Artist Index: Plutarch


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Los 2111Plutarch
Vergleichende Lebensbeschreibungen

Auktion 123

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Plutarch. Vergleichende Lebensbeschreibungen. Aus dem Griechischen übersetzt mit Anmerkungen von Joh. Friedr. Sal. Kaltwasser. 10 Bände. 17,5 x 10 cm. Halbleder d. Z. (berieben und bestoßen, 1 obereres Kapital mit Klebestreifen verstärkt) mit RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Magdeburg, G. C. Keil, 1799-1806.
Schweiger 265. – Erste Ausgabe der Paralleleviten Plutarchs in der von Schweiger gelobten deutschen Übertragung Kaltwassers, die den beiden zuvor erschienenen Ausgaben von J. C. Kind (1745 bis 1754) und G. B. von Schirach (1776 bis 1780) vorzuziehen sei ("Bessere Uebersetzung als die vorigen"). Der Philologe Johann Friedrich Salomon Kaltwasser (1752-1813) wirkte fast vier Jahrzehnte als Lehrer am Gymnasium seiner Heimatstadt Gotha. – Schwach braunfleckig, Titel mit altem Namensstempel, Vorsätze etwas leimschattig. Aus dem Nachlass des Münchner Philosophen Dieter Henrich (1927-2022), mit dessen Besitzeintrag in Bleistift.

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Los 2580Plutarch
Guter Sitten einundzwenzig Bücher

Auktion 123

Nachverkaufspreis
1.000€(US$ 1,075)

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Plutarch. Guter Sitten einundzwenzig Bücher. Durch M. Herr der Artzney unnd Freyer Künsten lyebhaber newlich verteutscht. 4 nn. Bl., CCXCVI S., 3 nn., 1 w. Bl. Mit breiter architektonischer Holzschnitt-Titelbordüre, mehreren figürlichen Holzschnitt-Initialen und mehreren Zierleisten in Holzschnitt. 31,8 x 20 cm. Leder d. Z. (mehrere große Fehlstellen, leicht geworfen, stark lädiert) über 5 Bünden mit reicher Blindprägung auf den Deckeln sowie 3 (von 4; brüchig) Bindebändern. Straßburg, Hans Schott, 1535.
VD16 P 3686. Ritter Cat. 1729. Muller II, 95, 218. Schweiger I, 265. Nicht bei Adams und STC. – Erste Ausgabe der "Moralia" in der Übersetzung durch den Straßburger Arzt und Schriftsteller Michael Herr (ges. um 1550). – Der obere Teil des Titelblatts, knapp über der Holzschnitt-Bordüre herausgeschnitten, stark feuchtandig, mehrere hs. Notizen, Bindung gebrochen, Exlibris sowie hs. Besitzvermerk im Innentitel.

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Los 2110Plutarch
Summi philosophi et historici, vitae parallelae

Auktion 123

Nachverkaufspreis
180€(US$ 194)

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Plutarch. Summi philosophi et historici, vitae parallelae, seu comparatae, Guilielmi Xylandri interpretatione, postremo recognita. 3 Teile in 2 Bänden. Mit 3 Holzschnitt-Druckermarken. 17 x 10,5 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben, mit hs. Rückentitel). Frankfurt, Johannes Saur für Johann Ruland und Nikolaus Roth, 1603-1606.
VD17 3:005877W. Schweiger 264. – Frankfurter Ausgabe der zuerst 1579 in Basel erschienenen Edition durch den Heidelberger Gräzisten Wilhelm Xylander (1532-1576). – Schwache Braunflecken, erste Lagen von Band I etwas gewellt durch Feuchtigkeitseinwirkung. Fl. Vorsätze mit Blattabschnitt im oberen Rand, Titel von Band I mit zeitgenössischem Besitzeintrag eines Studenten der Universität Helmstedt.

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Los 2080Plutarch
Biographien. Mit Anmerkungen von Gottlob Benedict von Schirach.

Auktion 122

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Plutarch. Biographien. Mit Anmerkungen von Gottlob Benedict von Schirach. 8 Bände. Mit 7 gestochenen Titelvignetten und 7 gestochenen Frontispices. 17 x 10 cm. Moderne marmorierte Pappbände. Helmstedt und Leipzig, Adam Friedrich Böhme (Band I ) bzw. Berlin und Leipzig, Georg Jacob Decker, 1776-1780.
Schweiger I, 265. – Erste Ausgabe dieser Übertragung, gedruckt in der Berliner Hofbuchdruckerei von Georg Jacob Decker (nur Band I abweichend mit dem Druckvermerk Helmstedt und Leipzig). – Etwas stock- und braunfleckig, oberer Schnitt von Band I mit Nagespuren. Titel von Band I mit alter Widmung.

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Los 1459Plutarch
Les vies des hommes illustres Grecs et Romains

Auktion 122

Zuschlag
380€ (US$ 409)

Details

Plutarch. Les vies des hommes illustres Grecs et Romains, comparees l'une avec l'autre, translatees de grec en francois par Iaques Amyot. Ausquelles sont adioustees de nouveau les vies de Annibal & de Scipion l'Africain, traduites de latin en francois par Charles de l'Escluse. 8 Bl., 1336 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke und zahlreichen Holzschnitt-Portraitmedaillons mit ornamentaler Bordüre. 38,5 x 24 cm. Leder d. Z. (beide Deckel lose, Rücken mit Fehlstellen, deutliche Gebrauchsspuren und Defekte). Lausanne, François Le Preux, 1574.
Späterer Druck der zuerst 1559 erschienenen Amyot-Übersetzung der Paralleviten Plutarchs aus der Offizin des Hugenotten Francois Le Preux (1546-1614), mit dessen Druckermarke auf dem Titel, die einen schreitenden Bären zeigt. Einflussreiches Hauptwerk des Humanisten Jacques Amyot (1513-1593), der ab 1560 als Bischof von Auxerre wirkte. Seine stilistisch herausragenden Übersetzungen aus dem Griechischen hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der französischen Nationalliteratur. – Es fehlen die 21 Blatt Register mit der zweiten Druckermarke am Schluss. Titel und fl. Vorsatz mit Quetschfalten und kleinen Randläsuren. Stellenweise mit Feuchtigkeitsrand. Exemplar mit Einbanddefekt.

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Los 1052Plutarch
Summi et philosophi et historici parallela

Auktion 119

Zuschlag
360€ (US$ 387)

Details

Plutarch. Summi et philosophi et historici parallela, id est, vitae illustrium virorum Graecorum et Romanorum. Guilielmo Xylandro Augustano interprete. 4 nn., 373 num., 17 nn. Bl. (d. l. w.). Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, Wappenholzschnitt auf dem Widmungsblatt und 60 Textholzschnitten. 35,5 x 22 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (etwas fleckig und berieben, Rückdeckelbezug teils etwas gewellt und mit kleinen Fehlstellen; ohne die Messingschließen). Frankfurt, Johann und Sigmund Feyerabend, 1580.
VD16 ZV 24740. Schweiger 264. Ebert 17467. – Erste lateinische Ausgabe, die bei Feyerabend in Frankfurt erschien. Auf der Textgrundlage der Heidelberger Ausgabe von 1561, die von dem Graezisten Wilhelm Xylander (1532-1576) erstellt und für den vorliegenden Druck erstmals mit den schönen Holzschnittillustrationen ausgestattet wurde. In seinen Parallelviten beschreibt Plutarch vergleichend die Lebensläufe bedeutender griechischer und römischer Staatsmänner von Theseus bis Marcus Antonius. Dabei stellt er Paare zusammen, die in ihrer jeweiligen Vita Ähnlichkeiten aufzuweisen haben, so z. B. Alexander der Große und Caesar, Demosthenes und Cicero, Perikles und Fabius Maximus, Alkibiades und Coriolanus ect. – Titel im unteren Bug etwas gelöst und mit mehreren alten Besitzeinträgen (darunter "Johannes Sarrander Monachomontanus Anno 1582"), oberer Schnitt mit kleinerer Druckspur. Insgesamt etwas gebräunt und braunfleckig, stellenweise mit Unterstreichungen und einigen Marginalien. Die häufig ausgedruckten Holzschnitte hier noch in kräftigen Abzügen. Fl. Vorsatz mit zwei Eckabrissen. Insgesamt wohlerhaltenes Exemplar im zeitgenössischen Lederband mit den zum Besitzeintrag passenden Besitzerinitialen "ISM" und dem Bindejahr 1582, die beiden Mittelplatten mit allegorischer Darstellung der Judith mit dem Haupt des Holofernes sowie zwei figürlichen Rollenstempeln.

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Los 1076Plutarch
Summi et philosophi et historici parallela

Auktion 118

Zuschlag
420€ (US$ 452)

Details

Plutarch. Summi et philosophi et historici parallela, id est, vitae illustrium virorum Graecorum et Romanorum. Guilielmo Xylandro Augustano interprete. 4 nn., 373 num., 16 nn. Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, Wappenholzschnitt auf dem Widmungsblatt und 60 Textholzschnitten. 36,5 x 23 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (stark fleckig und berieben, Rücken nachgedunkelt, Ecken stärker beschabt, Rückdeckelbezug stellenweise retuschiert). Frankfurt, Johann und Sigmund Feyerabend, 1580.
VD16 ZV 24740. Schweiger 264. Ebert 17467. – Erste lateinische Ausgabe, die bei Feyerabend in Frankfurt erschien. Auf der Textgrundlage der Heidelberger Ausgabe von 1561, die von dem Graezisten Wilhelm Xylander (1532-1576) erstellt und für den vorliegenden Druck erstmals mit den schönen Holzschnittillustrationen ausgestattet wurde. In seinen Parallelviten beschreibt Plutarch vergleichend die Lebensläufe bedeutender griechischer und römischer Staatsmänner von Theseus bis Marcus Antonius. Dabei stellt er Paare zusammen, die in ihrer jeweiligen Vita Ähnlichkeiten aufzuweisen haben, so z. B. Alexander der Große und Caesar, Demosthenes und Cicero, Perikles und Fabius Maximus, Alkibiades und Coriolanus etc. – Vereinzelte Wurmlöcher, anfangs mit sehr schmalem Feuchtigkeitsrand, wenige Unterstreichungen bzw. Anmerkungen, Innenspiegel mit gestochenem Wappenexlibris. Exemplar aus dem Besitz des Theologen Johannes Tornarius, der von 1599 bis zu seinem Tod 1610 Pfarrer an der Martinikirche in Dransfeld bei Göttingen war. Mit dessen Besitzeintrag auf dem Titel (datiert 1597) und seinem diskreten Tintenvermerk über die abgeschlossene Lektüre auf der letzten Textseite verso: "finit T. 7. Mar. anno 1599". Der Vorderdeckel mit Tornarius' Besitzerinitialen "IT" sowie dem Bindejahr "1597".

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Los 581Plutarch
Summi et philosophi et historici parallela

Auktion 117

Zuschlag
700€ (US$ 753)

Details

Plutarch. Summi et philosophi et historici parallela, id est, vitae illustrium virorum Graecorum et Romanorum. Guilielmo Xylandro Augustano interprete. 4 Bl., 373 S., 16 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, Wappenholzschnitt und 60 Textholzschnitten. 36 x 22 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (fleckig und berieben, Ecken bestoßen, VDeckel mit kleinerem Wurmloch) mit hs. RSchild. Frankfurt, Johann und Sigmund Feyerabend, 1580.
VD16 ZV 24740. Schweiger 264. Ebert 17467. – Erste lateinische Ausgabe, die bei Feyerabend in Frankfurt erschien. Auf der Textgrundlage der Heidelberger Ausgabe von 1561, die von dem Graezisten Wilhelm Xylander (1532-1576) erstellt und für den vorliegenden Druck erstmals mit den schönen Holzschnittillustrationen ausgestattet wurde. In seinen Parallelviten beschreibt Plutarch vergleichend die Lebensläufe bedeutender griechischer und römischer Staatsmänner von Theseus bis Marcus Antonius. Dabei stellt er Paare zusammen, die in ihrer jeweiligen Vita Ähnlichkeiten aufzuweisen haben, so z. B. Alexander der Große und Caesar, Demosthenes und Cicero, Perikles und Fabius Maximus, Alkibiades und Coriolanus ect. – Titel etwas fleckig und mit kleiner Randläsur sowie kleinen Wurmlöchern, mehrere Lagen mit Wurmspur im weißen Rand, mit zahlreichen Anstreichungen in Bleistift. Etwas gebräunt und braunfleckig, am Schluss in der unteren rechten Ecke auch mit Feuchtigkeitsfleck, das Papier dort schwach gewellt. Die schwarz geprägten Mittelplatten auf den Deckeln zeigen die von Engeln flankierte Kreuzigungsszene mit den vier Evangelistensymbolen bzw. Madonna mit dem Jesusknaben.

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Los 1116Plutarch
Summi et philosophi et historici parallela

Auktion 116

Zuschlag
420€ (US$ 452)

Details

Plutarch. Summi et philosophi et historici parallela, id est, vitae illustrium virorum graecorum et romanorum. Guilielmo Xylandro Augustano interprete. 4 Bl., 373 S., 16 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 wiederholten Holzschnitt-Druckermarken, Wappenholzschnitt und 60 Textholzschnitten. 34,5 x 22 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (etwas fleckig und berieben, Ecken bestoßen, oberes Kapital schwach angeplatzt, Schließbänder erneuert). Frankfurt, Johann und Sigmund Feyerabend, 1580.
VD16 ZV 24740. Schweiger 264. Ebert 17467. – Erste lateinische Ausgabe, die bei Feyerabend in Frankfurt erschien. Auf der Textgrundlage der Heidelberger Ausgabe von 1561, die von dem Graezisten Wilhelm Xylander (1532-1576) erstellt und für den vorliegenden Druck erstmals mit den schönen Holzschnittillustrationen ausgestattet wurde. In seinen Parallelviten beschreibt Plutarch vergleichend die Lebensläufe bedeutender griechischer und römischer Staatsmänner von Theseus bis Marcus Antonius. Dabei stellt er Paare zusammen, die in ihrer jeweiligen Vita Ähnlichkeiten aufzuweisen haben, so z. B. Alexander der Große und Caesar, Demosthenes und Cicero, Perikles und Fabius Maximus, Alkibiades und Coriolanus ect. – Etwas gebräunt und braunfleckig, wenige Blatt zu Beginn mit kleinen Tintenflecken (teils mit geringem Tintenfraß), das Schlussblatt mit der wiederholten Druckermarke mit leichten Quetschfalten. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar, die Druckqualität der Textholzschnitte ist auch einem früheren, offenbar recht kundigen Sammler aufgefallen, der sein bibliophiles Verdikt in Bleistift auf dem Innenspiegel notiert hat und dessen lobenden Worten wir uns gerne anschließen: "... mit vorzügl. Abdrucken der Holzschnitte, in selten feinem Zustand der Erhaltung und schönem Einband, was bei diesen Frankfurter Holzschnittbüchern ein äusserst seltener Glücksfall ist". Der fl. Vorsatz mit einem älteren Tinteneintrag, der fünf Signaturen in den Holzschnitten verschiedenen Künstlern wie Jost Amman zuschreibt. Der zeitgenössische Schweinslederband mit breiter Heiligenrolle und zwei unterschiedlichen Wappendarstellungen auf den Mittelplatten, der Vorderdeckel zudem mit den Besitzerinitialen und dem Bindejahr 1588.

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Los 1114Plutarch
Kurtzweise und höfliche Sprüch

Auktion 116

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

Plutarch. Kurtzweise und höfliche Sprüch. Darausß ein yeder Leßer zugleich lust und nutz schöpffen mag in hohen auch sittlichen tugenden sich zu regieren uß vorbildung der Alten. Durch Heinrich von Eppendorf aus dem Lateinischen ins Deutsche übertragen. 4 Bl., DXCII S., 10 Bl. Mit breiter figürlicher Holzschnitt-Titelbordüre und ganzseitigem Wappenholzschnitt. 31 x 20 cm. Pergament d. Z. (etwas stärker fleckig und angeschmutzt, etwas berieben) mit hs. RTitel. Straßburg, Hans Schott, 1534.
VD16 ZV 5295. Adams P 1661. Schweiger I, 265. NDB IV, 548. – Seltene von Erasmus von Rotterdam zusammengetragene Auswahl der Spruchsammlung Plutarchs in deutscher Übersetzung. – Bindung geschwächt. Durchgehend feuchtrandig, mal mehr, mal weniger, stellenweise auch gewellt, öfters fleckig und teils im Bug hinterlegt. Vorsätze alt restauriert. Vorderer fliegender Vorsatz mit altem hs. Besitzvermerk.

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Los 1175Plutarch
Les Vies des hommes illustres grecs et romains

Auktion 115

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Plutarch. Les Vies des hommes illustres grecs et romains, comparez l'un avec l'autre par Plutarque de Chaeronée; translatées de grec en françois par Messire Jaques Amyot ... nouvelle et dernière édition. 8 Bl., 1336 S., 21 Bl. 37 x 24 cm. Leder um 1760 (Rücken erneuert, Deckel lose, stärker beschabt und bekratzt) mit goldgeprägtem RSchild. Paris, (Pierre Chevillot für) Abel L'Angelier, 1580.
Vgl. STC 359 (Ausgabe 1559). Schweiger I, 267. – Späte Ausgabe der klassischen französischen Übersetzung von Jacques Amyot 1559, zusammen mit der Übersetzung der Vita Hannibals und Scipios durch Charles de l'Ecluse (erstmals 1572).
"Der Verfasser benutzte bei seiner Uebersetzung, welche von nicht geringer Kenntniss der griechischen Sprache zeigt, gute Handschriften" (Schweiger). – Deckel, erste und erste Lagen lose, minimal fleckig, gering gebräunt, vereinzelte Bleistiftmarginalien, insgesamt im Block wohlerhalten.

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Los 2135Plutarch
Biographien

Auktion 115

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Plutarch. Biographien. Mit Anmerkungen von Gottlob Benedict von Schirach. 8 Bände. 16,5 x 10 cm. HLeder d. Z. (Kapitale teils mit sehr kleinen Einrissen, leicht berieben und bestoßen) mit RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Berlin und Leipzig, George Jacob Decker, 1777-1780.
Schweiger I, 265. – Erste Ausgabe dieser Übertragung, gedruckt in der Berliner Hofbuchdruckerei von Georg Jacob Decker. – Teils minimal gebräunt, hinterer Vorsatz mit längeren hs. Anmerkungen. Sonst wohlerhalten.

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Los 1236Plutarch
Les oeuvres morales et meslées

Auktion 113

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Plutarch. Les oeuvres morales et meslées. Traduites de grec en françois ... cette dernière édition. 2 Bände. 8 Bl., 926 S., 29 Bl. ; 4 Bl., 792 S., 16 Bl. Mit 2 Titelkupfern. 36 x 23 cm. Blindgeprägtes Pergament d. Z. (leicht berieben, Rückdeckel des zweiten Bandes mit kleiner Fehlstelle, ohne die Bindebänder). Paris, Antoine Robinot, 1645.
Vgl. Schweiger I, 267 (Genfer Ausgabe). – Spätere Pariser Ausgabe. – Wohlerhalten.

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Los 1123Plutarch
Plutarchus Teutsch. Von den Leben und Ritterlichen geschichten

Auktion 110

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Plutarch. Plutarchus Teutsch. Von den Leben und Ritterlichen geschichten, der aller Durchleüchtigsten Griechen und Römern ... verteutscht, und in sonderheyt von dem Zymbrischen, die C. Marius erlegt, daher die wohlgebornen Freyherrn von Zymbern, iren ursprung haben. 4 nn. Bl., CLXIV num. Bl. Mit großem Titelholzschnitt und neun großen Textholzschnitten von Hans Schäufelein u. a. 30 x 20 cm. Modernes Pergament mit hs. kalligraphischem RTitel. Augsburg, H. Steiner, 1534.
VD 16, P 3777. BM, German Books 707. Goedeke II, 319, 6. Graesse V, 364. Dodgson II, 8. Muther 928. – Die erste Teilübersetzung durch Hieronymus Boner, Stadtschultheiß von Colmar, wurde von seinen Zeitgenossen Luther und Melanchthon sehr geschätzt, weil er sich in seiner Sprache um wirklich volkstümliche Nähe bemühte. Die Holzschnitte von Hans Schäufelein gehören zu den schönsten aus der Schaffenszeit der reifen Jahre des Meisters. – Durchgehend etwas unfrisch, teils stärker wasserrandig, teils stärker gebräunt, mit Braunflecken und kleinen Wurmlöchlein, immer wieder ältere und alte Unterstreichungen und Anmerkungen in Sepia und Schwarz. Mehrere Randläsuren teils hinterlegt, angefasert, ergänzt oder angerändert, Titel und ersten Blätter mit Randhinterlegungen. Die meist Holzschnitte in kräftigen Abdrucken, insgesamt ordentlich erhalten.

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Los 1114Plutarch
Chaeronei, gravissimi et philosophi et historici

Auktion 109

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Plutarch. Vitae comparatae illustrium virorum, graecorum & romanorum, ita digestae ut temporum ordo seriesque constet, Hermanno Cruserio. 6 Bl., 785 S., 35 Bl. Mit 2 Holzschnitt-Druckermarken, 34 x 21,5 cm. Reich blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (oberes und unteres Kapital mit Fehlstellen bzw. alt restauriert, stärker berieben, etwas fleckig, mit hs. RSchild) über abgefasten Holzdeckeln mit 1 (statt 2) ziselierten Messingschließen. Basel, Thomas Guarin, 1564.
VD16 ZV 12598. STC 707. Vgl. Adams P 1618 (Ausgabe von 1573). – Frühe Baseler Folioausgabe in der Textedition des Humanisten, Rechtsgelehrten und bedeutenden Diplomaten Hermann Crüser (1510-1575). Crüsers Arbeit an der Übersetzung des Plutarch diente laut ADB der Linderung seiner Schmerzen über den Verlust seiner einzigen, im Jahr 1556 angeblich von einer Wahnsinnigen getöteten Tochter: "Nicht ohne Interesse sind die für Crüser’s bedeutende und ausgebreitete Verbindungen zeugenden Dedicationen der einzelnen, meist schon 1564 vollendeten Biographien des Plutarch: so der des Theseus und Romulus an König Philipp II. von Spanien, des Pelopidas und Marcellus an Herzog Christoph von Würtemberg, des Hannibal, Scipio, Perikles und Fabius Maximus an Herzog Wilhelm III. von Cleve, des Pyrrhus und Marius an den Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz, des Nicias und Crassus an Johann Jakob Fugger, des Demosthenes und Cicero an den clevischen Rath Heinrich Bars genannt Olisleger etc." (ADB). – Titel mit altem hs. Besitzvermerk, teils etwas schmutzfleckig, leicht fingerfleckig, stellenweise gering im unteren Bug feuchtrandig, selten mit Textunterstreichungen.
Der bemerkenswert schöne, wiewohl etwas angeschmutzte Einband zeigt in den, von mehreren floralen und ornamentalen Bordüren umgebenen Mittelfeldern eine große blindgeprägte Platte mit einer Allegorie der Justizia und der Fortuna, auf dem Rückdeckel die Lucretia und eine andere allegorische Darstellung der Justizia. Die Mittelplatten sind umgeben von einer Christusrolle mit Darstellungen der Taufe im Jordan, die Kreuzigung, die Auferstehung und die Himmelfahrt. In einigen Partien ist der Bezug stärker abgerieben und angeschmutzt und weist kleine Fehlstellen auf.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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