Artist Index: Keun, Irmgard


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Los 3327Keun, Irmgard
Zwölf Werke der Autorin in Erstausgabe

Auktion 123

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

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Keun, Irmgard. Zwölf Werke der Autorin in Erstausgaben. 8°. OEinbände, 5 mit OUmschlag. 1931-1962.
Kosch, 20. Jahrhundert, XXVII, 324ff. – Vorhanden: I. Gilgi. Eine von uns. OLeinen. Berlin, Deutsche Verlags Aktien-Gesellschaft, 1931. Erste Ausgabe. - II. Das kunstseidene Mädchen. OPappband mit OUmschlag. Berlin, Universitas, 1932. Erste Ausgabe. - III. Das Mädchen mit dem die Kinder nicht verkehren durften. OLeinen mit OUmschlag. Amsterdam, Allert de Lange, 1936. Erste Ausgabe. - IV. Nach Mitternacht. OLeinen. Amsterdam, Querido, 1937. Erste Ausgabe. - V. D-Zug dritter Klasse. OLeinen. Amsterdam, Querido, 1938. Erste Ausgabe. - VI. Kind aller Länder. OLeinen mit OUmschlag. Amsterdam, Querido, 1938. Erste Ausgabe. - VII. Bilder und Gedichte aus der Emigration. OBroschur (Eselsohr). Köln, Epoche, 1947. Erste Ausgabe. - VIII. Ferdinand der Mann mit dem freundlichen Herzen. OLeinen mit OUmschlag. Düsseldorf, Droste, 1950. Erste Ausgabe. - IX. Scherz-Artikel. OPappband. Einbeck, Schleicher und Schüll, 1951. Erste Ausgabe. - X. Wenn wir alle gut wären. OLeinen mit OUmschlag. Düsseldorf, Progess-Verlag Johann Fladung, 1954. Erste Ausgabe. - XI. Dasselbe. OHalbleinen. Ebenda 1954. Erste Ausgabe. - XII. Blühende Neurosen. OPappband. Düsseldorf, Droste, 1962. Erste Ausgabe. – Die Umschläge etwas lädiert, innen teils gebräunt.

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Los 3278Keun, Irmgard
Bilder und Gedichte aus der Emigration

Auktion 121

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Keun, Irmgard. Bilder und Gedichte aus der Emigration. 38 S. 21 x 13,5 cm. OBroschur. Köln, Epoche, 1947.
Vgl. Kosch, 20. Jhdt, XXVII, 323 ff. – Erste Ausgabe der Erinnerungen - an Joseph Roth, Ernst Toller und viele andere - der in Berlin geborenen Autorin, die 1936 ins Exil ging. Sie starb 1982 in Köln. – Wohlerhalten.

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Los 3279Keun, Irmgard
Das kunstseidene Mädchen

Auktion 121

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Keun, Irmgard. Das kunstseidene Mädchen. Roman. 220 S., 2 Bl. 18,5 x 11 cm. OLeinen. Berlin, Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft, 1932.
Erste Ausgabe des in Tagebuchform geschriebenen Berliner Zeitromans. – Titel mit kleiner Schabspur, fl. Vorsatz mit Besitzeintrag.

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Los 3216Keun, Irmgard
Gilgi, eine von uns

Auktion 119

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Keun, Irmgard. Gilgi - eine von uns. Roman. 239 S. 19 x 11, 5 cm. OLeinenband (VDeckel mit kl. Fleck). Berlin, Universitas, 1931.
Kosch VIII, 1121. – Erste Ausgabe des Erstlings der von Tucholsky entdeckten, 1933 mit Berufsverbot belegten Schriftstellerin (1905-1982), von der Ursula Krechel berichtete, daß sie im Alter nichts besaß, "nicht einmal ihre eigenen Bücher". Gilgi wurde 1935 verboten. Ein Jahr später ging die Autorin ins Exil. – Vord. Innendeckel mit Besitzvermerk; Schnitt mit kl. Fleck.

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Los 3204Keun, Irmgard
Kind aller Länder

Auktion 107

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Keun, Irmgard. Kind aller Länder. 229 S. 19 x 11,5 cm. OBroschur mit OUmschlag (Einriss alt hinterlegt). Amsterdam, Querido, 1938.
Sternfeld-T. 173. Kosch VIII, 1121. – Erste Ausgabe. – Titel mit altem Besitzvermerk; sauberes Exemplar.

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Los 3520Keun, Irmgard
Gilgi, eine von uns (+ 4 weitere Werke)

Auktion 103

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Keun, Irmgard. Gilgi, eine von uns. Roman. 239 S. 19 x 11 cm. OBroschur mit illustr. OUmschlag (etwas gebräunt; einige Randläsuren hinterlegt). Berlin, Universitas, 1931.
Kosch VIII, 1121. – Seltene erste Ausgabe des Romans, der die Autorin schlagartig bekannt machte. "Eine der aufschlußreichsten Selbstdarstellungen der jungen Generation. ... Der Ton des Romans ist sachlich, fast kühl, um so stärker ergreift dann die Wucht des durchbrechenden Gefühls" heißt es im Klappentext. Irmgard Keun (1905-1982), die man vergeblich im Wilpert-Gühring sucht (der hingegen so bedeutende Autoren wie Rudolf Kinau würdigt) hatte ihre großen schriftstellerischen Erfolge gleich Anfang der 30er Jahre als sie zu veröffentlichen begann. 1933 beschlagnahmten und verboten die Nazis ihre Bücher, wa sie jedoch nicht davon abhielt, um Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer zu ersuchen. Nach dessen Ablehnung ging sie ins Exil, lernte Joseph Roth und viele andere Exilanten kennen und lebte seit ihrer Rückkehr nach Deutschland 1940 jahrelang in der Illegalität. Nach dem Krieg wohnte sie verarmt und alkoholkrank in Köln, von kleinen Aufträgen lebend, aber immerhin mit Heinrich Böll befreundet. Jahrelang wurde sie in einer Bonner psychiatrischen Klinik untergebracht. Kurz vor ihrem Tod durfte sie noch eine Wiederentdeckung erleben, u. a. auch durch die Etablierung einer feministischen Literaturkritik. 1981 wurde ihr posthum der Marie-Luise-Fleißer-Preis zugesprochen. – Dabei: 4 weitere Romane von Irmgard Keun: Nach Mitternacht. Amsterdam, Querido, 1937. Erste Ausgabe. - Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Lächeln. Düsseldorf, Droste, 1950. Erste Ausgabe. - Das kunstseidnee Mädchen. Ebenda 1951. Erste Nachkriegsausgabe. Mit farb. illustr. OSchutzumschlag. - Dasselbe. Düsseldorf, Claassen, 1979. - Wohlerhaltene, saubere Exemplare.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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