Artist Index: Löffler, Christoph

"Patrick XL".
Öl auf Leinwand. 125 x 130 cm. Unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert "L" und datiert, verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und betitelt. 2015/16.

Seit gut einem Jahrzehnt widmet sich Christoph Löffler der Darstellung kleiner Plüschtiere. Altmeisterlich in vielen übereinandergelegten Lasuren gemalt verwandelt der Künstler diese oft billig hergestellten Spielzeuge in veritable Persönlichkeiten mit ausgeprägtem Charakter.

"Patrick"
Öl auf Leinwand. 2013.
20,2 x 21,3 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert "L" und datiert, verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und betitelt.

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Christoph Löffler mit der Darstellung von kleinen Plüschtieren, die er mit seiner aufwendigen, altmeisterlich anmutenden Lasurmalerei zu ausdrucksstarken faszinierenden Wesen verwandelt, die den Betrachter direkt, keck und herausfordernd anschauen.

"Evil Dead". Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen. 30,3 x 30,3 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert und datiert, verso mit Faserschreiber in Blau signiert, mit der Ortsangabe "Berlin" und zweifach betitelt. (20)13.

Christoph Löffler, Schüler von Wolfgang Peuker, beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Darstellung von kleinen, oft billig hergestellten Plüschtieren, die er mit seiner aufwendigen, altmeisterlich anmutenden Lasurmalerei zu ausdrucksstarken faszinierenden Wesen verwandelt. Im Hintergrund von "Evil Dead" finden sich wie auf einer Tapete aneinandergereihte skurrile, spitz gehörnte Tierschädel, die von dem gedruckten Malgrund durch die lasierend aufgetragene rote Farbe hindurchscheinen. Durch den Kontrast zwischen dem plüschigen Teddy und dem Todesmotiv im Hintergrund entsteht eine beinahe dämonische Wirkung.

"Paul". Öl auf Leinwand. 15 x 15 cm. Unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert und datiert, verso mit Faserschreiber in Rot signiert und betitelt. (20)13.

Der kleine, etwas schräg zusammengenähte Plüschaffe schaut mit seinen irritierenden blaugrünen Augen den Betrachter direkt und herausfordernd an, als ob er in einen lebendigen Dialog mit dem Gegenüber treten möchte.