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Pope, Alexander. Oeuvres complettes, Traduites en François. 8 Bände. Mit gestochenem Portrait und 17 gestochenen Tafeln von Marillier. Marmoriertes Kalbsleder d. Z. (gering berieben und bestoßen) reicher RVergoldung, Deckelfileten, gekröntem Deckelmonogramm "EA" sowie Goldschnitt. Paris, Duchesne, 1779.
Sander 1595. Cohen-Ricci 817. Fürstenberg S. 104 – "Très belles illustrations ... Marillier est le dessinateur spirituel par excellence" (Cohen-Ricci). Fürstenberg schreibt: "Marillier wirkt wie eine Personifizierung der Louis XVI-Illustration in all ihrer zarten Sinnlichkeit. Er blieb in der Qualität am gleichmäßigsten unter den großen Meistern des Jahrhunderts." – Exemplar auf holländischem Papier. Aus dem Besitz des Eugène de Beauharnais, Stiefsohn von Napoleon I, Vizekönig von Italien und späterer Herzog von Leuchtenberg. Auf den Deckeln die verschlungenen Initialen EA mit Krone, das gemeinsame Monogramm Eugène Beauharnais und seiner Gemahlin Augusta Amalia.
Los 1524Pope, Alexander
La prière universelle traduite de l'anglois
Auktion 112
Zuschlag
70€ (US$ 75)
Pope, (Alexander). La prière universelle traduite de l'anglois de (Jean Jacques Marquis Le Franc de Pompignan). Edition conforme à celle qui a paru en 1740 sous le nom de Londres chez Paul Vaillant. 16 S. 19,5 x 12 cm. Moderner Pappband.(Lyon, Bruyset), 1760.
Erste Ausgabe. Le Franc de Pompignan erhielt auf Grund seiner Übersetzung starke Kritik. – Gering gebräunt.
Lit.: Barbier III, 1017. Vgl. Cioranesci 18e siècle 38655.
Gottsched, Luise Adelgunde. - Pope, Alexander. Lockenraub, ein scherzhaftes Heldengedicht. Aus dem Englischen in deutsche Verse übersetzt. Nebst einem Anhange zwoer freyer Uebersetzungen aus dem Französischen. 8 Bl., 56 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette und 5 Kupfertafeln von Johann Benedikt Bernigeroth nach Anna Maria Werner. 21,5 x 14,5 cm. Etwas späterer Pergamentband d. Z. (etwas fleckig und breieben, VDeckel gering lichtrandig; Rücken mit neuerem Pergamentstreifen überklebt). Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1744.
Goedeke III, 362, 11. Rümann 366. – Erste deutsche Ausgabe eines der reizvollsten deutschen Buchschöpfungen des 18. Jahrhunderts. Durch die flüssige Übersetzung in Alexandrinern wurde Popes Gedicht im deutschen Sprachbereich sehr bekannt und die phantasievollen, mit "liebevoller Hingabe an das Detail" (Rümann) ausgeführten Illustrationen trugen viel zum Erfolg des Buches bei. Nicht nur die feinen, künstlerisch anspruchsvollen Kupfertafeln, sondern auch die zahlreichen, teils besonders großen Holzschnittvignetten machen den Druck zu einer Glanzleistung der Buchkunst des deutschen Rokoko. In der Vorrede polemisiert die Gottschedin gegen eine französische Übersetzung des Werks, auf die sie zuerst hineingefallen sei und überhaupt gegen die Einstellung mancher französischer Kritiker gegen deutsche Geisteszeugnisse. Den Anhang bilden die Übertragungen zweier längerer Gedichte der Madame Deshoulières. – Schwach gebräunt und nur gering stockfleckig, hinteres Innengelenk angeplatzt, letzte Blätter mit Braunfleck im oberen Rand. Fl. Vorsatz mit altem Besitzeintrag.
Gottsched, Luise Adelgunde. - Pope, Alexander. Lockenraub, ein scherzhaftes Heldengedicht. Aus dem Englischen in deutsche Verse übersetzt. Nebst einem Anhange zwoer freyer Uebersetzungen aus dem Französischen. 8 Bl., 56 S. Mit 5 Kupfertafeln von Johann Benedikt Bernigeroth nach Anna Maria Werner. 21,5 x 14,5 cm. Halbpergament d. Z. (berieben und beschabt, das Bezugspapier etwas lädiert) mit geprägtem RTitel. Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1744.
Goedeke III, 362, 11. Rümann 366. – Erste deutsche Ausgabe eines der reizvollsten deutschen Buchschöpfungen des 18. Jahrhunderts. Durch die flüssige Übersetzung in Alexandrinern wurde Popes Gedicht im deutschen Sprachbereich sehr bekannt und die phantasievollen, mit "liebevoller Hingabe an das Detail" ausgeführten Illustrationen trugen viel zum Erfolg des Buches bei. Nicht nur die feinen, künstlerisch anspruchsvollen Kupfertafeln, sondern auch die zahlreichen, teils besonders großen Holzschnittvignetten machen den Druck zu einer Glanzleistung der Buchkunst des deutschen Rokoko. In der Vorrede polemisiert die Gottschedin gegen eine französische Übersetzung des Werks, auf die sie zuerst hineingefallen sei und überhaupt gegen die Einstellung mancher französischer Kritiker gegen deutsche Geisteszeugnisse. Den Anhang bilden die Übertragungen zweier längerer Gedichte der Madame Deshoulières. – Titel mit teils ausgestrichenen Besitzvermerken, durchgehend etwas gebräunt und gelegentlich leicht stockfleckig.
Pope, A(lexander). Der Lockenraub. Ein komisches Heldengedicht. Aus dem Englischen von F(riedrich) M(artin) Duttenhofer. XVI, 56 S. Mit Stahlstich-Frontispiz. 14,5 x 11 cm. Etwas späterer strukturgeprägter Pappband (Kanten leicht berieben). Pforzheim, Dennig Finck, 1841.
Vgl. Kosch III, 699. Einzige Ausgabe dieser Übersetzung aus dem Englischen durch den Ludwigsburger Regimentspferdearzt Friedrich Martin Duttenhofer (1810-1859), der verschiedene sittliche Unterhaltungsschriften verfasste und Saluzzo sowie Cervantes übersetzte. Das hübsche Frontispiz zeigt den titelgebenden Raub des Haarteils der Miss Arabella Fermor durch Lord Peter, aus dem sich dann die Zwistigkeiten der Handlung entspinnen. - Stockfleckig. Mit modernem Exlibris.
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