Artist Index: Picart, Bernard


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Los 1154Picart, Bernard
Neueröffneter Musen-Tempel

Auktion 121

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Picart, Bernard. Neueröffneter Musen-Tempel, welcher das allermerkwürdigste aus den Fabeln der Alten vorstellet; mit deutlichen Erklärungen und Anmerkungen, zu rechtem Verstande der Fabeln und ihrem Zusammenhange mit der Historie erläutert. Nebst einer Vorrede Herrn Christoph Gottlieb Stockmanns. 7 Bl., 165 S., 1 Bl. Mit Kupfertitel, gestochener Titelvignette und 60 Kupfertafeln nach Bernard Picard. 48 x 31,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben und fleckig, Deckelbezüge mit Schabspuren und Fehlstellen, hinteres Gelenk unten angeplatzt) mit dezenter RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Amsterdam und Leipzig, Arkstee und Merkus, 1754.
VD18 10437568. Faber du Faur 1857. Fromm 13522. Bilderwelten 4 (mit Abb.). Ebert 22411. Graesse VI, 2, 49. Vgl. Cohen-Ricci 531f. – Deutsche Ausgabe des prächtigen Tafelwerks, die französische Originalausgabe erschien 1733. Picarts Musentempel enthält mythologische Erzählungen und Fabeln insbesondere aus Ovids Metamorphosen mit Kommentaren und Deutungen. Die Tafeln mit gestochenen Unterschriften in Französisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch. "Picart schuf die Tafeln mit den schönen ornamentalen Randleisten zwischen 1729 und 1732" (Bilderwelten). Die prächtigen Kupfer von zwei Tafeln (Rahmen und Bild) basieren teilweise auf A. von Diepenbeecks Illustrationen zum Temple des Muses aus dem Jahr 1655. – Vorsatz mit Quetschfalten, Kupfertitel mit minimalen Läsuren im Seitenrand, vereinzelte Flecken.

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Los 543Picart, Bernard
Eigentliche Beschreibung

Auktion 111

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Picart, Bernard. Eigentliche Beschreibung der auswendigen gottesdienstlichen Kirchen-Gebräuchen und Gewohnheiten der Juden. Verfasset theils in historischer Abhandlung, theils in zierlichen Figuren ... ins Ober-Deutsche übersetzt und abgekürzt von Johann Baptist Ott. 2 Bl., 80 S. Mit 12 (1 doppelblattgroßen) Kupfertafeln. 39 x 24 cm. Leder d. Z. (etwas wasserrandig, gering berieben, leicht bestoßen). Zürich, Conrad Drell, 1739.
Vgl. Fürst III, 99. Lipperheide OC 24. Graesse II, 104. – Wahrscheinlich die zweite deutsche Ausgabe. Der Kupferstecher und Buchillustrator Bernard Picart (1673-1733) fertigte die Kupfer an, die bereits in der zuerst in französischer Sprache veröffentlichten Ausgabe enthalten waren. Gezeigt werden jüdische Ceremonien, Gebräuche, Dispute unter Gelehrten und Festlichkeiten. – Titel und zu Anfang etwas wasserrandig. Text und Tafeln leicht stock-, finger- und braunfleckig sowie gebräunt. Tafeln im oberen Rand mit kleinem Einriss (bei dem doppelblattgroßen Kupfer bis in die Darstellung).

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Los 1175Picart, Bernard
Neueröffneter Musen-Tempel

Auktion 108

Zuschlag
700€ (US$ 753)

Details

Picart, Bernard. Neueröffneter Musen-Tempel, welcher das allermerkwürdigste aus den Fabeln der Alten ... vorstellet; mit deutlichen Erklärungen und Anmerkungen, zu rechtem Verstande der Fabeln und ihrem Zusammenhange mit der Historie erläutert. Nebst einer Vorrede Herrn Christoph Gottlieb Stockmanns. 7 Bl., 165 S., 1 Bl. Mit Kupfertitel, gestochener Titelvignette und 60 Kupfertafeln nach Bernard Picart. 44 x 30,5 cm. Leder d. Z. (etwas stärker beschabt, mit Bezugsfehlstellen, Kapitale erneuert, teils restauriert, bestoßen) mit Goldprägung und Rotschnitt. Amsterdam und Leipzig, Arkstee und Merkus, 1754.
Faber du Faur 1857. Fromm 13522. Bilderwelten 4 (mit Abb.). Ebert 22411. Vgl. Cohen-de Ricci 531f. – Prachtvolle deutsche Ausgabe des berühmten Werkes, die französische Originalausgabe erschien 1733. Picarts großes Tafelwerk zu Erzählungen der griech. Mythologie mit dem von einer zweiten Platte gedruckten, prächtigen und reich ornamentierten Rahmen. Der Musentempel enthält mythologische Erzählungen und Fabeln insbesondere aus Ovids Metamorphosen, die mit Kommentaren und Deutungen versehen sind. Die Tafeln mit gestochenen Unterschriften in Französisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch.
"Picart schuf die Tafeln mit den schönen ornamentalen Randleisten zwischen 1729 und 1732" (Bilderwelten). Die prächtigen Kupfer von zwei Tafeln (Rahmen und Bild) basieren teilweise auf A. von Diepenbeecks Illustrationen zum Temple des Muses aus dem Jahr 1655. – Textblätter vereinzelt etwas stärker braunfleckig und gebräunt, die Tafeln durchgehend sehr sauber, fast tadellos, lediglich ein Einriss hinterlegt. Im Block bemerkenswert schönes Exemplar, die schönen Tafeln in kräftigen Abdrucken.

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Los 6558Picart, Bernard
Sitzender männlicher Akt mit Stab

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Sitzender männlicher Akt mit Stab.
Rötel auf Bütten. 45,5 x 32 cm. Unten links signiert und datiert "B. Picart f. 14. Juilet 1725".



Provenienz: Mit der Kunsthandlung Dr. Martin Moeller, Hamburg.
Norddeutsche Privatsammlung.

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Los 5756Picart, Bernard
Der Hexensabbat

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Der Hexensabbat. Radierung nach Parmigianino. 17,1 x 10 cm. 1732. Vgl. British Museum Nrn. 1851,0308.1053 u. 1054; wohl II (von III). Wz. Wappen von Amsterdam (Fragment).

Die eindrucksvolle Darstellung wohl in einem zweiten von drei Zuständen nach der Veränderung des Monsters, aber vor der Schrift, der Verkürzung der Platte und noch mit dem Randeinfall. Nach einer Zeichnung Parmigianinos aus der Sammlung Rutgers in Amsterdam. Der Stich wurde in seinem finalen Zustand von Picarts Witwe im Jahre 1734 für eine Ausgabe der "Impostures innocentes" verwendet und könnte gut eine Inspirationsquelle für Goyas Caprichos gewesen sein. Prachtvoller Druck mit Rand. Links oben im weißen Rand kleine Knickspur, nur ganz minimal angestaubt und fleckig, sonst noch vorzüglich erhalten.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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