Artist Index: Reimann, Hans

Reimann, Hans. Sächsische Miniaturen. 24.-26. Tausend. 84 S., 4 Bl. Mit 14 Zeichnungen von George Grosz. 16,5 x 11,5 cm. Illustr. OPpbd. (leicht gebräunt). Hannover und Leipzig, P. Steegemann, (1926).
Meyer 82.1. Vgl. Lang 22. Bülow 37. – "Meiner lieben Vaterstadt gewidmet!" – Nur einige wenige Bl. minimal braunfleckig, ansonsten naheztu verlagsfriosch.

Reimann, Hans. Sächsische Miniaturen. 84 S., 4 Bl. Mit 14 Zeichnungen von George Grosz. 16,5 x 11,5 cm. Illustr. OPpbd. (Rücken mit Klebestreifen verstärkt). Hannover und Leipzig, P. Steegemann, (1922).
Meyer 82.1. Vgl. Lang 22. Bülow 37. – Meiner lieben Vaterstadt gewidmet! Wie aus der Widmung zu schließen ist, sind die Reimannschen Dialoge in Sächsisch gehalten. – Gebräunt. – Dabei: Dasselbe. Illustr. OBroschur. - Gutes Exemplar. - S. S. Baron. One Whirl. 132 S. Mit Illustrationen von G. Grosz. Illustr. OKart. New York City 1944. - I. Wendt. Notopfer Berlin. 564 S., 2 Bl. OLeinen mit illustr. OSchutzumschlag (Entwurf: G. Grosz). Hamburg 1956. - Mit Widmung der Autorin. - A. Ulitz. Worbs. 249 S., 3 Bl. OKart. (bestoßen, gebräunt) mit Umschlagillustration von G. Grosz. Berlin 1930. - A. Daudet. Die Abenteuer des Herrn Tartarain aus Tarascon. 163 S. Mit zahlr. Illustrationen von G. Grosz. Illustr. OLPappband (Rücken erneuert). Berlin 1921. - Stark gebräunt. - Das Forum. 5. Jahr, Heft 11. Berlin August 1921. - Enthält 5 Zeichnungen von G. Grosz (aus "Das Gesicht der herrschenden Klasse").

Reimann, Hans. Die sächsische Volksseele in ihren Wallungen. 10 Originalradierungen mit Begleittext. Titel, 10 Bl. Text und 10 signierte Original-Radierungen von Hans Reimann. 30 x 26 cm. Lose Bl. in OHalbleinen-Mappe (die Kartonklappen lädiert oder lose). Pasing, O. Kern, (1922).
Wilpert-Gühring² 26 (irrtümlich "Mitverfasser"). Raabe 242.21. – Eines von 200 nummer. Exemplaren (Gesamtauflage). Sehr seltene Folge von signierten Radierungen in durchaus professioneller Eigenart, mit denen Reimann karikaturistisch seine oft dokumentierte Haßliebe zum Volk der Sachsen zum Ausdruck bringt und zugleich ein Bild vom deutschen Spießbürgertum zeichnet. Reimann (1889-1969) absolvierte nach seiner Schulzeit zunächst eine Grafikerausbildung in Leipzig und besuchte die Münchner Kunstakademie bevor er eine literarische Laufbahn einschlug mit der er einige Bekanntheit erlangte. – Die Textblätter mit kleineren Randläsuren; insgesamt jedoch gutes und sauberes Exemplar der seltenen Graphikmappe.

Reimann, Hans. Die sächsische Volksseele in ihren Wallungen. 10 Originalradierungen mit Begleittext. Titel, 10 Bl. Kommentar und 10 signierten Original-Radierungen von Hans Reimann. 31,5 x 27 cm. Lose Bl. in moderner Pappmappe (berieben). Pasing, Kern, (1922).
Wilpert-Gühring² 22 (irrtümlich "Mitverfasser"). Raabe 242.21. – Eines von 200 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Sehr seltene Folge von signierten Radierungen in durchaus professioneller Eigenart, mit denen Reimann karikaturistisch seine oft dokumentierte Hassliebe zum Volk der Sachsen zum Ausdruck bringt und zugleich ein Bild vom deutschen Spießbürgertum zeichnet. – Papierbedingt etwas vergilbt, sonst bemerkenswert frisch.