Artist Index: Raabe, Wilhelm


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Los 2337Raabe, Wilhelm
Brief an Ludwig Mauke

Auktion 123

Zuschlag
280€ (US$ 301)

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Raabe, Wilhelm, der bedeutende Erzähler des Realismus (1831-1910). Eigh. Brief m. U. " Wilh Raabe". 2 S. Doppelblatt. 8vo. Braunschweig 16.XI.1905.
An Ludwig Mauke in Leipzig, der ihm in einem ausführlichen Brief ein merkwürdiges Haus in Lemgo sowie dessen Erbauer und Bewohner beschrieben hatte. Das Holzhaus, mittlerweile eine Sehenswürdigkeit der Stadt, sei außen und innen mit einem unglaublichen Übermaß an Schnitzwerk und Dekor aller Art versehen, und der autodidaktische Künstler arbeite noch ständig weiter daran. Mauke empfahl dem Dichter einen Besuch dieses sonderbaren Gebäudes. Raabe ist jedoch skeptisch, dass ihm sein Alter noch Reisen erlaube. "... Ich danke Ihnen für den freundlichen Bericht, den Sie mir von diesem kuriosen Künstler und seinem Hause in Lemgo gegeben haben. Sollte mich mein Lebensweg noch einmal in's Land Westfalen führen, so werde ich jedenfalls von Ihrem Rath Gebrauch machen und mir das dortige Wunder ansehen. - Leider ist wenig Aussicht dazu vorhanden. Im 75sten Jahr macht man sich auch größerer Herrlichkeiten wegen nicht auf die Reise und das Interesse an drolligen Häusern und merkwürdigen Zeitgenossen hat auch seine Grenzen. Aber wie gesagt, Ihre Schilderung hat mich sehr erfreut ...". - Beiliegend der 4seitige Brief Ludwig Maukes. - Ferner beiliegend ein handschriftl. Manuskript-Entwurf von Walther Schorr in Jena, betitelt "Ein Brief Wilhelm Raabes", ferner 2 gedruckte Aufsätze über Wilhelm Raabe aus dem Hamburger Fremdenblatt (5.IX.1931) und aus der Cuxhavener Zeitung (1931).

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Los 2115Raabe, Wilhelm
Sämmtliche Werke. (Braunschweiger Ausgabe)

Auktion 123

Nachverkaufspreis
200€(US$ 215)

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Raabe, Wilhelm. Sämmtliche Werke. (Braunschweiger Ausgabe). Herausgegeben im Auftrag der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft von Karl Hoppe und Jost Schillemeit. 25 Bände. 19,5 x 13 cm. OLeinen mit OSchutzumschlag. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1966-2005.
Mischauflage der kritischen Textedition. Mit den abschließenden, von Jost Schillemeit herausgegebenen Ergänzungsbänden I bis IV (statt 5), welche die Briefe, den Briefwechsel Raabe-Jensen, Gespräche und die Raabe-Bibliographie enthalten. Der Textband IX liegt in zwei Teilbänden vor. – Verlagsfrisch.

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Los 2124Raabe, Wilhelm
Die Chronik der Sperlingsgasse

Auktion 119

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

Aus dem Besitz von Emilie Raabe
(Raabe, Wilhelm). Die Chronik der Sperlingsgasse. Herausgegeben von Jakob Corvinus (Pseudonym). 3 Bl., 261 S., 1 Bl. 15 x 11,5 cm. Leinen d. Z. (bestoßen, Gelenke geklebt) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Franz Stage, 1857.
Meyen 255. – Erste Ausgabe von Raabes Erstlingswerk, hier in einem Exemplar aus dem Besitz seiner jüngeren Schwester Emilie Raabe (1833-1910), mit entsprechendem Besitzeintrag auf dem fl. Vorsatz. Raabe ging Ostern 1854 nach Berlin, um durch den Besuch von Vorlesungen an der Friedrich-Wilhelms-Universität "noch etwas mehr Ordnung in der Welt Dinge und Angelegenheiten, soweit sie ein so junger Mensch übersehen kann, zu bringen". Der Startschuss für Raabes literarische Laufbahn, der von ihm in seiner autobiographischen Skizze stilisierte "Federansetzungstag", fiel am 15. November 1854 in seiner Wohnung in der Spreegasse in Berlin-Mitte, als er Die Chronik der Sperlingsgasse zu schreiben begann. "Ende September 1856 erblickte das Buch durch den Druck das Tageslicht und hilft mir heute noch neben dem ‚Hungerpastor‘ im Erdenhaushalt am meisten mit zum Leben. Denn für die Schriften meiner ersten Schaffensperiode, die bis zu letzterwähntem Buche reicht, habe ich ‚Leser‘ gefunden, für den Rest nur ‚Liebhaber‘, aber mit denen, wie ich meine, freilich das allervornehmste Publikum, was das deutsche Volk gegenwärtig aufzuweisen hat“ (autobiographische Skizze 1906). – Innengelenke verstärkt, fl. Vorsatz und das erste weiße Blatt mit Spuren früherer Klebestreifen.

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Los 2126Raabe, Wilhelm
Ein Frühling

Auktion 119

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

(Raabe, Wilhelm). Ein Frühling. Von Jakob Corvinus (Pseudonym). VI, 426 S. 15 x 9,5 cm. Halbleder d. Z. (berieben, Kanten etwas beschabt, Ecken bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Braunschweig, Friedrich Vieweg und Sohn, 1857.
Meyen 425. – Erste Buchausgabe von Raabes zweitem Roman, der noch im selben Jahr wie Die Chronik der Sperlingsgasse erschien und ebenfalls in Berlin spielt. Der Erstdruck erschien in den Nummern 172 und 207 der Deutschen Reichs-Zeitung. – Erste Textseite mit tiefem Einriss im unteren Bug. Etwas fleckig, wenige Blatt mit leichten Quetschfalten, Block leicht verschoben.

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Los 2125Raabe, Wilhelm
Die Kinder von Finkenrode

Auktion 119

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Raabe, W(ilhelm). Die Kinder von Finkenrode. 288 S. 15 x 11 cm. Blindgeprägter OLeinenband (berieben, Gelenke angeplatzt) mit floraler RVergoldung. Berlin, E. Schotte, 1859.
Meyen 774. – Erste Buchausgabe seines frühen Romans. – Etwas fleckig.

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Los 2123Raabe, Wilhelm
Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge

Auktion 119

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Raabe, Wilhelm. Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge. Ein Roman. 3 Teile in 1 Band. 18 x 11,5 cm. Halbleinen d. Z. (Ecken bestoßen, Rücken etwas verschoben, mit hs. RSchild). Stuttgart, Eduard Hallberger, 1868.
Meyen 63. – Erste Buchausgabe, der Erstdruck seines Romans erschien 1867 in Band IX der Zeitschrift Über Land und Meer. – Buchblock leicht verschoben. Sauberes Exemplar.

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Los 2052Raabe, Wilhelm
Albumblatt 1900

Auktion 118

Zuschlag
180€ (US$ 194)

Details

Raabe, Wilhelm, bedeutender Erzähler (1831-1910). Eigh. Albumblatt m. U. "Wilh Raabe". Auf kariertem Papier. Gr. 8vo. Braunschweig 7.V.1900.
"Mit freundlichem Gruß Wilh Raabe". - Leicht stockfleckig; an den Ecken mäßige Spuren ehemaliger Aufbewahrung in einem Einsteck-Album.

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Los 2199Raabe, Wilhelm
Sämtliche Werke

Auktion 112

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Raabe, Wilhelm. Sämtliche Werke. 3 Serien in zusammen 18 Bänden. 20,5 x 14,5 cm. OLeinen (gering berieben). Berlin-Grunewald, Hermann Klemm, (1913-1916).

Erste Gesamtausgabe. – Wohlerhaltenes und sauberes Exemplar.

Lit.: Meyen 1.

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Los 2109Raabe, Wilhelm
Brief 1861

Auktion 111

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Raabe, Wilhelm, bedeutender Erzähler (1831-1910). Eigh. Brief m. U. „Wilh Raabe". 1 S. Gr. 4to. Wolfenbüttel 28.II.1861.
Früher Brief an die (nicht genannte) Schriftstellerin Elise Polko (1823-1899), über beiderseitige Buch-Besprechungen. "... Von Herzen danke ich Ihnen für die freundlichen Worte über den 'großen Krieg'; sehr böse aber bin ich darüber, daß Sie - nach dem alten Vers - meinen: ich 'betrachte' die Sabbathsfeier nur. Ich 'achte' sie so, wie sie es verdient, und die Welt thut dasselbe. Es ist ein schönes prächtiges Buch! Bitte, bitte, schicken Sie uns die Faustina und die neuen Novellen und schreiben Sie Ihren Namen auf die erste Seite; der Name hat schon seinen Ehrenplatz bei uns und die neuen Werke sollen ihn auch haben! - Eine sehr schöne Photographie, verbessert durch Jakob Corvinus folgt anbei. Erschrecken Sie nicht darüber! ...". - Raabes Erzählung "Nach dem großen Kriege" war 1861 bei Schotte in Berlin erschienen. Elise Polkos zweibändiger Roman "Sabbathfeier" war 1858 bei Schlicke in Leipzig erschienen, ebenso 1860 Ihr "musikalischer Roman" um die Sängerin "Faustina Hasse". - Am rechten Rand geknittert; Randschäden alt unterlegt.

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Los 1676Raabe, Wilhelm
Die Chronik der Sperlingsgasse

Auktion 110

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Raabe, Wilhelm. Die Chronik der Sperlingsgasse. Neue Ausgabe. 193 S. Mit zahlreichen Holzstich-Illustrationen von E. Bosch nach G. Treibmann. 17 x 12 cm. Blindgeprägter OLeinenband (Gelenke teils angeplatzt, Ecken und Kapitale leicht bestoßen, Rücken etwas schief). Berlin, Grote, 1877.
Grote'sche Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller, Band IX. Meyen 261. – Fünfte Auflage seines ersten und zugleich erfolgreichsten Romans. Titel von Raabe signiert (Braunschweig, 1877), der fl. Vorsatz mit hs. Eintrag der damaligen Eigentümerin des Exemplars mit Hinweis auf die Signatur. – Titel mit schwachen Braunflecken. Innenspiegel mit Büchhändlerschildchen und modernem Exlibris, Reihentitel mit Besitzeintrag. – Dasselbe. Neue durchgesehene und verbesserte Auflage. Berlin, Ernst Schotte, 1864. - Meyen 257. - Dritte Auflage.

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Los 2273Raabe, Wilhelm
Brief 1904 + 2 Beilagen

Auktion 108

Zuschlag
350€ (US$ 376)

Details

Über Raabes Magdeburger Lehrzeit
Raabe, Wilhelm, Dichter (1831-1910). Eigh. Brief m. U. „Wilh Raabe" und eigh. Umschlag. 2 S. Gr. 8vo. Rendsburg 12.X.1904.
An den Bibliotheks-Assistenten Gottlob Zündel in Tübingen, der den - auf einer Reise befindlichen - Dichter um biographische Informationen aus seiner literarischen Frühzeit gebeten hatte. "... Leider kann ich Ihnen über jene Periode meines Lebens kaum etwas zu Ihrem Zwecke Dienliches mittheilen. Das Jahr 1849 und die folgenden liegen zu weit ab vom Jahr 1904! - Meine 'Lehrzeit' habe ich in der Creutzschen Buchhandlung (Besitz. die Familie Kretschmann) in Magdeburg verbracht. Der Hauptertrag derselben ist wohl gewesen, daß mir daselbst die erste Veranlassung zur Beschäftigung mit 'Unseres Herrgotts Kanzlei' kam ... Sonst sind meine Magdeburger Jahre ohne alle Besonderheiten verflossen, und meine Lehrjahre haben sich wohl wenig unterschieden von denen anderer Kollegen. Dankbar muß ich ihnen für die außergewöhnliche Bücherkenntniß sein, die ich nachher zur Universität mitnahm. - Übrigens wollte neulich die Magdeburger Zeitung einen Aufsatz: Raabe in Magdeb. bringen. Der Herr, der die Abfassung geplant hatte, Pastor in Schönebeck, war bei mir, um mir mitzutheilen, daß nichts dabei zu holen sei und man die Absicht aufgegeben habe. Er hatte auch im 'Goldnen Weinfaß', Breite Weg 156, nachgefragt und geforscht, aber das halbe Jahrhundert hatte alle Spuren meines 'Aufenthalts in Unseres Herrgotts Kanzlei' verwischt ...". - Einige Blaustift-Anstreichungen des Empfängers. - Beiliegend eine eigenhändig beschriftete Visitenkarte Raabes (Braunschweig 8.IX.1883) und eine eigenhändige Postkarte (Braunschweig 1931) von des Dichters Tochter Margarethe Raabe an Dr. Konstantin Bauer in Wolfenbüttel mit der Bitte, ihr eine entliehene Fotografie des jungen Raabe zurückzugeben. Die Bildseite der Karte zeigt Wilhelm Raabe nach einer Zeichnung Margarethes.

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Los 1669Raabe, Wilhelm
Sämmtliche Werke. (Braunschweiger Ausgabe)

Auktion 107

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Raabe, Wilhelm. Sämmtliche Werke. (Braunschweiger Ausgabe). Mischauflage. Herausgegeben im Auftrag der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft von Karl Hoppe und Jost Schillemeit. 25 Bände. 19,5 x 13 cm. OLeinen (19 Bände mit OSchutzumschlag) mit goldgeprägtem RSchild. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1961-1994.
Mischauflage der kritischen Textedition. Mit den abschließenden, von Jost Schillemeit herausgegebenen fünf Ergänzungsbänden, die u. a. Briefwechsel, Gespräche und eine Raabe-Bibliographie enthalten. – Wohlerhalten.

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Los 2121Raabe, Wilhelm
Billet 1892

Auktion 106

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Raabe, Wilhelm, Schriftsteller (1831-1910). Eigh. Billet m. U. "Wilh Raabe". 1 S. Kl. 4to. Braunschweig 14.II.1892.
Entschuldigungszettel, bestimmt für den Oberlehrer Hans Nehry, den Klassenlehrer seiner jüngsten Tochter Gertrud. "Gertrud hat am 12 u 13 Febr. einer Erkältung wegen die Schule versäumen müssen. Wilh Raabe".

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Los 2578Raabe, Wilhelm
Brief 1868

Auktion 103

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Raabe, Wilhelm, Dichter (1831-1910). Eigh. Brief m. U. „Wilh Raabe". 1 S. Gr. 8vo. Stuttgart 9.II.1868.
Noch aus Stuttgart an seinen Vetter Karl Plagge und dessen Frau Mathilde, die ihm die bevorstehende Geburt eines weiteren Kindes gemeldet hatten. "... So ist es recht! Nur immer so zu! Es kann nie genug von Eurer Art geben! Wir hier d. h. Kind, Frau, Schwiegermutter und ich haben uns sehr über die frohe Botschaft gefreut. Möge nur Mathilde sich ferner tapfer halten! ... Was das ferner betrifft, so sehn wir einem ähnlichen Ereigniß im Laufe des Sommers entgegen; - hoffentlich ist das Schicksal uns dieses Mal gewogener und wird das Jahr 1868 einbringen, was 1864 und 65 zu Grunde richteten ...". - Das 2. (leere) Blatt mit kleinem Sammlerstempel.

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Los 2580Raabe, Wilhelm
Brief 1901

Auktion 103

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Wilh Raabe". 1 S. Gr. 8vo. Braunschweig 23.IX.1901.
An eine Exzellenz, die ihm zum 70. Geburtstag gratuliert hatte. "... Wie Fürst und Volk des engeren Vaterlands, so hat ja ganz Deutschland nicht nur in 'überwältigender', sondern auch herzlicher Weise daran theilgenommen, und wahrlich kann auch ich, jetzt bei Sonnenuntergang, mit dem Petrarca sagen: Si quis, tota die currens, pervenit ad vesperam, satis est! Den Wunsch Eurer Excellenz auf ein ruhiges Greisenalter nähme ich gern hin; mit dem 'Schaffen' wird es freilich wohl nicht viel mehr zu bedeuten haben ...". - Schöner Altersbrief.

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