Artist Index: Klabund (Alfred Henschke)


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Los 3178Klabund (Alfred Henschke)
Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern!

Auktion 123

Nachverkaufspreis
200€(US$ 215)

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Klabund (d. i. Alfred Henschke). Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern! 70 S., 1 Bl. 20,5 x 15,5 cm. Geheftet und eingehängt in eine Gefälligkeits-Kartonbroschur mit einer Deckelillustration nach einem Farbholzschnitt von Erich Heckel. Berlin, Erich Reiß, (1913).
Raabe 158. Wilpert-Gühring² 852, 4. – Erste Ausgabe. – Geringe Gebrauchsspuren.

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Los 2394Klabund (Alfred Henschke)
Brief und Postkarte an Fritz Engel

Auktion 121

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Klabund (d. i. Alfred Henschke), Schriftsteller und Übersetzer (1890-1928). 1 eigh Brief m. U. "Jucundus Fröhlich-Henschke" und 1 eigh. Ansichts-Postkarte m. U. "Alfr Henschke". Zus. 2 S. Arosa, Haus Beau-Rivage 21.XI.1913 [?] und 23.I.1914.
Aus einem Kuraufenthalt in der Schweiz an den Redakteur Fritz Engel vom "Berliner Tageblatt", der Brief unter dem Pseudonym "Jucundus Fröhlich-Henschke". "... ich hoffe, Sie lassen sich durch die zum Teil sehr törichten Angriffe gegen mich (die sich im Grunde ja nur gegen Alfr Kerr richten) nicht berühren. Ich gestatte mir, Sie um das Honorar zu bitten und lege zwei neue Manuskripte bei ..." [1913]. - "... könnten Sie mir wohl das Honorar für 'Kommers', 'Fasching', 'Früher Morgen in der Friedrichstraße' gleich zugehen lassen? ... Für Ihre Bemühung bei Herrn Hofrat Schlenther danke ich Ihnen ebenfalls sehr. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, eine Probekritik zu schreiben, teils, weil ich keine Bücher habe, teils, weil mich Vorarbeiten zu einer Schrift in Anspruch nehmen, die schon Februar erscheinen soll ..." [1914]. - Gemeint ist vielleicht das Buch "Karussell. Schwänke", das 1914 bei Erich Reiß erschien. "Hofrat Schlenther": der Literaturwissenschaftler, Journalist und ehemalige Burgtheaterdirektor Paul Schlenther war wie Engel Theaterkritiker beim "Berliner Tageblatt". - Die Bildseite der Karte zeigt ein Panorama-Foto von Inner-Arosa.

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Los 2395Klabund (Alfred Henschke)
4 Autographen

Auktion 121

Zuschlag
420€ (US$ 452)

Details

- 3 eigh. Briefe und 1 eigh. Postkarte m. U. "Klabund". Zus. 4 S. (Tinte und Blei- bzw. Kopierstift). Verschied. Formate. 1919-1925.
Der erste Brief an den Schauspieler Theodor Loos vom Lessing-Theater in Berlin, dem er das Manuskript eines Theaterstücks übersendet. "... anbei ein Drama von mir, das in den nächsten Wochen erscheint. Wenn Sie Zeit haben, werfen Sie mal einen Blick hinein. Ich glaube, der Silvius wäre eine Rolle für Sie; ich will das Stück sowieso dem Lessingtheater anbieten ..." [19.IX.1919]. - Am 11. Mai 1923 schreibt er aus Berlin eine Postkarte an die Kabarettistin, Diseuse und Schauspielerin Kate Kühl in München. "... Ich weiß nicht ob der rote Roy [?] den Leuten heute noch Spaß machen wird. Er war 1919 aktuell. Ich besitze ihn nicht mehr. Sie können ihn aber durch jede Musikalienhandlung kriegen: er ist im Drei-Masken-Verlag erschienen. Mein großes Herz bringe ich Ihnen (hoffentlich bald) persönlich dar: ich komme in allernächster Zeit nach München. Sie wissen ja, wie heiß es für Sie schlägt ...". - Aus einem Sanatorium in Breslau teilt er 1925 einem Professor brieflich mit: "... Es geht mir schon wieder besser. Sobald ich wieder ganz munter bin, werde ich mir gestatten, mich bei Ihnen zu melden ...". - Wohl demselben Professor schickt er 1926 aus Berlin-Charlottenburg seine "Ode an Zeesen", die in 200 Exemplaren als Privatdruck erschienen war. "... Dramatisches habe ich, außer dem durchgefallenen Cromwell, z. Z. nicht ...". - Das Drama "Cromwell", 1926 im Druck erschienen, war offenbar kein Bühnenerfolg. - Die Postkarte (gebräuntes Kriegspapier) ist gelocht; der zweite Brief etwas geknittert.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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