Artist Index: Rugendas d. Ä., Georg Philipp


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Los 1110Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Capricci di Giorgio Filippo Rugendas

Auktion 122

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Rugendas d. Ä., Georg Philipp. Pferdedarstellungen aus "Capricci" und "Diversi Pensieri". 14 Original-Kupferstiche auf Bütten. Jeweils ca. 11 x 13,5. Auf dunklem Velin montiert und gebunden. 14 Bl. 21 x 29,5 cm. Augsburg, Jeremias Wolff, 1698.
Stillfried 1879, 14 - 20. Teuscher 1998, 17-23 , Vasel 1903, 4985. Stillfried 1879. – Georg Philipp Rugendas (1666-1742) wurde in Augsburg geboren und verstarb am 10. August 1742 ebendort. Hauptsächlich in seiner Heimatstadt tätig, widmete er sich sowohl der Malerei als auch dem Kupferstich. Er gilt mitunter als Begründer der bedeutenden Künstlerdynastie Rugendas, die im 18. und 19. Jahrhundert mehrere namhafte Maler, darunter Moritz Rugendas, hervorbrachte.

In der ersten Folge Capricci sind vorhanden: 1. (Titelblatt). - 2. Zwei Männer beladen ein Pferd. - 3. Ein Reiter weist einem anderen den Weg. - 4. Zwei Männer im Gespräch neben einem Pferd. - 5. Zwei Reiter mit Packpferd. - 6. Frau am Brunnen und Mann mit Pferd im Gespräch.

Bei der hübschen Folge Diversi Pensieri handelt es sich um die ursprünglich mit 6 Blatt separat veröffentlichte Folge der "Pensieri", hier um 2 Blätter erweitert! – Stellenweise etwas braun- und stockfleckig.1 Blatt lose, RDeckel mit Exlibris.Trägerkarton teils mit kleinen Randausrissen und Knickspuren Darstellungen davon nicht betroffen.

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Los 6580Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Feldlager vor dem am 8. Dezember 1703 bombardierten Augsburger Klinkertor

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)

Details

Feldlager vor dem am 8. Dezember 1703 bombardierten Augsburger Klinkertor.
Feder in Braun, braun laviert. 15,2 x 22 cm.

Der auf die Schlachten- und Pferdemalerei spezialisierte Augsburger Georg Philipp Rugendas reist nach der Rückkehr von seinen Lehrjahren in Rom, Venedig und Wien in den frühen 1690er Jahren nur noch wenig. Viele seiner Schlachtenbilder beziehen sich deshalb nicht auf einen konkreten Ort oder ein Ereignis. Nur sehr selten stellt er wichtige historische Persönlichkeiten dar, auch vermeidet er gerne eine nationale Zuordnung der Soldaten. Aus persönlicher Betroffenheit jedoch entsteht 1703/04 ein umfangreicher Werkkomplex, der die in diesen Jahren stattfindende Belagerung der Stadt Augsburg durch bayerische und französische Truppen darstellt. Im Spanischen Erbfolgekrieg befiehlt der bayerische Kurfürst Max Emanuel, die Reichsstadt zu isolieren, zu beschießen und im Anschluss zu besetzen. Rugendas wird zum Chronisten dieser Ereignisse und überträgt seine Entwürfe im Folgenden in Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, sein Sohn Christian auch in Schabkunstblätter. Die Staatlichen Kunstsammlungen Augsburg beherbergen eine Kreidevorzeichnung (Inv.Nr. G 1037) für das im Hintergrund sichtbare, ausgebrannte Klinkertor, außerdem eine unserem Blatt in der Komposition und der Figurengruppe identische, allerdings hochformatige Umrisszeichnung in Feder (Inv.Nr. G 5595) sowie ein danach vom Sohn Christian angefertigtes Schabkunstblatt in Ocker (Inv.Nr. G 8946, vgl. Ausst.Kat. Augsburg, Schaezler-Palais 1998, Rugendas. Eine Künstlerfamilie im Wandel, S. 103, Kat.Nrn. 79-81).

Provenienz: Dorotheum, Wien, Auktion am 18.-19. Februar 1992, Los 412 (Abb).
Privatsammlung Süddeutschland.

Literatur: Anke Charlotte Held: Georg Philipp Rugendas (1666-1742). Gemälde und Zeichnungen, München 1996, S. 298, Kat.Nr. Z 26b.

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Los 5684Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Ca. 98 Radierungen und Schabkunstbätter von und nach Georg Philipp Rugendas d. Ä. sowie seinen Söhnen Georg Philipp d. J., Christian und Lorenz

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,478)

Details

Ca. 98 Radierungen und Schabkunstbätter von und nach Georg Philipp Rugendas d. Ä. sowie seinen Söhnen Georg Philipp d. J., Christian und Lorenz.

Sämtlich mit Teuscher-Nummern versehen.

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Los 5503Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Chargen der Reiterei

Auktion 114

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)

Details

Chargen der Reiterei. 8 Schabkunstblätter einschl. dem Titelblatt. Je ca. 25 x 16,1 cm. Um 1700. Nagler 26, Heller-Andresen 7, Teuscher 37-44, je I (von III). Wz. Wappen mit Augsburger Becher.

Die Blätter dieses Zyklus, bereits von Nagler als "Kapitalfolge" bezeichnet, sind laut Füssli im Jahre 1700 entstanden und stellen somit die ersten Schabkunstblätter von Georg Philipp Rugendas d. Älteren dar, die er zudem im eigenen Verlag in Augsburg herausgegeben hat. Die schwungvollen, lebhaft beobachteten Darstellungen von Kavaleristen, darunter einem Feldherrn im Kürass, Offizieren unterschiedlichen Ranges und einfachen Reitersoldaten gehen auf eigene Inventionen des Künstlers zurück und offenbaren die Meisterschaft, mit der Rugendas das Militärgenre beherrschte. - Vor der Adresse von Christian Rugendas und Klauber. Die vollständige Folge in prachtvollen und samtenen Abzügen teils mit feinen Wischspuren und jeweils mit gleichmäßig schmalem Rändchen um die Facette. Geringe Gebrauchsspuren, in den linken Ecken auf ein Untersatzpapier montiert, sonst in tadellos schöner und ganz vorzüglicher Erhaltung. Sehr selten.

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Los 6674Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Eine Reiterschlacht vor einer weiten Landschaft mit Festungsanlagen

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
17.500€ (US$ 18,817)

Details

Eine Reiterschlacht vor einer weiten Landschaft mit Festungsanlagen.
Feder und Pinsel in Braun. 45 x 62,5 cm. Signiert "G. P. Rugendas". Um 1738.

Georg Philipp Rugendas hat ein sehr umfangreiches zeichnerisches Œuvre hinterlassen. Bei der Mehrzahl dieser Zeichnungen handelt es sich jedoch um Vorstudien, Skizzen oder Reinzeichnungen, die eigene Gemälde vorbereiten oder als Vorlagen für Reproduktionsstiche dienten. So gibt es unzählige kleine Figurenskizzen, weiter Aktstudien, stilllebenhaft aufgefasste Detailstudien von Rüstungen, sowie Stoff- und Draperiestudien. Eine künstlerisch sehr qualitätvolle Werkgruppe bilden die als Reinzeichnung ausgeführten, großformatigen Vorzeichnungen, die in ihrer sachlichen Realistik und Linienschönheit zum Besten gehören was Rugendas geschaffen hat. Autonome Zeichnungen sind dagegen eher selten. Die vorliegende, großformatige und stürmisch aufgewühlte Schlachtenszene steht daher singulär im zeichnerischen Schaffen da und lässt sich nur mit einer weiteren, dem Spätwerk angehörigen und 1738 datierten Zeichnung vergleichen, die ebenfalls das Motiv der "Türkenkriege" zum Gegenstand hat (Städtische Kunstsammlungen Augsburg, Inv. Nr. 13899, siehe Gode Krämer: "Georg Philipp Rugendas d. Ä. als Zeichner", in: Rugendas. Eine Künstlerfamilie im Wandel und Tradition, Augsburger Museumsschriften 10, Augsburg 1998, S. 34, Abb. 22; Farbabb. S. 65, S. 112, Kat. Nr. 106).

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Los 6558Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Studie für eine Reiterstatue

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Studie für eine Reiterstatue.
Rötel auf Bütten. 55,5 x 45 cm. Unten rechts der Mitte bez. "Rügendas".

Verso mit einer weiteren Studie der Reiterstatue aus einer anderen Perspektive gesehen.

Provenienz: Aus der Sammlung Christian Hammer, Stockholm (Lugt 1237).

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Los 5451Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Drei Landschaften mit der Hasenjagd

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Drei Landschaften mit der Hasenjagd, Schweinejagd und Wolfsjagd. 3 Schabkunstblätter in Blau. Je ca. 25,3 x 36,5 cm. Teuschner 420a und 420b (Hasenjagd wohl nicht bei Teuschner).

Die Blätter 33, 34 und 35 in sämtlich prachtvollen, herrlich samtigen und leuchtenden Drucken mit schmalem Rand umd die Plattenkante. Schwache Alters- und Gebrauchsspuren, zwei Blätter mit ausgebesserten Papierläsuren verso, leicht fleckig, sonst gut erhalten. Beigegeben von Johann Philipp Koch nach Rugendas ein Schabkunstblatt ebenfalls in blau gedruckt: "Hischen-Jagd" (Teuschner 456).

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Los 6047Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Stallinterieur mit Reitern

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)

Details

Umkreis. Stallinterieur mit Reitern.
Öl auf Holz. 13 x 20 cm. Rückseitig alt bezeichnet "F.R." (mit Pinsel in Weiß), "Rugendas" (mit Bleigriffel) sowie alter Katalogauszug.



Provenienz: Augsburger Privatbesitz.

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Los 6359Rugendas d. Ä., Georg Philipp
Reiterschlacht mit Standartenträger

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Reiterschlacht mit Standartenträger.
Feder in Braun, braun laviert, weiß gehöht und in Braun eingefaßt. 18,5 x 22,4 cm. Unten links unterhalb der Darstellung signiert und datiert "G.P. Rugendas pinx. Augusta, li. 8. di Decembre A°. 1695.".

Gleichseitiger Entwurf zu der von Christian Rugendas nach Vorlage seines Vaters ausgeführten, hier beiliegenden Radierung (Teuscher 601).

Provenienz: Augsburger Privatbesitz.

Literatur: Ausst. Kat. "Rugendas. Eine Künstlerfamilie in Wandel und Tradition", Augsburg 1998, Nr. 179 mit Abb.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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