Eugen
Ansicht von Tossa del Mar an der Costa Brava

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)

Details

Ansicht von Tossa del Mar an der Costa Brava
Öl auf Leinwand. 1934.
84,3 x 102 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Eugen Spiro" und datiert.

Eugen Spiro entstammt einer jüdischen, deutschsprachigen Familie in Breslau. Sein künstlerischer Werdegang war beeindruckend: Nach einem Studium an der Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau ging Spiro 1894 an die Akademie der Bildenden Künste in München. Er wurde Meisterschüler von Franz von Stuck und verfügte über ein eigenes Atelier in der Villa Stuck. 1904 zog es ihn nach Berlin und es wurde zwei Jahre später Mitglied der Berliner Secession. Kurz danach siedelte er nach Paris über, wo er im Malerkreis des "Café du Dôme" verkehrte und mit Hans Purrmann eine jahrelang andauernde Freundschaft schloss. Die Deutschenfeindlichkeit bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges zwang Spiro, nach Berlin zurückzukehren. Hier erfuhr er bis zu dem Aufstieg der Nationalsozialisten im Beruflichen wie Privaten eine Blütezeit. Er wurde in den Vorstand der Berliner Secession gewählt und zum Professor an der Staatlichen Kunstschule ernannt. Mit seiner zweiten Ehefrau Elisabeth Saenger-Sethe unternahm er in den Jahren 1918 bis 1935 viele Reisen in den Süden Europas, u.a. auch nach Tossa del Mar in Spanien. Unser Gemälde ist auf ihrer Reise 1934 dorthin entstanden und zeigt die pittoreske Ansicht der alten Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert mit den Wehrtürmen. Das klare, leuchtende Blau und die sommerliche Frische der malerischen Bucht hält Spiro mit herrlich flockigem Pinselduktus fest.


Provenienz: Privatbesitz Rheinland

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Los 7534Spiro, Eugen
Femme fatale

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

Femme fatale
Öl auf festem Karton. 1890.
22,8 x 16,5 cm.
Unten links signiert (eingeritzt) "E. Sp." und datiert.

Symbolistisches Portrait einer Dame mit rötlichem Haar und hochgeschlossenem Kleid. In diffusem Licht ist ihr blasses Gesicht, Augen, Nase und Mund lediglich verschwommen zu erahnen, was ihre geheimnisvolle Magie verstärkt.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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