Artist Index: Schultze, Bernard


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Los 3668Schultze, Bernard
Die zerschlagenen Schalen eines Gesprächs mit sich selbst

Auktion 123

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details Los merken

Schultze, Bernard. Die zerschlagenen Schalen eines Gesprächs mit sich selbst. 38 S., 1 Bl. Mit einigen blattgroßen Textillustrationen. 24 x 16 cm. Illustrierte OBroschur. Wiesbaden, Limes, 1966.
Eines von 50 Exemplaren (Gesamtauflage: 612 Ex.). – Sauber und wohlerhalten. – Beiliegend: Zwei eigenhändige Briefe von B. Schultze (datiert 3.9. und 1.11.1965) sowie ein Blatt mit Unterschriftenproben von Schultze.

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Los 7292Schultze, Bernard
Neun Radierungen

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)

Details

Neun Radierungen
9 teils farbige Radierungen auf Kupferdruckpapier bzw. Velin. 1964-80.
Bis 78 x 70 cm.
Jeweils signiert "Bernard Schultze" bzw. monogrammiert "BS", alle datiert.
Heuer 70.1, 91, 92, 126, 168, 182, 184, 186 und 190.

Vorhanden sind die Motive "Rätselhaftes Geschehen", "Ohne Titel", "Labyrinth-Kopf", "Teufelsfuß", "Versteckter Katzenkopf", "Migof-Gestrüpp" (3 Bl.) und "Migof-Turm". Prachtvolle Drucke, meist wohl mit dem vollen Rand.

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Los 7550Schultze, Bernard
Im Sieb die gelbroten Körner

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Im Sieb die gelbroten Körner
6 (2 farbige) Radierungen sowie Titel, Impressum und 3 Gedichte auf 7 Doppelbl. BFK Rives-Velin. Lose in Org.-Leinenmappe und Orig.-Kartonschuber. 1972.
42,5 x 29,5 cm (Blattgröße).
Die Radierungen jeweils signiert "Bernard Schultze" und datiert, sowie im Impressum zusätzlich signiert. Auflage 65 num. Ex.

Phantasievolle Migof-Kompositionen, die abstrakten, dreidimensionalen Gebilde und Kunstwesen eines der bedeutenden Vertreter des deutschen Informel. Erschienen bei der Edition Rothe, Heidelberg, als Zweiter Druck der Tukanpresse, in einer Gesamtauflage von 85 Exemplaren. Druck der Radierungen bei Wilhelm Schneider, Berlin. Sämtlich prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.

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Los 7516Schultze, Bernard
Glotzkopf

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,882)

Details

"Glotzkopf"
Kohle und Farbstifte auf grauem Velin. 1968.
46 x 36,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Bernard Schultze", datiert, betitelt und gewidmet, verso mit Farbstift in Blau gewidmet.

Bei einem Luftangriff auf Berlin 1945 verbrannten alle bis dahin entstandenen, frühen Arbeiten im Atelier des Künstlers. 1952 gründete er zusammen mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz die Künstlergruppe Quadriga, die Kerngruppe der deutschen informellen Malerei, die sich von Farbe und Form sowie von konzeptionellem und kompositionsbestimmtem Schaffen abwendeten. Schultzes Zeichnungen lassen das Unbewusste mit einfließen und sind voller Elemente, die unterschiedlichste Assoziationen beim Betrachter wecken. Sie besitzen meist Anspielungen und Zitate aus der Natur, erinnern an Wurzeln, Wald und andere Gewächse. Mit diesem "lyrisch abstrakten" und unverkennbaren Stil behauptet er eine eigenständige Position in der Kunstgeschichte und unter den Künstlern seiner Zeit.

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Los 8208Schultze, Bernard
Migof-7Karus

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

"Migof-7Karus"
Farbstifte auf Velin. 1976.
61,2 x 43,2 cm.
Unten rechts mit Farbstift in Blau signiert "Bernard Schultze" und datiert, links betitelt.

Mit seinem lyrisch abstrakten und unverkennbaren Stil nimmt Schultze eine eigenständige Position in der Kunstgeschichte und unter den Künstlern seiner Zeit ein. Schultzes überwiegend farbenfrohe und detailreiche Zeichnungen lassen das Unbewusste mit einfließen und sind voller Elemente, die unterschiedlichste Assoziationen beim Betrachter wecken. Das Kunstwesen des "Migofs" hält ab 1961 Einzug in sein Werk und durchzieht es fortan von der Papierarbeit bis hin zu Plastiken.

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Los 7307Schultze, Bernard
Poesie der Grausamkeit

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Poesie der Grausamkeit
6 (1 farbige) Radierungen sowie 10 Bl. Titel, Impressum und Text von Dieter Hülsmanns auf Hahnemühle-Velin. Lose in Orig.-Halblederkassette mit marmoriertem Einband. 1964.
30 x 60 cm (Blattgröße).
Die Radierungen jeweils signiert "Bernard Schultze" und datiert, im Impressum zusätzlich vom Künstler und dem Autor signiert. Auflage 50 num. Ex.

Erschienen in einer Gesamtauflage von 60 Exemplaren bei der Galerie Brusberg, Hannover 1964. Mit seinen detailreichen, abstrakten und lyrischen Kompositionen brachte Schultze in den 1950er und 1960er Jahren bedeutende neue Impulse in die deutsche Nachkriegskunst und behauptet eine eigenständige Position unter den Künstlern seiner Zeit. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.

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Los 7422Schultze, Bernard
Ohne Titel (Vegetative Formen)

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Ohne Titel (Vegetative Formen)
Feder in Schwarz auf leichtem Velinkarton. 1955.
38,8 x 17 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "BS" und datiert.

Kleinteilige, filigrane Zeichnung in Schultzes charakteristischem Stil lyrischer Abstraktion, die akribisch gesetzten Striche sich puls- und netzartig ausbreitend. Beigegeben: Eine weitere signierte Federzeichnung von Bernard Schultze, "Festtagsgrüße", 1956/57.

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Los 7461Schultze, Bernard
"Kommt geflogen"

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

Details

"Kommt geflogen"
Aquarell, Farbstifte und Feder in Schwarz auf festem Karton. 1976.
35 x 19,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Bernard Schultze" und datiert, unten links betitelt.

Kleinteilige, typisch filigrane Zeichnung in Schultzes charakteristischem Stil lyrischer Abstraktion und lebendigem Kolorit, hier auf der Grundlage einer Naturszene. Bernard Schultze studierte von 1934 bis 1939 an den Kunsthochschulen in Berlin und Düsseldorf. Bei einem Luftangriff auf Berlin verbrannten 1945 alle frühen Arbeiten im Atelier des Künstlers. In den 1950er Jahren entstanden Schultzes erste informelle Arbeiten in Frankfurt, die bedeutend die Nachkriegskunst mitprägten.

Provenienz: Galerie Der Spiegel Köln

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Los 8193Schultze, Bernard
Ohne Titel

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Ohne Titel
Kreide in Schwarz auf braunem Velin. 1958.
46 x 61 cm.
Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz signiert "Bernard Schultze" und datiert.

Ob Wurzel- oder Blattwerk, ob Waldboden oder Märchenwiese zu sehen ist, bleibt bei Schultzes flirrend-filigraner Komposition, einer charakteristischen Zeichnung aus den prägenden 1950er Jahren unklar.

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Los 8194Schultze, Bernard
Ohne Titel

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
425€ (US$ 457)

Details

Ohne Titel
2 Aquarelle auf Velin. 1996.
Jeweils 16 x 19 cm.
Beide unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Bernard Schultze" und datiert.

Zwei feine, filigrane Zeichnungen in Schultzes kleinteiliger Zeichensprache, die in zartem Kolorit Eindrücke von Naturszenen wiederzugeben scheinen. Beigegeben: Zwei signierte und datierte Farbradierungen von Bernard Schultze, 1992/93.

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Los 7352Schultze, Bernard
Abstrakte Komposition

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Abstrakte Komposition
Aquarell auf Velin. 1965.
22,8 x 15,2 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "BS" und datiert.

Kleinteilige, typisch filigrane Zeichnung in Schultzes charakteristischem Stil lyrischer Abstraktion. Bernard Schultze studierte von 1934 bis 1939 an den Kunsthochschulen in Berlin und Düsseldorf. Bei einem Luftangriff auf Berlin verbrannten 1945 alle frühen Arbeiten im Atelier des Künstlers. In den 1950er Jahren entstanden Schultzes erste informelle Arbeiten in Frankfurt, die bedeutend die Nachkriegskunst mitprägten. Beigegeben: Eine signierte Farbradierung von Lubomír Pribyl, 1963.

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Los 8264Schultze, Bernard
Migof - Paysage avec soleil

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

Details

"Migof - Paysage avec soleil"
Farbiges Objekt aus Papier, Pappmaché, Leim, farbig gefasst in Gouache und Ölfarbe, montiert auf festen Karton, auf Holzplatte, im Plexiglaskasten. 1974.
36 x 49 x 10,5 cm.
Unten mittig mit Farbstift in Blau signiert "Bernard Schultze" und datiert, verso mit Filzstift in Braun signiert, datiert und betitelt.

Bernard Schultze war ein bedeutender Vertreter des deutschen Informel. Er absolvierte 1934-1939 ein Studium an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf. Dem sowjetischen Angriff auf Berlin 1945 fiel sein gesamtes Frühwerk zum Opfer. 1951 besuchte er Paris, wo seine ersten tachistischen Bilder entstanden. Schultze gründete 1952 gemeinsam mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz die Künstlergruppe Quadriga, die bedeutende Kerngruppe der informellen Malerei in Deutschland. Dieser ersten avantgardistischen Künstlergruppe im Nachkriegsdeutschland gelang es, mit der deutschen Kunst nach 1945 international Anerkennung zu finden. In den 1950er Jahren entstanden die ersten Reliefbilder in verschiedenen Materialien. Seit 1961 schuf er die berühmten „Migofs“, seine dreidimensionalen abstrakten Gebilde aus Materialassemblagen. Unsere kleine Papierskulptur zeigt in zarten Pastelltönen die phantasievolle Miniaturwelt einer surrealen Landschaft.

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Los 7519Schultze, Bernard
Abstrakte Komposition

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Abstrakte Komposition
Kugelschreiber in Schwarz, Blei- und Buntstifte auf Velin. 1954.
21 x 27,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "BS" und datiert.

Kleinteilige, typisch filigrane Zeichnung in Schultzes lyrischer Abstraktion.

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Los 7520Schultze, Bernard
auf Grün

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

auf Grün
Farblithographie auf festem Velin. 1953.
47,8 x 62,9 cm (50,5 x 70,3 cm).
Signiert "Bernard Schultze", datiert und als "e.(preuve d')a.(rtiste)" bezeichnet.
Heuer 20.

Ausgezeichneter, filigraner Druck dieses frühen Blattes in subtiler Farbigkeit, mit dem vollen Rand. Selten. Beigegeben: Zwei weitere frühe signierte und datierte Farblithographien des Künstlers: "Jungle", 1953 (betitelt und bezeichnet "Litho-Monotyp, selten, nur Probedrucke nachzuweisen, Auflage unbekannt; Heuer 7) sowie "6/10/55", 1955 (Heuer 31).

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Los 8299Schultze, Bernard
Rot-Migof

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)

Details

"Rot-Migof"
Farbplastik aus Draht, Textil, Leim und Ölfarbe, montiert auf leinenbezogene Holzplatte. 1969.
75 x 55 x 40 cm.
Unten am Objekt mit Kugelschreiber in Schwarz signiert „B. Schultze“ und datiert, verso mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert "Bernard Schultze" und datiert.

Bernard Schultze war ein bedeutender Vertreter des deutschen Informel. Er absolvierte 1934 bis 1939 sein Studium an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf. Dem sowjetischen Angriff auf Berlin 1945 fiel sein gesamtes Frühwerk zum Opfer. 1951 besuchte er Paris, wo seine ersten tachistischen Bilder entstanden. Schultze gründete 1952 gemeinsam mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz die Künstlergruppe Quadriga, die bedeutende Kerngruppe der informellen Malerei in Deutschland. Dieser ersten avantgardistischen Künstlergruppe im Nachkriegsdeutschland gelang es, mit der deutschen Kunst nach 1945 international Anerkennung zu finden. In den 1950er Jahren entstanden die ersten Reliefbilder in verschiedenen Materialien. Ab 1961 arbeitete er mit seinen berühmten „Migofs“, wie er seine abstrakten, dreidimensionalen Gebilde, den Kunstwesen aus Materialassemblagen selbst nannte.
Unser eindrucksvolles Wandobjekt ist in der handschriftlichen Werkliste von Bernard Schultze verzeichnet und wird von Frau Dr. Barbara Herrmann, Köln, unter der WV-Nr. 69/25 in das in Kürze erscheinende Werkverzeichnis aufgenommen.

Provenienz: Galerie Arcanes, Brüssel
Privatsammlung Louvain-la-Neuve
Privatsammlung, Paris

Ausstellung: Bernard Schultze - Ursula, Paris 2012

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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