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Los 3666Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Theorizynus oder die Lebenstheorie
Auktion 123
Zuschlag
130€ (US$ 140)
Schröder-Sonnenstern, Friedrich. Theorizynus oder die Lebenstheorie oder Dämon aller geistigen Verkrüppelung. Farblithographie. 71 x 48 cm (Darstellung). Unter Glas in einfacher Holzprofilleiste. Berlin 1965.
Darstellung eines "Dämons" in kräftigen Farben und fantastischen Zügen von Friedrich Schröder-Sonnenstern (1892-1982), einem der schrägsten Outsider der an schrägen Outsidern wahrlich nicht armen Berliner Kunstszene der sechziger und siebziger Jahre. – Mit Montagspuren, Braunflecken und Einrissen, die wohl von Friedrich Schröder-Sonnenstern selbst und somit Teil des Werkes sind. Mit hs. Signatur des Künstlers.
Los 3443Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Die Pferdearschbetrachtung
Auktion 121
Zuschlag
50€ (US$ 54)
Schröder-Sonnenstern, Friedrich. Die Pferdearschbetrachtung. Hrsg. von Jes Petersen. 110 S., 1 Bl. Mit zahlreichen, teils ganzseitigen Abbildungen und einer farbigen Tafel von Friedrich Schröder-Sonnenstern. 21 x 15 cm. OKarton (etwas lichtrandig) mit ausgespartem Durchblick auf das Titelblatt. München, C. Hanser, 1972.
Titelblatt recto vom Künstler signiert und datiert. Gutes Exemplar.
Los 8501 [*]Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Die moralische Eifersucht
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
"Die moralische Eifersucht"
Farbstift, Bleistift und Farbkreiden auf Schoellershammer-Karton. 1964.
73 x 102 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "F. S. SONNENSTERN", monogrammiert, datiert und unten links betitelt sowie verso nochmals signiert, monogrammiert und datiert.
Das rote Seeungeheuer reißt zwar sein Drachenmaul weit auf, wirkt aber in seiner ornamentalen Stilisierung weniger erschreckend als dekorativ. Und auch die erotisch-bizarre Frauenfigur, die auf seinem Rücken reitet, ist im lachend geöffneten Mund mit zwei langen Reihen wehrhafter Zähne ausgestattet. Die charakteristische, frühe Komposition von Schröder-Sonnenstern, einem der bedeutendsten Vertreter der Art Brut bzw. der Outsider Art, kombiniert Mensch und Tier, erotisch, erschreckend, alptraumhaft. Im Jahr 1949 begann der Künstler intensiv zu zeichnen, und zehn Jahre später feierte ihn die Surrealismus-Ausstellung 1959 in Paris als den beeindruckendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Provenienz: Sammlung Henry Hirts, Berlin
Los 8499Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Die Mondgefangenen
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,226)
"Die Mondgefangenen"
Farbstifte und Bleistift auf Schoellershammer-Karton. 1955.
73 x 51 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Sonnenstern", mit dem Künstlersignet und datiert, links betitelt, verso erneut signiert, mit dem Künstlersignet und datiert.
Schröder-Sonnenstern gilt als einer der wichtigen Vertreter der Art Brut bzw. der Outsider Art. Seine Bilder bizarrer, oft erotischer, oft aber auch erschreckender, alptraumhafter Gestalten zeigen häufig Kombinationen aus Mensch und Tier, deren Gesichtsteile wie Nase, Kinn und Ohr er als "Männergeschlechtsteile" deutete. Ab 1949 begann er intensiv zu zeichnen, und die Surrealismus-Ausstellung 1959 in Paris feierte ihn als den beeindruckendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, international aufsehenerregende Ausstellungen folgten. Ab Anfang der 1970er Jahre zählte Schröder-Sonnenstern zur Künstlergruppe der Berliner Malerpoeten. "Sonnensterns 'kindliche Visionen', so deutete der französische Kunstkritiker Edouard Roditi in der New Yorker Zeitschrift 'Arts', seien bei aller erotischen Besessenheit 'satirische Allegorien', deren `anarchistischer Nonkonformismus an den frühen George Grosz´ erinnert." (Der Spiegel, 15.9.1965).
Los 8498Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Metaphysik mit dem Hahn oder der Werber von Monstades Dünkel
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.375€ (US$ 10,081)
"Metaphysik mit dem Hahn oder der Werber von Monstades Dünkel"
Farbstifte und Bleistift auf Schoellershammer-Karton. 1956.
73 x 51 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Sonnenstern", mit dem Künstlersignet und datiert, mittig betitelt, verso erneut signiert, mit dem Künstlersignet und datiert.
Die skurrile, farbintensive Komposition zeigt eine Frau und menschengroßen roten Hahn umarmt vor tiefdunklem Himmel. Erst mit 57 Jahren entdeckte Schröder-Sonnenstern als Autodidakt die Malerei, nachdem er zuvor als Gärtnerlehrling, Melker und Milchinspektor, als Stalljunge beim Zirkus, Kabarettist, Hilfsbriefträger, Dichter und Schmuggler gearbeitet, in Besserungsanstalten, Gefängnissen und Irrenhäusern eingesessen, Heilerde und Brunnenwasser verkauft, die Sterne gedeutet und kostenlos Brötchen an Arme verteilt hatte. Wie unsere charakteristische Zeichnung zeigen Schröder-Sonnensterns Bilder stets bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen.
Los 8500 [*]Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Einreiten der Mondehemänner "Hohe Schule"
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
"Einreiten der Mondehemänner 'Hohe Schule'"
Farbstifte, Bleistift und Farbkreiden auf festem Schoellershammer-Karton. 1960.
73 x 102 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "F. S. SONNENSTERN", mit dem Künstlersignet, datiert und unten links betitelt, sowie rückseitig nochmals signiert, monogrammiert und datiert.
Skurrilität, Phantastik, Humor, Ängste, Erotik, Mystik - die unterschiedlichsten Aspekte scheinen in Schröder-Sonnensterns Zeichnungen auf. Aus der oberen Ecke bewacht der titelgebende Mond die seltsame Reitszene zweier skurriler Zwitterwesen, auf das sorgfältigste gezeichnet. Nach der großformatigen Zeichnung fertigte Schröder-Sonnenstern 1974 eine in Farboffset gedruckte Auflage desselben Motivs.
Provenienz: Sammlung Henry Hirts, Berlin
Los 3417Schröder-Sonnenstern, Friedrich
22 frühe Original-Farb-Zeichnungen
Auktion 115
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Schröder-Sonnenstern, Friedrich. 22 frühe Original-Farb-Zeichnungen. 22 farbige Tafeln. 33,5 x 24 cm. Lose Blatt in OPapp-Mappe (etwas gebräunt). Berlin, Petersen Galerie und Galerie Georg Nothelfer, 1978.
In kleiner nummerierter Auflage erschienen, vom Künstler signiert. – Die Tafeln frisch.
Los 8312Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Der Mondschütze
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.625€ (US$ 6,048)
"Der Mondschütze"
Blei- und Farbstifte auf Schoellershammer-Karton. 1958.
73,2 x 51 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "F. S. SONNENSTERN", datiert und unten links betitelt sowie verso nochmals signiert und datiert.
Schröder-Sonnenstern gilt als einer der wichtigen Vertreter der Art Brut bzw. der Outsider Art. Seine Bilder zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. Als eine Besonderheit sieht er die Darstellungen der Gesichtsteile wie Nase, Kinn und Ohr, welche er als "Männergeschlechtsteile" deutete. Ab 1949 begann er intensiv zu zeichnen, und die Surrealismus-Ausstellung 1959 in Paris feierte ihn als den beeindruckendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, international aufsehenerregende Ausstellungen folgten. Ab Anfang der 1970er Jahre zählte Schröder-Sonnenstern zur Künstlergruppe der Berliner Malerpoeten.
Provenienz: Seit über 50 Jahren Privatsammlung Berlin
Los 8309Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Das weinende Pferd
Auktion 107
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,226)
"Das weinende Pferd"
Farbstifte und Bleistift auf Schoellershammer-Karton. 1961.
103 x 74 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "F.S. Sonnernstern" und datiert, links betitelt, verso erneut signiert und datiert.
Erst mit 57 Jahren entdeckte Schröder-Sonnenstern als Autodidakt die Malerei, nachdem er zuvor als Gärtnerlehrling, Melker und "Milchinspektor", als Stalljunge beim Zirkus, Kabarettist, Hilfsbriefträger, Dichter und Schmuggler gearbeitet, in Besserungsanstalten, Gefängnissen und Irrenhäusern eingesessen, Heilerde und Brunnenwasser verkauft, die Sterne gedeutet und kostenlos Brötchen an Arme verteilt hatte. Schröder-Sonnensterns Bilder zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen wie diese farbintensive Komposition des weinenden Pferdes.
Los 7471Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Brautwerbung; Mondkönig; Jonas
Auktion 106
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
188€ (US$ 202)
Brautwerbung; Mondkönig; Jonas
3 Farbserigraphien auf Velin. 1969 u. 1970.
52,7 x 38,9 cm bis 51,8 x 70,3 cm.
Jeweils signiert "Sonnenstern" und datiert.
Durchweg gute, farbintensive Drucke mit Rand.
Los 7412Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Der Fluch des Pfluges
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)
Der Fluch des Pfluges
Farblithographie mit Gold und Silber gehöht auf BFK Rives-Velin. 1958.
46,1 x 68,6 cm (54,5 x 75,3 cm).
Signiert, monogrammiert und datiert.
Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand. Beigegeben: Eine weitere signierte, monogrammierte und datierte Farblithographie von Friedrich Schröder-Sonnenstern, 1972, sowie eine signierte und datierte Radierung von Jorge Castillo, 1972.
Los 7413Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Dämonartiger Sexgott und Paar
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)
Dämonartiger Sexgott und Paar
Farblithographie, mit Gold und Silber gehöht, auf BFK Rives-Velin. 1959.
48 x 70 cm (54,5 x 75,3 cm).
Signiert, monogrammiert und datiert.
Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand. Beigegeben: Zwei weitere signierte, monogrammierte und datierte Farblithographien von Friedrich Schröder-Sonnenstern, 1969 und 1971.
Los 7414Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Ohne Titel
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
475€ (US$ 511)
Ohne Titel
2 Farblithographien, eine mit Gold gehöht, auf BFK Rives-Velin. 1962.
Ca. 46 x 70 cm (ca. 54 x 75 cm).
Jeweils signiert, monogrammiert und datiert.
Prachtvolle, farbfrische Drucke mit dem vollen Rand.
Los 8256 [*]Schröder-Sonnenstern, Friedrich
Sonnenstern
Auktion 103
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,478)
Sonnenstern
Innenetikett mit Impressum und vier Lithographien, handkoloriert, auf Velin. Lose Blatt in Orig.-Halbleinenmappe mit Titelschild. 1964.
49,5 x 65 cm.
Sämtlich signiert und datiert. Auflage 99 num. Ex.
Herausgegeben von der Galerie Werner Kunze, Berlin. Prachtvolle, farbfrische Drucke mit sehr breitem Rand.
Los 8428Schröder-Sonnenstern, Friedrich
"Die Dämonin der .... Liebeskünste".
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,151)
"Die Dämonin der .... Liebeskünste". Farbstift und Bleistift auf Velin. 62,5 x 90,5 cm. Unterhalb der Darstellung signiert, monogrammiert, datiert und betitelt, verso nochmals signiert und datiert. 1959.
Verso mit dem Klebeetikett des Kunstkabinetts Tim Rabofsky, Berlin. Schröder-Sonnensterns Bilder zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. Als eine Besonderheit sieht er die Darstellungen der Gesichtsteile wie Nase, Kinn und Ohr, welche er als "Männergeschlechtsteil" deutete. Er galt lange Jahre als Vertreter einer "Kunst der Geisteskranken".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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