Artist Index: Matthisson, Friedrich von


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Los 2336Matthisson, Friedrich von
Brief an Ch. A. G. Eberhard

Auktion 123

Nachverkaufspreis
500€(US$ 538)

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Matthisson, Friedrich von, Lyriker, Theaterleiter und Oberbibliothekar in Stuttgart (1761-1831). Eigh. Brief m. U. "Matthisson". 2/3 S. Mit Adresse und Blindsiegel. Gr. 4to. Leipzig, Hôtel de Bavière, 2.V.1830.
Altersbrief an den ihm befreundeten Schriftsteller, Redakteur und Verleger Christian August Gottlob Eberhard in Giebichenstein. "Es ist ein zu großes Geistes- u. Herzensbedürfniß, bester Eberhard, Dich vor Deiner Wallfahrt nach Alpinien (wozu Julius u. August die günstigsten Monate sind) noch einmal zu umarmen u. zu sprechen, daß ich Deine Hieherkunft hier auf jede Weise abwarten will. Suche dieselbe indeß, so weit es die Umstände gestatten, zu beschleunigen. So bald Du den Tag bestimmen kannst, laß mich solchen nur mit zwey Worten wissen ...". - Minimal stockfleckig; kleines Loch durch Siegelausriss.

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Los 2156Matthisson, Friedrich von
Briefe

Auktion 116

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Matthisson, Friedrich von. Briefe. 2 Teile in 1 Band. IV, 240 S.; XII, 216 S., 1 Bl. (Errata). Mit 2 gestochenen Titelvignetten und 6 gestochenen Textvignetten von H. Lips und J. H. Meyer. 18,5 x 11,5 cm. HLeder d. Z. (berieben) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Zürich, Orell, Gessner Füssli und Comp., 1795.
Lonchamp 1937. Leemann v. E. 173. Nicht bei Goedeke. – Erste Ausgabe. Die Briefe berichten hauptsächlich von seinen Reisen nach Südfrankreich 1792 und nach Süd- und Norddeutschland 1794, u. a. auch über Stuttgart, Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Göttingen, Hamburg, Braunschweig und Wolfenbüttel, Magdeburg, Weimar, Nürnberg etc. Die Vignetten mit Portraits von Bonnet und Gessner sowie reizenden Schweizer Landschaftsansichten. Eine zweite verbesserte Auflage erschien ebenda 1802. Das Blatt "Inhalt" in Band I (Seite 239-240) ist diesem Exemplar irrtümlich hinter die Vorrede gebunden. – Etwas stockfleckig, das Erratablatt am Schluss etwas gelöst.

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Los 2157Matthisson, Friedrich von
Gedichte. Ausgabe letzter Hand

Auktion 116

Zuschlag
480€ (US$ 516)

Details

Matthisson, Friedrich. Gedichte. Ausgabe letzter Hand. 1 Bl., 160 S. 15 x 9,5 cm. Roter blindgeprägter Chagrinlederband d. Z. mit ornamentaler RVergoldung, goldgeprägtem RTitel, Deckelfilete mit kleinen Eckfleurons, ornamentalem Mittelstück mit Volutenzwickeln, Stehkantenbordüre sowie Goldschnitt in blindgeprägtem (im Format etwas zu knappem) Pappschuber d. Z. mit montierter Eichenlaubbordüre aus Goldbrokat auf den Kanten. Stuttgart, August Friedrich Macklot, 1822.
Nicht bei Goedeke. – Ausgabe letzter Hand seiner zuerst 1781 in Breslau (noch unter dem Titel Lieder) erschienenen und noch viele Male aufgelegten Gedichte, die von Schiller für "ihre sanfte Schwermut und contemplative Schwärmerei" mit lobender Kritik bedacht wurden. "Die schmelzende Sehnsüchtelei führt er in klassischen Phrasen weiter und gab der Sprache eine höfliche Süßlichkeit, die leicht gelernt und vielfach nachgeahmt wurde" (Goedeke). Vorsatz mit mehrzeiliger privater Geschenkwidmung an eine Friederike Leue. – Schwache Braunflecken, sonst wohlerhalten.

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Los 2051Matthisson, Friedrich von
Brief 1791

Auktion 107

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Matthisson, Friedrich von, Dichter, Pädagoge, Vorleser, Privatsekretär der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau in Wörlitz, später Geh. Legationsrat, Theaterintendant und Oberbibliothekar in Stuttgart (1761-1831). Eigh. Brief m. U. "Matthisson". 2 S. 8vo. Lyon 20.VIII.1791.
An die Schriftstellerin Friederike Lohmann (1749-1811), für Matthisson eine "gütige, unbekannte Freundin", die ihm ein Gedicht gesandt hatte, "welches ich, der Himmel weiß durch welchen Unstern, erst vor einigen Tagen, auf meiner Reise nach Frankreich erhielt. Empfangen Sie den wärmsten Dank für diesen lieblichen Kranz! ihn sollen meine Freunde, wen ich todt bin, an die Urne hängen die sie meiner Erinnerung weihen. - Alles an diesem schönen Gedichte hat mir gefallen; überall ist Bestimmtheit der Formen, Wahrheit des Colorits u. Harmonie aller Theile zu einem schönen Ganzen. Haben Sie die Güte mir zu sagen, ob ich es meinem Freunde Wieland für den Merkur senden darf ... Es ist eine schöne Aussicht für mich Ihnen dereinst in meinem Vaterlande zu begegnen. Ich ahnde in Ihnen eine der schönsten weiblichen Seelen. Fahren Sie fort der Trost der Meinigen zu seyn und erinnern Sie sich zuweilen am Arme meiner Schwester, daß Sie an den Ufern der Saône einen Freund haben, der Ihnen eine der seligsten Stunden seines Lebens verdankt ...". - Matthisson war von 1790 bis 1794 Hofmeister bei der Familie Scherer in Lyon. - Mit roter Inventarnummer einer zeitgenössischen Sammlung sowie mit einem kleinen Tintenfleck.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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